Der Fender Stratocaster User-Thread

Hi Jungs,

danke für die Tipps.
Die Variax wäre eine Idee, sie ist mir aber leider viel zu hässlich :p Außerdem muss ich sagen, dass ich bei dem Modeller-Zeug eher auf Roland vertraue als Line6, zumindest die Cube-Serie gefällt mir besser als die Line6-Amps.

Werd mir mal die Humbucker ansehen. Bin da aber eher traumatisiert, nachdem ich mal einen HotRails drin hatte.
 
gesplittete HBs klingen aber schon anders wie richtige Single Coils
 
gesplittete HBs klingen aber schon anders wie richtige Single Coils

Ja ist eh klar
und ein P90 klingt anders als ein Strat SC..........

:gruebel:aber welche Wahlmöglichkeit hat man sonst ........

wenn man einen Humbucker nimmt, der eben nicht nur auf Distortion ausgelegt ist
z.B. den SH4 JB von SeymourDuncan dann klingt der gespittet
doch ganz schön "sparkeling und twängy" wenn auch nicht wie.........:rolleyes:
 
von EMG gibts doch jetzt irgendwie nen HB und nen SC in einem Gehäuse hab ich hier mal gelesen. Allerdings aktiv
 
von EMG gibts doch jetzt irgendwie nen HB und nen SC in einem Gehäuse hab ich hier mal gelesen. Allerdings aktiv

also reiner SC mit den kleinen Stabmagneten und der fette HB Magnet in einem Gehäuse geht nicht da sich die Magnetfelder stören;)
ausserdem ein Humbucker ist ja technisch gesehen 2 Singlecoil (1 davon reversed wound)
nebeneinander
der andere Klang gegenüber einem STRAT PU kommt durch den anderen Magneten und damit bedingtem anderen Magnetfeld zustande


zu den EMG
Falls du den 89 oder 91 meinst das sind die 81/85 in splitbar also HB
fall du den H/HA meinst,da sind reine SC allerdings in einem HumbuckerGehäuse
und der 58 ist ein aktives Pendant zum P90/94

hier einiges zu PUs
http://www.guitar-letter.de/ vomBoardUser DerOnkel unter Freeware
 
Hi,

hier mal meine Fender Classic 60. Ich habe sie mit einer Schecter-Schaltung ausgestattet, also 3 Minischalter, 1 Volume 1 Tone. Außerdem habe ich sie noch mit Seymour Duncan SSL5T ausgestattet. Irgendwann wird vielleicht mal ein passender Vogelaugenahornhals folgen.

Und die Schlagbrettfolie kommt beim nächsten Saitenwechsel weg :D

MfG
Gitarrenstaender
 
Hallo,

Habe vor mir eine Fender Stratocaster zu kaufen und wüsste gerne mal was
der unterschied zwischen einer Standart und der hot rot 57 ist, da der preisunterschied ja gewaltig ist.
Vielleicht hat ja auch einer hier eine hot rod bzw. mal ein hörbeispiel.

Vielen Dank
 
Die Unterschiede zwischen den American Standard und der 57er Hot Rod sind mehrere.
Ich habe sie mal kurz für dich zusammengefasst:

Die Hot Rod:
Der erste Unterschied liegt im Halsprofil. Die Hot Rod hat ein soft "V"-Shape. ( Zu der Zeit war ein "V"-Shape üblich ) ;)
Außerdem hat sie Vintage Mechaniken, welche ich selbst eigentlich sehr gut finde.
Der Lack am Hals ist ebenfalls ein anderer. Dort hat die Hot Rod eine Nitrocellulose Finish, was sich nach einer Zeit abspielt und dann Vintage aussieht.
Das Finish ist auf der Halsrückseite aber "Satin", dass heißt es ist matter Klarlack.
Ein weiterer großer Unterschied sind die Pickups. An der Bridge ist ein DiMarzio Tone Zone ( Humbucker im Singlecoil Format ), welcher relativ viel Mitten und Bässe hat.
Am Hals und in der Mitte sind SCN Singlecoils von Fender. Die habe ich noch nie ausprobiert, aber sie sollen keine Nebengeräusche haben.
Der letzte Unterschied ist der Lack des Bodys, da hat die Hot Rod wie schon mal Hals ein Nitrocellulose Finish. Ich finde es super. :D
Zusammenfassend ist die Hot Rod eigentlich eine Strat mit modernem Sound und dem "Vintage Style".

