Blues Jam von "Einsteigerbereich:An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!"

Vergleiche doch mal "Trocken" wie das bei dir klingt ...

Gruß
Martin

Also ich kann da im Moment in Punkto Schw.Verhalten keinen hörbaren Unterschied zwischen der G und der D Saite erkennen. Und selbst wenn . Ich persönlich würde auch alles so lassen wie es ist. IMO gehört das einfach zum Sound. Also in der Tonlänge höre ich keinen Unterscheid. Das leichte Klirren ( wie soll ichs beschreiben ? ) ist für mich schon normal und gehört bei Fender dazu.
 
Ja, die G-Saite hat bei mir einen leichten "mellow" Touch ... (so wie die Zwischenposition von Hals und Mitte) ... die anderen Saiten sind etwas "klarer" ... Verstärkt reduziert sich der Effekt deutlich und da ja nur ein paar "Gramm" Druck auf den Sattel fehlen, werde ich vielleicht mal die "Feile" ansetzen um eine bessere Führung und damit Übertragung zu erlangen - oder auf die G-Saite mehr "Wicklungen" drauf machen (so ordentlich und straff wie möglich, damit sie trotzdem Stimmstabil bleibt). Dadurch würde sie den Tuner noch etwas niedriger verlassen und den Winkel am Sattel leicht erhöhen. Mit etwas Glück sind da die "paar fehlenden Gramm" versteckt ;) .

Und die G-Saite scheint ja eh eine "Sonderstellung" zu haben, denn es ist egal, ob ich G-Saite Fender oder G-Saite Gibson in Google eingebe ... zu beiden gibt es reichlich Beiträge :gruebel: ...

Gruß
Martin
 
Ja, die G-Saite hat bei mir einen leichten "mellow" Touch ... (so wie die Zwischenposition von Hals und Mitte) ... die anderen Saiten sind etwas "klarer" ...

Du hast recht, das mit dem mellow Touch höre ich bei mir auch. :gruebel:. Berichte doch dann mal, ob deine kleinen Modifikationen für dich was gebracht haben.

gruss

david
+

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@martin , was ist das für eine Gitarre ? Ne 60er oder 62er k,A. Der Korpus hat Nitrolack, wie pflegst du den ?

 
Das mit der G-saite stimmt schon, ABER es gibt einen ganz einfachen trick ;) den SRV auch immer benutzt hat um mehr attack auf der saite zu haben.
Die G-saite einfach etwas länger lassen beim aufziehen und so viele wicklungen draufgeben bis sie richtig unten ist, dann braucht man auch keine gestagten mechaniken.
Heute geht zwar die meinung stark dahin da man nur 2 wicklungen auf die mechanken geben soll damit es stimmstabiler ist aber wenn man die saiten unter ordentlich druck aufzieht dann klappt das auch mit mehr wicklungen. Naja und wenn ein Strat-King wie SRV das für am besten befunden hat dann wird da wohl was drann sein :)
Ich persönlich mache das so und habe nie probleme damit ich mach es sogar auch bei der B-saite ich denke so ist weniger reibung auf dem stringtree.

Ich denke die strat hat jetzt ihr richtiges zuhause gefunden, und einen namen hat sie ja auch schon "Black Killer" COOL :great:
 
Guten Abend David ...

es ist eine 1960´s gebaut in 2010 ...

Pflege bekommt sie beim Saitenwechsel mit Lemon Oil auf dem Griffbrett, Fender Pflegemittel auf dem Holz und GHS Rene Martinez (der Tech von SRV) Guitar Lube auf Sattel (mit Zahnstocher den Schmodder raus), Reiter und - wichtig !!! - unter dem Stringtree ...

Ich habe einen 10-52 Saitensatz (also heavy) drauf, was den Bassläufen sehr zuträglich ist (SRV lässt Grüßen) und ausreichend Luft unter den Saiten ... da kann man mit der Reiterhöhe am Trem experimentieren (evt. Oktave nachjustieren) ... selbst kleinste Änderungen machen unheimlich was aus, wie "frei" sie klingt. (Gitarre umdrehen und den Imbus rausschütteln, sonst "verdreht" man es gerne beim Abziehen ...)

