Blackstar User-Thread

  • Ersteller ~Slash~
  • Erstellt am
also auf der Musikmesse habe ich den ja 15 - 20 minuten Live gehört...
Und so klang der da nichtmal mit den schlechtesten Einstellungen :ugly:

Das Video sagt so gut wie nichts über den Metal aus.
Der kann wirklich besser, als es da gezeigt wird!
 
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die Chappers Videos eine konstante Qualität haben und die Amps in der Regel schon recht authentisch rüberkommen.
Die Laney, Orange und Marshall Amps klangen live angespielt meiner Meinung nach auch nicht groß anders als in den Clips.
Vielleicht haben sie auf der Messe ja bessere Speaker in den Combos und Boxen gehabt. Sowas kann man ja nie ausschließen.
 
Wird der HT5R eigentlich weitergeführt, oder läuft der nun aus dem Programm aus?
 
Den gibt es ganz normal weiter im Programm. Die HT-Metal Serie ist halt mehr auf moderne Metal Sounds gevoiced, die normale HT-Serie eignet sich eher für Blues, Classic- und Hardrock.
 
Okay, interessierte mich gerade mal, wobei der Ht5 auch Metal kann, so ists ja nicht ^^
 
Ganz schön zerbeult das Top ^^
Klingt richtig gut, allerdings wäre der HT 100 leicht überdimensioniert fürs Wohnzimmer ^^
Die 60w Combo ist ja mal n Brocken. Bin echt gespannt wann das ganze Zeug endlich in DE in den Läden steht!
 
Ich frag mich, ob es soooo unfassbar nötig war, ne Metalserie rauszubringen. Meiner Meinung nach können die größeren HTs wenn sie aufgedreht werden schon richtig böse klingen. Beim 5er sind die Gainreserven nicht ganz so ausgeprägt. Aber den spiel ich auch immer nur auf Zimmerlautstärke. Da geht ja auch etwas vom Spielgefühl flöten.
 
Ich frag mich, ob es soooo unfassbar nötig war, ne Metalserie rauszubringen...

Daß ein Unternehmen, welches sich auf die Entwicklung und den Verkauf von Gitarrenverstärkern und Gitarreneffekten spezialisiert hat, eine neue Ampserie auf den Markt wirft um Geld damit zu verdienen, finde ich jetzt nicht ganz so abwegig.:)

Wenn man sich das Blackstar Sortiment mal anschaut, ist es eigentlich nur logisch das Programm mit diesen Metalamps zu komplettieren.
Man muß sich mal überlegen, die Firma gibt es erst seit 2004. Ich finde, die haben da echt ein rundes Programm zusammengestellt, um in allen potentiellen Käuferschichten etwas anbieten zu können.
Von der neuen LT Pedalserie, über die ganze HT Reihe (nun komplettiert mit den Metal HT), der innovativen ID Serie, Series One bis zu den handverdrahteten Artisan.
Ich bin froh, daß sich Blackstar am Markt etablieren konnte und immer mal wieder frische Produkte auf diesen wirft.
Für eine Firma die erst 9 Jahre alt ist, und 2011 erst 23 Mitarbeiter hatte, ist das recht beachtlich.
 
Abgesehen davon, wenn man mal hier im Forum liest, wie oft irgendwelche User schreiben "mein Blackstar hat zu wenig Gain, was kann ich machen?", ist das meiner Meinung nach von Blackstar eine gute Idee gewesen, die HT-Metal Serie auf den Markt zu bringen. Auch, wenn mir persönlich ein normaler HT-Venue Amp reichen würde und ich die HT-Metal Clips nicht gerade ansprechend finde.
 
Abgesehen davon, wenn man mal hier im Forum liest, wie oft irgendwelche User schreiben "mein Blackstar hat zu wenig Gain, was kann ich machen?"

