Ich möchte nun auch mal sagen zur "Technik-und Tonartdiskussion".
Ich kann ehrlich gesagt überhaupt nichts damit anfangen, kann Noten nur äußerst schlecht und Tabs so gut wie gar nicht lesen. Habe die Pentatonik als Kind erlernt und orgel seitem damit das Griffbrett rauf und runter. Wenn ich an einen neuen Backing Track rangehe, dann fahre ich mit der linken Hand einmal rauf oder runter und hab danach in der Regel die richtige Lage zum Weiterspielen. Es interessiert mich dabei nicht die Bohne, ob es nun Moll Dur Sybian oder Lybian oder sonstwas ist. Wichtig ist für mich, dass ich Spaß dran hab und ich beim Spielen in der Musik "aufgehe" (hört sich ja dramatisch an...) . Dass sich dies aufgrund technischer Defizite und dem Umstand, dass ich nicht die Zeit habe, täglich zur Gitarre zu greifen, manchmal etwas schräg anhören kann, ist mir bewusst, stört mich aber nicht.
Ingos Video hab ich nicht angesehen, hab wohl den Link übersehen. Ich such mal danach.
Es ist mir ehrlich gesagt unverständlich, wie jemand ein Instrument spielen mag und eine Gebrauchsanweisung braucht, in welcher Tonart etwas zu spielen ist. Wie macht ihr das beim Lagerfeuersingen? Da richtet es sich doch auch danach, wie die "durchsetzungsfähige Mehrzahl der Sänger" anfängt.
Ich kann Anbetracht des Mottos dieses Jamfreds (zeigt Euer Gefühl!) daher nur die weisen Worte eines Vorschreibers (ich glaub Okkah wars) aufgreifen: "Vertraut einfach auf Euer Gehör!"