Bugera BVV-3000 Bass-Amp

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
Nein, momentan ist er ja nicht lieferbar - aber wenn Du ganz dringend einen brauchst, kannst Du gegen einen kleinen Aufpreis das Austellungsstück mitnehmen...:D
 
Der war gut :D.
Aber im Ernst : Ich habe so das Gefühl,daß dies evtl. der neue Preis werden wird.
Nur gut,daß ich schon einen habe.


LG Micha
 
Wenn Du ihn jetzt bestellst, können sie ihn nicht mehr teurer machen! Daher bleibts bei 666,-...
 
Da hast Du auch wieder Recht.
Nein,mir ging es eigentlich nur,um die zukünftige Preisentwicklung.
Ich habe eben nicht schlecht gestaunt,als ich das Preisschildchen sah.

LG Micha
 
Hallo,
ich bin grade so etwas verwirrt wegen diesem Bild:
Bugera_BVV3000_032FIN_fbd24515f6_cbb62c4557.jpg
Da steht unter den Lautsprecher Buchsen "Class 2 Wiring[wasn das?] 300 Watt Output Power into 1x 2Ohms or 2x 4Ohms"
Wie ist das jetzt zu verstehen?
Gibt die Schaltung das auch her da nur EINE 4 Ohm Box anzuschließen, oder muss ich dann den Augang unterbelegen?
LG Mr. Nice
 
Hi,

einfach wie üblich bei Amps mit Röhrenendstufe:
Impedanz entsprechend der gesamten Nennimpedanz der angeschlossenen Boxen wählen, hier sind 2 oder 4 Ohm möglich, und dann die Boxen "irgendwie" an den Amp anschließen.
Die Ausgänge sind offensichtlich parallel verschaltet.

Alles klar?


Gruß
Ulrich
 
Hi,
also zum Bleistift für zwei 4 Ohm Boxen auf 2 Ohm stellen oder für eine 8 und eine 4 Ohm Box auf ???(~2,66) Ohm?
Was genau bedeutet es, dass die AUSGÄNGE parallel sind? Was parallele Boxenverkabelung ist weis ich wohl, aber ists dann bei parallelen Ausgängen auch so, das man die zweite Kirchhoffsche benutzt?
LG Mr. Nice
 
Was genau bedeutet es, dass die AUSGÄNGE parallel sind? Was parallele Boxenverkabelung ist weis ich wohl, aber ists dann bei parallelen Ausgängen auch so, das man die zweite Kirchhoffsche benutzt?
Ja. Wenn man die Klinkenbuchsen benutzt (was ich nicht empfehle) müssen 2 Boxen à 8 Ohm angeschlossen werden, wenn der Impedanzwahischalter auf 4 Ohm gestellt wird.

Der Amp kann optimal betrieben werden mit

- 2 Boxen à 8 Ohm, Impedanzwahischalter auf 4 Ohm
- 2 Boxen à 4 Ohm, Impedanzwahischalter auf 2 Ohm

oder

- 1 Boxen mit 4 Ohm, Impedanzwahischalter auf 4 Ohm
- 1 Boxen mit 2 Ohm, Impedanzwahischalter auf 2 Ohm

Es ist mMn auf jeden Fall der Speakon Connector vorzuziehen.

Zum Thema Missmatch (Fehlanpassung) gehen die Meinungen auseinander. Ich meine: Trotz seines angenehm niedrigen Preises ist der BVV3000 ein Kraftpaket, vergleichbar mit einem Rennwagen und nicht mit einem Traktor. Man fährt kein Rennen mit falschen Reifen!

Wenn man den Amp mit einer Fehlanpassung betreibt (zB Gesamtimpedanz der Boxen 8 Ohm, wenn der Amp auf 4 Ohm eingestellt ist), dann ist er nicht optimal ausbalanciert.

Wer seinem Amp Betrieb mit Fehlanpassungen zumutet, sollte sich nicht wundern, wenn der das mit verminderter Leistung und erhöhtem Röhrenverschleiß quittiert.
 
Ok, danke schonmal für diese Ausführliche Antwort :)
Ja, bei dem Gedanken da irgendwelche Boxen nach dem "Passt schon, wenn man grob aufrundet" Prinzip ranzuhauen ist mir auch nicht besonders wohl...
Jetzt muss ich nur noch überlegen, wie ich da eine x10er mit ner x15ner Zusammenbekomme.
Speakon gibts ja leider nur einen Ausgang, da bekomm ich doch keine zwei Boxen ran, wenn nicht eine Box einen Ausgang hat...
LG Mr. Nice
 
Tja, leider scheiterts da bei den meisten Boxen...
Die Pappnasen bauen höchstens mal einen Speakon Anschluss ein...
Ich sehe schon, das wird drauf hinauslaufen, dass ich mir nen ganzen Tag nehme und von Morgens bis Abends im Thomann oder Music-Store hinter den Bassboxen rumkrieche, um alle vermöglichbaren Anschlussfolgen zu versuchen, bis ich meinem Wunschrig möglichst nahe komme...
LG Mr. Nice
 