Dann sind wir einfach die Ausnahme. Mir reichts vom Gain völlig:rock:
 
Hi, bin neu im Blackstar-Userbund. Habe mir gebraucht und günstig einen HT5 combo geholt.
Ist als kleiner Mitnehmamp gedacht weil mir mein Mesa f-50 combo zu schwer ist um ihn schnell mal mitzunehmen.
Er kommt vor allem im Cleanchannel nicht mit meinem Mesa mit, aber ich bin trotzdem zufrieden.
 
Hallo zusammen,

auf der Suche nach einem möglichst vielseitigen Verstärker für den (überwiegenden) Haus- Gebrauch bin ich gestern auf Blackstar aufmerksam geworden.

(Hab von denen seit kurzem ein HT-DistX- Pedal und das Teil klingt in Verbindung mit meinem Peavy Classic 30 echt gut !)


Ich hab den HT Stage 60 ins Auge gefasst wegen seiner 3 Kanäle...... die Frage ist aber, ob der für den Haus- Gebrauch im heimischen Musik- Keller nicht zu laut ist ??!!

Ich lege viel Wert auf eine warme und nicht (!) kratzig- klingende Zerre.

Viele Amps klingen mir im Gain- Bereich in den Höhen viel zu kratzig....

Ich war neulich bei Thomann und hab dort mal den Mesa Boogie Express 50 getestet, und selbst der neigte zum Kratzen :gruebel:
Muss allerdings dazu sagen, dass ich dort auch nicht die nötige Zeit bzw. Ruhe hatte, um alle Einstellungen ausführlicher zu testen...

Mein Budget lag ursprünglich so bei max. 1.500,- Euro, wäre aber auch froh wenn ich mit rund 1000 Euronen weg käme...:rolleyes:

Musik- Richtung ist klassischer Hard- Rock a´la Boston, UFO, Van Halen...... aber auch Santana & und Texas- Blues a´la SRV (wobei letzteres wohl eher nen Fender- mäßigen Amp erfordern dürfte....)

Clean- Sounds sollten brauchbar sein, sind aber erstmal zweitrangig !

PS: Wäre auch super, wenn sich der Amp mit Zerr- Pedalen gut vertragen würde !
 
Was "kratzig" ist, liegt natürlich immer im Ohre des Gitarristen, aber ich bin von Engl nach Blackstar (Series One 50) umgeschwenkt, weil mir die Engl Zerre (Gigmaster 15) auf die Dauer zu "glatt" war und mir da etwas das "Grobe" und der "RocknRoll-Eckzahn" fehlte. Das ist IMO dann eher die typisch britische/Marschal Attitüde. IMO sind aber auch eher die Wurzeln der BS Amp, wobei bei den S1-Modellen dieser Ton sehr kultiviert wurde und von den manchmal dann doch schon auch "ätzenden" Anteilen weitgehend befreit ist.
Auf jeden Fall sollte man bedenken, dass eingewisses Maß an "Dreck" in einen Crunch und Distortion Sound einfach hinein gehört, um "aufregend" zu sein.

Diese (im Übermass klar "unangenhmen") Frequenzen, lösen beim Hören evolutionsbedingt "Alarm; Aufmerksamkeit" aus und sind wie Pfeffer (was ja auch streng genommen keinen eigenen Geschmack hat -es gibt keine Geshmacksknospen für "Scharf"-, sondern rezeptorisch nur Schmerz verursacht) essentiel, um einen verzerrten Sound zu "würzen". Sollte man alle Intermodulationen aus einer Verzerrung herausbekommen, würde man wahrscheinlich schließlich bei einem völlig sterielen Synthie-Klang mit einer "sinus" Rechteckwelle landen... IMO eine nicht besonders spannend klingende Aussicht...
...so weit meine Threorie dazu... :)
 
Wenn man keinen "kratzigen" Sound möchte, tut man gut daran, keine V30 Speaker zu spielen! Das nur als kleiner Hinweis fürs Testen! ; )
 
Ja,
es ist und bleibt halt (leider ? zum Glück ?) eine sehr subjektive Angelegenheit, das Empfinden......

