Der Fender Stratocaster User-Thread

habe in meiner strat 2 tone potis, würde gern wissen wechen widerstand es anehmen kann! die nummer darauf ist 50666000 0503 cts. es sind die standard potis. ich nehme an das es 250 kOhm sind.
will mir jetzt einen humbucker mit push pull poti einbaen und würde gern wissen ob ich ein 500kOhm verwenden muss?
be seymore dunca stand das man das vol poti tauschen soll und enfach mit 250 kOhm ersetzt. würd aber lieber ein tone poti nehmen und mein musikdealer sagte das ein 500kOhm verwendet werden muss! wer weis was ich nun verwenden muss?

Folgende Links könnten dir weiterhelfen:

1.) Rockinger Workshop

Dort habe ich folgende Passage gelesen, die mir mein Gitarrenschrauber auch bestätigt hat:
Der Schwingkreis ist übrigens auch der Grund, weshalb der Wert eines Potis generell Einfluß auf den Sound eines Pickups hat. Schließlich liegt die Kohlebahn auch im aufgedrehten Zustand parallel zum Tonabnehmer und bedämpft diesen mit ihrem Widerstand. Einen Humbucker oder einen hochohmigen Singlecoil, die tendenziell schon etwas weniger Höhen produzieren, wird man daher lieber an einem 500kOhm Poti betreiben, damit nicht noch mehr Treble verlorengeht. Ein Standard-Singlecoil dagegen hat meist soviele Höhen, daß diese Bedämpfung dem Sound sogar zuträglich ist, weshalb man hier gerne auf 250kOhm Potis zurückgreift.

Genaugenommen gibt´s aber keine festen Regeln, so hat Gibson z.B. in den 70er Jahren begonnen, Les Pauls mit 300kOhm Potis auszurüsten, damit ihre Humbucker noch eine Spur weicher klingen. Bei Fender dagegen hat man seinerzeit die Tele mit 1 MOhm Potis ausgerüstet, damit der Twäng des Bridge-Pickups möglichst erhalten bleibt. Auch bei den neueren Fender Vintage-Noiseless-Pickups bevorzugt man das 1 MOhm-Poti, damit der etwas sanftere Sound eines Humbuckers nicht auch noch unterstützt wird, schließlich möchte man ja einen puren Singlecoil-Sound herausholen.

2.) Duden.de

Du solltest vor der Gitarre deinen Schreibstil "tunen", es ist nämlich nicht ganz einfach, dir zu folgen;-) (nicht ganz ernst gemeint, nicht böse sein;-))
 
Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt nicht die Zeit genommen alle Seiten dieses Riesentreads durch zu lesen aber ich hab' mal ne Frage.
Mir ist aufgefallen das ich mit meiner Strat am besten zu recht komme was das Spielen an sich angeht. (Fender 70th Stratocaster Made in Mexico) Allerdings ist mir der Sound zu höhenlastig. Ich habe mir die Jeff Beck Noisless Pickups einbauen lassen aber das hat auch nichts geändert.
Kann mir von euch jemand sage wie ich da einen mittigeren Sound hin bekomme?
Sobald ich auf der Probe die Verzerrung anschalte geht meine Strat total unter. Drehe ich die Lautstärke hoch tun nur die Ohren weh:)
Gut zugegeben - der Verstärker den ich benutze ist auch nicht der beste. Es ist dieser Fender Frontman 250 oder so. Der mit 100W für 250€... Aber bei fast vollem Bass und Mitten und nur auf 3 stehendem Trebble darf das doch nicht so extrem höhenlastig sein oder ist das normal für Strats bzw. ist vielleicht eine USA Strat etwas ausgewogener im Klang?
 
ölikanöli;3290421 schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe mir jetzt nicht die Zeit genommen alle Seiten dieses Riesentreads durch zu lesen aber ich hab' mal ne Frage.
Mir ist aufgefallen das ich mit meiner Strat am besten zu recht komme was das Spielen an sich angeht. (Fender 70th Stratocaster Made in Mexico) Allerdings ist mir der Sound zu höhenlastig. Ich habe mir die Jeff Beck Noisless Pickups einbauen lassen aber das hat auch nichts geändert.
Kann mir von euch jemand sage wie ich da einen mittigeren Sound hin bekomme?
Sobald ich auf der Probe die Verzerrung anschalte geht meine Strat total unter. Drehe ich die Lautstärke hoch tun nur die Ohren weh:)
Gut zugegeben - der Verstärker den ich benutze ist auch nicht der beste. Es ist dieser Fender Frontman 250 oder so. Der mit 100W für 250€... Aber bei fast vollem Bass und Mitten und nur auf 3 stehendem Trebble darf das doch nicht so extrem höhenlastig sein oder ist das normal für Strats bzw. ist vielleicht eine USA Strat etwas ausgewogener im Klang?

