Der Behringer X32 Userthread

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Hallo Uli, wird es eine Möglichkeit geben, dass das X32 per USB auch MP3-Dateien abspielen kann?

Gruß Olaf
 
X32 gewinnt Vergleichstest von Prosound Web in der Kategorie "Best klingendste Konsole"

Das Magazin Prosound News hat einen Vergleichstest veranstaltet wobei das X32 mit dem Yamaha LS9 und dem Presonus StudioLive Mischpult verglichen wurde. Prosound News/Web ist eines der renommiertesten Magazine in der Profiszene wobei eine Gruppe hochkaraetiger Toningenieure in einem Blindtest alle genannten Mischpulte im Live-Einsatz verglichen haben. Dabei zu erwaehnen ist, dass das LS9 ca. 3 mal so teuer ist wie das X32.

Die Abstimmung erfolgte:

X32: 6 Stimmen
LS9: 3 Stimmen
SL24: 2 Stimmen

Der Hoehepunkt der Veranstaltung war ein Live-Konzert einer Band die dann dem Ergebnis zufolge mit dem X32 abgemischt wurde.

Gratulation an unsere Entwickler aus Willich und unsere Kollegen von Midas!

http://forums.prosoundweb.com/index.php/topic,139651.0.html

Uli
 
Zuletzt bearbeitet:
na besser als nen LS9 klingen ist ja keine Kunst :D Trotzdem schön zu hören dass das Pult auch klingt. Aber dass nen SL24 schlechter klingen soll? Klanglich ist das dem LS9 mMn weit weit überlegen...
 
Aber dass nen SL24 schlechter klingen soll? Klanglich ist das dem LS9 mMn weit weit überlegen...
Liegt auch immer etwas im Auge/Ohr des Betrachters.
Du weisst doch über Geschmack(Design) und Gehör lässt sich trefflich streiten,es sind subjektive Kriterien.
 
So wie ich das verstanden hab, war das ein Blindtest, also ohne dass die Tester wussten, welche Konsole läuft. Bei der kleinen Anzahl an Testern, brauch ja nur einer ohne Meinung blind irgendeins zu wählen, um das Testergebnis zu beeinflussen. Eine Stimme weniger beim ls9 und mehr beim StudioLive und schon wäre die Abstufung anders.
Mir persönlich fehlt das Verständnis für die oft geführte PreAmps Diskussion, denn der beeinflussende Anteil am Sound eines Venues, ist so verschwindent gering, da sind viel größere Faktoren wie Raumklang, (nicht unser Kollege hier :) ) PA einmessung, Bühnensound und Instrumente, die sich auf den Gesamtklang auswirken. Klar ist ein altes ls9 klanglich nicht das beste, aber wer hört das schon, ohne direkten vergleich in einer Veranstaltung. Ich hab am X32 nix auszusetzen und verstehe nicht, warum es oft beim Erwähnen des Namens Behringer, in diese Richtung geht. Hab letztes WE mit einem FOH Tech geredet und der äusserte sich gleich skeptisch gegenüber dem x32, weil er klangliche Bedenken hatte.
 
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und verstehe nicht, warum es oft beim Erwähnen des Namens Behringer, in diese Richtung geht. Hab letztes WE mit einem FOH Tech geredet und der äusserte sich gleich skeptisch gegenüber dem x32, weil er klangliche Bedenken hatte.
Ich habe Behringer etliche Chancen gegeben. Hatte zwei Pulte, einen V-Amp und eine FCB1010. Alles an sich super durchdachte Produkte. Am Klang hatte ich (bis auf dem V-amp...) tatsächlich selten etwas auszusetzen in Hinblick auf den Preis. Allerdings haben alle Produkte nach recht kurzer Zeit (3-4 Jahre) den Geist aufgegeben. Deswegen stehe ich - so genial ich die Features des X32 finde - dem Produkt skeptisch gegenüber und habe mich deshalb vor einem halben Jahr trotz bekannter Ankündigung gegen das Warten und das Behringer entschieden. In 3-4 Jahren werde ich sehen, ob meine Entscheidung richtig war, oder ich sie bereuen muss. Bis dahin bleibt es spannend. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie ohne Qualitätsverlust ein solch krasser Kampfpreis möglich sein soll, der deutlichst unter der Konkurrenz liegt.
 
