Der Fender Stratocaster User-Thread

es gibt ja federn mit verschiedenen härten. des weiteren kann man mit der höhe des vibratos und mit der höhe der saitenreiter die spannung verändern.
das alles macht die spannung aus, natürlich auch die saitenstärke und die einstellung vom hals.
hier ging es ja draum, dass einige das vibrieren der federn stört.
mich stört es nicht und ich habe die federn eben so ausgesucht, dass ich für mich das optimale ergebnis habe.
es ist eine sache die sehr viel zeit braucht, aber wer spaß an solchen aktionen hat guckt eh nicht auf die uhr ;)
wobei das aussuchen der federn noch ein witz ist im vergleich zur suche der richtigen kabel oder der röhren. ich verwende zum beispiel als booster einen tubefactor und habe meine röhren nach gehör ausgesucht und zwar so, dass die röhre im tubefactor oprimal zu den röhren meiner vorstufe passt. ich persönlich stemple das alles eigentlich as voodoo und einbildung ab, aber es geht ja darum, dass ich mit dem sound glücklich bin. wenn ich mir also einbilde etwas zum optimum zu verändern, klingt es für mich einfach besser auch wenn es in diesem moment vielleicht reine einbildung ist.
 
Hi :),

ich habe mich schon vor längerer Zeit in die Kombination Olympic White + Mapleneck verliebt ( viele Grüße an peter555 :D ). Ich wollte zwar vor einem Kauf nochmal antesten gehen, aber im Grunde hatte ich mich schon für die Fender American Standard Strat entschieden.
Nun bin ich beim Stöbern aber auf die Mexico Standard Strat gestoßen, die rein optisch auf jeden Fall auch sehr ansprechend ist. Da ich nicht weiß, ob ich in einem Laden die Möglichkeit habe, beide anzutesten, wollte ich mich einfach mal an euch wenden und fragen, worin sich die beiden unterscheiden.
Sicher wird es qualitative Unterschiede geben, aber ist die Mexico Strat wirklich viel "schlechter" ?
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Arctic White und Olympic White?

Ich habe kein Problem damit, für eine ordentliche Gitarre etwas mehr zu bezahlen. Ich frage mich einfach nur, ob es sich lohnt, wirklich doppelt so viel für die American Strat auszugeben. Ist es überhaupt angebracht, dass ein Anfänger eine so teure Gitarre (bezogen auf die American Strat) besitzt? Auf der anderen Seite möchte ich ein ordentliches Instrument, was mich die nächsten Jahre begleiten soll. In einem Jahr möchte ich nicht wieder sagen: Diese Gitarre ist nicht das, was ich mir vorstelle.
 
ich habe mich schon vor längerer Zeit in die Kombination Olympic White + Mapleneck verliebt ( viele Grüße an peter555 :D ).

Ist es überhaupt angebracht, dass ein Anfänger eine so teure Gitarre (bezogen auf die American Strat) besitzt? Auf der anderen Seite möchte ich ein ordentliches Instrument, was mich die nächsten Jahre begleiten soll. In einem Jahr möchte ich nicht wieder sagen: Diese Gitarre ist nicht das, was ich mir vorstelle.

Hi Jule,

danke für die Grüße :D

Zur Frage, ob es richtig ist, dass sich ein Anfänger ein teures Instrument kauft, lege ich dir mal diesen Thread hier ans Herz: https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/278859-bertrieben-gibson-lp-standard-mit-15-a.html

Da geht es zwar um "die andere" Marke, aber der Threadersteller hat sich das Gleiche gefragt.

Greetz :)
 
Ich frage mich einfach nur, ob es sich lohnt, wirklich doppelt so viel für die American Strat auszugeben.

Die Instrumente von Fender-Mexico (zumindest die ich kenne (Standard-Tele, Standard-Strat) sind gut, haben alles was man braucht und sind nicht nur für den Anfänger empfehlenswert.

