die grundsätzliche zerre oder auch clean erzeuge ich mit einem JVM 410.
on top kommen dann 4 fuzz pedale für verschiedene soundkombinationen. hat der sound die gain stages passiert gelangen sie über den effektloop in die modulationssektion des boards.
hier warten octaver, tremolo, phaser, flanger und ein paar spezialdinge in stereo auf den sound.
nun trennen sich die wege.
über das stereo volumenpedal werden einerseits 2 H&K red boxen angesteuert um die PA mit stereo gitarrensignal zu füttern.
und andererseits in die verstärkersektion des JVM 410 zu gelangen, um dort 2x412er 1960AV+BV zu befeuern.
trotz des technischen aufwands und dem guten sound der PA, klingen die gitarrenboxen wuchtiger, bassiger, dynamischer als die PA, die immerhin auch 5000W leistung erzeugen kann.
dabei machen die beiden red box module eine gute arbeit. ich hatte diese ausgewählt, weil sie den sound meiner 412er gut abbilden.
trotzdem ist der unterschied, trotz formal ausgezeichnetem klang über die PA, erheblich.
aber der fairness halber. wenn das schlagzeug arbeitet, abgenommen und über die PA geschickt, ist der unterschied kaum mehr wahrnehmbar.
deshalb habe ich mich damit abgefunden, daß pedale - und dazu zähle ich die red box auch - nicht an den sound dieser glühenden glaskolben herankommen.
PS:
ich habe auch eine black spirit 200 und ausgiebige AB tests gemacht zwischen beiden verstärkern.
der BS200 ist ja quasi auch ein pedal mit verstärker dran und klingt wirklich toll, aber der JVM legt immer eine schippe drauf.
und jetzt sollte man noch wissen, daß so ein JVM wiederum armselig klingt, verglichen mit einem superlead eisenschwein den ACDC nutzt.