jimmypage_Rocks
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so, hiermit reihe ich mich auch (wieder) in den erlauchten kreis der stratisten ein .
seit gestern bin ich im besitz einer american 62' reissue strat in olympic white.
und ich komm nicht los von dem teil.
seit ich sie habe (gute 36 stunden bis jetzt) saß ich gute 16 stunden an dem teil und komme einfach nicht davon weg.
hier werd ich mich jetzt mal an einem kleinen (eventuell etwas subjektiven) kurzreview+bilder versuchen.
verarbeitung
nunja, was soll ich sagen. alles in allem ist sie wirklich gut verarbeitet, es gibt praktisch nichts, was ich als großen mangel ansehen würde. ins elektronikfach habe ich bisher noch nicht geschaut, beim nächsten saitenwechsel wird das aber passieren. ich gehe aber davon aus, dass dort alles sauber verlötet ist, eben wie die verarbeitung vom rest der gitarre.
die einzigen 2 mankos, die ich beobachtet habe, sind aber öfter bei fender strats mal zu entdecken:
der hals passt net zu 100% in die halstasche. der spalt, den man vorallem seitlich sieht, ist wirklich nur 0,x millimeter, aber man sieht ihn halt. mich störts nicht, manch anderen würde es das eventuell.
das zweite sind die potiknöpfe. das tonepoti des hals pus liegt ab stellung 5 etwas auf, was ihn ab dieser position etwas schwergängiger macht. stört mich ebenfalls nicht, da ich den tone nur selten unter 5 drehe. das volumepoti ist etwas erhöhter als die anderen beiden, vielleicht 0,8 millimeter (geschätzt ). aber wie immer stört mich das nicht großartig .
unterm strich ist sie aber sehr sauber verarbeitet.
sound
was soll ich dazu sagen, sie klingt genauso, wie eine strat in meinen ohren zu klingen hat. sie klingt rund, mit einem leichten hang ins bassige, trotzdem drahtig wie ich es bei einer solchen gitarre mag. sie klingt im gegensatz zu anderen americans (standard, deluxe), die ich bisher gespielt hab, n tick lebendiger wenn man das so sagen kann.
wie schon gesagt hat sie etwas mehr bässe, als ich es von anderen strats gewohnt bin, was ich allerdings nie als nachteil sehen würde, für mich macht es eher den charakter dieser gitarre aus. so klingt sie im verzerrten bereich richtiggehend fett (und das ohne humbucker ). somit kann man auch mal ein paar powerchords runterschrubben ohne, dass es trotz der single coils zu dünn klingt. das sustain würde ich auch als überdurchschnittlich bezeichnen, auch wenn strats nicht unbedingt sustian monster sind . soli kommen bei etwas zurückgedrehtem tone auf dem hals pu schön weich, bei aufgedrehtem tone werden die töne zunehmend dreckig/drahtig.
nimmt man das volume weg wirds bluesig, und zwar ohne ende. die singlecoils reagieren wunderbar auf den anschlag (wie es der amp eben zulässt).
in der stegposition wirds dann bissig bis zum abwinken. hiermit setzt man sich glaub ich in jedem bandgefüge ohne probleme durch . für meinen geschmack ist der bridge coil manchmal etwas zu bissig, weshalb ich wahrscheinlich die modifikation vornehmen werde, dass das hintere tonepoti für bridge und middle zuständig ist. (bisher nur für den middle-pu)
vom verzerrten in den cleanbereich, ich fasse mich kurz:
steg: genau das, was ich unter surf-sound verstehe. schön dunkel, mit viel reverb ging mir sofort blue hotel vom plektrum.
mitte: nunja, die position verwende ich sehr selten, meistens im verzerrten bereich, deswegen sag ich dazu einfach mal nichts .
hals: das ist der sound, warum ich eine strat unbedingt wollte. hier perlt es, dass es schon fast wehtut . akkorde kommen wunderbar rund und chili peppers, hendrix (wind cries mary, hey joe, ...), etc. gehen gerade so von der hand.
alles in allem ist es die strat, die ich suchte und wofür ich einen fehlkauf brauchte um sie zu bekommen.
und das review wurde auch etwas länger als ich vorhatte, aber egal .
was ich aber mal noch in die runde fragen wollte:
wer hat erfahrung mit den texas special pick ups? ich bin zwar mit denen, die drin sind (57/62er) wirklich zufrieden und werd sie noch eine weile drin lassen, jedoch sprechen mich die texas teile wirklich an. zumindest insofern, was ich an reviews gelesen und in anderen texten darüber mitbekommen habe.
