Prospero
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Interessehalber: Wie machst Du das genau? Ich kann mir das gerade nicht vorstellen.Ich habe in voller Länge eine Elixier Optiweb in 26er Stärke zwischen Zeigefinger und Daumen gedehnt
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Interessehalber: Wie machst Du das genau? Ich kann mir das gerade nicht vorstellen.Ich habe in voller Länge eine Elixier Optiweb in 26er Stärke zwischen Zeigefinger und Daumen gedehnt
Aus meiner Sicht kann man das als sinnlos aussortieren, aus Gründen, die hier schon genannt wurden.
Ick versteh' nur Bahnhof
Sorry, vielleicht erklärt es ein Bild besser:Wie machst Du das genau?
Ich habe in voller Länge eine Elixier Optiweb in 26er Stärke zwischen Zeigefinger und Daumen gedehnt und habe den Test mit einer 36er Saite wiederholt. Bei beiden erhalte ich eine Verlängerung der Saite im Millimeterbereich (nicht Zehntel). Dieses Ergebnis (was ich garnicht so eindeutig erwartet hatte) bestätigt mir, dass ich die Saite locker mit den Fingern dehnen kann. Das wiederum bedeutet für mich auch, dass ich - wenn ich vor dem aufziehen der Saite dehnen - auch Bereiche der Saite dehnen kann, die ich sonst - bei aufgezogener Saite - nicht dehnen kann (z.B. in den Windungen der Mechaniken)..
Dann dürfte das Dehnen nach dem Aufziehen bei einem Double-Locking Vibrato kaum Wirkung haben? Das kann ich aus meiner Praxis heraus nicht bestätigen.Ich glaube ohnehin, dass weniger die Dehnung der Saite als die Beseitigung von Spiel an Mechaniken und Brücke relevant für die positive Auswirkung des Saitendehnens ist.
Dann dürfte das Dehnen nach dem Aufziehen bei einem Double-Locking Vibrato kaum Wirkung haben? Das kann ich aus meiner Praxis heraus nicht bestätigen.
D´Addario wars:ich muss mal suchen - es gab einen Hersteller, der angaben gemacht hat zur Spannung verschiedener Saiten
Sehe ich auch so, sogar bis zu dem Punkt der Materialermüdung bei zu viel Kraftaufwand.Und - bei der Dehnung verändert sich natürlich etwas die Molekülstruktur des wissensch. benannten ´Metallgitters´
Bei meiner Methode bestimme ich welchen Teil der Saite ich dehne (am besten die ganze Saite gleichmäßig) und kann viel besser meine Kraft kontrollieren. Ich habe es hierbei auch nur mit der Materialdehnung zu tun. Nach dem Aufziehen straffe ich nur noch den Sitz der Saite.
Theoretisch schon, praktisch jedoch ist es nur vom Ergebnis irrelevant, wenn dabei vergleichsweise und in Summe die gleiche Dehnung im Material stattfindet. Das muss man aber erstmal schaffen wenn man über die ganze Saite zieht. Da muss man ziehen bis der Stahl kriecht, leicht über diesen Punkt reißt jedoch die Saite. Bleibt man jedoch deutlich unter dem "Reißpunkt" (was sich nach den typischen Anfängererfahrungen von gerissenen Saiten so einspielt...), verschenkt man Dehnungskapazität.Ich behaupte zudem, dass es irrelevant ist, ob man die Saite in mehreren Etappen stückweise dehnt, oder einmal über die komplette Länge
das sehe ich auch so.Ich glaube ohnehin, dass weniger die Dehnung der Saite als die Beseitigung von Spiel an Mechaniken und Brücke relevant für die positive Auswirkung des Saitendehnens ist.
Na ja, wir müssen es auch nicht tot diskutieren. Wie der Franzose sagt: Chacun à son goût.
Danke.Du darfst hier die Erkenntnis mitnehmen
Danke.
Ich würde mich nicht als spleenigen Typ bezeichnen da ich jeden der mir hier entgegengebrachten Argumente logisch überprüft habe.
7,8 KG wenn ich fest drücke. .
die Saitenspannung bewegt sich doch im elastischen Bereich.
das dehnen (nach dem aufziehen) verändert ja nichts im molekularen Bereich, sondern auf der absoluten Makro-ebene, d.h. wie fest die Wicklungen an der Mechanik liegen und wie gut der sitz auf den Saitenreitern verdichtet wird.
Ich glaube nicht, besondere Kräfte zu haben. Ist eine Frage der Technik. Wie das Bild oben zeigt, nutze ich da eine gewisse Hebelwirkung bzw. Umlenkung zwischen den Fingern. Dabei achte ich nur schön in der Rundung zu bleiben damit eben kein Knick reinkommt. Das Bild zeigt die 26er Saite nach dem Längentest von vorhin, bei der sie einen Millimeter in der Länge zulegte. Ich bin zwei Mal mit der Hand die ganze Saite entlang gegangen. Normalerweise mache ich eher 3 bis 4 Durchläufe.wenn er da nur genügend Kraft aufbringen kann.
Probleme bei der Stimmstabilität sind dann aber nie mehr ein Thema.