HD600
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Wenn du zwei Stunden jammst, wie oft stimmst du nach?wenn man die Saiten nach dem Aufziehen 'richtig' dehnt.
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Wenn du zwei Stunden jammst, wie oft stimmst du nach?wenn man die Saiten nach dem Aufziehen 'richtig' dehnt.
Mangel an Stimmstabilität bei denjenigen, die sein Verfahren nicht anwenden, größtenteils nicht auftritt.
Wenn du zwei Stunden jammst, wie oft stimmst du nach?
Die Notwendigkeit nachstimmen zu müssen, kann ja mehrere Gründe haben: Temperatur Schwankung, Klemmen/Reibung an Sattel/Steg,...Wenn du zwei Stunden jammst, wie oft stimmst du nach?
Sehr selten bzw. nie in einem Maße, das irgendwie als zeitlich relevant zählen würde oder in einem solchen Maße, dass ich von mangelnder Stimmstabilität sprechen würde, trotz teilweise recht kräftigen FR-Einsatzes.Wenn du zwei Stunden jammst, wie oft stimmst du nach?
Der Stahl kriecht, wenn Zug auf ihm liegt.
(...)Ich glaube ohnehin, dass weniger die Dehnung der Saite als die Beseitigung von Spiel an Mechaniken und Brücke relevant für die positive Auswirkung des Saitendehnens ist. (...)
Interessant.
Dachte ich wüsste alles über Stahl aber hier lernt man immer wieder was dazu.
Wenn Du wirklich die Kraft hättest mit Deinen Händen Stahlseiten zu dehnen, dann hättest Du Dir längst dabei die Finger abgeschnitten.Vielleicht übersehe ich auch etwas oder interpretiere meine Erfahrung falsch
Ist das nicht egal, wenn man eh vor jedem Konzert neue Saiten aufzieht (wurde mir von einem Profimusiker so erzählt – da ich nur Nylon spiele, hab ich das nicht nachgemacht).Dann mag das bei beschichteten Saiten auch kein großes Ding sein, aber die Saiten werden so auch erst mal ordentlich komplett und intensiv mit Handschweiß und Talg eingerieben, was bei unbeschichteten Saiten die Korrosion beschleunigen wird.
Ich glaube ohnehin, dass weniger die Dehnung der Saite als die Beseitigung von Spiel an Mechaniken und Brücke relevant für die positive Auswirkung des Saitendehnens ist.
Woher kommt dieser Spruch?Wenn Du wirklich die Kraft hättest mit Deinen Händen Stahlseiten zu dehnen, dann hättest Du Dir längst dabei die Finger abgeschnitten.
Bin kein Profimusiker aber gerade bei frisch aufgezogenen Saiten vor dem Konzert sehe ich in der Methode ein VorteilIst das nicht egal, wenn man eh vor jedem Konzert
Danke für deine Tipps. Ich kann Saiten wechseln und meine Sättel sind optimal geschliffen. Sogar günstigere Mechaniken können oft Prinzipbedingt nicht zu einer Verstimmung führen.würde ich eher empfehlen
Ich habe in voller Länge eine Elixier Optiweb in 26er Stärke zwischen Zeigefinger und Daumen gedehnt und habe den Test mit einer 36er Saite wiederholt. Bei beiden erhalte ich eine Verlängerung der Saite im Millimeterbereich (nicht Zehntel). Dieses Ergebnis (was ich garnicht so eindeutig erwartet hatte) bestätigt mir, dass ich die Saite locker mit den Fingern dehnen kann. Das wiederum bedeutet für mich auch, dass ich - wenn ich vor dem aufziehen der Saite dehnen - auch Bereiche der Saite dehnen kann, die ich sonst - bei aufgezogener Saite - nicht dehnen kann (z.B. in den Windungen der Mechaniken).
Gern.Danke für deine Tipps. Ich kann Saiten wechseln und meine Sättel sind optimal geschliffen.
Das war auch gar nicht meine Absicht, denn ich schrieb ...Über 30-jährige Erfahrung beim Gitarrenspielen lassen mich jetzt zu diesem Thema nicht voller Ehrfurcht erstarren.
Da liegt - zumindest habe ich das für mich in den letzten 35+ Jahren gelernt - der größte "Schlupf".
Ich kann nicht erkennen, wo ich das getan hätteDas geht auch ohne mir ein Blödsinn zu unterstellen.