Boss Micro Br (Multitracker)

  • Ersteller merchigeiger
  • Erstellt am
sorry,

hab' das laberwasser nun weggeschüttet , also zurück zum thema:

muss hier noch ne lanze für das interene BR-micro-mikrofon brechen - habe zum ersten mal eine vernünftige aufnahme mit einem didgeridoo hinbekommen. bei meinen anderen mikros ( inclusive grossmembran etc... ) gabs immer durch die vibrationen / obertöne so ein tieffrequentes rhythmisches "wummern" ín den aufnahmen. und jetzt habe ich störfrei mit dem mono-mic aufgenommen und die aufnahme später mit stereo-hall "veredelt"

noch ne frage zu den irgendwo weiter oben im thread erwähnten sanyo "eneloop" - akkus...hat die inzwischen mal jemand von Euch im micro-br getestet? werden ja zur zeit massiv beworben.

höchstzufrieden mit dem Micro-BR:

scholle
 
@ kpanlogo,

habe die OKMs (v.II) noch nicht wiedergefunden, werde dann den versprochenen versuch mit und ohne A3-speiseteil durchführen und berichten. meine vermutung: dein "problem" liegt eher am fehlenden A3 in der aufnahmekette. ansonsten kann ich nur nochmal ernsthaft MOs tip mit der service-line von soundman.de bekräftigen.

lg

scholle
 
nach einigem ausprobieren, hier mal mein settings vorschlag für das mastering von stereo mic aufnahmen mit dem t-bone st40:

gain +3
comp on
-4 / 1:4 / 2 / 50
-6 / 1:4 / 2 / 50
0 /
mix +4 / -4 / +3
lim -3 / 2 / 50

damit sind die bass probleme weitgehend behoben und es klingt recht frisch, wie ich finde.
 
danke, ich glaube, morgen muss ich erstmal eine Entscheidung treffen, denn ich kann nicht ewig warten, wenn ich das OKM I umtauschen will. Nach allem, was ich bisher selber herausgefunden und hier mitbekommen habe, ist die Situation folgende:

1.) OKM 1 schickt bei gleicher Schalldruck-Bezugsgröße nur die halbe Spannung raus wie das OKM II

2.) A3 scheint auch eine Verstärker-Funktion zu haben, die ziemlich reinhaut. Ohne A3 kann ich den OKM 1 nicht verwenden, außer mit einem Abstand von max. 50 cm und einer Denoiser-Nachbearbeitung.

3.) Der Sound des OKM I ist wirklich sehr gut.

4.) Der "Road"-Einsatz erscheint mir nicht unproblematisch. Ab und zu gibts, wie ich hier gelesen habe, Kabelbrüche, die jedoch von der Firma ohne großes Wenn und Aber repariert werden.

Was jetzt ?

Ich brauche das OKM bzw. eine andere Stereo-Kombination hauptsächlich geschäftlich, bin viel unterwegs. Ein Kabelbruch wäre fatal. Ich hatte gleich so meine Zweifel, wie lange das zarte, aber gute Dingelchen ein häufiges Auspacken/Einsetzen/Einpacken so aushält.
Gibt es da Erfahrungswerte ? Meine Entscheidung ist noch offen.

Ich werde morgen abchecken, ob sich für mich ein OKM II ohne A3 odermein OKM I mit zugekauften A3 lohnt (habe nicht Geld ohne Ende) - oder ob ich nicht besser mein kleines Batteriemischpult zum Vorverstärken mitnehme, dies an den Line-Eingang des BR hängen kann und dann mit zwei normalen Kondensator-Mikrofonen arbeite, gegen die ich das OKM I umtausche (muss vielleicht etwas drauflegen...) Erste Tests mit meinen etwas betagten Electret-Kondensator-Mikros haben geklappt...

...schwierige Entscheidung, weil mir der Sound des OKM und die leichte Transportierbarkeit so gut gefällt. Wer schleppt schon gern ein Mischpult mit sich rum. Aber "robust" scheint mir die wichtigere Priorität zu sein.

