Das lustigste, komischste, seltsamste, was euch je im Musikladen passiert ist

  • Ersteller Lord6String
  • Erstellt am
Mach dir nix draus.
Ich sag immer: Gut spielen ist besser als schnell spielen!
Weil schnell ist nicht unbedingt gleich gut!

Ich hab übrigens auch mal bei Beyers ne Jem angezockt.
Als ich dann das Ding mit in die Amp Abteilung genommen habe und wirklich jedes geile Top angetestet habe, hat mich ein Verkäufer auch schon grimmig angeguckt. Als er dann sagte das ich doch bitte endlich mal aufhören solle, habe ich mir nen Spaß erlaubt. Ich sagte ihm das ich dann eben den Savage 120 und die Jem, in die ich mich jetzt so schön reingespielt habe, nicht hier kaufen werde, da ich ja hier von ihm so blöd angemacht werde.
Ich sagte dann, dass ich die Klampfe und den Amp bei Music Store bestellen würde.
Man hat nur so das Entsetzen aus seinem Gesicht leuchten sehen.
Ich wollte natürlich überhaupt nix kaufen und wusste auch selber, dass ich ziemlich genervt habe.
Aber diesen Spaß hab ich mir erlaubt.

War schon echt komisch


Lord6String schrieb:
Hi,

Was ist das komischste,peinlichste und beste Ereignis,was euch jemals in einem Musikgeschäft passiert ist?.Erzählt mal eure Anekdoten :) .
Ich mach dann mal den Anfang :D

Also.Es war bei Beyers in Bochum. Ich ging dort also rein,in Richtung
Heavy-Gitarrenabteilung ,um mir dann ne Ibanez Jem zu nemen.Ich spielte also ein bischen was von Vai und ein paar Licks,die ich gelernt hatte.Aufeinmal merkte ich,wie der Mann(der mich zuvor schon böse angeguckt hatte,ka wieso ^^) nebenan am anderen Anderen Amp, immer schneller wurde.Dann wurde ich schneller und aufeinmal legte er da ein Hammermäßiges Rocksolo hin.Dannach hatte ich auch keine Lust mehr und hab die Gitarre wieder zurückgestellt.Als ich dann wieder rausgehen wollte,sah er mich so an,als ob er es mir übel genommen hat und gleich sagen würde "Hey Junge,du wirst mich nie schlagen".Und dann kam noch so ein komisches Grinsen ^^
Es war schon seltsam...

Jo,Des wars schon.Hoffentlich sind eure Sachen besser :p
 
@uruz

Ich dachte schon ich hätte meinen verlorenen zwillingsbruder wiedergefunden :great:
 
Ich war im Musikladen da is plötzlich so a Typ angekommen mit nem E-bAss inner Hand und meinte ich könnte den für 20€ haben. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen und heut spiel ich das Teil iummer noch.

...also ich find/fand das recht seltsam.
 
Neulich war ich mit ein paar Schlagzeugern die ich gut kenne (4 ... ) beim Thomann, wo wir dann ein paar Drumsets "angespielt" haben. Nach 2 Minuten kam ein Verkäufer, Zitat: "Könnt Ihr bitte auf weniger Schlagzeugen weniger laut spielen ? " :redface:

... also, direkt im Shop war das irgendwie lustiger :redface:
 
Wer etwas Zeit und Geduld hat, kann sich meinen Original Praktikumsbericht durchlesen
Praktikum war im Creammusic in FfM ende Januar 2004 für die 12. Klasse
Als ich das zurück bekommen hab stand da der Kommentar der Lehrerin:
"Wegen dem Unterhaltungswert 02 P" :D
Hab (außer Fotos) nix weggelassen
Hoffentlich gibts keine Probleme, wenn ihr andere Programme benutzt
Aber trotzdem: Have fun!!!
 
banino schrieb:
Wer etwas Zeit und Geduld hat, kann sich meinen Original Praktikumsbericht durchlesen
Praktikum war im Creammusic in FfM ende Januar 2004 für die 12. Klasse
Als ich das zurück bekommen hab stand da der Kommentar der Lehrerin:
"Wegen dem Unterhaltungswert 02 P" :D
Hab (außer Fotos) nix weggelassen
Hoffentlich gibts keine Probleme, wenn ihr andere Programme benutzt
Aber trotzdem: Have fun!!!

