glombi
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So langsam kommen bei uns die Gigs mit der neuen Cover-Band ins Rollen. Der Letze war etwas speziell, weil wir uns in einer kleinen Location zu sechst in eine Ecke neben den Flügel quetschen mussten. Sollte eigentlich eine unplugged Session mit dem Flügel werden. Dann wären von meiner Seite aber ein paar Songs rausgefallen, ich hätte den Rest aber umgestellt. Der Drummer wollte dann aber nicht mit Cajon spielen, etc. Ist also alles etwas zum "normalen" Gig "eskaliert". War aber trotzdem schön, und wir dürfen das nächstes Frühjahr wohl wiederholen...
Ich versuche mein Setup für die Band generell minimal und clean zu halten, und alles mit einem 73 Tasten Stage abzudecken. Die Verkabelung und der Gesamtaufbau ist mir aber immer noch zu viel bzw. zu unruhig. Andererseits möchte ich das Stage im Proberaum und daheim mit möglichst wenig Aufwand identisch anschließen können, auch wenn daheim etwas mehr Spielerei (da hängt noch eine Monitor unterm Key, und Pianoteq vom iPad kommt auch mal zum Einsatz. Der iMac kann zum Aufnehmen auch angestöpselt werden) angesagt ist. Aber auch hier hat es meine Frau gerne ordentlich...
Das iPad dient mit forScore als Notenmappe und zum Umschalten der Programme per PC über USB-MIDI. Über den USB-C Mehrfachadapter kann ich Ladegerät, Stage und optional noch ein USB-Interface/Mischpult anschließen. Das Ganze Ist mir auf den Bildern eigentlich immer noch zu dominant, aber kleiner kann ich auch gleich lassen, weil ich dann nichts mehr erkennen kann... Im Proberaum und daheim habe ich noch ein kleines Mischpult mit USB-Interface dran, um vom iPad die Originalsongs vorspielen zu können. Deshalb hängt da noch irgendwo das Stromkabel für das Pult rum. VST versuche ich noch zu vermeiden, brauche also nicht unbedingt Echtzeit-MIDI oder Audio. Ich versuche aber schon, mir diese Option offen zu halten.
Die Pedale habe ich schon ordentlich auf ein Plexiglas-"Board" zusammen gepackt, und die Kabel schön zusammengebunden.
Das InEar sieht auch etwas unruhig aus. Weil ich eh stationär bin, habe ich neben dem XLR-Label noch ein Netzteilkabel dran. IE ist bei uns leider unverzichtbar, weil unsere Sängerin sehr viel Gain für ihr Mic braucht, und damit jeden Monitor zum Pfeifen bringt...
Die DI-Box kann man mit einem längeren Klinkenkabel sicher auch noch irgendwo besser verstecken. Andererseits habe ich "meinen" Part immer gerne kompakt zusammen...
Das unkonventionell verlaufende Stromkabel zur Box und die Verlegung des Stromkabels vom Stage wollen wir mal ignorieren. Wir haben beim Aufbau die richtigen, längeren Kaltgerätekabel und Verlängerungskabel nicht gefunden. Die Verkabelung war generell eine Katastrophe...
Ich überlege jetzt, für die nächsten Gigs auf ganz Kabelnetzteile zu verzichten, und weitere Leitungen durch BT-MIDI (WIDI-Jack) und BT-Audio zu ersetzen. Habe dann immer etwas Angst vor leeren Batterien oder Aussetzen in der BT-Verbindung. Vielleicht lasse ich beim iPad auch die Hülle weg, die doch etwas aufträgt, und wegen der ich den Tablet-Halter modifizieren musste.
Den KORG Sequence Ständer mag ich daheim optisch sehr, die Querstrebe nimmt mir aber zu viel Beinfreiheit. Der wird wohl noch gegen den K&M Omega Pro getauscht, wie im Proberaum.
Wie sind eure Erfahrungen bzw. Tipps?
Danke und Gruß,
glombi
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