Hat vielleicht noch jemand einen Entscheidungshilfen-Tipp für mich ? Würde mich freuen...

Gruß
Kpanlogo
 
hi,
mich würde für das wiki http://microbr.pbwiki.com/
interessieren mit welchen SD-karten ihr gute/schelchte erfahrungen gemacht habt.

bei schlechten bitte problem dazuschreiben.

ich benutze selbst nur hama 1gb aus dem blödmarkt zu 18,95 je 3 stk ohne probleme.

danke!
Al
 
hallo al,

habe mich für das Micro BR inzwischen auf die "HyperSpeed 133x 1 GB MS1024SDC-SD4" von takems.de eingegroovt. gabs für knapp 20 euronen bei den EXPERTen vor ort.(apotheke !) habe nach absprache aber die zuerst gekauften 60fach ohne aufpreis gegen 133xer getauscht. macht tatsächlich einen unterschied ( z.b beim song speichern etc.) seither keine "drive busy"-anzeige o.ä. mehr aufgetaucht.
die von mir getesten kleineren karten sind ja eh nicht so doll fürs Micro-BR
hoffe, du kannst mit dem tip was anfangen.

ein spannendes und entspannendes wochenende wünscht

scholle

p.s. werde deine oben vorgeschlagenen settings auch mal auf mein sony anwenden.
jetzt fehlt eigentlich nur noch ein excel-freak, der für verschiedene Micro-BR-settings ein leer-sheet erstellt. (BR-Wiki mit settings-tauschbörse.... :)
 
Also ich habe mir noch das passende Netzteil zum Micro Br geleistet:)
Denn die Batterien sind ja ruck zuck leer... Sorry aber ich brauche halt mehr Saft :D

Postet doch mal eure aufgenommenen Songs, die ihr mit dem Micro BR erstellt habt;)
Ich könnte dann ja vielleicht auch mal was posten, wenn ich es gebacken bekomme, hier mal etwas hoch zu laden :D

Was ich aber auch mal austesten müsste: Wie klingt der Gesang, nachdem man ihn durchs Mastering Tool gejagt hat...
Wenn es gut klingt und meine Stimme zum positiven verändert, dann könnte ich ja vielleicht auch mal ne Gesangsaufnahme hier rein stellen :D
 
Anruf bei Firma Soundman ergab: A3 verstärkt das Signal des OKM um 4 dB > OKM I ist ohne A3 am BR nicht einsetzbar. Man hätte mir das OKM I gar nicht für den (oder das) Micro-Br verkaufen dürfen,
ohne mich darauf hinzuweisen: es rauscht ohne das Versorgungsteil, und das Signal ist unbrauchbar leise.

Nun denn, wenigstens haben die das OKM zurückgenommen, als "Alternative" dann extrem teuere Kondensatormikrofone, fast alle mit 48 V Versorgungsspannung, als geeignet empfohlen. Damit kann mein kleines batteriebetriebenes Unterwegs-Mischpult natürlich nicht dienen. Da habe ich mir statt dessen lieber Kopfhörer, einen Kopfhörerverstärker für unterwegs und Tischstative zugelegt. Ich bin mir ziemlich sicher, bezahlbare Electret-Kondensatormikrofone zu finden, und/oder das T-Bone kommt dazu.

Gruß Kpanlogo
 
@kpanlogo: die okm sache nehme ich ins wiki auf.

@scholle t.: danke. ich nehme die info rüber. vllt. kommt ja noch mehr zu den karten

@spell: das problem ist im moment, dass uns der speicherplatz im wiki nicht reicht. wenn jemand eine idee hat, wo die files abgelegt werden können? (handbuch und soundfiles, kein privater space)

Al
 
al schrieb:
@spell: das problem ist im moment, dass uns der speicherplatz im wiki nicht reicht. wenn jemand eine idee hat, wo die files abgelegt werden können? (handbuch und soundfiles, kein privater space)

Al
Zum Vergrößern anklicken....