Sie steht bei mir im normalen Ständer, den du im Video im Hintergrund siehst ...

Direkt nach dem Spielen reibe ich den Schweiss ab und gehe mit "FastFret" über die Saiten.

Das war´s ...

Habe noch mal deine Bilder angeschaut ... ist da ein etwas höherer Stringtree auf Bild 1 - oder täuscht das ?

Gruß
Martin

P.S. 335BluesMen ... die Wicklungen war ja auch schon mein Gedanke von oben ... danke für die Bestätigung ... ;) ... dafür biete ich für den StringTree das GHS Rene Martinez Guitar Lube ... damit ist die Reibung an der Stelle weg und die Saiten "knacksen" noch nicht mal mehr beim Tunen ...

P.S.S. habe auch das alte Gregor Hilden Video gefunden ... http://youtu.be/ZJJAxp7Vvqs
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ralf,
sehr verlockend der Hinweis auf Deine Bluesgarage (oder Garagenblues) - so ziemlich auf halber Höhe zwischen Berlin (Wohnort) und Bremen (Heimat, Familie)...
Aber zu diesem Zeitpunkt wird ein Dentist meinen Kiefer bearbeiten :(, wünsche also schon vorab viel Spaß werde ich auf neue Videos warten :)
Gruß,
Wilfrid

PS: Ralf - darf ich Dich vielleicht um ein paar Zauberkunststückchen beim Aufhübschen meines Beitrags im aktuellen Jam21 bitten? Ich erinnere mich (schwach), dass Du schon mal erfolgreich an anderer Stelle (nach)bearbeitet hattest. Meine falschen Noten wirst Du (leider) nicht overdubben können, aber allein der grelle Sound meines Beitrags nervt schon genug :( Entweder ich spiele künftig nie wieder mit Singlecoils oder ich wechsle meine oder muss einen ganz anderen Sound in Gearbox wählen - vielleicht auch nicht mehr so viel auf der hohen E rummachen...
Wenn das nicht zu aufdringlich ist und Dich nicht allzu viel Zeit und Mühe kostet, wäre ich Dir ewig dankbar :)
BTW: Vielleicht lade ich kommendes Jahr selbst zum "Anniversary Jam" nach Berlin ein... :gruebel:


Gutes Gelingen beim Dentisten - Aua...

Solo:
Ich fand's einen kernigen Vortag, deutlich, aber noch im Rahmen. Angenehm finde ich, das es nicht so glatt gebügelt daher kommt, dass hat für mich mehr Leben.
Und würde es eigentlich auch so lassen. Mir geht es bei meinen solistischen Beiträgen grundsätzlich so, dass ich die immer ehr zu leise mache, weil ich's zu stokelig finde. Eigentlich müsste ja ein Unbeteiligter die Sololautstärke einpegeln :D .

(Falls Du mal was retten musst - nach dem Einspielen: (nun weiß ich nicht wie Du arbeitest), parametrischen Equalizer auf die Gitrarrenspur loslassen mit Centerfrequenz ca. 2,5kHz, Güte leicht breit, ca. 0,5, Gain bis es passt ca. -2...-4 dB. Dann wird weniger grell im Klang.)

Ihr gesteht ja immer ganz stolz Eure Neuzugänge, dann muss ich auch mal gestehen: Wir haben ja eigentlich nahezu alles an Gerät, aber so ne Tele gab's noch nicht... - das hat sich jetzt geändert.

Es ist ne Fender American Deluxe Telecaster geworden. Locking Mechaniken (ich bin doch so faul beim Saitenwechsel). Noisles PU. Ahornhals matt. Spezialschaltung mit PU's in Reihe schaltbar. Einzelreiter für jeder Saite, Halsneigung einstellbar.
Zu hören im laufenden Jam 21 :) .

tele.jpg


Sideproject - jederzeit gern wieder!


so denn - Viele Grüße Ralf
 
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Habe noch mal deine Bilder angeschaut ... ist da ein etwas höherer Stringtree auf Bild 1 - oder täuscht das ?

Richard meinte, das der Orginal Fender Stringtree die beiden Saiten stressen würde und hat mir ( merci Richard ) noch nen neuen mitgeschickt. Den habe
ich erstmal verbaut ..... . Ich hoffe ich habe beim Wechseln nichts falsch gemacht .....