Kannst du es icht einfach kopieren und hier einfügen? Pages unterstützt deine Version von Word nicht.
 
Ok ich hab probiert was rauszunehmen, ohne dass riesige inhaltliche Löcher auftreten
Der Betrieb an sich ist ja uninteressiert.
Außerdem kennt ihr ja die paar Fachbegriffe, die ich aber gefälligst zu erläutern hatte.


Erwartung

Erwartung?
Das ist doch nur ein Praktikum (und zwar mein mittlerweile viertes!!!!)!
Was gibt es da zu erwarten?
Zusammengefasst sieht die Situation so aus: nach den Winterferien hat
man keine Lust auf die Schule. Was kommt da einem sehr entgegen?
Nochmal Ferien!!! Und was bietet sich da an? Praktikum!!!
Wann kann man sonst zu schulischen Zwecken gammeln und eventuell
ein paar neue Bekanntschaften machen?
Doch jetzt mal ernst beiseite.
...


Tagesablauf

Gegen 10 Uhr komm ich (bei einer scheißkälte) mit dem Fahrrad an und
grüße meinen Betreuer Nik, der vor der verschlossenen Eingangstür wartet,
mit:"Na, du Sack?!" der zurückgrüßt."Ej, Brani! Geh mir nedd scho wieder
auf die Eier."
Der Chef hat mittlerweile (wiedermal) eine viertel Stunde Verspätung und die
"Aggro-Frau" läuft wie jeden Morgen an uns vorbei (Nik hat mir anvertraut,
dass man sie unter keinen Umständen ansprechen darf, weil sie sich sofort
"kloppen" will, deswegen der Name).
Nach 20 Minuten und ein paar Blödeleien kommt endlich der Chef.
Selbstverständlich hat kein anderer einen Schlüssel für den Laden.
Und schon beginnt mein offizieller Praktikumstag. Zunächst werden die
Lichter angemacht und Marcell (ebenfalls ein Praktikant) macht Kaffee.
In der Zwischenzeit gehen Stefan (der dritte von insgesamt vier Praktis)
und ich in den Keller, um nachzuschauen was am Vortag in unserer
Abwesenheit verunstaltet wurde.(Kurz zur Aufklärung: Nik hat Stefan und
mir Bereiche im Keller zugeordnet, die wir sauber und aufgeräumt halten
sollten. Mein Bereich war die Bass-Ecke. Da wir ja bereits gegen 16 Uhr
Feierabend machten und Ladenschluss erst um 19 Uhr ist, war ja noch
genug Zeit, um ordentlich was kaputt zu machen.)
Nachdem die Input- und Stromkäbel wieder zusammengerollt und zurück
an ihrem Platz sind, sowie gestaubsaugt wurde, waren gnadenlose zehn
Minuten rum. Danach wurde erstmal gemeinsam gefrühstückt (d.h. jeder
schob sich noch schnell sein Brötchen rein), da auch der Kaffee längst fertig
war.
Allmählich gingen die Ideen aus wie man uns Praktikanten beschäftigen
könnte (und das um 10.30!!!).
Daraufhin entschied man sich den Marcell und mich die Akkustik- und
Semi-Akkustikgitarren noch ein weiters mal stimmen zu lassen
...
Wie beim Stimmen am aller ersten Tag dauerte das Tuning an sich mit dem
Stimmgerät zehn Sekunden und das Spielen drei bis vier Minuten pro
Gitarre. Nach zwei oder drei Stunden kommen wir mit einem Riesenschädel
und übelstem Tinitus wieder aus der Akkustikabteilung raus, was natürlich
nicht unbemerkt bleibt und man lässt uns erstmal ausruhen.
Zwischenzeitlich kommt Stefan zurück aus der Technoabteilung, wo er
wegen eines personellen Ausfalls helfen musste, wie ich im nachhinein erfuhr.
Nach und nach probiert man Marcell und mich zu resozialisiern und überträgt
uns leichte, einfache Aufgaben wie Müll rausbringen und Bindungsglied
zwischen den drei Abteilungen des Cream.
Mittlerweile ist es 14.00 Uhr und Bernardino lässt mich ein paar Saiten einer
Gitarre aufziehen. Dabei erklärt er mir worauf ich zu achten habe und wie
man den Klang optimiert.
Um 14.30 Uhr sind alle Ideen verbraucht, um uns Praktikanten zu
beschäftigen. Gemeinsam sitzen Stefan, Marcell und ich auf einer roten
Couch (die wahrscheinlich vom Sperrmüll geklaut wurde) im Eingangsraum
bei der Kasse und warten bis wir gehen dürfen.
Zwischenzeitlich passiert nicht mehr viel. Einigen Kunden wird noch gezeigt
wo sich die anderen Abteilungen befinden und ein paar Mini-Aufträge
werden erledigt (die vorher von den zu integrierenden erledigt
wurden). Nik beschwert sich erneut, dass wir ihm "auf die Eier"gehen
und fleht uns regelrecht an früher zu gehen.
Vor dem langersehnten Feierabend wird uns erlaubt im Keller Gitarren an
die Marshalltürme (so ähnliche benutzte Jimi Hendrix) anzuschließen und
zu spielen.
Punkt 16.00 Uhr mache ich mich auf den Weg nach Hause.