Vielleicht solltest Du mal ein wenig mit anderen Saiten experimentieren.
Ich hatte auch das "Problem", dass mir meine Strat zu höhenreich klang. Ich habe dann mal einen Satz "Pure Nickel-Saiten" aufegzogen. Das hat schon einiges gebracht.
Alle Höhen bekommst Du damit aber natürlich auch nicht weg...aber das ist nunmal ein Teil des Strat-Charakters mit den Höhen finde ich.
 
ölikanöli;3290421 schrieb:
Kann mir von euch jemand sage wie ich da einen mittigeren Sound hin bekomme?

Hallo,

was mir spontan einfaellt waere evtl. diesen Mid-Booster von Eric Clapton von 0-25dB.
Den kann man sich nachtraeglich einbauen.

Vielleicht waere ja das was fuer dich :)

Schoene Grueße
pyrokar
 
und wenn du die strat nur so magst, weil sie am besten bespielbar ist und nicht voll auf "den" stratsound abfährst, könntest du dir auch mal nen Humbucker einbauen. Klingt dann anders, aber normal nicht mehr so schrill
 
zugegeben - der Verstärker den ich benutze ist auch nicht der beste. Es ist dieser Fender Frontman 250 oder so. Der mit 100W für 250€... Aber bei fast vollem Bass und Mitten und nur auf 3 stehendem Trebble darf das doch nicht so extrem höhenlastig sein oder ist das normal für Strats bzw. ist vielleicht eine USA Strat etwas ausgewogener im Klang?

Hi,

ich persönlich glaube, das Problem liegt gar nicht so sehr an der Gitarre, als viel mehr am Amp, speziell an der Zerre. ne 70s Classic ist amtlich, mit den Noiseless (man mag sie oder nicht, es sind hochwertige Tonabnehmer!) machst du generell auch nix verkehrt!

Ich hab bislang oft die Erfahrung gemacht, dass zerrsound im bandgefüge untergeht. habe daher irgendwann einen Hughes&Kettner TubeFactor angeschafft, mit Röhre drin. Der macht den schönen WUMMMS - Ton, den verschiedene Eierschneiderzerrer nicht können. Möglicherweise ist das der Grund. Und... versuch mal an deinem Amp mit der üblichen Einstellung ne andere Gitarre (gut wär auch ne Strat oder ne Tele oder was SingleCoiliges;-) Würd wetten, der Sound wird auch nicht fetter!

Dave
 
Ich habe mal ne Frage bezüglich de Tremolo von jeder Stratocaster.
Wie wei kann ich den Tremolo Hebel drehen und kann es sein das ich das Gewinde vom Arm oder vom Tremolo durch zu langes drehen schrotte ?
Ein User hier hat mal gesagt mit Klebeband, aber so wirklich zufriedengestellt hat mich das nicht.

Es gibt einen Punkt bei meiner 60s Classic, wo der Arm nur noch schwer weiter geht.
Ich will ihn aber auch nicht weiterdrehen, weil ich bei meiner Squier das gemacht habe und da is jetzt das Gewinde vom Tremoloarm kaputt ( Das Ding hat es eh nich gebracht ).
Bei mir schlackert der Arm jetzt immer so rum und das nervt nen bisschen.

Gruß

Butze
 
Ich habe mal ne Frage bezüglich de Tremolo von jeder Stratocaster.
Wie wei kann ich den Tremolo Hebel drehen und kann es sein das ich das Gewinde vom Arm oder vom Tremolo durch zu langes drehen schrotte ?
Ein User hier hat mal gesagt mit Klebeband am Tremoloarm, aber so wirklich zufriedengestellt hat mich das nicht.

Es gibt einen Punkt bei meiner 60s Classic, wo der Arm nur noch schwer weiter geht.
Ich will ihn aber auch nicht weiterdrehen, weil ich bei meiner Squier das gemacht habe und da is jetzt das Gewinde vom Tremoloarm kaputt ( Das Ding hat es eh nich gebracht ).
Bei mir schlackert der Arm jetzt immer so rum und das nervt nen bisschen.

Gruß

Butze

Edit: Sorry wegen Doppelpost, aber irgendwie hat das Internet wieder ne Macke.
 
Nicht Klebeband, sondern Teflonband, wie man es zum Abdichten von Wasserleitungen u.ä. benutzt. Grundsätzlich gilt bei allem: nach fest kommt kaputt.