Gruss am Morgen.
 
Sieht von der Ferne ok. aus .... ich hatte mich einfach nur gewundert :gruebel: ....

Wie gesagt, mit Schmierung ist auch unter dem Original alles im Fluß, aber mit "modernem" Stringtree ist es einfacher, da gebe ich Richard recht ...

Gruß
Martin
 
So dann mal meinen senf zum thema strat-pflege :)
Das fretboard sollte ca. 2-3 mal im Jahr schön geölt werden, das öl in richtung maserung ein reiben und 20 min. warten dann das restliche öl abputzen.
Den korpus plege ich bei relic modelen nicht besonders, von zeit zu zeit einfach mal etwas politur um den schmoder zu enfernen.
Die saiten müssen natürlich nach dem spielen abgeputzt werden, allerdings finde ich solche sachen wie "fast fret" ganz schrecklich, die helfen meines erachtens nur einem und das ist der tasche des herstellers ;) Das zeug verklebt mit der zeit einfach das ganze fretboard und setzt sich zumindes bei rosewood griffbrettern in die maserung und das bekommt man da schlecht raus, auch elixir string.... muss nicht sein wie ich finde, einfach mal öfters neue saiten drauf, finde ich vom spielgefühl und vom ton wesentlich besser, ich wechsel meine saiten ca. alle 7 tage. Sollten sie grade bei diesem wetter aber schon schneller etwas stump werden dann einfach ein tropfen lemon öl auf die fingerkuppen und damit über die saiten gehen dann pflutscht es wieder :) Viel problematischer als die plain saiten finde ich allerdings die bass saiten, den da setzt sich der schweiß zwischen die wicklungen und dämpft damit die saite, da ist von einem abreiben der saite wie ich finde abzuraten weil man damit den schmutz nur noch mehr in die zischenräume reibt, "fast fret" macht das ganze da noch schlimmer. Ich nehme da immer ein altes plek und fahre mit der kante einmal über die saiten, das reibt zwar sicherlich auch etwas zwischen die wicklungen aber es kommt auch immer etwas schmutz runter. Bei "Guitar Lupe"gebe ich Martin absolut recht, ist für den sattel und den stringtree natürlich genau das richtige. Die original Fender stringtrees sind schon ok, aber bei den relic modellen sind die in der regel so verrostet das auch da "Guitar Lupe" nichts hilft zudem reißen dort sie saiten auch schnell weil sie durch den rost so scharfkantig sind, einfach ein neues stringtree (aber die vintage stringtrees also die butterfly's nicht die neuen mit den runden köpfen) und einen spacer drunter (ist bei der Black Killer auch drauf, ich glaube das meinte Martin). Wie Martin schon schrieb ist natürlich eine höhere saitenlage von vorteil wenn man einen richtig dicken sound möchte. Da liege ich bei 9.5" grifbrettradius mit 2mm auf der hohen e saite und 2,5mm auf der tiefen e saite eigentlich immer ganz gut, gemessen im 12 bund bei einem 11er satz saiten. Den hals stelle ich immer recht grade ein maximal so das ca. zwei paierstärken platz zwischen saite und bund im 7. bund sind ( zum messen die tiefe e saite im ersten und 17. bund runterdrücken). Hals lieber möglichst grade und die saitenlage dafür etwas höher, schwingt meiner meinung nach besser. Das tremolo habe ich immer aufliegen ist für die schwingungsübertrageng auch besser weil die schwingung so besser auf den korpus übertragen wird.
Ich habe auf meiner CS strat das original remolo runter gemacht und dafür ein Callaham tremolo drauf, ich finde das klingt noch etwas besser und man hat nicht mehr das problem das der tremoloarm spiel hat. Saitenreiter nehme ich immer von "Raw & Vintage" die dinger finde ich sind einfach der hammer, macht manchmal mehr auf als ein pickup wechsel (zudem sind die reiter von Raw & Vintage oder Callaham mehr am saitenschlitz ausgenommen so das die saiten da nicht so einen starken knick machen und im schlimmsten fall reißen, oder man nimmt kurze gummischläuche um die saiten da zu schützen), das problem mit den imbusschlüsseln gibt es da auch nicht mehr weil die schrauben von Raw & Vintage genau zu den imbusschlüssen von denen passen. Die tremolofedern nehme ich auch von Raw & Vintage, die haben zwar nicht so eine hohe spannung aber dann kann man ja einfach eine feder mehr benutzen und die schrauben weiter reindrehen. Die pickup sollten auch auf keinen fall zu nah an den saiten sein, grade bei singelcoils kann das zu einem problem werden wenn der pickup zu nah an der saite ist da sie saiten dann am schwingen gehindert wird (bei humbuckern nicht so schlimm da sie ein anderes magnetfeld haben als singelcoils), zum einstellen kann man sagen der neck-pickup sollte bei der tiefen e saite 3,5 mm und auf der hohen e saite 3mm sein, zum messen die saite im letzten bund runterdrücken. Beim mittel pickup sind es dann 3mm und 2,5mm und beim steg pickup 2,5mm und 2mm. Jedoch stelle ich immer zu erst den neck pickup ein und gleiche die anderes pickups dann da die lautstärke vom neck pickup an, aber bei einem ausgeglichenem set stimmen dann meistens die oben genannten werte.
Ich glaube das ist fürs erste alles was mir spontan zu dem thema einfällt. Das ist natürlich alles ganz subjektiv und vielleicht macht ein anderer es ganz anders aber ich liege damit für mein empfinden immer recht gut.
Liebe Grüße und allen ein schönes wochenende!
 
