Der Fender Stratocaster User-Thread

Grmpf, da klingt ja einfach alles nur schrecklich. :eek:
Wie fällt denn das dazu gehörende Review aus?




wahrscheinlich steht der "Tontechniker" auf der Lohnliste von Gibson :rolleyes:

zu classic player kann ich leider kein Urteil abgeben

ich hab auch die "normale" classic60s und die ist eher mittenbetont warm
abgestimmt (gefällt mir am Besten verzerrt an "britishen Amps(simuliert valvetronic))
clean eher so die Rockballadengitte:)
 
Ich nenne die 60 Player mein Eigen.

Was mich dazu bewogen hat gegenüber der 60 Classic, waren der Griffbrettradius, die PUs und die Verarbeitung.

In 2 Läden hab ich beide Modelle A/B vergleichen können und fand , das die 60 Player einfach besser, sauberer verarbeitet war.( Lackierung, Bünde).

Als negativ empfinde ich bei diesem Modell ebenfalls die eingeschränkte Farbauswahl, eine Dakota Red oder Olympic White wäre meine Wahl gewesen, so ist es eine sunburst.
 
@ Wowang
Bei mir war auch der Griffbrettradius entscheident, deswegen habe ich mich gegen die Player entschieden. ;) Bei der Verarbeitung und Lackierung gab es keine Unterschiede. Das mit den Pickups ändert sich bei mir ja dann eh bald, weil die 57/62 oder Texas Special reinkommen. Da werden es jetzt doch wahrscheinlich die Texas PU´s.
 
@ Wowang
Bei mir war auch der Griffbrettradius entscheident, deswegen habe ich mich gegen die Player entschieden. ;) Bei der Verarbeitung und Lackierung gab es keine Unterschiede. Das mit den Pickups ändert sich bei mir ja dann eh bald, weil die 57/62 oder Texas Special reinkommen. Da werden es jetzt doch wahrscheinlich die Texas PU´s.

Bei den Verarbeitungsunterscjieden hab ich mich eigtl auch sehr gewundert. Preislich sind die ja nicht so weit auseinander.
Aber in 2 Läden die gleichen Ergebnisse gab mir doch sehr zu denken.

Aber letztendlich die Entscheidungskriterien waren ja vorrangig schwerwiegendere.

Für mein VintagePlayerBedürfnisse (Halsradius) hab ich meine 69er Thinline.

Demnächst kommt für dir Rockabillyschiene noch eine Gretsch, die auch einen ziemlich flachen Radius hat.
 
Guten Abend

Ich hoffe mal ich bin hier richig ;)
Eine Fender American Standard Strat ist quasi meine Hauptgitarre und nach etwas hin und her habe ich mich nun entschloßen neue Pus einbauen zu lassen. Hauptsächlich geht es mir darum etwas mehr Dampf aus dem guten Stück zu holen dabei die "Seele" der Strat nicht grob zu verändern ( ich hoffe es ist klar was ich meine).
Ich hatte mir überlegt am Steg einen Humbucker im SC Format zu nehmen und am Hals einen Pu der einen warmen aber kräftigen Sound liefert, gut für angezerrte bluesige Soli.
Könnt ihr mir bestimmte Modelle empfehlen?
Was den Stegpu betrifft bin ich nicht auf Humbucker festgelegt ich will nur allgemein einen a., wärmeren Ton und b., mehr Dampf für Riffs in Richtung Hardrock ( 70ziger,80ziger, kein modernes HighGain).
 
Also ich bin ja gerade auch auf Stratsuche und hatte dabei auch eine Vintage 57er Hot Rod in der Hand, die ganz klar im mOment zu den Favoriten zählt. Und die hatte einen Dimarzio Tone Zone HB in SC Form an Board. Und der hat mir gut gefallen. Druckvoll und dynamisch sehr ausgewogen fand ich das Ding.

Gruß, Flo
 
Ich nenne die 60 Player mein Eigen.

.............. die Verarbeitung.

............einfach besser, sauberer verarbeitet war.( Lackierung, Bünde).

Fender sind tolle Gitarren mit einem unverwechselbaren Sound aber gitarrenbautechnisch kein highlight.:rolleyes:

ein an einigen Stellen abgerundetes Brett mit irgendeinem angeschraubten Hals
nicht abgewinkelte Kopfplatte, die diese komischen Blechstreifen für h und e Saite erfordert
wackelige Blechstreifen ohne Führung als Saitenreiter die im Prinzip die Kontrolle der Oktavreinheit bei jedem Saitenwechsel erfordern
Bünde einfach ins Griffbrett eingesetzt und abgeschliffen ohne Binding....

Trotzdem habe ich (alleine wegen des Sounds) mich für eine Strat entschieden;)
 
Fender sind tolle Gitarren mit einem unverwechselbaren Sound aber gitarrenbautechnisch kein highlight.:rolleyes:

ein an einigen Stellen abgerundetes Brett mit irgendeinem angeschraubten Hals
nicht abgewinkelte Kopfplatte, die diese komischen Blechstreifen für h und e Saite erfordert
wackelige Blechstreifen ohne Führung als Saitenreiter die im Prinzip die Kontrolle der Oktavreinheit bei jedem Saitenwechsel erfordern
Bünde einfach ins Griffbrett eingesetzt und abgeschliffen ohne Binding....

Trotzdem habe ich (alleine wegen des Sounds) mich für eine Strat entschieden;)

Na, ist das nicht schon Philosophie ?
 