Zitat aus dem Party Pa Forum vom User zegi.
Ein Gedankenexperiment: Sagen wir, das X32 wäre für 50'000 Euro als Soundcraft auf den Markt gekommen. Was würde man unter diesen Vorzeichen an dem Pult kritisieren?
Ersetzen wir die 50.000 durch 10-20.000€
Noch anders, sagen wir auf dem Mixer hätte Midas draufgestanden und es würde als kleine Version grosser Konsolen für einen Preis von sagen wir mal ca.10-12.000€ angeboten wie wären denn dann die Kommentare.
Auch ich habe bei B-Produkten schon ins Klo gegriffen wie viele andere auch,aber ich habe auch bei Numark zweimal den Fehler gemacht und mir erst ein CM200 Usb gekauft bei dem das Netzteil wie verrückt gebrummt hat und beim Nachfolger C3 USB das selbe Spiel.
Warum werden anderen Hersteller Fehler verziehen und Behringer immer wieder vorgehalten.
Weil die Produkte günstiger sind?
Keine Frage es gibt Produkte von B. die kann man kaufen und es gibt Produkte die nicht so dolle waren,die gibt es bei anderen Hersteller aber auch.
SM Pro Audio schiesst dabei den Vogel ab(8 Kanal AD-Wandler)Buchsen vertauscht und Beschriftung auf der Rückseite vollkommen verkehrt.
Habe Stunden zugebracht bevor ich das herraus gefunden hatte.
Niemand wird gezwungen sich ein Behringer Produkt zu kaufen für die meisten Produkte gibt es Alternativen die sind unter Umständen teurer aber das sollte es einem doch wert sein,oder?:eek:;):D
 
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Würde die Kiste 10k kosten, dann hielte ich den Preis für realistischer. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass alle anderen Hersteller ihren Kram überteuert verkaufen. Das Geschäft läuft doch hauptsächlich über bewährte Qualität und den Preis und die Gewinnmargen sind normalerweise doch recht eng bemessen. Hätten nicht andere Hersteller ihre Produkte schon längst günstiger angeboten, wenn sie es könnten? Ich halte das nicht nur Behringer vor, sondern allen Firmen von denen ich bisher viel Mist gekauft habe. Bei Behringer ärgert mich besonders, dass sie eben so gute Ideen haben, sich überlegen was gebraucht wird und dann aber an der Umsetzung gespart wird. Ich würde mich ja tierisch freuen, sollte sich das Produkt auf dem Markt beweisen. Dann käme ich beim nächsten mal supergünstig davon. Ich bin der letzte, der ein rotes Pferd als Logo auf seinem Pult braucht. Mir ist egal, was draufsteht, hauptsache die Kiste taugt. Und da bin ich jetzt mal gespannt. Ich habe nach den unendlich vielen positiven Kritiken ernsthaft überlegt, mein halbes Jahr altes M300 zu verkaufen und mir ein Behringer zu bestellen, aber ich werde nun doch abwarten, wie sich das Pult zukünftig beweist. Dann sieht man weiter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass alle anderen Hersteller ihren Kram überteuert verkaufen. Das Geschäft läuft doch hauptsächlich über bewährte Qualität und den Preis und die Gewinnmargen sind normalerweise doch recht eng bemessen.

Bei Yamaha? Ich will das nicht groß weiter kommentieren, aber du kennst vielleicht meine Meinung schon aus dem Board: Yamaha ist der Möchtegern-Apple der Audio-Industrie... mehr will ich mal nicht sagen, bevor es noch zu Glaubenskriegen kommt ;)