Die Standard:
Das Halsprofil ist hier ein modernes C-Shape.
Die Mechaniken sind hier die Deluxe Tuner.
Ein weiterer Unterschied liegt im Lack. Am Hals ist es ein Urethane Finish, welches nicht so abspielt wie Nitrolack.
Der Griffbrettradius und die Bünde sind genauso wie bei der Hot Rod, bloß die Standard hat 22 Bünde. Muss man entscheiden ob man den einen mehr brauch. ;)
Man könnte die Standard auch mit einem Rosewood Griffbrett bekommen, was bei der 57er Hot Rod nicht möglich ist.
Die Piuckups der Standard sind ebenfalls anders. Die normale hat 3 American Standard Single Coils, welche relativ modern klingen und die Standard HSS hat 2 Tex-Mex SC ( etwas mehr Output ) und einen Humbucker.
Das Tremolo der Standard ist ein 2-Punkt System. Dies ist moderner als das der Hot Rod.
Der letzte große Unterschied liegt im Lack des Bodys. Dort ist es ein Polyurethane Finish.
Die Bodys sind bei aus Erle. ( Außer die Standard in Sienna Sunburst, die ist aus Esche )

Mir selbst haben beide nicht so super gefallen. Nicht weil die Qualtität schlecht war oder so, sondern weil mich beide nich sonderlich ansprechen.
Bei der Hot Rod gefällt mir die Pickupbestückung nicht sonderlich und die Standard war vom Sound nicht das was ich gesucht habe.
Der Aufpreis ist die Hot Rod jedoch meiner Meinung nach wert, wenn man den mit ihr wirklich das gefunden hat was man sucht. Für einen Kompromiss, wär sie mir zu teuer. ;)
Im Normalfall liegt sie qualitativ auch über der Standard.

Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
Bei fragen zu Begriffen oder Ähnlichem, melde dich einfach. :)

Greetz
Butze
 
Zuletzt bearbeitet:
... Standard ... Standard ... Standard ...

sry, aber, wenn's man wieder so gehäuft vorkommt ... ;)

Greetz :)
 
Sch***e :D
Ich hatte das bei Chopper wieder mit t gelesen und dann habe ich es irgendwie auch wieder mit t geschrieben.
 
Hi,

mir gefällt die Standard auch nicht besonders gut, klingt irgendwie nach Tanzteemucke, worauf ich mir die Clapton Signature gekauft habe. Die kostet ein bisschen mehr, klingt mMn aber besser. Es sind zwar die Noisless Picks verbaut, die ja irgendwie nicht gerne benutzt werden, ich finde sie aber garnicht so schlimm.

MfG
Simply Music
 
Solange dir die Gitarre gefällt die du gekauft hast, ist doch alles andere wumpe, wer nun gern welche Pu's spielt und so weiter.

Ich persönlich muss sagen, dass ich meine Standard sehr flexibel finde, ich krieg eigentlich immer den Sound raus den ich braucht, ich hab mein Gt-8 relativ gut auf die Strat abgestimmt (Midboost für Solos eingestellt etc.)
und kann mich von daher nicht beklagen.
Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich, und das ist auch gut so, verschieden.^^
 
Hi,

mir gefällt die Standard auch nicht besonders gut, klingt irgendwie nach Tanzteemucke, worauf ich mir die Clapton Signature gekauft habe. Die kostet ein bisschen mehr, klingt mMn aber besser. Es sind zwar die Noisless Picks verbaut, die ja irgendwie nicht gerne benutzt werden, ich finde sie aber garnicht so schlimm.

MfG
Simply Music
garnicht so schlimm ist bei so ner teuren Gitarre aber auch nicht das wahre :D
 
Hallo Stratisten. Seit heute habe meinen Stratbestand um eine E. Johnson Signature ergänzt :D. Dazu mal einige spontane Ersteindrücke.

fender_eric_johnson_stratocaster.jpg


Erster Eindruck: Ziemlich gewöhnungsbedürftig. Erstmal für die Finger, da der Hals extrem dick und breit ist, was schnell wechselnde Handhaltungen für unterschiedliche Spielsituationen erschwert. Andererseits hat man sich wechselnde Haltungen zum Fingersortieren wegen dünnerer Hälse ja auch erst angewöhnt. Nach einigen Stunden ist mir der fette Hals noch "gefühlt" sehr fremd in der Hand - andereseits geht einiges leichter als auf schlankeren Hälsen - bestimmte Griffe und Intervalle lassen sich sauberer greifen, weil einfach etwas mehr Platz für die Finger da ist.

Der noch frische Halslack tut sein Übriges, er will erst "eingespielt" werden.


Und zweitens, weil es es so ist, wie es bei wirklich guten Gitarren sein sollte: Jede Spielaktion wird extrem gnadenlos direkt übertragen, jede Unsauberkeit sofort hörbar bestraft. Weil es eben von der leeren tiefen E-Saite bis zur hohen E in Bund 21 keine Ausfälle gibt, nirgends Mumpf, Resonanz-, Attack- und Sustainlöcher.

Irgendwie hatte ich mich um den ewigen "Kampf um den Ton" bei meinen (guten) Strats ja lange gewöhnt. Hat ja auch was, weil es bestimmte Anstrengungen und Energien erfordert, die sich im Ausdruck positiv niederschlagen. Die EJ Siganture nimmt einem da Vieles ab - der Ton ist halt auch auf Saite 5 Bund 19 noch megapräsent und deshalb nicht eben mal als Alibi in einem Lauf unterzubringen. Womit dann neue Herausforderungen wachsen: Ich muss in meinem fortgeschrittenen Alter musikalisch wohl noch zulegen und noch mehr drauf achten, warum ich einen bestimmten Ton anspiele....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy Hans

