Bevorzugt ihr die Verzerrung des Amps oder verwendet ihr dafür lieber ein Zerrpedal?

Stell dir mal vor, wie schrecklich er mit FX Loop geklungen hätte:)
 
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Aber jetzt wieder weiter mit "Zerrpedale oder Ampzerre?", o.k. ;) ?

LG Lenny
 
bei mir kommt auch alles vor dem Amp
bei mir auch. Zum Thema, ich mische da bei meinem Marshallcombo. Der ist 3 kanalig, zwischen denen schalte ich hin her, bei Bedarf, wobei ich in der Regel aber den cleanen Kanal nutze und dort dann schonmal den Bodentreter vorschalte, das klingt für mich bei gemässigter Lautstärke am besten. Für mich ist der Vorteil, das ich damit den Sound besser kontrollieren kann:). Die anderen Känale kommen zum Einsatz, wenn es lautstärkemässig heftiger wird. Dann ist von Kontrolle auch nicht mehr so gross die Rede:redface:. Ich glaube, je lauter es wird, um so mehr spielt der Sound keine Rolle mehr.
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Der ist 3 kanalig,
tschuldigung, ich glaube, das ist nicht ganz richtig. clean + verzerrt, und high gain oder so, das sind dann nur 2, aber 3 Einstellmöglichkeiten.
 
Mozart hatte nicht mal 'nen Amp.

Nee, aber er hätte ein fettes Engl-Fullstack gehabt und wäre mit der puren Amp-Zerre wunschlos glücklich gewesen... :D

(...wohingegen Wagner ein klassischer Mesa-Boogie-Nutzer gewesen wäre...)
 
Kommt drauf an.

Aktuell hab ich mehr Zerrpedale als ich brauche. Auch, weil ich welche günstig bekommen hab (Big Muff mit Wicker, Big Muff Germanium^4). Insgesamt hab ich derzeit 5 davon an sonem Relaiskasten (Carl Martin Octaswitch), könnte das aber auch gut reduzieren ... aber am Ende klingen sie alle doch unterschiedlich, und nochmal unterschiedlich je nach Gitarre - ist schon geil...

Ampzerre nehm ich kaum, da ich oft abends oder nachts üben muß, da ich sonst Anderes zu tun habe.

Hängt aber auch am Verstärker - dessen Verzerrung mag ich an sich auch ganz gern, ist aber so praktischer, und einen sehr sehr ähnlichen Sound bekomm ich per Pedal auch. Und ein paar Weitere.

Richtig oder falsch gibt es da meiner Meinung nach garnicht.
 
Kurzes Zwischenfazit: Der Eine macht so, der Andere macht so. Jeder Jeck ist anders. Richtig oder falsch gibt es nicht.
Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten 100 Antworten
 
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Gerade für Gigs, wo jmd anders seinen Verstärker stellt, habe ich schon ein Pedal auf meinem Board (was ich genau so gerne mag, wie die Verzerrung aus meinen Amp) und habe meinen Sound.

Ich mag beides, passe es an die entsprechenden Gegebenheiten an. Zu Hause eh nur das Pedal über einen cleanen AC4C1, zur Probe je nach Lust und Laune Pedal, oder Amp.
 
Gerade das Pedalboard im Bandraum etwas umgestaltet und ständig mit Feedback zu kämpfen gehabt..

Amp Zerre geboostet mit 'nem Maxon OD808, Naga Viper Clone oder beidem...

Und dann leicht genervt beide ausgemacht und die Zerre bei meinem Peavey 6534 auf 10 gejagt..
Bei Spielpausen Ruhe und trotzdem kein Matsch:er_what:

Amp Zerre auf dieser Seite des Netzes ;)
 
hm? Ich bin ein Fan der reinen Amp-Distortion.
Ganz einfach: mit einem Effektgerät vorgeschaltet hast einfach den verzerrten Sound welchen auch immer egal welchen Amp du spielst. Ich bevorzuge hingegen den Grenzgang zwischen Clean and Distortion, den man dann einfach per Lautstärkeregelung einstellen kann oder gar einfach mit der Kraft des Anschlags der Saiten bestimmen kann.
 
Ich bevorzuge hingegen den Grenzgang zwischen Clean and Distortion, den man dann einfach per Lautstärkeregelung einstellen kann oder gar einfach mit der Kraft des Anschlags der Saiten bestimmen kann.
Das kann ja auch anschlag-dynamisches pedal.
 
grundsätzlich mag ich amp-zerre...egal ob eher klassische zerre oder modernen high gain. mein amp kann von clean bis metal alles abdecken.

ansonsten habe ich noch 4 fuzz pedale auf dem pedal board und combiniere das mit den clean oder crunch kanälen. das klingt schon cool.

dann hat das pedalboard noch etliche modulations pedale und hall effekte.
da geht schon was, ist halt ein großes board...so etwa 1,5m lang,
 
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@DarkStar679 1,5m ? das haben wir doch in letzter Zeit sehr oft gehört:confused:

Grüße
 
@DarkStar679 1,5m ? das haben wir doch in letzter Zeit sehr oft gehört:confused:

Grüße
ja, mein pedalboard erregt aufmerksamkeit und man erinnert sich gelegentlich daran.
dafür ist aber auch der sound ziemlich cool und vielseitig.
ich hatte schon überlegt, was mit midi-switchern zu machen, aber ich lasse es, wie es ist.....funktioniert gut und ich kann mich jederzeit entscheiden eine andere kombination zu verwenden, die der midi-switcher eventuell nicht programmiert hat.
 
Mal meine Meinung, die zumindest die für mich ideale Lösung darstellt:

Grundsätzlich bevorzuge ich Röhrenverstärker. Diese müssen einen bestimmten Sound (bei mir 80er Metal) perfekt können.
Deshalb werde ich mich wohl nie von meinem JCM 800 Fullstack trennen.

Verzerrerpedale nutze ich dennoch.
Hintergrund: Ich hatte in meinem Leben schon wirklich viele Amps, aber keiner konnte alle Sounds. Außerdem wäre es bei Auftritten unpraktikabel, für jeden Soundwechsel die ganzen Regler zu verstellen. Als Ergänzung fahre ich daher mit Pedalen sehr gut, die dann vor den Cleankanal kommen.

Für Marshall habe ich für moderne tiefere Sounds das röhrenbestückte Vox V8-Pedal. Für alle anderen Sounds das Red Secret, das sogar noch dynamischer ist, als der Röhrenverstärker selbst und eine große Bandbreite brauchbarer Sounds bietet.

Alle Verzerrer kommen bei mir immer vor den Ampeingang, damit sie ggf. auch die Vorstufe noch einmal anblasen können. Den Effektweg (send - return) nutze ich allenfalls für Raumeffekte.
 
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Stell dir mal vor, wie schrecklich er mit FX Loop geklungen hätte

nur ganz leicht offtopic, trotzdem passend:

98421425_28152_68805269327811584_n.jpg


:ugly:
 
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