Die Gefahr, dass man nach einem Jahr doch eine USA-Fender haben möchte, ist natürlich gegeben. Genauso wie die Gefahr, dass man nach einem Jahr USA-Strat eine aus dem Custom-Shop haben will. ;)

Da ist es gescheiter man kauft eine G&L, da gibt's wenigstens keinen Custom-Shop. :D
http://www.gbase.com/Stores/Gear/GearDetails.aspx?Item=1722904
 
Ich habe kein Problem damit, für eine ordentliche Gitarre etwas mehr zu bezahlen. Ich frage mich einfach nur, ob es sich lohnt, wirklich doppelt so viel für die American Strat auszugeben. Ist es überhaupt angebracht, dass ein Anfänger eine so teure Gitarre (bezogen auf die American Strat) besitzt? Auf der anderen Seite möchte ich ein ordentliches Instrument, was mich die nächsten Jahre begleiten soll. In einem Jahr möchte ich nicht wieder sagen: Diese Gitarre ist nicht das, was ich mir vorstelle.

Meine erste E-Gitarre war eine 7ender Strat US Std, also quasi die Vorgängerin der American. Ich habe es nie bereut so viel Geld, damals 1200Mark, für meine erste Gitarre auszugeben. Wenn du bereit bist das Geld zu investieren, dann ist es auch angebracht eine so teure Gitarre zu spielen.
 
Vielen Dank erstmal für eure Antworten :)

Und wo genau liegen nun die Unterschiede? Soweit ich das sehen konnte, ist es dasselbe Holz.
Ich nehme mal an, dass die Pickups der American Strat hochwertiger sind?

Was ist der Unterschied zwsichen einem "Vintage Style Synchronized Tremolo" und einem "2 Punkt Tremolo"?

Was bedeutet "Modern "C" Shape"? Es handelt sich sicher um die Halsform, aber was bedeutet das? Ist er im Vergleich zu anderen besonders dick oder eben einfach nur C-förmig :D ?

Auch die Mechaniken scheinen unterschiedlich zu sein ...
 
Vielen Dank erstmal für eure Antworten :)

Und wo genau liegen nun die Unterschiede? Soweit ich das sehen konnte, ist es dasselbe Holz.
Ich nehme mal an, dass die Pickups der American Strat hochwertiger sind?

Was ist der Unterschied zwsichen einem "Vintage Style Synchronized Tremolo" und einem "2 Punkt Tremolo"?

Was bedeutet "Modern "C" Shape"? Es handelt sich sicher um die Halsform, aber was bedeutet das? Ist er im Vergleich zu anderen besonders dick oder eben einfach nur C-förmig :D ?

Auch die Mechaniken scheinen unterschiedlich zu sein ...

Ich hatte mir meine american standard strat als fortgeschrittener Anfänger nach einem Jahr GItarre spielen gebraucht für 500 EUR gekauft. Hab es bis heute nicht bereut (Bin 2,5 Jahre dabei).

Naja, an der american strat ist im Vergleich zur mexican strat alles besser. Der Korpus besteht aus besserem Holz (auch wenns die gleiche "Art" ist) und weniger Teilen. Die Ganze Elektronik und Tonabnehmer sind besser. Ebenso wie die Mechaniken. Ob man als Anfänger beim spielen merkt ist eine andere Geschichte, das muss jeder für sich entscheiden.
Wenn neu, sollte es schon ein 2008er Modell sein. Die haben eine dünnere Lackierung und "bessere" Sattelreiter (Bei den USA, weiss nicht wies bei den Mexikos ist)..
 
@ Fl4sh danc3r
Ich hoffe ich werde dafür jetzt nicht zerrissen: http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm#Anordnung
Guck ma runter zu dem Teil Holz, wegen des Korpus. Hört sich für mich logisch an.
Bin in dem Bereich aber nich der Fachmann.

Diese Seite bringt mich jetzt auch ins Grübeln ob ich in meine 60s Classic die 57/62 Pickups reinbauen soll, die ich mir eigentlich in den nächsten Tagen bestellen wollte.
 
Hört sich für mich logisch an.

