Bugera-Userthread

und wieder wasser auf die mühlen der anti-bugera fraktion... die dinger sind echt so ein schrott! :twisted:

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Mündliche Warnung!
 
Ich muss meine Meinung zum 1990 revidieren. Die Neuerwerbs-Euphorie ist verflogen und ich muss einer Tatsache in die Augen sehen: Der Clean Kanal schlägt den Zerrkanal um Welten. Die Zerre ist mit Tubesreamer davor gerade noch erträglich. Der 1990 soll ja eine Kopie des Marshall JCM 900 sein und der wird ja immer als Katastrophe bewertet, vielleicht haben die Jungs von Bugera einfach zu gut Kopiert :gruebel:
Lange Rede, kurzer Sinn; im Moment benutze ich das Bad Monkey vor dem Cleankanal als Zerre, und das gefällt mir schon recht gut. Wäre ich nun mit einem Bugera 1960 besser bedient gewesen? :gruebel: Ich werde nun eine Weile beobachten wie sich mein Eindruck entwickelt und mir dann vielleicht ein Edel-Zerrpedal gönnen. Ich spiele in keiner Band und habe so selten das Vergnügen den Amp zu benutzen (nervige Nachbarn). :bad: So quäle ich mich halt mit dem Pod. Aber manchmal muss ich einfach Krach machen, und das will ich mit möglichst hoher Soundqualität. :cool:

PS: Sonst werden die Bugeras für ihren Sound gelobt und auf der Qualität herumgehackt; bei mir ist es genau umgekehrt. :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Götterfunke;4587782 schrieb:
Ich spiele in keiner Band und habe so selten das Vergnügen den Amp zu benutzen (nervige Nachbarn). :bad: Aber manchmal muss ich einfach Krach machen, und das will ich mit möglichst hoher Soundqualität. :great:

Siehst du, genau da liegt das Problem. Meine Liveampsettings würden dir im Wohnzimmer auch nicht gefallen, der Mix mit dem Co-Gitarristen/restliche Band macht es aber aus.
Ich habe das an mir selber beobachtet: Mein "Alleinspieler" Sound setzt sich in einer Band niemals durch.
 
Siehst du, genau da liegt das Problem. Meine Liveampsettings würden dir im Wohnzimmer auch nicht gefallen, der Mix mit dem Co-Gitarristen/restliche Band macht es aber aus.
Ich habe das an mir selber beobachtet: Mein "Alleinspieler" Sound setzt sich in einer Band niemals durch.

Ich hab den Amp ja eigentlich für ein Bandprojekt gekauft, nur leider ist nie etwas draus geworden.. Was mach ich jetzt? :gutenmorgen:

Ich glaube am günstigsten komme ich wenn ich ein gutes Zerrpedal kaufe, das Bad Monkey ist ja schon mal nicht schlecht; ich glaube ich schaue in diese Richtung.
 
Der Bugera schwimmt in der Bucht!
 
Und was willste dir jetzt holen?
 
Ich hab noch meinen Peavey JSX 5 Watt. Da das mit dem Bandprojekt nicht geklappt hat und ich sowieso kein Bock mehr hab vermutlich gar nix.
 
So...ich nochmal....
Nun schwanke ich zwischen dem 333XL und dem 6262.....
Wie unterschiedlich ist denn der Leadchannel der biden Amps?
Der 33XL biete ja mehr flexibilität.....allerdings weiss ich nicht, ob ich das alles brauche.
Hinzu kommt noch, dass der 333XL nen Noisegate hat....is ja was feines.

Aber welcher ist das härtere Brett im Metal Bereich?
Der test vom toneking auf youtube is irgendwie grottig, da alle regler auf 12 Uhr stehen....

Hat wer mal beide angespielt und kann etwas zum Charakter der Amps sagen?

Leider kann ich die amps nicht so ohne weiteres anspielen, da der nächste Laden der die hat ca 360km entfernt ist.

MfG
Sebastian
 
Der 33XL biete ja mehr flexibilität.....allerdings weiss ich nicht, ob ich das alles brauche.
Hinzu kommt noch, dass der 333XL nen Noisegate hat....is ja was feines.

Das Noisegate ist nett, ist aber eher als Rauschfilter zu sehen.
Clean ist der 333XL vom Aufbau her schon um einiges leichter wirklich clean zu kriegen.

Dieses Video hilft dir vielleicht mehr als das von TTK: http://www.youtube.com/watch?v=sT37ou1A6sg

Vom Leadkanal her hört man schon Unterschiede, ich steh aber auf die Einfachheit meines 6262 und hab desswegen nicht zum 333XL gegriffen..
 
Danke für den Link...
Hm...die klingen ja sehr ähnlich.....ist natürlich immer recht schwierig zu sagen, bei nem Youtube-video.

Bin wirklich in der zwickmühle....hat sonst noch wer Argumente für einen der beiden amps?