Moin,

hier kannst du bis 100MB hochladen und auch speichern nach Anmeldung:
( kostenlos )

http://www.file-upload.net/

http://www.file-upload.net/to-members.html

auch hier:

http://de.swoopshare.com/?sid=0d20bcda045a3ed533771f15d9922b6b

und hier bis 5 GB ! :
( kostenlos - Anmeldung erforderlich )

http://www.esnips.com/
 
ich habe eine Frage zu Speicherkarten-Problemen..

grundsätzlich: kann ich hier diese Frage stellen, oder ist das das Wiki der richtige Ort.

Für den Fall, dass ich hier meine Fragen stellen kann:
Das Kopieren der Daten vom BR zum Rechner mache ich mit einem Kartenlesegerät. Bislang war das völlig unproblematisch. Gerade stelle ich fest: nach dem Kopieren erscheint in den Ordnern der zuletzt eingespielten Songs nur unleserliches kryptisches Zeugs mit Dateigrößen angeblich im Terrabyte-Bereich. Chaotisch ! Angeblich ist noch Platz für 2 Stunden auf meiner 1-GB-Karte (SanDisk Ultra II), die ich auf dem BR formatiert habe. Es gab absolut keine Vorwarnung, kein "Drive busy" etc. Ich habe allerdings mal mit fast leeren Akkus versucht, einen Song abzuspeichern.
Auf dem BR-Display erscheint alles normal. Neue Aufnahmen, die ich auf den Rechner kopiere, haben das normale unkryptische Outfit.

Ich habe vorhin versucht, meine Songdaten durch das Kopieren als neuen Song zu retten. Es wird wohl nur eine 1.1-Kopie von dem kryptischen Zeugs erzeugt.

Nun sitze ich an einer Neubearbeitung durch Bouncen bzw. Mastering, was ich bisher auf dem Rechner gemacht habe. Üble Geschichte, wenn ohne Vorwarnung des BR meine Trommelsession-Aufzeichnung verloren ist.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann ?

Vielen Dank im Voraus,

Gruß Bernd
 
Du kannst die Daten des BR nicht einfach auf den Rechner kopieren und lesen.
Du musst die Songs mit dem "Wave-Konverter" aus der Speicherkarte (im Lesegerät) rausziehen.
Schau mal:
www.Rolandmusik.de
dann: Service
dann: Tools
dann: Converter-Programme - gleich der erste

Gruß
Armin
 
unter Vorbehalt, d.h. mit Vorsicht folgendes:

Konverter ist bereits auf dem Rechner installiert. Ich kopiere die Ordner "Roland" und "MP3" auf den Rechner. Im Roland Ordner ist ein Br0-Ordner, in dem wiederum sämtliche Songs, fein säuberlich in durchnumerierten Ordnern, und 2 Karten-Inf-Dateien drinnen sind. Wenn ich den kopierten Roland-Ordner auf die oberste Laufwerk-Ebene packe, wird er vom Konvertierungsprogramm mit sämtlichen Tracks erkannt. Konvertieren funktionierte bisher ohne Probleme.

Nur: in den Ordnern ist, anders als vorher, neuerdings kryptischer Müll mit Smilies etc. pp., und das war vorher ganz sicher nicht der Fall. Nach dem Bouncen vorhin ist schonmal wenigstens wieder eine halbwegs gescheite Datei da, die ich auch konvertiert habe. In den zugehörigen Datei-Infos ist aber immer noch kryptische Müll.

Warum sollte das vorher klappen und jetzt auf einmal nicht mehr ?
Bin weiter für jeden Tipp dankbar,

Gruß Bernd
 
Warum das geschehen ist, kann ich aus der Ferne leider auch nicht sagen. Unter Umständen liegt es daran, dass die Software (BR Wave Converter), die ja nicht originär für das Micro BR programmiert wurde, Schwierigkeiten mit dem Datenformat hat, sobald es auf FP kopiert wurde.

