Bilder eures Setups 2

Mal wieder was von mir. Im März waren wir mit „Tales from the Schleiside“ (Entstehungsgeschischte siehe „Key Stammtisch“ Thread) auf der vor sich hinvegetierenden PLS in Frankfurt und spielten einen Livejam am Stand von Funkwerke, der inzwischen auch auf YouTube zu finden ist. Die Sachen links gehören meinem Kollegen, ich hatte nur die MPC Key 61 und das Edirol PCR-300 dabei. Zum Glück hatten wir ein Tascam Model 16 am Stand und ich eine Speicherkarte mitgenommen, der Ton, den unser Videomensch aufzeichnete wurde dummerweise von Besuchern, die am nachgeschaltetem Mischpult rumspielten, vermurkst.

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Mal sehen, ob der bleiben darf oder mittelfristig vielleicht sogar zum 3er wird.

Ich schulde euch noch eine Auflösung: Darf er zumindest in diesem Aufbau nicht.

Ich habs denk ich anderswo schon geschrieben; das Ding kennt einen Workflow und wer mit diesem einen Workflow nicht mitspielt, kann gehen. Konkret; das Ding hat sich, je nach verwendetem Modus mal mehr oder mal weniger, aber gnadenlos über alle anderen Controller hinweggesetzt und bspw. das Keyboard vor dem Bildschirm "übersteuert". Diese Übermacht im Ableton-Setup hat ihn letzten Endes wieder mit dem Launchpad ersetzt, das mit dem Launchkey-Workflow deutlich kompatibler ist (schon alleine weil gleicher Hersteller UND gleiche Modellgeneration). Ein zweites Detail war der Drum-Modus, der beim Launchpad mit dem Standalone-Sequenzer logischerweise auch für Drittanbieter-Plugins funktioniert, wenn auch etwas umständlicher – der Push geht bei allem, was nicht Abletons internes Drumrack ist, automatisch in den Notenmodus. Und dafür irgendwas mit Max4Live zusammenzufrickeln ist mir meine Zeit irgendwie nicht wert. Also wieder Launchpad.

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Ganz aus dem Rennen ist der Push aber noch nicht. Der Workflow macht, so dominant er ist, schon auch Spass. Von daher ist die Chance auf einen 3er (standalone) fast noch grösser geworden, auch wenn der 2er vermutlich erst mal die Kleinanzeigen sieht. Spätestens mit dem nächsten Umzug fliegt dieser Ikeatisch hier raus (auch weil man inzwischen auf der Platte schon recht viel Holz sieht) und wie die nächste Iteration der Studioecke aussieht, keine Ahnung (vielleicht mal weiss und holzfarben statt monochrom schwarz), aber in selbiger kann ich mir einen Push 3 als Wing durchaus vorstellen. Bis dahin macht er zumindest auf dem Bürotisch ne gute Figur als Abwechslung (ich müsste hier eigentlich arbeiten...).

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Von daher ist die Chance auf einen 3er (standalone) fast noch grösser geworden,
Mein "Schleiside"-Kollege hat den 3er seit er auf den Markt kam und auch schon bei unseren Auftritten als Standalone eingesetzt, siehe oben, allerdings mußte er letzte Woche ein Update auf Live 12 machen, damit das auf dem Rechner vorbereitete Set auch auf die Hardware übertragen werden konnte, und beim Auftritt kurz danach gabs prompt Probleme - das Ding ist ihm 2x eingefroren und mußte neu gestartet werden. Ich vermute ein thermisches Problem, denn der große Kühlkörper wurde sehr heiß und die Standfüße sind viel zu kurz, um eine Konvektion zu ermöglichen, wenn das Gerät auf einer Tischplatte steht, zusammen mit der Außentemperatur war da wohl zuviel. Er will das jetzt mal beobachten, denn das könnte ja auch ein Defekt sein, oder Version 12 braucht einfach mehr Leistung, denn vorher lief das Ding ohne Probleme.
 
Dreifach Premiere:
erster Gig mit Coverband #2
erster Bühneneinsatz meines Studiologic Numa X Piano 73
erster Gig mit IEMs
Der Keyboardständer ist übrigens die beim großen T erhältliche Kopie des Ultimate AX48

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Ich habe letztens M. Mann in Hamburg gesehen. Dessen Setup lässt mich als G.A.S. Patienten verschämt zurück. Was der auf höchstens Mittelklasse Keyboards mit über 80 macht, ist schon bemerkenswert.
 
