Bilder Eures Setups

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Ich seh das ähnlich wie Ambrosia.
a. ist das Teil nicht mehr transportabel (gut, solle s vielleicht auch gar nicht sein)
b. frage ich mich, warum man da nicht zwei "ordentliche" Workstations verbauen kann oder zumindest zwei unterschiedliche, um mehr Vielfalt zu bekommen. Aber vielleicht ist ja der Hintergrund ein ganz anderer, der sich mir nur gerade noch verschließt.

Wir hatten das Thema schon mal, wo es darum ging, zu was diverse "Orgeln" á la Wersi fähig sind, was schon deutlich in Richtung Workstation ging, weil es nicht mehr um reine Orgelsounds ging. Da hatte ich, obwohl die Soundergebnisse teilweise schon beeindruckend waren, schon einmal die These geäußert (gerade wenn man sich die Preise dafür angeschaut hat), dass man mit zwei Korg Oasis übereinander, evtl. noch ein Basspedal dazu, qualitativ mehr rausholen kann als aus irgendeinem Wersi/Dr.Böhm etc. "Raumschiff".
Aber gut, ich will auf keinen Fall diese Diskussion wieder aufleben lassen, da treffen zwei Welten aufeinander.
Für mich, als Live-Band-Keyboarder ist immer ein flexibles und mobiles Setup entscheidend, und da ist dieses Projekt fern von.
 
Ich glaube, Transportabilität stand bei dem Projekt nicht direkt im Vordergrund ;-)

Also ich glaube dass man da versucht in Richtung der PC-basierten Orgelsysteme zu gehen. Wieso sonst der Touchscreen? Und von hinten sieht das auch so aus als wäre da ein Mainboard verdrahtet.

Die zusätzlichen Midi-Controller im Gehäuse (Zugriegel etc.) finde ich ganz nett, warum aber zwei dieser komischen Ketron Keyboards verwendet wurde weiss ich auch nicht. Da hätten es doch zwei einfache Masterkeys getan, oder? Also entweder PC-basiert oder nicht. Eine Mischung aus beidem?!

Ich hätte mir das Projekt ja mal detailliert angesehen aber man muss sich registrieren und da war ich bisher zu faul zu....
 
Hallo !

Ich hatte mal so ein komisches Ketron und das hat richtig fett getönt. Beim ersten MB Keyboarder-Treffen hab ich damit einige Workstations das Fürchten gelehrt. Leider hat es aber auch kleine Macken, die irgendwann genervt haben. Warum die allerdings 2 davon nehmen versteh ich auch nicht. Und bei solch einer "Orgel" fehlt natürlich auch noch das Bass-Pedal.

Es ist auf jeden Fall eine Heiden-Arbeit so ein Ding zusammenzuklöppeln...... RESPEKT !

Wobei ich persönlich die Modulare Bauweise eines Live-Setups vorziehe.

ciao

bluebox
 
Na in den 70er/80ern hat es soche eigenartigen "Selbstbau"-Projekte auch gegeben, wo Leute Keyboards in ein Gehäuse gepackt haben, um einfach anders auszusehen, oder den DX7 vorm Publikum zu verstecken... oder was gebaut haben um was besonderes als Augenfang zu bieten (Bestes Beispiel die Gruppe Sailor in den 70ern mit dem Nickelodeon).

Aber bevor ich so ein Orgelprojekt starten würde, da würde ich mir tatsächlich so ne gigantische Wersi Louvre oder sowas anschaffen... na, wer denn auf sowas steht... :( :gruebel: da kann man sogar die Fußraumbeleuchtung dimmen... gaaaaanz Klasse!
 
Mein an der Harp abgenommenes Rhodes (deswegen kein Kabel am vorderen Anschluss) inklusive Spielgefährten. Das ganze geht in Stereo ins Pult und macht einfach nur Spaß :D
 
Erzähl doch mal was zu den Effekten... wie ist der Signalweg etc. und was sie machen. Da kennt sich hier ja nun nicht jeder mit aus.
 
Signalweg der übrigens alle rein analogen Effekte ist wie folgt:

1. Tech21 Sansamp Blonde; das Ding dient mir als Preamp und Ampsimulation - bietet ne riesige Bandbreite an Sounds; von glockig-cleanem Silverface bis hin zu Tweed Crunch/Lead-Geschichten

2. EHX Small Stone USA; der typische Phaser halt

3. EHX Deluxe Electric Mistress; ein Flanger, der bei mir aber meist die Funktion eines Chorus einnimmt; klingt dermaßen fett - ich ziehe den sogar einem Boss CE-1 vor.