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Die saiten müssen natürlich nach dem spielen abgeputzt werden, allerdings finde ich solche sachen wie "fast fret" ganz schrecklich ,....

Nehme ich für die Diskant Saiten ... und zwar ganz Sachte ... in diesem Fall hilft "viel" nicht "viel" ....


Die original Fender stringtrees sind schon ok, aber bei den relic modellen sind die in der regel so verrostet das auch da "Guitar Lupe" nichts hilft ......

Stringtree von unten und Reiter - da wo die Saiten laufen - sind bei mir mit Sandpapier poliert ... dann Lube und alles wird gut .... Darüber hinaus, möchte ich die Gitarre schon gerne so belassen wie sie von Fender gebaut wurde. Als Basis für Basteleien tut es auch was billigeres als CS ....


Das ist natürlich alles ganz subjektiv und vielleicht macht ein anderer es ganz anders aber ich liege damit für mein empfinden immer recht gut.

Und auf jeden Fall schon mal ein guter Ausgangspunkt, den ich in weiten Teilen bestätigen kann (nicht das ich Ahnung habe, aber ich kenne da jemanden :D) ....

... und letztendlich ist die Grundaussage, dass ein wenig Beschäftigung mit dem Instrument sowohl das Verständnis verbessert, als sich auch positiv auf den Ton auswirken kann - wenn man am richtigen Strohhalm gezogen hat ;) ...

Gruß
Martin
 
fastfret hab ich einmal probiert: nie wieder! Macht eh wenig Sinn, da die Saiten nur von oben behandelt werden.

Das einzige was bei mir langfristig hilft sind eben die Elixirs. Gerade bei diesem Wetter sind die nach wenigen Tagen durch, manchmal schon nach einer verschwitzten Nacht. Die Elixir halten dagen locker zwei Monate. Saiten putze ich mit einem fusselfreien Tuch rundum ab.
 
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Hey Martin,

ja das sind zwei philosophien, die einen wollen es so original wie möglich und die anderen wollen es so authentisch wie möglich. Ich denke das es schon ein unterschied ist ob ich eine CS verbessere oder eine mexico strat. Der punkt ist das Fender einfach nicht mehr die gleichen materialien für ihre hardware verwenden wie in den 50 oder 60 jahren, stahl ist eben nicht gleich stahl und legierung gleich legierung. Fender hat aber super holz, meine hat auch die richtigen authentischen holzarten, ausserdem kommt es ja auch drauf an wie eine gitarre gebaut wurde, und darum eine CS strat. Wenn schon den schon und das ohne kompromisse.
Ich bin ja auch nicht der einzige der so was macht. Bei Gibson LesPaul's ist das gang und gebe mittlerweile man denke an "Area 59" (THC) oder an Dave Johnson oder hier bei uns in deutschland an Florian Jäger, die gehen sogar so weit und machen die ganzen leimstellen und den lack bei den Gibson Historic's neu, oftmals auch neue griffbretter aus rio-palisander.... von der hardware und den pickups ganz zu schweigen.
Also eine mexico strat tut es da auf gar keinen fall! Und die Fender CS strat' sind super instrumente, aber wie das halt so oft ist, ist das bessere des guten feind ;)
Liebe Grüße!