Tolle Gite die EJ :great: Ich nehme mal an der Hals ist ähnlich fett wie die SRV, oder ? Da ich ja eher der Paula Spieler bin war die Umstellung bei mir sehr angenehm :D

lg,NOMORE
 
Hallo Stratisten. Seit heute habe meinen Stratbestand um eine E. Johnson Signature ergänzt :D. Dazu mal einige spontane Ersteindrücke.

fender_eric_johnson_stratocaster.jpg


Erster Eindruck: Ziemlich gewöhnungsbedürftig. Erstmal für die Finger, da der Hals extrem dick und breit ist, was schnell wechselnde Handhaltungen für unterschiedliche Spielsituationen erschwert. Andererseits hat man sich wechselnde Haltungen zum Fingersortieren wegen dünnerer Hälse ja auch erst angewöhnt. Nach einigen Stunden ist mir der fette Hals noch "gefühlt" sehr fremd in der Hand - andereseits geht einiges leichter als auf schlankeren Hälsen - bestimmte Griffe und Intervalle lassen sich sauberer greifen, weil einfach etwas mehr Platz für die Finger da ist.

Der noch frische Halslack tut sein Übriges, er will erst "eingespielt" werden.


Und zweitens, weil es es so ist, wie es bei wirklich guten Gitarren sein sollte: Jede Spielaktion wird extrem gnadenlos direkt übertragen, jede Unsauberkeit sofort hörbar bestraft. Weil es eben von der leeren tiefen E-Saite bis zur hohen E in Bund 21 keine Ausfälle gibt, nirgends Mumpf, Resonanz-, Attack- und Sustainlöcher.

Irgendwie hatte ich mich um den ewigen "Kampf um den Ton" bei meinen (guten) Strats ja lange gewöhnt. Hat ja auch was, weil es bestimmte Anstrengungen und Energien erfordert, die sich im Ausdruck positiv niederschlagen. Die EJ Siganture nimmt einem da Vieles ab - der Ton ist halt auch auf Saite 5 Bund 19 noch megapräsent und deshalb nicht eben mal als Alibi in einem Lauf unterzubringen. Womit dann neue Herausforderungen wachsen: Ich muss in meinem fortgeschrittenen Alter musikalisch wohl noch zulegen und noch mehr drauf achten, warum ich einen bestimmten Ton anspiele....
hey!
Glückwunsch!! sieht toll aus! :great:

hast du die aus kanada mitgenommen?
(dann erklärt sich das auch mit der zeitumstellung :p )
 
. Es sind zwar die Noisless Picks verbaut, die ja irgendwie nicht gerne benutzt werden, ich finde sie aber garnicht so schlimm.

MfG
Simply Music

Ja,

da ist es wieder: Gitarren mit Noiseless oder LaceSensors stehen im Verruf, kann ich bestätigen, hab ne Strat Plus mit letzteren. Das Problem ist, dass viele Leute, die sagen, die PUs machen keinen guten Sound, sie noch nie gespielt haben. Andererseits spielen viele Profimucker diese Sets, das kann ja auch nicht von ungefähr kommen...

Pauschale Aussagen sind daher ohnehin fehl am Platze. Interessant ist aber, dass man bei manchen Sachen, die man besitzt, weil sie einem gefallen, in eine gewisse "Duck"-Haltung geht und sich fast dafür entschuldigt (ich kenne das mittlerweile aus viele Relic-Diskussionen, gerade hier im Board). Völlig unnötig. Man spielt, was gefällt!

smack1081
 
Hallo Stratisten. Seit heute habe meinen Stratbestand um eine E. Johnson Signature ergänzt :D[..]
Porno! Ich Liebe Maplehälse. Gratuliere! Mir gings ähnlich mit meiner 57'er, als alter Ibanez Hase musste ich mich an den ungewohnten V-Shaped Hals gewöhnen, fühlte sich richtig fremd an aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt.

Viel Vergnügen mit dem Stück Holz.


grüße
Andi :)
 
Zum Hals noch: Die "Griffbrett"fläche ist sehr flach, also nur ganz wenig gewölbt. Für E-Gitarre etwas ungewohnt.

Ich hab' mal kurz tetsweise was aufgenommen mit 5-W-Röhrenamp und Zoomrecorder davor. Alles schön clean und langsam, damit man die Tonentfaltung gut hören kann. Darauf kommt es ja schließlich an. Es sind allerdings einige leichte Clippings vom Mikro drauf.

Dabei geht's durch alle PU-Stellungen. Amp-Einstellung und Volume an der Gitarre sind durchgängig unverändert. Nur die Tone-Regler an der Git. sind zum Schluss etwas abgesenkt.

http://www.upload-mp3.com/public/viewset/69

bzw.




Reviews auf Englisch:

http://www.musicplayers.com/reviews/guitars/2006/0506_Fender_EricJohnson_Stratocaster.php

http://www.musiciansfriend.com/document?doc_id=98191

http://www.electric-guitar-review.com/2007/06/29/review-fender-eric-johnson-stratocaster/

Die Gitarre gibt es seit kurzem übrigens auch mit Rosewood-Griffbrett und Hals-Binding.
 
Zuletzt bearbeitet:

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