Obwohl ich auch so schon den einen oder anderen Tremoloarm abgebrochen habe, ganz ohne schrauben... :eek:
 
Hallöchen, so wie Du das beschreibst fehlt bei Dir die Feder im Gewinde. Diese gibt beim reinschrauben Spannung auf den Tremarm/Gewinde und dadurch schlackert der Hebel nicht rum. Wenn Du ohne diese Feder zu weit drehst kannst Du das Schraubgewinde kaputt machen. Das Gewindeende ist ungefähr wenn der Hebel Richrung hinteren Gurtpinn schaut. Mit der Feder benötigst Du aber 1-2 Umdrehungen des Gewindes weniger als jetzt! ...und wie vorher bereits gepostet, nach fest kommt ab ;) Besorge Dir einfach eine Tremolo Feder. Dann stellst Du den Arm dahin wo Du ihn haben willst und da bleibt er dann auch. Tip: Mein Dealer hat mir eine Feder geschenkt als ich gesagt habe das bei mir keine dabei war. Frag mal da nach wo Du die Strat gekauft hast.

@Teflonband: Habe ich keine Erfahrung mit, soll aber auch zuverlässig funktionieren.

Gruß, Dirk
 
Danke erstmal an euch ;)
Ich habe keine Feder im Gewinde, habe eben mit einer Taschenlampe reingeleuchtet.
Ich habe bei Thomann das hier gefunden: https://www.thomann.de/de/fender_tremolo_arm_feder.htm
Würde diese auch für das Tremolo der 60s Classic ( Ohne Player ) passen ?
 
Danke erstmal an euch ;)
Ich habe keine Feder im Gewinde, habe eben mit einer Taschenlampe reingeleuchtet.
Ich habe bei Thomann das hier gefunden: https://www.thomann.de/de/fender_tremolo_arm_feder.htm
Würde diese auch für das Tremolo der 60s Classic ( Ohne Player ) passen ?

Genau das :great: 4€ für ein 12er Pack ist ok. Mit der Taschenlampe hättest Du Dir sparen können. Die Federn fallen von alleine raus sobald Du den Arm abgeschraubt hast, quasi ;) Daher ist ein 12er Pack auch super, man verliert die öfter mal... ich jedenfalls :rolleyes: Müssten auch bei den Classic passen, die Gewindelöcher sind soweit ich weiß alle gleich...
 
Ok gut dann werde ich die dann mal bestellen.
Danke :great:
Kannst du deinen Tremoloarm dann immer noch so weit drehen, oder nicht mehr so weit ?
 
Ok gut dann werde ich die dann mal bestellen.
Danke :great:
Kannst du deinen Tremoloarm dann immer noch so weit drehen, oder nicht mehr so weit ?

ja klar, das geht genau so. Nur dadurch das die Feder druck auf das Gewinde ausübt schlackert er nicht mehr rum :great:
 
Ah ok
Danke :great:
Ich finde so eine Feder könnte Fender ruhig mal beilegen.
Aber ich glaube bei den American Modellen sind die dabei oder ?
 
Ah ok
Danke :great:
Ich finde so eine Feder könnte Fender ruhig mal beilegen.
Aber ich glaube bei den American Modellen sind die dabei oder ?

...bei den Classics und Classic Player sind keine dabei. Das erkennst Du wenn über dem Tremologewinde ein runder Aufkleber ist, dann ist eine Feder drin...
 
Hi Butzenqualm,

bei meiner "American Strat" im letzten Jahr war eine dabei.

Greetz :)
 
...bei den Classics und Classic Player sind keine dabei. Das erkennst Du wenn über dem Tremologewinde ein runder Aufkleber ist, dann ist eine Feder drin...

Ich habe 2004 eine Classics 60 gekauft. Es war eine Neugitarre aber sie hatte eine Seriennummer aus 2002. Diese wurde wegen nicht behebbarer Mängel 8 Wochen später direkt von Fender Deutschland gegen eine werksneue aus der aktuellen Produktion getauscht.

Bei beiden Classic 60s (sowohl Baujahr 2002 als auch Baujahr 2004) war jeweils die Feder in der Tremoloöffnung mit dem entsprechenden runden Aufkleber als Schutz darüber vorhanden.

Ich kann mir nicht vorstellen das dies heute anders sein soll. Vielleicht wenn man ein Vorführmodell kauft oder im Internet bestellt und eine Retoure erwischt die vorher schon mal jemand hatte.
 
Seit Gestern bin ich stolzer Besitzer einer Fender Mexico 70's Strat :)
Die hat sich gegen einige andere Mitbewerber um das Amt meiner neuen Gitarre durchgesetzt^^

Hier ein paar Bilder der Schönheit:
http://home.arcor.de/_samiel_/strat/
 

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