Interview (mit Nik)


-Wie kamst du auf den Creammusic?
-Ich wurde vom Klaus Hummel angeworben.
-Wie kam er darauf dich anzusprechen?
-Er hat von irgendjemanden erfahren, dass ich eine Ausbildung als
Gitarren- und Harfenbauer absolviert habe.
-Also hast du deine Ausbildung nicht im Creammusic gemacht?
-Nur als Musikalienhändler.
-Was für einen Schulabschluss hast du?
-Abi und Jugo-Abi.
-Jugo-Abi?
-Neben der Schule bin ich noch in den den serbokroatisch Unterricht
gegangen. Das hab ich gemacht, damit mein Abschluss im damaligen
Jugoslawien anerkannt wird. Für das Studium wäre es notwendig gewesen.
-Heißt das, dir war zu deiner Oberstufenzeit noch nicht klar, was
du in Zukunft machen willst?
-Nein!
-Du bist ja gelernter Harfen- und Gitarrenbauer.
Spielst du auch beide Instrumente?
-Naja. Am liebsten spiele ich Bassgitarre
-Baust du in deiner Freizeit noch Instrumente?
-Mittlerweile seltener. Wenig Zeit.
-Wegen deinem Beruf?
-Weniger. Wegen meiner Band und ein paar anderen Sachen.
-Spielst du deine selbstgebauten Gitarren?
-Fast alle Gitarren die ich spiele, hab ich selbst gebaut.
-Wieviele hast du denn insgesamt?
-Knapp über 20.
-Was für Markengitarren spielst du eigentlich? Oder anders gefragt.
Was für Gitarren spielst du, wenn sie nicht von dir sind?
-MusicMan- oder Fenderbassgitarren.
-Was für eine schulische Ausbildung muss man Minimum haben, um hier
eine Ausbildung als Musikalienhändler machen zu dürfen?
-Eigentlich keine.
-Und wie selektiert ihr Leute aus?
-Wir machen eine Gesichtskontrolle.
-Und das war´s?
-Nein. Wir schauen schon, ob die Person musikalisch ist, also auch
ein gewisses Knox-how mit sich bringt, und ob sie menschlich hier rein
passt.
-Wie sieht dein ganz normaler Tagesablauf aus?
-Größtenteils Kundenberatung. Wenn nichts los ist, wird etwas aufgeräumt
oder für die Inventur vorbereitet.
-Wird hier ein irgendwie auf Recycling geachtet?
-Naja, wir trennen den Müll. Was sollten wir schon großartig recyceln?
Ein Produkt kommt hier an und wird auch so wieder verkauft.
-Wie werden eure Gehälter geregelt?
-Wir orientieren uns an den Tarifverträgen.
-Was heißt das genau?
-Ej, Brani! Geh mir nedd scho wieder auf die Eier.
-Meinst du, dass du genug Verdienst?
-Reich wird man hier nicht, aber es ist genug.
-Siehst du dich hier in 20 Jahren?
-Was sind das auf einmal für Fragen?
Im Grunde genommen kann ich mir Vorstellen solange als Verkäufer
tätig zu sein, aber ob im Cream...?
-Wieviele Leute sind insgesamt bei euch angestellt?
-Das weiß ich nicht genau, weil einige nur Teilzeitmäßig hier arbeiten
oder nur saisonbedingt. Es sind aber immer mindestens sechs Verkäufer
im Cream.
-Wie kommt es, dass, außer der Putzfrau, hier kein weibliches Personal ist?
-Der Beruf ist eine Männerdomäne. Wieso weiß ich nicht.
-Gibt es einen Personal- oder Betriebsrat?
-Nein.
-Und wie regelt ihr Konflikte?
-Bisher klappte das ganz gut ohne.
-Bist du mit deinem Beruf zufrieden und kannst du ihn weiterempfehlen?
-Nein. Mach lieber was anständiges.