Ja, die Leo Fenders, eine möglichst kostengünstige Gitarre ohne Schnick-Schnack zu produzieren. ;)

Und wenn man dann noch berücksichtigt, dass diese Philosophie schon vor 60 Jahren umgesetzt wurde und der Mann selbst noch nicht mal eine Gitarre stimmen konnte kann ich nur immer wieder sagen: Respekt!
 
Und wenn man dann noch berücksichtigt, dass diese Philosophie schon vor 60 Jahren umgesetzt wurde und der Mann selbst noch nicht mal eine Gitarre stimmen konnte kann ich nur immer wieder sagen: Respekt!
Damals konnte noch niemand eine Gitarre stimmen, es gab ja schließlich noch gar keine Stimmgeräte. ;)

Ganz so arg wird's nicht gewesen sein, er hat angeblich sogar etwas Saxofon gespielt.

Aber auf jeden Fall interessant, dass wenigstens 3 Firmen auf den Ideen dieses Mannes bauen: Fender Musical Instruments sowieso. Die haben auch seit dem Ausscheidens Leos im Jahr 1965 nicht wesentliches an Neuerungen hervorgebracht, oder? Dann, wenn jemand Music-Man sagt, fällt mir als erstes der Sting-Ray ein, auch ein revolutionäres Werk Leos und dann G&L Musical Instruments, die nun eigentlich auch nur das produzieren was er konstruiert hat.

Wobei aktive Elektronik bei Gitarren von den Freunden des Fendersounds nicht so wirklich ankam, also einer der auch zahlreichen Flops. ;)
 
Damals konnte noch niemand eine Gitarre stimmen, es gab ja schließlich noch gar keine Stimmgeräte. ;)

Ganz so arg wird's nicht gewesen sein, er hat angeblich sogar etwas Saxofon gespielt.

:D
Es erinnert mich an ein Youtube Video über den Fender Custom Shop, in dem ein Mitarbeiter erzählte: "...Leo Fender wasn't a musician, he was a saxophone player..."
 
:D...Leo Fender wasn't a musician, he was a saxophone player..."

Immer wieder gut! :D

Wenn wir schon in der Erinnerungskiste kramen...einen habe ich auch noch (wenn auch etwas OT):

Der ehemalige Leiter unserer örtlichen Musikschule hatte eine Rede einst mit den Worten:
"Liebe Musiker, liebe Schlagzeuger..." eröffnet. Das ist ungefähr die gleiche Kategorie...:D

Die Geschichte, dass Leo Fender nicht mal eine Gitarre stimmen konnte, hält sich hartnäckig und ist ja irgendwie auch lustig. :D Ganz ernst nehmen sollte man das imho allerdings nicht.

Ich verstehe diese Geschichte vielmehr als amüsanten Gipfel der Tatsache, dass Leo Fender ganz allgemein eher Pragmatiker und begeisterter Tüftler, als begeisterter Gitarrist (Musiker ;)) war.
 
Ich verstehe diese Geschichte vielmehr als amüsanten Gipfel der Tatsache, dass Leo Fender ganz allgemein eher Pragmatiker und begeisterter Tüftler, als begeisterter Gitarrist (Musiker ;)) war.

Beurteilen kann es von uns wohl niemand ;), jedenfalls ist diese Aussage in einigen Publikationen über Leo Fender zu lesen. Egal...

Er war auch kein Ingenieur, trotzdem (so liest man ;)) konne man mit ihm nicht an einem neuen Auto vorbeilaufen, ohne dass er sich gleich drunterlegte und anschließend erklärte, dass er alles anders konstruiert hätte.

Jedenfalls ein sehr intressanter Mann!
 
Dazu hat er auch noch Gitarrenformen für die Ewigkeit erschaffen.
Wenn man sich überlegt wie alt das Design der Tele und auch der Strat ist und wie modern sie noch heute aussehen, schon beeindruckend zeitloses Design.
 
Wenn man sich überlegt wie alt das Design der Tele und auch der Strat ist und wie modern sie noch heute aussehen, schon beeindruckend zeitloses Design.

Und vor allem die Praktikabilitaet. MMn wichtiger als das Design. Wobei das dann wieder geschmackssache ist. Aber alles in allem eine wundertolle Gitarre ;)
 
Hallo!
Hab mir Mitte Februar eine Lefthand New American Standard Strat bestellt, sogar schon 500€ angezahlt!
Werde bis jetzt aber immer weiter vertröstet, weil niemand weiß wann das Schiff in Holland ankommt...haben die irgendein produktionsproblem - vor allem mit Linkshändermodellen - oder ist die wartezeit ganz normal?
 
Hallo!
Hab mir Mitte Februar eine Lefthand New American Standard Strat bestellt, sogar schon 500€ angezahlt!
Werde bis jetzt aber immer weiter vertröstet, weil niemand weiß wann das Schiff in Holland ankommt...haben die irgendein produktionsproblem - vor allem mit Linkshändermodellen - oder ist die wartezeit ganz normal?

Als ich meine HW 1 - Lefthand letzten Juni bestellt habe, kam sie Mitte September an.
Lag daran, dass sie nicht in einem Lager in Deutschland war, sondern noch in Amerika (wahrsch. im Werk). Die Schiffe nach Europa scheinen einfach lange zu brauchen.

Gruß Hasau
 

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