Oder so einfach...
da wär ich im ernst nie drauf gekommen, weil man irgendwie immer davon ausgeht, dass sowas nicht funzt ;)
Danke Leuts, das bringt mich schon viel weiter.
LG Mr. Nice
 
Hallo Leute,

erstmal muss ich mich entschuldigen,
dass ich mein Review zu diesem Verstärker und den versprochenen Vergleich zum Ampeg noch nicht geliefert habe.
Aus gesundheitlichen und diversen anderen Gründen bin ich aber noch nicht dazu gekommen.

Ich habe den Amp aber schon seid einiger Zeit in Betrieb und bin sehr positiv überrascht.
Momentan nehme ich auch paar Songs über das Gerät auf, und die Zwischenergebnisse sind sehr vielversprechend.
Ich werde ein ausführliches Review aber erst in der nächsten Zeit schreiben können,
da jetzt auch wieder Klausuren in der Uni anfangen.

Aber eins kann ich schonmal sagen. Der BVV klingt NICHT wie der SVT RV.

...aber er macht sich sehr gut in meinem Stack! :D
IMG_1435.jpg
IMG_1442.jpg
 
Nochmals zu den Anschlussmöglichkeiten:

Ich würde folgendermassen vorgehen, um nicht noch Adapter mitführen zu müssen: Wenn ich eine Box anschliesse, 4 oder 2 Ohm, dann nehme ich selbstverständlich den Speakon Connector.

Wenn ich zwei Boxen anschliesse, 2 x 8 Ohm oder 2 x 4 Ohm mit passender Ausgangsübertrager-Anpassung, dann schliesse ich eine Box am Speakon Connector an, die zweite Box am Klinkenstecker. Das genügt imho schon, da der fliessende Strom durch die parallele Schaltung der Ausgänge halbiert wird. Ich lasse also so gesehen 150 Watt aus jedem Ausgang. Das ist auch für ne Klinke vertretbar.

Natürlich sind Speakon Connectors einer Klinke vorzuziehen, da sie besseren, kurzschlussfreien Kontakt bietet und nicht versehentlich abgezogen werden kann. Darum wundere ich mich immer wieder, warum an einem "modernen" bzw in der heutigen Zeit hergestellten Amp mit derartiger Leistung immer noch Klinkenstecker zu finden sind. Die Kosten würden wohl nicht steigen, wenn man meinetwegen einen normalen Speakon und einen Kombi-Connector verbauen würde, in den man auch im Notfall eine Klinke benutzen kann. Der Platz für zwei Speakon Connektoren ist vorhanden, der Wegfall von zwei (mehr oder weniger) hochwertigen Klinkenbuchsen würde die Mehrkosten für einen weiteren Speakon Connektor wohl kompensieren. Bei den von Bugera verbauten Mengen wohl sogar in jedem Fall.

Ciao

Kong
 
Schöner wäre es,wenn die BassAmp Hersteller mehrere Impedanzen zur Verfügung stellen würden.Meißtens isses so, daß es entweder 2-4 Ohm ,oder 4-8 Ohm sind.
Besser wäre natürlich,wenn man 2,4 und 8 Ohm zur Verfügung hätte.

Was die Speakon Anschlüsse betrifft,ich bräuchte sie nicht unbedingt.Ich hatte sie in der Verangenheit auch nicht.
Da hinter meinem Amp sowieso Niemand etwas verloren hat,weder im Proberaum,noch auf der Bühne,wird da auch kein Stecker abgezogen werden.:D
Ich sehe es eher als Vorteil,denn der Klinkenstecker gibt nach,wenn er rausgezogen wird.Der Speakon dagegen wird nicht nachgeben und Dir evtl. wenn es hart auf hart kommt,einiges kaputt machen.

Aber bitte glaubt jetzt nicht,daß ich Speakon Gegner bin.Elektrisch gesehen,sind sie natürlich vorteilhafter.
Ich finde es trotzdem gut,daß ich beide Anschlussmöglichkeiten am Amp genießen kann.