Resümee

...
Kurz um: mir hat das Praktikum sehr gefallen, aber gebracht hat es mir nicht
viel (mal abgesehen von den Rabatten, die ich jetzt bekomme und mein
Flageolet war noch nie sauberer).
Wie bereits in der Erwartung beschrieben wollte ich etwas hobbyorientiertes
machen( ich hätte ja auch beim Matrazen-Concord arbeiten können, um
meiner anderen großen Leidenschaft nachkommen zu können)
...
Die zwei Wochen, die ich im Creammusic verbracht habe waren sehr lustig,
entspannt und amüsant (ganz anders als in der Schule). Gerne würde ich
wieder ein Praktikum machen, da man ja Geschenke annehmen soll.
 
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banino schrieb:
Wer etwas Zeit und Geduld hat, kann sich meinen Original Praktikumsbericht durchlesen
Praktikum war im Creammusic in FfM ende Januar 2004 für die 12. Klasse
Als ich das zurück bekommen hab stand da der Kommentar der Lehrerin:
"Wegen dem Unterhaltungswert 02 P" :D
Hab (außer Fotos) nix weggelassen
Hoffentlich gibts keine Probleme, wenn ihr andere Programme benutzt
Aber trotzdem: Have fun!!!


Geil !

Echt cool beschrieben, vor allem die Erwartungen ans Praktikum. Ich denke so empfinden die meisten beim Praktikum, nur traut sich niemand das zu schreiben. Warum haste nur 2 Punkte bekommen, ist doch ehrlich beschrieben !?
 
SaitenSchamane schrieb:
Warum haste nur 2 Punkte bekommen, ist doch ehrlich beschrieben !?
k.A., war aber egal, weil ich mündlich immer um 10P hatte.
Find's klasse, dass es dir gefällt.THX :great:
 
toeti schrieb:
Ein weiteres mal hatte er eine nette Praktikantin da. Naütlich waren wir in diesen drei Wochen auch entsprechend oft im Laden. Wir haben dann immer zusammen Klavier gespielt. Hab da dann locker drei vier Stunden verbracht.
Dachte ich ganz toll. Dann am letzten Tag wollte ich mir Noten von ihr leihen und meinte. Ich kann sie dann ja hier im Laden liegen lassen und du holst sie dir, oder besser, du gibst mir einfach deine Nr?!
Und das wars dann. Nichts bekommen und nie wieder gesehen.
mfG
Thorsten


Argh... das find ich traurig :(
 
@Banino

Cool, wenn du dich besser ausgedrückt hättest, wären dir 10 Punkte sicher gewesen...bei meiner Deutschlehrerin.
 