Ich will Behringer sicher nicht verteidigen (und ich hab auch meine eigenen Kritikpunkte an einigen Produkten, v.a. den analogen), aber stelle nur mal ein paar Überlegungen in den Raum:
- Midas baut seine Pulte wie Flugzeuge oder Schiffe: Da ist jedes Fitzelchen 3-fach ausgeführt, also doppelt abgesichert. So was ist bei einer x32 natürlich nicht zu erwarten.
- Midas-Design beim Schaltdesign eines PreAmps heißt noch lange nicht Midas-PreAmp.
- Behringer ist dafür bekannt, so viele Zwischenhandaufhalter wie möglich auszuschalten. Damit kommen ihre Produkte günstiger beim Endkunden an.
- Sie sind ebenfalls dafür bekannt, bei der sonstigen Firmen-Verwaltung viel Sparpotential zu nutzen. Auch wenn das manchmal wohl etwas komische Blüten treibt - es scheint zu funktionieren.
- Außerdem ist Behringer dafür berühmt-berüch... äh, bekannt, ziemlich verzwickte Deals auszuhandeln. Sei wohl nicht ganz einfach, aber wirksam.
- Bedenke mal, was für Massen von den Billigst-Boxen und anderem Zeug verkauft wird, bei dem die Nutzer schon voll zufrieden sind, wenn überhaupt irgend ein Piep raus kommt. Reine Spekulation von mir: Die Margen könnten trotz ultraniedriger Preise immer noch recht gut sein und andere Produkte subventionieren...
- Nicht zuletzt ist Behringer einer der Global Player schlechthin in der MI Branche. Weltweit bekannt, verkauft weltweit. Man hört z.B. aus Ami-Land, dass Behringer dort einen weitaus besseren Ruf hat als bei uns. Der Konzern kann schlicht und ergreifend mit gigantischen Stückzahlen punkten.

Wie gesagt, jetzt nicht unbedingt ein Pro-Berhinger Statement sein, sondern nur einfach ein paar Gedankenanstöße in den Raum gestellt.

MfG, livebox
 
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Der einen Bude rennen die Entwickler weg ... die nächste Truppe hat mechanische Probleme im Toureinsatz ... und die Kisten kosten im 5stelligen Bereich :eek: ... was erwartet Ihr den für den schmalen Taler :confused:

Die X32 ist bedienbar, klingt, ist pegelfest und hat (zumindest in der Prototypausgabe, die uns zur Verfügung stand,) einige mechanische und (mittlerweile größtenteils behobene) softwaretechnische Probleme. Wer mehr will (Pushgroups, Compressorvarianten, etc.), der kaufe sich einfach einen der großen Brüder (Midas Pro1/2/3/6/...) ... Split-Headpreamps in der Stagebox sind nicht der Job der X32 ;)
 
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Ich kann mir schon vorstellen, dass Behringer in der Lage ist die X32 Konsolen zu dem Preis in guter Qualität herzustellen. Der größte Kostenfaktor bei Digitalpulten ist in meinen Augen eh nicht die Hardware, sondern die Entwicklung der Software. Durch den Zukauf von Midas hat sich Behringer hier enorm viel Know How und, ich nenne es mal, Basis-Code dazukaufen können.

Hinzu kommt, dass das X32 in Stückzahlen verkauft werden wird, von denen andere Hersteller nicht mal zu träumen wagen. Ich persönlich stehe der X32 sehr aufgeschlossen gegenüber. Allerdings ist mir die Konsole zu groß. Sobald aber ein X16 rauskommt, wird das wahrscheinlich mein Presonus Pult ablösen.

Das ganze aber nur, sofern es Behringer schafft auch weiterhin schnell auf Fehler mit Firmware-Updates zu reagieren. Aber im Moment ist das Entwicklungstempo schon sehr beeindruckend.
 
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...wenn das Teil mal endlich in vernünftigen Stückzahlen verfügbar wäre...
 
Der größte Kostenfaktor bei Digitalpulten ist in meinen Augen eh nicht die Hardware, sondern die Entwicklung der Software. Durch den Zukauf von Midas hat sich Behringer hier enorm viel Know How und, ich nenne es mal, Basis-Code dazukaufen können.
Kann man das wirklich so sehen? Klar ist know-how zuwachs da. Aber wenn beliebiger Hersteller eine Nachfolgekonsole baut, hat er das knowhow ja auch schon ... Nur weil man das für eine Konsole gebraucht hat, verschenkt mans doch nicht bei der nächsten zur Hardware dazu? Versteht mich nicht falsch, ich würde mich übermäßig freuen, wenn es die Qualität tatsächlich für den Preis gäbe. Aber ich habe bisher weder einen Porsche zum VW-Preis, noch eine Gibson zum Fame Preis oder ein 5 Sterne Menü vom Chefkoch zu McDonalds-Konditionen gesehen. Ich denke mir halt immer, dass das wohl seinen Grund haben muss.
 