LG Micha
 
Ich hätte diese Tage beinahe einen schweren Fehler begangen.
Denn ich wollte den Bugera verkaufen !!!!!!
Wie ich den Amp hatte auch versucht einzustellen,er klang einfach zu ´harsch´ im Bandsound.Ich war echt verzweifelt.
Dann kam mir die Idee : " Schau Dir doch einfach mal das Video,mit den Soundbeispielen von Bugera an".
Und tatsächlich,meine Einstellungen waren etwas falsch.
Ich hatte zu viele Höhen und zu wenig Bässe eingestellt.
Das tat ich,weil ich zu Anfang an bemerkte,daß der Voicing-Schalter bei mir nur funktioniert,wenn ich alle Mitten und alle Höhen voll reinhaue.
So habe dann natürlich auch den Ultra High Schalter betätigt.Den Ultra Low hatte ich ausgeschaltet.Ich fand,daß da genügend Bässe vorhanden wären.
Ohne Band hat sich das Ganze auch ziemlich gut angehört.
In dem Beispielvideo bemerkte ich dann,daß der Ultra Low Knopf immer eingeschaltet und der Ultra High Knopf immer ausgeschaltet war,außer für den Slapsound.Da wurde er dazugeschaltet.

Und nun habe ich den Ultra Low eingeschaltet,den Ultra High ausgeschaltet,den Gain auf 12 Uhr,Bässe auf 1 Uhr, Mitten voll rein, Voicing Schalter auf 4 und Treble zwischen 1-2 Uhr.
JETZT,hahahaha und jetzt hört man einen Ampeg,wie eben ein Ampeg klingt.Der Bandsound ist klasse und das Teil ´grunzt ´bei hartem Anschlag ( ich spiele mit Finger ),wie Lindex es so schön beschrieben hat,einfach nur göttlich.Es klingt wirklich nach Ampeg.Unglaublich.
Wie konnte ich nur so blöde sein ?Und warum bin ich nicht von selbst darauf gekommen ?
Ich habe also quasi nur den Ultra Bass,mit dem Ultra High ausgetauscht,ein wenig Höhen weggenommen und schon hatte ich diese krasse (positive) Veränderung.
Wie heißt es immer so schön ? Kleine Ursache,große Wirkung.Und DAS war es wirklich gewesen.

Beinahe hätte ich einen schweren Fehler gemacht und wollte ihn verkaufen,um mir einen echten AMPEG zu kaufen.Zum Glück habe ich es nicht getan.

Jetzt würde mich aber mal interessieren,wie Eure Einstellungen so sind und welche Sounderfahrungen Ihr gemacht habt.
Vielleicht kann ich hier und da noch ein wenig am Sound feilen .

LG ein glücklicher Micha
 
+1!

Das hat jetzt zwar nichts mit Bugera, nichts mit Ampeg und auch nichts mit Röhrenamps zu tun, aber ich habe ebenfalls Hilfe benötigt, um mit dem Preamp meines GenzBenz GBE 1200 zurechtzukommen.

Manchmal braucht es etwas länger, um durch die Möglichkeiten eines Preamps so durchzusteigen, dass man den Sound, den man sich vorstellt bekommt. In Wirklichkeit klingen alle meine Hybriden am Ende des Tages beinahe ähnlich, nur in Punkto Lautstärke, Punch und Klarheit ist ein Unterschied zu bemerken. Wenn dann die ganze Band zusammen spielt, fällt nicht mal mehr dieser Unterschied auf.

Also, nicht gleich aufgeben, wenn man aus "Deinem Amp" nicht "Deinen Sound" bekommst. Einfach unvoreingenommen drangehen, sich auch Tips holen und ruhig immer wieder von "Flat" aus dahin regeln, wohin die Reise gehen soll. Irgendwann hat man dann die Kombination, die man gesucht hat. Mit der Chatakteristik, die der Wunsch- oder Traumamp versprochen hat.

Ciao

Uwe
 
Es kommt auch vielleicht immer auf die Herangehensweise an.
Man stellt sich ja normalerweise am Amp einen Sound ein,der einen gut gefällt.
Jetzt merkt man aber erst im Bandsound,daß das aber überhaupt nicht passt und absolut kacke klingt.
Dann fängt man an,während der Probe wild herumzuexperimentieren.In meinem Fall hat das einfach nicht geklappt,weil ich nicht kapiert habe,oder einfach nicht darauf gekommen bin,was die Ursache gewesen ist.

Der eingestellte Sound hat sich ja gut angehört.Dann fängt man an zu grübeln,woran es liegt.Liegt es am Proberaum,oder liegt es evtl. an meine Mitmusiker.Taugt der Amp vielleicht doch nicht,oder sind meine Speaker einfach nix und all solche Gedanken.
Hätte ich mir nicht die Soundbeispiele angeschaut,wäre ich wohl nie im Leben auf die Idee gekommen,den Amp so einzustellen.
Jetzt ist der Bugera/Ampeg schon so einfach gestrickt,daß man eigentlich nicht viel falsch machen kann.
Und trotzdem,man kann anscheinend doch sehr wohl durch Kleinigkeiten den ganzen Sound kaputt machen.

Ich kannte diese Probleme bisher nicht.Mit dem MYWATT habe ich diese Probleme nicht.Und mit dem SUNN 300T,den ich vorher hatte,auch nicht.
Aber nun ist ja zum Glück Alles wieder gut :) .


LG Micha
 

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