Reaper's Ballz schrieb:
im musikschmidt in frankfurt, ist mir letztens so'n zettel an der tür der amp räume aufgefallen da stand drauf: "Alles von AC/DC und Metallica darf nicht gespielt werden. Bei Zuwiederhandlung droht rauswurf" oder so ^^ , hängt wohl da ,weil städig irgendwer was davon dudelt

sowieso sind die leute die da rumlaufen cool drauf, einen von den verkäufern, der meinem kumpel und mir schon so einiges verkauft hat, haben wir auf nem lokalen rock festival wiedergetroffen und ihn erstmal damit zugeschwallt dass 'n kumpel von uns nen bass braucht ^^
dann hat er uns noch zur band die gerade gespielt hat gesagt: "also gitarre spielen können die nicht, aber der sänger ist toll, aber der's ...naja...öhm der wirkt wie so einer der auf die bühne kommt wie so'n wichser!"

und zu nem anderen freund von mir hat er dann noh gesagt "UND DU!, du bist wie so'n irrer in den pogokreis gestürmt, ichd achte jetzt gibt's Tote!!"

schon cool der typ ;D
musik-schmidt rult sowieso

Dazu fällt mit nur ein :

http://www.elephant-castle.com/Lexikon/Gitarrenhandler/gitarrenhandler.html
 
Letztens war ich in nem Schlagzeugshop und wollte mir ein Falam Slam kaufen (Kevlarkleber da wo der Beater auf das Fell der Bassdrum aufschlägt= zum Schutze des Fells). Dann gabs verschiedene Grössen und ich fragte nach, ob denn die grösseren Pads einfach mehr dämpfen als die kleineren oder obs da wichtige, grundlegende Unterschiede gibt. Da meinte der Verkäufer (war ne Aushilfe, der Chef war nicht da): Naja, die grösseren sind halt auch für diejenigen, die nicht so gut treffen.... :screwy: :p :D
Muhahaha....

BlackZ schrieb:
letztens bin ich mit meinem [...]
...lol, ich hab mich nimmer gekriegt :p
* :D :rolleyes: *

Lim

@BlackZ: *grins* Jaja, die Holländer... ;)
 
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@banino

also der bericht ist doch sehr cool und unterhaltsam, aber bisschen kurz, als ich in der 10. praktikum gemacht hab, hab ich da'n 15 Seitenbericht gehabt und viele andere noch mehr

nächstes Schuljahr in der 12 mache ich in nem Tonstudio Praktikum, bin ich sehr gespannt drauf
 
Es sind ja insgesamt 10 Seiten(ratet mal was das vorgegebene Minimum war :D )
Außerdem ist es doch nur ein vergammelter Musikladen. Was kann man da schon groß schreiben?
De$tructeur schrieb:
Cool, wenn du dich besser ausgedrückt hättest, wären dir 10 Punkte sicher gewesen...bei meiner Deutschlehrerin.
Ach Quatsch! Alle Macht dem Prolletariachatismus, oder so!!!
 
Naja, gut ist nicht wirklich seltsam oder lustig, aber was solls.(Das ich halt auchmal was geschrieben hab :) )