Wie Rockopa schon sagt: keiner muss ein Behringer kaufen, wenn es ihm nicht passt. Ich hingegen habe keine grossen Venues, bei denen bestimmte Hardware stehen muss, bzw no Behringer Sätze im Rider stehen. Ich steh meist selbst am Pult und mir ist es egal, was für ein Logo auf der Kiste ist... für mir gehts um Kosten/Nutzen Faktor. Warum soll ich mir für das gleiche Geld eine Kiste holen, die nicht mal halb so gut ausgestattet ist keine Motorfader, kein digi Core hat, keine Soundkarte, etc onboard hat??? Das Behringer auch Nulpen im Programm hat, steht ausser Frage, aber um die geht es einfach nicht. Andere Pulte hatten zu Anfang der Serie enorme Probleme, das liegt in der natur der Sache... Heutzutage, wo alles aus Software und Co besteht, ist der Endkunde auch immer Tester. Das iLive hatte zu Beginn ebenfalls Bugs, die wurden dann gelösst und jetzt ist es ein Top Pult... ebenso bei Soundcraft... Diesen Firmen verzeiht man das recht schnell und die Reputation am Markt ist schnell wieder da... Beim Behringer scheint es genau andersrum - man stürzt sich gerade zu auf kleine Fehlerchen und malt den Teufel da schneller an die Wand, als bei anderen Firmen. Beispiel: der hier bekannt gewordene Scenen Bug, wurde innerhalb von 2 Tagen in einer neuen Firmware gelösst... das ist grandios schnell und für mich ein Zeichen, wie wichtig Kundenfreundlichkeit und Service ist. Keine der großen Platzhirsche kann mit so einer schnellen Lösung aufwarten, wie es hier zu sehen war... im Gegenteil, ein Soundcraft hat, nach über einem Jahr, es nicht geschafft bekannte Probleme innerhalb der Software auszubessern, da müssen die User einfach mit leben... und keiner motzt da. Ist ja auch logisch, denn man hat da 30.000 Euros ausgegeben und sowas redet man sich ungern schlecht.
Das Thema Roadtauglichkeit ist noch ungewiss, wie lange das x32 den Transport zwischen LKW, FOH und Lager überleben kann, aber eine schlechte Verarbeitung kann ich so nicht feststellen, im Gegenteil und ausserdem, welche Firma gibt 3 Jahre Garantie auf so ein Produkt???
Unterm Strich ist das Pult einfach super und ein Nebeneffekt hat es auch:
mir wird nie langweilig am FOH, denn bei jedem Einsatz durfte ich mich mit Spöttern und kleinen HKSlern auseinandersetzen, die immer wieder die gleichen doofen Sätze von sich geben, als ob sie ausschließlich Rock am Ring mischen würden und dieses Pult deswegen auf keinen Fall kaufen können. Dann ratter ich die Features des Pults runter und beim Preis frage ich dann nach Alternativen... da ist dann Ruhe :)

Das x32 ist einfach das Produkt des Jahres, vieleicht des Jahrzehnts... kein anderes Produkt hat mir so viele Grinser auf mein Gesicht gezaubert und mir soviel Spass beim Arbeiten bereitet.
 
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man hat da 30.000 Euros ausgegeben und sowas redet man sich ungern schlecht.