Für die Zukunft empfehle ich, alle Konvertier-Vorgänge mittels direkter Verbindung über den USB-Anschluss des Micro BR durchzuführen. Vom Zeit- und Arbeitsaufwand ist das ohnehin die günstigste Methode.
 
Zunächst einmal Danke für Eure Beiträge !
Vielleicht ist hier ja auch Platz zum Fachsimpeln. Wenn ich im falschen Film bin, sagt es mir ruhig. Möglicherweise nutzt diese Fragestellung (und die Klärung ?) ja auch Anderen.

Es ist IMO nicht das zentrale Thema, ob das Konvertierprogramm besser mit den BR-Dateien klarkommt, wenn es auf den Roland-Ordner des BR zugreift oder ob ich eben diesen Roland-Ordner auf den Rechner kopiere...

Ich habe an anderer Stelle gelesen, dass es nützlich und durchaus auch vorgesehen ist, die Daten vom BR auf den Rechner zu kopieren. Das tue ich, bastele mir so ein platzsparendes Archiv, das gleichzeitig Backup ist. Und ich habe folgendes gelesen: es sei überhaupt sehr nützlich, BR-Daten vom Rechner zurück auf das BR zu kopieren, denn dann hat man auch noch die Eventdaten und kann auf dem BR weiterarbeiten, z.B., wenn man die Karte gezwungenermaßen formatieren musste. Backup 1:1 draufspielen, fertig. Woher hab ich das ? Handbuch ? Egal, warum sollte ich diese Funktion nicht nutzen ? Und bereits dort und nicht beim Konvertieren fangen die Schwierigkeiten an.

Ich finde auf einmal Datenmüll bzw. irgendwas in Maschinensprache auf der Karte. Zumindest sieht es so aus, als sei dieses Zeugs bereits in dieser Form auf der Karte. Die ersten 14 Songordner waren übrigens völlig normal. Immer nur dann, wenn ich einen Song-Ordner, der aus derartigen Zeichensalat-Dateien mit einer Größe von angeblich 17 TB (Terrabytes) versuche zu konvertieren, klappt das nicht. Jeder andere auf dem Rechner normal lesbare Songordner wird anstandslos erkannt und konvertiert. Ich werde das Gefühl nicht los, das Problem beginnt früher, nämlich auf dem BR. Schreibfehler ?Aber warum ? Ich habe gestern fast anderthalb Stunden in Stereo, nein, teils mit 4 Spuren nacheinander Trommel-Tracks eingespielt, ohne ständig auf`s Display zu gucken. Karte doch voll ? Oder was passiert z.B., wenn man versucht, mit fast völlig leeren Akkus Songs zu speichern ?

Viele Grüße
Bernd
 
hi,

1. du bist hier schon richtig mit deinem problem.

2. dein verfahren ist absolut ok. die karte auf den rechner kopieren und von diesem backup aus zu konvertieren ist ok und kein problem. (und bei nutzung eines kartenlesers auch schneller)

3. das problem kann leider viele ursachen haben. die karte sollte unbedingt vor benutzung im br formatiert worden sein. die karte kann einfach einen defekt haben. eine datei st aus irgendeinem grund korrupt etc...

4. du kannst probieren, zuerst alle songs und dann die karte mal zu defragmentieren.

5. fällt mir jetzt nicht ein....

Al
 
Tach!

Wieviel Spielzeit schafft denn das BR mit welchen Karten? WAv und mp3 bei 192kbs würden mich interessieren. Die Roland Hp gibt das nicht her.

Grüße, Dirk.
 
bollich schrieb:
Tach!

Wieviel Spielzeit schafft denn das BR mit welchen Karten? WAv und mp3 bei 192kbs würden mich interessieren. Die Roland Hp gibt das nicht her.

Grüße, Dirk.
Zum Vergrößern anklicken....

Hi Dirk,

hier ein Ausschnitt aus dem Manual:

[qimg]http://u40490075@www.k-p-rossel.de/pics/BR.jpg[/qimg]

Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Greetz :)
 
Sänkju - das langt mir als Info!

Grüße, Dirk.
 
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