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Das Stativ habe ich auch, muss aber leider sagen, dass die Qualität schon eine andere ist als bei den alten Apex....

Bist du mit den IEms zurecht gekommen?
 
Dreifach Premiere:
erster Gig mit Coverband #2
Ich sehe einen Fantom 06 und ein Flow8 - wie macht sich das denn als Livemixer, brauchbar? So einen Getränkehalter muß ich mir auch mal holen, aber nur, wenn der auch an eckige Rohre paßt (K&M 18881) ...
 
Das Stativ habe ich auch, muss aber leider sagen, dass die Qualität schon eine andere ist als bei den alten Apex....

Bist du mit den IEms zurecht gekommen?
Ich besitze auch noch ein original Apex, das ich vor vielen Jahren mal im Sonderangebot für 100€ gekauft habe (steht im Proberaum von Coverband #1) und kann das direkt vergleichen - klar sind da qualitative Abstriche, aber für einen Weekend-Warrior wie mich reicht das aus (steht die meiste Zeit aufgebaut im Proberaum, alle 4-8 Wochen mal auf der Bühne im Einsatz). Als Profi-Mucker mit täglichem Auf/Abbau würde ich dann doch das Original kaufen.

Die IEMs (KZ ZS10proX) war ich ja schon von den Proben gewohnt und war dann überrascht wieviel man von der PA bzw. Publikum doch noch mitbekommt. Insgesamt eine prima Erfahrung - konnte die Nacht nach dem Gig nicht gut schlafen, aber nicht wegen Ohrenklingeln von zu hoher Lautstärke, sondern weil ich vom Gig so geflasht war. Jetzt muss ich nur noch Coverband #1 davon überzeugen auf IEM umzusteigen.

Ich sehe einen Fantom 06 und ein Flow8 - wie macht sich das denn als Livemixer, brauchbar? So einen Getränkehalter muß ich mir auch mal holen, aber nur, wenn der auch an eckige Rohre paßt (K&M 18881) ...
Der Flow8 ist für mich die moderne Variante des Radial KeyLargo zum halben Preis: XLR-Mainout (wenn auch kein "echtes DI"), USB-Audio Interface (was ich aktuell nicht nutze), 2x mono oder 1x stereo Monitormix (mit EQ und Limiter, was für IEM nützlich ist) und Kopfhörer-Verstärker für kabelgebundenes IEM in einer Box.

Ich bekomme ein mono Monitorsignal vom FOH (Behringer X32), die Keyboards mische ich mir im Flow8 selbst dazu und habe so wenigstens ein wenig Stereo-Sound in den IEMs.

Der Getränkehalter ist so ein Billigding, die Halteklammer musste ich etwas aufbiegen, damit sie auf das untere/dickere Stativrohr passt.
 
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Auf die Idee, den Flow8 mit dem Radial Keylargo zu vergleichen bin ich noch gar nicht gekommen, ist aber gar nicht so abwägig. Das Flow hat mehr Inputs, plus Hi-Z, den das Keylargo z.B. nicht hat. Es auch die Option, sich über einen Rückweg vom FOH einen eigenen IEM Mix zu machen, was ich beim Keylargo vermisse, was nur der große Bruder KL8 hat. Also läge technisch eher ein Vergleich zum KL8 näher, wobei der a. ne andere Bauform hat und b. knapp 4x soviel kostet wie der Flow
Dafür haben die beiden Radial Engineerings wiederum MIDI IN/OUT - wer's braucht, und natürlich - wie schon erwähnt - richtige DI Outs incl. Groundlift.
Ich nutze den Flow8 ja auch schon ne Zeit, allerdings nur zu Hause, hab ihn lediglich mal für nen kleinen unplugged Gig mitgenommen, wo ich dann fast am Routing gescheitert bin. Die App für das Flow ist echt bescheiden, unübersichtlich und alles andere als intuitiv zu bedienen. Auch die Verbindung über Bluetooth - die einzige Option! - ist sehr wackelig. Leider hab ich noch keine Alternative gefunden. Wenn's denn einmal konfiguriert ist, läuft's und dann kann man es auch live nutzen, aber ansonsten lass ich es zukünftig lieber zu Hause.
 

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