!!! Aber so was von.
Der Witz bei den angesprochenen Konsolen ist ja, dass man noch mal ein paar k€ reinstecken muss, um sie in einer der Größenordnung entsprechenden Weise vernünftig nutzen zu können. MADI auf Etherent adaptiert ist gut und schön, wenn es auch auf Kupfer über 100m stabil läuft (von Coax hört man da ungutes). Aber ungeschickter Weise hat man an der Stelle ein reines Punkt-zu-Punkt Protokoll gebastelt :bang: weshalb die Dinger in der Praxis dann doch wieder über Rocknet oder andere Alternativen betrieben werden.
Die Usability ist okay, wenn man sich endlich mal eingearbeitet hat. Aber bis man von "genulltem" Pult endlich mal einen Ton durch die Kiste durchgeschleift bekommt, muss man erst mal x interne Routings setzen - sehr uncool --> vergleichsweise extrem lange SetUp-Zeiten. Da gibts dann noch nette Spielereien wie z.B. Backup-Eingänge bereitzuhalten, aber das spricht nicht dagegen, ein geroutetes Grund-SetUp zu haben...
Internes Interface? Auch Fehlanzeige. Über MADI in den Rechner, okay. Aber ha ha, schlechter Witz, dafür braucht man auch erst mal wieder eine Karte, die "gescheites" MADI unterstützt.
Nebenbei, die Einschubkarten für analoge Eingänge am Pult sind ein Witz - die Display-Helligkeit auf der Konsolen-Oberfläche bestimmt den Anteil an Pfeifen auf den Kanälen :rolleyes:

Eine Vi Konsole ist trotzdem ein ganz anderes Format als eine x32, da gibt es nichts zu rütteln. Nur als Beispiel die Integration in komplette Systemumgebungen, wie z.B. über HiQnet... Aber ich wollte damit nur unterstreichen, dass auch andere Hersteller in Sachen Konzeption, Usability und auch Qualität noch einiges an Nachholbedarf haben - ein Punkt, an dem Behringer imho mit der x32 seine Hausaufgaben sehr gut gemacht hat und ein sehr integres Produkt auf den Markt gebracht hat.

Langzeiterfahrung sich ein Punkt, der mich auch sehr Interessiert. Aber wie schon geschrieben wurde, zumindest das eine Testpult welches ich unter den Fingern hatte, ist im Pappkarton kreuz und quer durch die Republik gereist...
 
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Ich hingegen habe keine grossen Venues, bei denen bestimmte Hardware stehen muss, bzw no Behringer Sätze im Rider stehen. Ich steh meist selbst am Pult und mir ist es egal, was für ein Logo auf der Kiste ist...
Obwohl und auch erst Recht habe ich den Mixer (X32) eingesetzt auch wenn "No Behringer" im Rider stand.
Ich dachte mir der ist so neu und den gibt es noch gar nicht zu kaufen,der kann also nicht gemeint gewesen sein.;):eek::D
Myra wie auch Limited Booze Boys hat es keinen Abbruch getan.
Der Technikerin von Myra hatten wir angeboten den Gig ihrer Band über das X32 abzumischen Sie hat abgelehnt und den Job humi überlassen.
Icch weiss jetzt nicht aber ich kann mir vorstellen das die X32 auch gar nicht vor hat im Konsolen Bereich ab 10.000€ mit zu mischen deshalb würde auch ein Vergleich hinken.
Der Mixer ist gedacht für Leute wie Du und Ich die ihre analoge Konsole aus Transport oder anderen Gründen tauschen möchten.
Siderack fällt weg riesige Multicore Trommel fällt weg.
Recordingmöglichkeit ohne Umstände erweiterbar auf Personal Monitoring u.s.w und so fort und das für einen Preis der wirklich noch im Rahmen liegt und nicht auf Mittel/Oberklasse Wagen liegt.
 
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In der neuen Xound Zeitschrift kommt ein 13seitiger Test- und Praxisbericht über das Pult.
Hervorragend und sehr übersichtlich gemacht. :great:
An alle Abonnenten: lesen und unters Kopfkissen legen.
An alle Nicht-Abonnenten: kaufen, lesen und unters Kopfkissen legen.
 
Mir wäre es lieber, wenn dies ein X32 UserThread bliebe. Also Erfahrungen mit eben diesem Pult, von Leuten die damit seit Erscheinen Arbeiten.

Die Behringer Diskussionen hatten wir doch schon lang und breit.

Ich habe mir das X32 gekauft um es auszuprobieren und S16 und Powerplay16 werden sinnvolle Ergänzungen sein. Jetzt bin ich erstmalig Behringer User.

