Mein Home-Setup macht wohl eine ähnliche Jojo-Entwicklung durch, wie mein Gewicht. Mal auf das nötigste reduziert, dann wieder maximale Ausbaustufe...
Aktuell is es ziemlich umfangreich und vielseitig.
Das NS4 73 wird sicher lange das Herz bleiben, auch wenn die wöchentliche Schlepperei in den Proberaum schon anfängt, mich zu nerven. Aber da wäre ja eher ein Zweit-Board die Lösung...
Den optisch viel schöneren SEQUENZ Ständer habe ich wieder durch ein K&M Omega Pro ersetzt, da der andere jetzt dauerhaft im Proberaum steht. Der ist einfach viel praktischer, was Beinfreiheit und Platzierung der Pedale angeht. Außerdem gibt es bessere Befestigungsgmöglichkeiten.
Die die Befestigung der SEQUENZ SonicBar musste ich mit Abstandshülsen und Kabelbindern etwas modifizieren, damit das Teil and den Omega Pro passt. Hat sich aber bewährt. Auch die indirekte Abstrahlung nach hinten oben klingt für mich viel besser und räumlicher, als wenn man direkt davor sitzt.
Das iPad dient weiter hauptsächlich für Noten mit ForeScore und Backing-Tracks oder YT-Videos, und jetzt zur Steuerung des Flow 8, was aber nur seltenst Anpassungen benötigt. Natürlich ginge damit noch viel mehr, aber dann wird es unübersichtlich, und mir fehlen die haptischen Bedienelemente.
Das Micro habe ich mal wieder raus gekramt, weil ich versuche, ob ich irgendwie den Vocoder-Effekt für Get Lucky mit dem iPad hinbekomme. Da unser Sänger aktuell nicht in einen Voice-Prozessor investieren möchte.
Neu sind das Flow 8, der Ed SHeeran Looper + und der Polyend STEP.
Das Flow 8 dient als USB-Interface und Mixer. Durch die Presets kann man das Routing schnell zum Üben/Spielen oder Loopen anpassen. Im Proberaum nutze ich ach ein Flow 8, um über Prests zwischen Sub-Mixer/IEM-Mixer und nur IEM zum Üben/Warmspielen umzuschalten.
Der Looper + ist schön einfach zu bedienen, um mal schnell eine Begleitung zusammenzubauen. Das Timing muss ich aber noch üben.
Letzter Zugang ist der STEP als Drum-Begleiter. Die kleine Kiste macht echt Spaß, auch wenn das Polyend Bedienkonzept etwas anders zu sein scheint, als ich es gewohnt bin. Wenn man mit einem Drehreglehr durch ein Menü browst, wir die letzte Auswahl ohne Bestätigung durch Drücken des Encoders übernommen. Vielleicht kann man das noch umstellen.
In der Band versuche ich mein Setup so kompakt und einfach zu halten, wie es nur geht. Um Fehlerquellen zu reduzieren, und den Transport zu erleichtern. Außerdem möchte ich als permanent Beginner auf der Bühne so wenig wie möglich auffallen...
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. Deshalb habe ich auch kürzlich vom Sitzen ins Stehen gewechselt, Pedal brauche ich in der Band nur sehr selten. Da ist nur das Notenpult durch den iPad-Halter ersetzt, und der unabdingbare Getränkehalter zusätzlich montiert...
Gruß,
glombi