4 EHX Stereo Pulsar; Tremolo - kann von langsamen Autopanning-Zeug bis hin zu krassen An-/Aus-Geschichten alles.

Irgendwie ist das meine Pedalauswahl ziemlich Electro Harmonix-lastig geworden; das hat sich aber nach vielem ausprobieren so ergeben und hat nichts damit zu tun, dass ich unbedingt diese Marke wollte.

Dass alle Modulationseffekte erst nach der Ampsimulation kommen, hat für mich keine negativen Auswirkungen - eher im Gegenteil.
 
Erster Gig mit (mal wieder ;) ) teilweise neuem Equipment bei meiner Doors Tribute Band.
Muss aber dazu sagen, dass das Rhodes nicht mir sondern unserem Gitarristen gehört, der es mir für Gigs zur Verfügung stellt...so einen Gitarristen wünscht sich doch jeder :D
Ansonsten neu sind Hohner Bass 3 und (nicht im Bild) eine V-Machine.
 
Bass 3?? Hab mir das Ding mal genauer angesehen. Das war doch das, was ich langezeit als Lösung gesucht hatte :)
Wie klingt denn die Möhre? Einigermaßen authentisch?
 
Naja was meinst du mir authentisch?
Authentisch für Doors - naja nicht unbedingt, ein Rhodes Bass is schon noch etwas ganz anderes. Der Hohner Bass ist ja eigentlich eher sowas wie ein monophoner Orgelbass.
Ich kann mal demnächst ein paar Soundbeispiele machen.

Is trotzdem für mich superpraktisch, jetzt muss ich endlich kein weiteres (größeres) Keyboard/Klangerzeuger für den Bass mitschleppen. Den (Vintage-) Stilfaktor nich zu vergessen ;)
 
Naja, ich bin noch auf der Suche für mein Trio (wir spielen mit Drum-Backing) nach einer geeigneten Bass-Tastatur. Und da ist ja nun der Basssound schon drin. Deshalb wollte ich wissen, wie "realistisch" das Ding einen "echten" Bass nachbildet.
 
Is halt 60er Jahre Technologie, klingt wie gesagt eher nach Orgelbass. Ich nehm nächste Woche mal ein paar Klangbeispiele auf (auch von dem "genial authentischen" Guitar- und Tubasound :D)
 
Sehr gern.
Ich hab mir jetzt den Alesis Nanobass bestellt. Ich hoffe, da ist ein wenig was rauszuholen. Sonst muss ich mich noch nach einem anderen Expander alla XV2020 o.ä. umschauen.
 
Moin!

Von mir gibt's auch ein kleines Update...

Ich habe mein Promega 3 durch ein Doepfer LMK4+ und ein GEM RP-X ersetzt, ein Halfspace-Rack gezimmert und nun ist mein Traum-Setup fertig und hat seinen ersten Bühneneinsatz hinter sich! Bin echt begeistert...

Jetzt lässt sich jetzt alles viel bequemer auf- und abbauen, viel bequemer bedienen (das Boss VF1 war vorher in nem grossen 10HE-Rack wo man sich ziemlich bücken musste um was zu editieren) und der Abstand zwischen den 3 Tastaturen ist viel ergonomischer geworden (das Promega 3 ist ziemlich hoch, dazu kam noch ne Traverse für den 18880-Ständer)...

picture.php



Über das LMK4+ schalte ich die Presets von RP-X und Boss VF1 um und steuere die Effektparameter (z.B. Mod-Wheel -> Tremolospeed, Drehknopf -> Tremolotiefe, Sostenuto-Pedal -> WahWah on/off, Expression-Pedal -> WahWah)

Der 2-fach-Fussschalter schaltet Brake/Slow/Fast vom Ventilator

Ausserdem leite ich das Sustain-Pedal über das LMK4+ über den 2. Midi-Out zum Micron weiter.

Mehr Bilder und Detailinfos gibt's in meinem Profil: https://www.musiker-board.de/vb/album.php?albumid=2222

Zum Vergleich die alte Variante: https://www.musiker-board.de/vb/album.php?albumid=2088
 
Naja, das VF1 habe ich von unten mit ner Schraube festgeschraubt, für das RP-X habe ich aus nem Flachband aus dem Baumarkt eine U-Halterung gebogen, diese zur Kratzervermeidung mit Panzertape verkleidet, und dann am RP-X und am Rack festgeschraubt. Das RP-X berührt jedoch mit seinen Gummifüschen auch das VF1.

Das Mischpult liegt nur lose drin, liesse sich aber auch festschrauben wenn ich entsprechende Winkel bastele. Dann passt das ganze jedoch nicht mehr in den Alu-Transportkoffer...
 
Hey,

solch ein Halfspace-Rack ist cool! Gibst du das in Serienproduktion? :) Find ich schade, dass es sowas nicht zu kaufen gibt. Gibt soviele Half-Rack oder Drittel-Rack-Geräte...
 
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