LoboMix
Helpful & Friendly User
- Zuletzt hier
- 01.11.24
- Registriert
- 23.01.15
- Beiträge
- 3.910
- Kekse
- 56.016
Das Urteil schlägt in der Tat hohe Wellen in der Szene. Weiter oben wurden schon einige Artikel verlinkt.
Interessant finde ich u.a. dieses Interview vom 4.3.24 mit Mario Müller, dem Vorstandsvorsitzenden des Bundesverbandes der Freien Musikschulen (das hier soweit ich es überblicke noch nicht verlinkt wurde. Er versucht, den Ball etwas flacher zu halten:
https://www.musikschule-intern.de/gibt-es-einen-zwang-zur-festanstellung-von-musikschullehrkraeften/
Wenn man ein wenig zu dem Urteil googelt findet man etliche Berichte über Musikschulen, die nunmehr ihre Honorarkräfte fest anstellen werden. Das dürfte auch im Sinne der allermeisten derjenigen Betroffenen sein, die an diesen Musikschulen bisher nur Honorarverträge hatten. Aber mehrheitlich sind es wohl kommunale Musikschulen die so verfahren werden.
Hier eine Fundsache aus Leipzig, wo zumindest ein Vertreter der Fraktion der "Linken" ein Soforthilfeprogramm zum Auffangen der Mehrbelastungen fordert. Hoffentlich folgen dieser Forderung auch andere Parteien bzw. schließen sich ihr an. Eine wirkliche Lösung für die aus dem Urteil folgenden Schwierigkeiten kann ohnehin nur aus der Politik kommen.
Ganz aktuell bekam ich heute dazu eine Info-Mail von V.E.R.D.I. mit der Ankündigung eines online-Austauschtreffen zum Thema am 11.4. (Beginn 10 Uhr, Dauer voraussichtlich bis 12 Uhr, gerichtet sowohl an feste als auch freie Lehrkräfte (V.E.R.D.I setzt sich auch für Freie ein!).
Frage an die Moderatoren (@Claus): Kann ich den Einladungslink hier einsetzen?
Bis zur Klärung der Frage bei Bedarf gerne ein PM an mich, ich kann den Link dann zusenden.
Interessant finde ich u.a. dieses Interview vom 4.3.24 mit Mario Müller, dem Vorstandsvorsitzenden des Bundesverbandes der Freien Musikschulen (das hier soweit ich es überblicke noch nicht verlinkt wurde. Er versucht, den Ball etwas flacher zu halten:
https://www.musikschule-intern.de/gibt-es-einen-zwang-zur-festanstellung-von-musikschullehrkraeften/
Wenn man ein wenig zu dem Urteil googelt findet man etliche Berichte über Musikschulen, die nunmehr ihre Honorarkräfte fest anstellen werden. Das dürfte auch im Sinne der allermeisten derjenigen Betroffenen sein, die an diesen Musikschulen bisher nur Honorarverträge hatten. Aber mehrheitlich sind es wohl kommunale Musikschulen die so verfahren werden.
Hier eine Fundsache aus Leipzig, wo zumindest ein Vertreter der Fraktion der "Linken" ein Soforthilfeprogramm zum Auffangen der Mehrbelastungen fordert. Hoffentlich folgen dieser Forderung auch andere Parteien bzw. schließen sich ihr an. Eine wirkliche Lösung für die aus dem Urteil folgenden Schwierigkeiten kann ohnehin nur aus der Politik kommen.
Ganz aktuell bekam ich heute dazu eine Info-Mail von V.E.R.D.I. mit der Ankündigung eines online-Austauschtreffen zum Thema am 11.4. (Beginn 10 Uhr, Dauer voraussichtlich bis 12 Uhr, gerichtet sowohl an feste als auch freie Lehrkräfte (V.E.R.D.I setzt sich auch für Freie ein!).
Frage an die Moderatoren (@Claus): Kann ich den Einladungslink hier einsetzen?
Bis zur Klärung der Frage bei Bedarf gerne ein PM an mich, ich kann den Link dann zusenden.
Aus dieser Aussage ließe sich folgern, dass es nur die Bescheidenheit bzw. den Verzicht auf ein anständiges und angemessenes Gehalt, und vor allem der Verzicht auf ihre bzw. die Einschränkung ihrer sozialen Absicherung der oft hochqualifizierten Musikschulpädagogen zu verdanken sei, dass auch Ärmere sich (für ihre Kinder) Instrumental- oder Gesangsunterricht leisten können. Ich hoffe, dass es so nicht gemeint ist. Menschen in prekären Verhältnissen Dinge zu ermöglichen, indem man sich selber dem Risiko prekärer Verhältnisse und ganz sicher Altersarmut aussetzt - ist das nicht wahre Größe??? Das machen ja alle so, da sollten wir Musiker und Musikpädagogen nicht hinten anstehen und uns verweigern ... doch nicht wirklich, oder???Desweiteren wird bisher völlig ignoriert, dass sich die Kommunen mangels kurzfristig abzusehender Förderung durch Bund und Länder die Mehrkosten natürlich über Gebührenerhöhungen zurückholen werden. Oder natürlich über die Gehälter.
Am Ende hat man dann Musik nur noch für Reiche. Na herzlichen Glückwunsch.