Dass ein Elektrotechniker glaubt, das Holz spiele keine Rolle, ist für mich auch logisch. :D

Nein, er meint dass der Korpus nicht mitschwinge. Tja, dann hat er leider noch keine gute E-Gitarre in Händen gehalten. ;)
 
Ok dann werd ich die Pickups doch bestellen. Hatte mir schon gedanken gemacht das hier manches falsch ist was gesagt wird :D
 
Dass ein Elektrotechniker glaubt, das Holz spiele keine Rolle, ist für mich auch logisch. :D
Es gibt auch Webseiten, wo Physiker/Elektrotechniker glaubhaft in Theorie erklären, dass Röhren gar nicht besser klingen können als Transistoren.
Nur den Transenamp, der das tut, hab ich bisher nicht gehört. :redface:
 
naja das ist eben wieder voodoo und das menschliche ohr.
theorie ist schön und gut, aber gerade bei uns entscheidet am ende das ohr und das gefühl und nicht ein datenblatt.
es mögen meistens 50 watt reichen, aber ich selber fühle mich mit 100 besser und bin der meinung, dass gerade bei meiner spielweise 50 watt doch recht schnell in die knie gehen.
 
So so, und worauf begründest Du diese Aussage?
Das ist wirklich so. Die Bodies der "USA" Fender Modelle werden aus besser selektiertem Holz und maximal 3 Teilen zusammengeleimt, auch wenn die Rohlinge ebenfalls in Ensenada verleimt und gefräst werden.
Die "Made in Mexico" Bodies sind 5 teilig und bestehen aus dem nicht so streng selektierten Holz und teilweise auch aus Pappel.
 
@ Miles Smiles
Ne sind sie auch nicht, aber ich habe mal die 50s Player angespielt und ich fand sie an sich vom Sound etwas besser. Ich habe sie aber wegen dem Griffbrettradius und dem Ahorn-Griffbrett nicht genommen. Man kann es sich auch einbilden, aber das ist ja bei vielen sachen so ;)
 
Das ist wirklich so. Die Bodies der "USA" Fender Modelle werden aus besser selektiertem Holz und maximal 3 Teilen zusammengeleimt, auch wenn die Rohlinge ebenfalls in Ensenada verleimt und gefräst werden.
Die "Made in Mexico" Bodies sind 5 teilig und bestehen aus dem nicht so streng selektierten Holz und teilweise auch aus Pappel.


Meine Classic Player 60 besteht nur aus 2 Teilen, meine American Standard hingegen aus 3, kann man deutlich erkennen wenn man die Gitarren gegen das Licht hält.
Möchte damit sagen, dass man sowas nicht pauschalisieren sollte. Vorallem in einem Buisniss wo soviel Willkür herscht...

MfG Pabu
 
Woran siehst du denn wie viele Teile das sind ? Bei meiner 60s Classic seh ich da nichts.
 
Meine Classic Player 60 besteht nur aus 2 Teilen, meine American Standard hingegen aus 3, kann man deutlich erkennen wenn man die Gitarren gegen das Licht hält.
Möchte damit sagen, dass man sowas nicht pauschalisieren sollte. Vorallem in einem Buisniss wo soviel Willkür herscht...
Richtig. Mexico Standard und auch die Hwy-1 Bodies ("USA"!) bestehen aus 5 Teilen.
 
Das ist wirklich so. Die Bodies der "USA" Fender Modelle werden aus besser selektiertem Holz und maximal 3 Teilen zusammengeleimt, auch wenn die Rohlinge ebenfalls in Ensenada verleimt und gefräst werden.
Die "Made in Mexico" Bodies sind 5 teilig und bestehen aus dem nicht so streng selektierten Holz und teilweise auch aus Pappel.

Moin Hoss, ich muss mich da auf Pabus Seite schlagen. Eine Verallgemeinerung kann schnell ins Auge gehen. Pappel als Korpusholz wird auch in Mexico seit 2002 nicht mehr verwendet (Ausnahmen bestätigen die Regel ;)). Meine US-Tele (American Series), die ich mir aus einigen Instrumenten herausgesucht hatte, hat einen vierteiligen Korpus. Da sämtliche Korpusse für US und Mexicoinstrumente in Ensenada gefertigt werden, kann sich auf Grund der gefertigten Stückzahlen eine Holzselektion nur auf ganze Chargen beziehen und wir wissen, wie unterschiedlich der Naturwerkstoff Holz ist...
 

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