Wie gesagt: für mich klang selbst der Mesa Express kratzig im Hi- Gain....... nix von wegen "sahnige Verzerrung a´la Boogie...."
Vielleicht hatte ich aber auch nur die Regler falsch eingestellt....:rolleyes:

Das mit dem V 30 Speaker werde ich mir merken........ wenn ich jetzt noch wüsste, ob der in den Blackstar Kombos verbaut wird, wärs prima ;)

Wobei auch das wieder lustig ist: Auf der Thoman- Site wird der Celestion V 30 mit "warm" umschrieben......

Hab gerade mal die S- Topteile von Blackstar durchgeschaut..... zu den 50ern haben Leute wohl auch schon geschrieben, der verzerrte Klang sei recht "dünn" bzw. "höhenlastig"..... wobei man da natürlich wieder nicht weiß, an welchem Speaker das jeweile Teil hing...

Die Frage ist halt, wie man das durch Verwendung der Amp-eigenen Klangregelung kompensieren kann....
 
Die Blackstar HT-Venue Amps (also der HT-20 bis HT-60) haben keine V30 Speaker sondern die Celestion Rocket 50s bzw. Seventy 80s. Die Speaker sind meiner Meinung nach wirklich nicht besonders gut und werden nur verbaut, damit man halt mit "equipped with Celestions" werben kann. Würde ich auf jeden Fall austauschen, das wertet diese Amps enorm auf.
Ich hatte selbst lange Zeit einen HT-20 Combo und der klang z.B. mit einem WGS Invader richtig gut!
Ist aber - wie du schon schreibst - alles Geschmackssache.
 
Danke für die Einschätzung !

Hm...... Das "Series One 104 6L6" - Topteil klingt von der Beschreibung her auch lecker..........

Würdet ihr sagen, dass dieses Teil einen "Quantensprung" darstellt zu den sonstigen Kombos von Blackstar (Verwendung der "richtigen" Box vorausgesetzt) ?
 
...am Ende ist alles Geschmackssache... ich habe mir ganz bewusst einen V30 ausgesucht und bin viel eher in Vintage-Blues/Chrunsh Gefilden unterwegs, wo eigentlich Greenback-Ecke hochgelobt ist, womit ich nicht so warm geworden bin.


Es gibt scheinbar nur wenig Series One User, die sich hier im Thread beteiligen und ich habe noch keines der 100W Topteile gespielt, weil die 50 Watt Version mir sehr gut zugesagt hat und völlig ausreichend ist. Es gibt aber Stimmen, die der 50 Watt Version den "besseren" Sound zuschreiben.
 
Hehe, jetzt kommt gleich wieder einer und erklärt, dass ein "Quantensprung" per Definition eine denkbar kleine Veränderung darstellt.
Ich sags mal so: Meiner Meinung nach klingen die Series Modelle schon noch etwas mehr nach Röhre - allerdings find ich persönlich den Sound recht glatt. Oder anders gesagt, ohne Ecken und Kanten. Du kannst den Amp einstellen wie du willst, er wird nie schlecht klingen, ist ein verlässliches Arbeitsgerät und irgendwo zwischen Mesa und Marshall klanglich anzusiedeln.
Mir persönlich fehlt da ein bisschen der "Charakter" und ich würde auch keine paar hundert Euro im Vergleich zur HT-Venue Reihe draufzahlen wollen. Da stimmt irgendwo das Preis/Leistungsverhältnis im direkten Vergleich nicht mehr.
Aber zweifelsfrei wirklich gute Amps!
Da wirst du ums Antesten nicht drumrum kommen.

@ InTune:

Ich würde nen V30 auch nur für Cleanes und leicht Angezerrtes spielen wollen, insofern kann ich das durchaus nachvollziehen.
 

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