Ich bin heute mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren (4Km bei starkem Gegenwind) um mir ein päärchen Security Locks für die LTD zu kaufen. Leider ist in der Stadt zurzeit noch ein sog. Kinder & Heimatfest, so dass der übliche Weg zu dem Musikgeschäft in das ich immer gehe, über den Marktplatz nicht passierbar ist, gut was solls, schlapp ich halt hintenrum über die kleinen Gassen, gut ca. 100 meter vorm Musikhaus steht dann 'ne Menschenmenge, Verdammt, da sind wieder irgendwelceh Fanfahren-Typen rum, dann dreh ich halt um und überleg mir was anderes, umgedreht, kommen auf mich schonwieder irgend welche Trommler zu, nix wie weg, ab durch den Seitenweg. Auf dem Marktplatz denk ich dann Gehst halt in's andere Musikgeschäft (Ja, eine 31.000 Einwohnerstadt, ohne Media Markt, hat 2 Musikgeschäfter). Da drin angekommen, berät der Verkäufer noch eine Kündin über ein E-Piano, noch währrend ich Warte kommt eine Familie mit mehreren Goofen (max. 6-8 Jahre alt, eher jünger) rein, zuerst sehen die sich nur um, als ich dann schon fast ferig bin, fängt eins der Kinder an auf so 'nem Xylophon (oder wie die Dinger heissen rumzuklimpern) und die Mutter beschwert sich "Oh, nicht so Laut" Da musste ich mir das lachen echt verkneifen, weil wenn die mal in meinem Zimmer wär, wenn ich Gitarre spiel, dann könnte sie "Laut" in zukunft anders definieren :twisted: Und was auch stark ist, ist das moderne Kassensystem von dem Laden... Eine einfache Geldkasette :D
Auf jeden Fall steht für mich fest, wenn ich das nächste mal rein fahre, um einen Gurt zu kaufen, dann werd ich zunächst bei dem Laden vorbeischauen, denn der Verkäufer war um einiges freundlicher, als der im Anderen Laden.
 
Ich war mal mit nem Kumpel bei MP Amps antesten. Wir waren da in dem kleinen Raum unten, der durch eine Glastür vom "Hauptraum" abgetrennt ist, und wir haben dort Amps angetestet. Leider haben wir uns wohl gegenseitig mit der Laustärke immer weiter hochgepusht und am Ende wars "etwas lauter" :D . Die anderen Leute in dem Raum haben sich dann nach und nach still verdrückt, einer hat erst mal rum gemault: "Bei so einem Getöse kann hier ja keiner vernünftig spielen!"
5 Minuten später wurden wir aus dem Raum "verdrängt".

Ein anderes Mal waren wir von der Band dort. Der Drummer und ich haben neben der Kasse gewartet, während der Bassist Saiten kauft. Plötzlich kommt ein sehr sehr sehr korpulenter Herr herein. Der Drummer meint zu mir: "Häh? Der ist hier wohl falsch, der sucht bestimmt Burgerking!?"
 
Auch eine lustige Geschichte, die uns jemand anderes mal erzählte.

Jemand ging zum Music Store Köln um sich nen richtigen Gitarrenkoffer zuzulegen. Direkt so den Verkäufer angehauen welche so da sind und ob die auch stabil sind. Wenig später kam der Verkäufer mit nem Koffer samt Inhalt. Er scheute auch nicht davor, einen kleinen Härtetest durchzuführen. Er sagt dann so in etwa "Hier, das Ding hält absolut alles aus".
Der Verkäufer legt den Koffer auf den Boden (drin war eine nicht allzu günstige Gitarre) und macht einfach so nen Body-Slam auf den Koffer. Und was passiert? Krachbumm! Ein lautes Klirren. Der Verkäufer: "Nicht die Gitarre, nicht die Gitarre..." Macht den Koffer auf und drin sind nur noch Trümmer zu sehen! Das nenne ich objektive Kundenberatung :D
 
Heier schrieb:
Auch eine lustige Geschichte, die uns jemand anderes mal erzählte.

Jemand ging zum Music Store Köln um sich nen richtigen Gitarrenkoffer zuzulegen. Direkt so den Verkäufer angehauen welche so da sind und ob die auch stabil sind. Wenig später kam der Verkäufer mit nem Koffer samt Inhalt. Er scheute auch nicht davor, einen kleinen Härtetest durchzuführen. Er sagt dann so in etwa "Hier, das Ding hält absolut alles aus".
Der Verkäufer legt den Koffer auf den Boden (drin war eine nicht allzu günstige Gitarre) und macht einfach so nen Body-Slam auf den Koffer. Und was passiert? Krachbumm! Ein lautes Klirren. Der Verkäufer: "Nicht die Gitarre, nicht die Gitarre..." Macht den Koffer auf und drin sind nur noch Trümmer zu sehen! Das nenne ich objektive Kundenberatung :D

Warum glaub ich dir das nicht? oder will ich das einfach nicht glauben?!?
 
hahahahaha wie geil :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 

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