Ich bin jetzt das 3. Wochenende damit "draußen". Alles OK, alles einfacher als I Live. M7 blieb als Havarieteil in der Kiste !
letzten 3 Tage: Parkfest Waltrop. Kleinkunstbühne, Open Air. 18 Darbietungen. vom Kindertheater, über eine Galaabend-Mixedshow (A-Cappella, Band, Moderatoren, Kabarett) bis zum Musicalact mit voller Besetztung. Alles im schnellen Wechsel: Line Check, Monitorcheck und auf die PA "on Flight".
Im FOH Regiewagen hingen etliche Rider mit Kanalbelegungen zwischen 10 und 26 Chs. 6 Monitorwege, 2 Delay-Lines, Midfill, Intercom, Monitor im Regiewagen.
PA: Fohhn, KME. (10 KW) plus Delay-Line Mikrofonie: 12 Funkstrecken Sennheiser 965 Handheld, 6 Headsets HS5, DPA. 2 Grenzflächen, 4 Overheads Rode, 2 Großmebranen Neumann plus sonstiges Kabelgedöns und DIs. Also kein Murks.

Wir sind mit dem Pult bestens zurecht gekommen, keinerlei Aussfälle, Übersicht in allen Ins und Outs - auch unter Stress.
Im Publikum (2-3000) saßen einige Spezies, die sich über die (sichtbare) Lautsprecherbestückung unterhalten haben und der gute Sound wurde oft auf die Fohhn Linea zurückgeführt. Auch die Musiker waren von dem Line Arrays begeistert. Das Behringer fand überhaupt keine Erwähnung. Dieses aber hatte einen Grußen Anteil an der unproblematischen Soundgestaltung.

An die EQs (auch GEQs) muss man sich gewöhnen. Also etwas schmalbandiger ,dafür weitgreifender einsetzen. Bei den kompressoren ist es ähnlich, das was man sieht (Im Display) ist extremer als der tatsächliche Einfuss.
Die zwar durchdachten 3 Send-Möglichkeiten für Monitor und Effekte (Encoder, Send on Fader Busse, Send on Fader Channels) könen unter Stress mal eine Fehlerquelle sein, wenn man sich nicht für einen Weg entscheidet. (in der Anfangsphase) Ach so: Monitormix mit XiControl auf der Bühne : wunderbar. Nur die EQs fehlen noch.

Als Effekte habe ich mir einen einfachen Hall und ein Stereo Delay gebaut, dass ich durch die Assign Encoder ständig im Griff hatte (Tap und Decay)
Die Beschriftung der In-Displays haben nach Hanheld, Headsets, Condensator, DI plus Instrumentenmikrofonie und Zuspieler gestaltet. Die Outs konkret mit Moni, FXe, Delay-Matrixe und DCA Gruppen.
(Weißes Beschriftungsband ist aber unerlässlich, bei wechselnden Akteuren)
Wir haben nach Wunsch auf USB Stick aufgezeichnet .


Fazit: Ich habe als FOH Mann "No Behringer" schlichtweg ignoriert und keiner hats gemerkt. Meine Mitarbeiter waren skeptisch. Hab aber jetzt Fotos wie sie entspannt am X32 sitzen.

Im Übrigen werde ich sofort Laut geben, sollte sich an meinem ersten Eindruck etwas ändern. Jetzt spiele ich die Firmware 1,07 drauf und morgen gehts wieder los.

Gerd
 
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Die "Beobachtungen" von Geeeht decken sich mit meinen ...
- PEQs müssen mit größerer Güte betrieben werden, als man es z.Bsp. von einem Yamaha EQ gewohnt ist
- es muß bei den EQs stärker gepush / gezogen werden, als man es z.Bsp. von einem Yamaha EQ gewohnt ist
- die Kompressoren zeigen x dB Gainreduction an, gefühlt sind es aber nur die Hälfte. Ähnlich ist es bei dem Presonus ... man will 1:4 muß dafür 1:7 einstellen
- etc.
... wenn man sich über diese Dinge im Klaren ist, kann man sehr entspannt mit dem X32 arbeiten ;)
 
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