zum abschluss natürlich die bilder
seit gestern bin ich im besitz einer american 62' reissue strat in olympic white.
und ich komm nicht los von dem teil.
seit ich sie habe (gute 36 stunden bis jetzt) saß ich gute 16 stunden an dem teil und komme einfach nicht davon weg.
hier werd ich mich jetzt mal an einem kleinen (eventuell etwas subjektiven) kurzreview+bilder versuchen.
verarbeitung
nunja, was soll ich sagen. alles in allem ist sie wirklich gut verarbeitet, es gibt praktisch nichts, was ich als großen mangel ansehen würde. ins elektronikfach habe ich bisher noch nicht geschaut, beim nächsten saitenwechsel wird das aber passieren. ich gehe aber davon aus, dass dort alles sauber verlötet ist, eben wie die verarbeitung vom rest der gitarre.
die einzigen 2 mankos, die ich beobachtet habe, sind aber öfter bei fender strats mal zu entdecken:
der hals passt net zu 100% in die halstasche. der spalt, den man vorallem seitlich sieht, ist wirklich nur 0,x millimeter, aber man sieht ihn halt. mich störts nicht, manch anderen würde es das eventuell.
das zweite sind die potiknöpfe. das tonepoti des hals pus liegt ab stellung 5 etwas auf, was ihn ab dieser position etwas schwergängiger macht. stört mich ebenfalls nicht, da ich den tone nur selten unter 5 drehe. das volumepoti ist etwas erhöhter als die anderen beiden, vielleicht 0,8 millimeter (geschätzt ). aber wie immer stört mich das nicht großartig .
unterm strich ist sie aber sehr sauber verarbeitet.
sound
was soll ich dazu sagen, sie klingt genauso, wie eine strat in meinen ohren zu klingen hat. sie klingt rund, mit einem leichten hang ins bassige, trotzdem drahtig wie ich es bei einer solchen gitarre mag. sie klingt im gegensatz zu anderen americans (standard, deluxe), die ich bisher gespielt hab, n tick lebendiger wenn man das so sagen kann.
wie schon gesagt hat sie etwas mehr bässe, als ich es von anderen strats gewohnt bin, was ich allerdings nie als nachteil sehen würde, für mich macht es eher den charakter dieser gitarre aus. so klingt sie im verzerrten bereich richtiggehend fett (und das ohne humbucker ). somit kann man auch mal ein paar powerchords runterschrubben ohne, dass es trotz der single coils zu dünn klingt. das sustain würde ich auch als überdurchschnittlich bezeichnen, auch wenn strats nicht unbedingt sustian monster sind . soli kommen bei etwas zurückgedrehtem tone auf dem hals pu schön weich, bei aufgedrehtem tone werden die töne zunehmend dreckig/drahtig.
nimmt man das volume weg wirds bluesig, und zwar ohne ende. die singlecoils reagieren wunderbar auf den anschlag (wie es der amp eben zulässt).
in der stegposition wirds dann bissig bis zum abwinken. hiermit setzt man sich glaub ich in jedem bandgefüge ohne probleme durch . für meinen geschmack ist der bridge coil manchmal etwas zu bissig, weshalb ich wahrscheinlich die modifikation vornehmen werde, dass das hintere tonepoti für bridge und middle zuständig ist. (bisher nur für den middle-pu)
vom verzerrten in den cleanbereich, ich fasse mich kurz:
steg: genau das, was ich unter surf-sound verstehe. schön dunkel, mit viel reverb ging mir sofort blue hotel vom plektrum.
mitte: nunja, die position verwende ich sehr selten, meistens im verzerrten bereich, deswegen sag ich dazu einfach mal nichts .
hals: das ist der sound, warum ich eine strat unbedingt wollte. hier perlt es, dass es schon fast wehtut . akkorde kommen wunderbar rund und chili peppers, hendrix (wind cries mary, hey joe, ...), etc. gehen gerade so von der hand.
alles in allem ist es die strat, die ich suchte und wofür ich einen fehlkauf brauchte um sie zu bekommen.
und das review wurde auch etwas länger als ich vorhatte, aber egal .
was ich aber mal noch in die runde fragen wollte:
wer hat erfahrung mit den texas special pick ups? ich bin zwar mit denen, die drin sind (57/62er) wirklich zufrieden und werd sie noch eine weile drin lassen, jedoch sprechen mich die texas teile wirklich an. zumindest insofern, was ich an reviews gelesen und in anderen texten darüber mitbekommen habe.
zum abschluss natürlich die bilder