- - - Aktualisiert - - -

Hey Eggi,

ich gebe dir vollkommen recht was die haltbarkeit von Elixir seiten ageht, aber ich mag das spielgefühl von den dingern einfach nicht die fühlen sich immer irgendwie glitschig oder so an, finde ich :rofl: zum anderen finde ich es nervig wenn die ummantelung ab geht. Der ton ist da noch mein kleinstes problem obwohl mir die Elixir selbst frisc aufgezogen etwas zu verhalten klingen. ABER ich glaube es gibt da ganz ganz viele die da nicht meiner meinung sind und diese saiten lieben! Ich bin da wohl einfach zu konservativ zu :rofl:
Liebe Grüße!
 
aber ich mag das spielgefühl von den dingern einfach nicht die fühlen sich immer irgendwie glitschig oder so an

und genau das mag ich daran ;)
 
.... ob ich eine CS verbessere oder eine mexico strat.... Also eine mexico strat tut es da auf gar keinen fall! ..... aber wie das halt so oft ist, ist das bessere des guten feind ;)
Liebe Grüße!

Zum Punkt 3 gebe ich dir uneingeschränkt recht !!! Allerdings wird es ab der "Verbesserung" einer bereits hochwertigen Gitarre eine "sehr persönliche" Angelegenheit - so individuell wie die Person selbst ... (Finger, Anschlag, gewünschter Sound usw....). Man kann nur jedem Beglückwünschen, der an dieser Stelle genau weiss, was er will und wie er es erreicht ... und genau dann, macht das Streben auch Sinn !!!

Zu 1 + 2, muss ich sagen, dass es wahrscheinlich auf beiden Seiten der Grenze gute Instrumente gibt. Ich persönlich würde nicht verneinen, dass es auch Mexico Strat´s gibt, die den Aufwand lohnen. Man braucht im Zweifel jedoch eine "größere" Basis um den "Glücksgriff" zu tun. Nimmt man sich aber die entsprechende Zeit - und hat etwas know-how - wird man den "goldenen Body" finden ...

Denken wir kurz an "Blackie" und ihre Historie, oder die Gitarre von Slash, dann ist da wohl auch bei der "Bastelstunde" einfach was "Gutes" entstanden ... Und - siehe oben - es funktioniert besonders deshalb, weil es zum Benutzer passt ...

Gruß
Martin
 
Hey Martin,

da hast du recht, eine hochwertige gitarre noch zu "verbessern" ist eine sehr individuelle sache, doch genau da liegt für mich der reiz. Das müssen keine gitarren sein wo alle sagen wie toll die doch ist, es soll jedoch eine gitarre sein die meinen vorstellungen zu 100% entspricht. Vielleicht hast Du auch mit der mexico theotie recht, aber das holzt erst mal eine andere qualität, der lack ist grausam und selbst wenn man dann von einem model n den body von einem anderen den hals usw... nehmen würde, bleiben halt probleme wie der dicke lack. Deinen vergleich zu "Blackie" ja die ist auch aus 5 strats zusammen gebaut und der gute Eric hat da auch sicherlich das richtige ohr für gehabt, jedoch muss man sagen das die 5 strat alle american standard strats der 50' waren, also modele hinter denen heute nachgeeifert wird, und die waren vielleicht auch nicht alle spitze aber nicht zu vergleichen mit den heutigen mexico strats. Die Slash LesPaul ist wohl das was man eine boutique gitarre nennen würde, es ist eine von hand gebaute kopie einer 59' mit besten hölzern (den wer sich die arbeit macht eine LP von hand zu bauen wird nicht irgend ein holz nehmen). Von daher verstehe ich den vergleich nicht ganz.
Was man aber unterm strich sagen kann ist, das es nicht darauf ankommt wie teuer oder hochwertig eine gitarre ist, sondern ob da zwischen spier und gitarre die chemie stimmt den nur dann kann eine gute gitarre auch eine sehr gute sein. Ich habe auf jeden fall mit meiner CS 62' meinen frieden gefunden was eine 60' strat angeht, ich kann mir nicht vorstellen das es so wie sie jetzt ist es eine bessere geben kann, die original vintage gitarren mal aussen vor, die sind nicht in meier preislage und werden es wohl auch nie werden :gruebel:
Wenn ich jetzt noch eine LP finde von der ich das gleiche behaupten kann dann bin ich schon ein sehr glücklicher mann :rofl:

Geht euch die hitze auch so auf die nerven? :igitt: Ich freue mich schon auf den herbst! Bitte nicht schlagen aber das ist so :) 20 - 25 grad mehr bitte nicht. Vielleicht bekommen wir ja die teperaturen mit einem coolen blues runter, ich freue mich auf jeden fall jetzt schon auf den nächsten Jam mit euch!!!!
 
Moin,

also von GHS Rene Martinez Guitar Lube habe ich auch schon mal gehört. Der Fender Custom Shop macht dafür ja kräftig Werbung. Ich persönliche kaufe das nicht. Ich schmier einfach gelegentlich etwas Graphit in die Sattelkerben (seit ca. 25 Jahren) und gut is. Ist ja auch viel billiger und gibt es in jedem Baumarkt.
Ich glaube das Rene Martinez Guitar Lube eine gute Werbekampagne ist und mehr nicht. Aber das ist nur meine Meinung.

Grüße

Stratomano
 
Geht euch die hitze auch so auf die nerven? :igitt: Ich freue mich schon auf den herbst! Bitte nicht schlagen aber das ist so :) 20 - 25 grad mehr bitte nicht.

Geht mir genauso. Also 25 Grad ist aber schon absolute Schmerzgrenze. Ich muss muss morgen bei der Hitze hier arbeiten. Mist :eek: Genau , der Herbst muss her.

gruss
 
Hätte nicht gedacht, dass ich das 'mal schreiben muss, aber dies ist die bedingungslose technische Kapitulation!
Ich kriege es nicht hin! Ich habe jetzt stundenlang versucht, die Latenzen wegzukriegen, alles mögliche verstellt, sogar versucht, die Verzögerung durch "vor-taktisches" Spielen selbst auszugleichen.
Aber nein, es funzt nicht.
Jetzt dachte ich, dass ich nach etlichen Versuchen, eine wenigsten halbswegs vertretbare Version hätte, habe sie komvertiert und nochmal abgehört....., nein, das klingt so daneben, das wäre nur peinlich!
Ich werde also, bevor ich wieder einsteige, warten müssen, bis ich eine neue Software habe.
Ich hatte ja schon nach Tipps gefragt. Ich habe mich daraufhin, soweit es ging informiert. Dabei musste ich leider fesstellen, dass ich aufgrund meiner immer noch vorhandenen Lese - Schwierigkeiten zur Zeit noch nicht in der Lage bin, mir komplizierte technische Abhandlungen und Bedienungsanleitungen 'reinzuziehen.
Zeitunglesen oder kurze Texte gehen, aber sobald es über einige Zeilen hinausgeht, kriege ich es nicht mehr hin. Da es aber schon besser geworden ist - Sprechen und Schreiben so gut wie 100% . gehe ich davon aus, dass sich auch dieses Problem noch geben wird.
Auf jeden Fall, hat es zur Zeit keinen Sinn. Das würde mich noch mehr frustrieren.

Tut mir leid. Ich denke 'mal, dass tatsächlich die Geschwindigkeit das Problem ist. Je höher die ist, desto mehr fällt die "Verspätung" der Aufnahme auf. Und dass ausgerechnet bei "Hideaway", dass in zwei meiner Bands regelmäßig das Eröffnungsstück war! Scheisse!

Sollte bis zu meiner endgültigen Wiederherstellung 'mal wieder ein richtig langssames Stück angesagt sein, mache ich natürlich sofort wieder mit.
 
Empty ... Lege doch mal nur die Gitarrenspur in den Pool ... Die wird man ja wohl an die richtige Stelle einfügen können ...
 

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