...und es klingt nicht schlecht......warum bloss nur? ...
Welcher Anteil hat der Musiker der damit spielt? Das lasse ich mal so stehen!...
bei allen diskussionen rund um das thema "sound" steht für mich ausser frage, daß der musiker und seine musikalische aussage den größten anteil daran haben, wenn uns ein stück gefällt, berührt, inspiriert.
das instrument und verstärkerfragen sind dem untergeordnet.
ich finde du kannst schon garnicht nur schlecht klingen, ganz einfach weil du ein guter musiker bist !! ich finde deine aufnahmen klingen soundmässig zwischen o.k. und gut
und musikalisch SEHR gut .
etwas anderes ist es, wenn man die freie wahl hat. du hast dich aus persönlichen gründen
für die oben beschriebenen soundaggregate entschieden - mit insgesamt sehr guten ergebnis.
wenn ich mich gelegentlich sehr eindeutig pro klassische amps und gegen modeller oder transistoramps äussere, hat das einen ganz praktischen hintergrund:
wenn fünf minuten vor der NDR übertragung der geliebte fender abraucht, bin ich froh, daß mir blitzschnell ein roland jazzchorus zur verfügung gestellt wird - aber nicht glücklich !!
wenn mir für eine jazz/fusion/funk session ein pod (mit airbreak !) angeboten wird, bin ich erst neugierig und später genervt.
das heißt, ich habe unzählige situationen mit transe oder modeller bewältigen müssen und gelegentlich musikalische geräusche erzeugen können.
meine persönliche präferenz ist aber eine andere. und das hat weniger mit arroganz zu tun, signore razorburst.
P:S: den tonework von korg habe ich auch. ich bin oft stundenlang im zug unterwegs zu gigs, proben, unterricht. da sitze ich dann im hintersten abteil und übe die TOXISCHE SKALA - mit inbrunst.
als mir auf einem gig mal der amp hochging, war die kiste allerdings ein fiasko.