MfG
Sebastian
 
Hi
Ich spiele den Bugera 333XL jetzt seit ca 1 Jahr.
Habe alle Röhren getauscht und mich lange mit den Einstellungen (Treble, Bass Mid) beschäftigt.
Metal mit High Gain Input ist kein Problem, einfach en bisschen die Höhen und Mitten raus , en bisschen Bass dazu und schon knallts.
Wo ich das Problem sehe, bei diesem Amp, ist ganz einfach das "recht" komplizierte Einstellen der Kanäle, Lautstärkemässig und Zerrmässig, so dass alles schön homogen klingt.
Wenn man mal weis wie sich versch. Gitarren an den 2 Inputs verhalten und man nicht immer meint volle Kanne Gain fahren zu müssen ist der Amp sehr vielseitig und gut klingend.
Ich sage das nicht einfach so. Ich habe auch en Mesa Amp und ein George Dennis und muss sagen, der kompletteste ist der Bugera 333XL, mit den richtigen Einstellungen (nicht viel Gain), wobei jeder Amp irgendwie was hat was geil ist.
Also wenn du ein Amp willst der vielseitig verwendbar ist nimm den Bugera 333XL.
Aber erwarte nicht das auf Anhieb alles geil klingt. Beschäftige dich mit der Kiste, vor allem mit den EQ's, die mich schon oft zum Schreien gebracht haben.
Gruss
 
Also solange alles nur einstellungssache ist, ist alles kein Problem....
Ich frage mich nur, wer von der "Hardware"...also abgesehen von den einstellungen, das fettere Brett liefert....ich hoffe ihr wisst, was ich meine.

Mit welchem der beiden ist halt das heftigere Brett möglich.....
 
Hi
Da würde ich jetzt einfach mal behaupten: "Beide können ein heftiges Brett liefern".
Das Voicing der Zerre wird sich nur Unterscheiden.
Willst du noch ein guten Clean Kanal und ein 3 Kanal Konzept ,würde ich mir überlegen ob man alles an der Zerre festmacht!
Ich glaube nicht dass du die ganze Zeit volle Lotte spieln willst.
Gruss
 
Naja...da wir in der Band eigentlich nur Metal (Thrash/Death) spielen, liegt das Hauptaugenmerk nunmal auf der Zerre ;-)
Nur wäre die Option nicht schlecht, auch was anderes zu machen...falls es denn mal vorkommen sollte.

Hat zufällig wer einen deutichen Vergleich der unterschiedlichen Voicings?

Mfg
Sebastian
 
Joar...hatte auch definitiv vor, den zu kaufen...aber dann bin ich über ein paar Videos des 333XL gestolpert ;-)
 
Hallo,

entgegen meiner Ankündigung, einen V22 zu testen, habe ich aus band- und finanztechnischen Gründen einen weiteren Bugera V55 angeschafft.

(Review des ersten V55 hatte ich hier im Forum geschrieben)

Der Amp wurde sehr schnell geliefert - und er brummt, sobald man ihn in den Triode-Modus schaltet. Selbst bei ausgeschaltetem Standby.

Desweiteren ist ein vernehmliches Zirpen zu hören, wenn man den Amp abschaltet.

:mad:

Normalerweise schaltet man im einfachsten Falle eine Penthode als Triode, indem man ihr Schirmgitter entweder auf die Anode legt, oder man schaltet gern auch das Schirmgitter auf eine Ultralinearanzapfung des Ausgangsübertragers (sofern vorhanden). In beiden Fällen hat jedoch nichts zu brummen!

Völlig unverständlich und absolut ärgerlich, das schrieb ich auch dem Musicstore und dem Bugera/Behringer-Vertrieb (Hr. Buschmann).

Ich hatte den Musicstore gebeten, den Amp vor Auslieferung zu kontrollieren / zu prüfen. Tatsächlich war der V55 auch nicht mit der üblichen 8-Uhr-Stellung aller Regler versehen, der Netzschalter war an und der Amp stand auf Standby - er war also schon einmal im Betrieb und er befand sich also nicht mehr im absoluten Neuzustand.... ;)

Mein sicherlich polemisierendes Fazit angesichts der nur drei V55, die ich nun hatte:

Von drei getesteten Bugera V55-Combos wiesen zwei gravierende technische Mängel auf, das sind mehr als 60 %.

So langsam fällt es mir angesichts dieses Desasters sehr schwer, noch jemandem einen Bugera V55 zu empfehlen und ich frage mich, wie in diesem Falle die Einstiegs-Chancen auf dem hiesigen Markt sein sollen.

Gruß Michael
 
@Stratspieler
Oh das ist schade zu hören,
habe mir nämlich auch überlegt das V55 Top mal zu kaufen, aber so?
Gruß aus Süd-Deutschland ;-)
 
So..habe mir nun den 6262 bestellt.
Bin ja mal gespannt.....hoffer er funktioniert und erfüllt meine Soundwünsche ;-)
Laut ca 20 Videos im Netz mit verschiedenen Sounds solltedas un etwa hin hauen.

Hatte ja damals nen 5150 und der hat mir super gefallen.

MfG
Sebastian
 
Hallo,

habe mir nämlich auch überlegt das V55 Top mal zu kaufen, aber so?
Gruß aus Süd-Deutschland ;-)

der V55 geht zurück im Tausch gegen einen weiteren. Der Amp ist - so er denn zu 100% funktioniert - gar nicht mal übel und m.E. sehr vielseitig. Mit einer Strat spiele ich ihn fast nur in Triodenschaltung und mit einer Les Paul und ihren Humbuckern spiele ich ihn eher in Penthodenschaltung da er hier einen Tick perkussiver kommt, was der relativ (!) dumpfen Wiedergabe der Hums entgegenkommt.

Und angesichts seines Preises kann man bedenkenlos über spätere Tuningmaßnahmen nachdenken, z.B. einen anderen Lautsprecher.

Die Musicstore-Jungs sind an Telefon angesichts des Defekts nicht sonderlich überrascht. Der brummende Amp geht von dort zu Bugera...

Ich kann Dir nur empfehlen, das Top gründlich zu testen und leider musst Du damit rechnen, dass er ersma nicht zu 100% funktioniert. :mad:

Gruß Michael
 

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