Behringer PEQ 2200 / Paremetrischer Equalizer

  • Ersteller Andrey23
  • Erstellt am
sagt mal, so n Ding gibts nicht zufällig mit MIDI-Unterstützung, sodass ich mehrere Presets aufrufen/speichern kann?!
Würd ich dann auch sofort zuschlagen ;)
 
Loomis schrieb:
Gitarre -> AX3000 -> Amp würde dann schon stimmen.

Aber wie meinst du das, dass du die Eingänge am EQ nicht brauchst? Irgendwie anschließen musst du ihn ja ;)

So würde es stimmen:
Gitarre -> AX3000 -> Amp Input ->FX Send ->EQ ->FX Return

Heisst dass : ... FX send > EQ In / EQ Out > FX Return ??
 
Ray schrieb:
Nen Eingang in den PEQ brauchste trotzdem. Ist dann halt FX send -> Eingang PEQ -> Ausgang PEQ -> FX-Return

Den PEQ vor den Amp hängen (zweck Klangveränderung der Gitarre oder Rausfiltern von Störgeräuschen aus dem Gitarrenkabel, bevor die Zerre das verstärkt) wäre cool, ist aber nicht ganz koscher. Der PEQ will nämlich eigentlich nen Line-Pegel, kein hochohmiges Gitarrensignal. Also wenn vor den Amp, dann zwischen AX3000 und Amp.

Ja, da hast du recht. Das habe ich nicht bedacht. Ich habe mich halt bisher nur um die Version FX-Loop bzw. Preamp->EQ->Endstufe gekümmert, weil ich das andere nicht brauche.
 
Totengraeber schrieb:
sagt mal, so n Ding gibts nicht zufällig mit MIDI-Unterstützung, sodass ich mehrere Presets aufrufen/speichern kann?!
Würd ich dann auch sofort zuschlagen ;)

Ne, das ist ein PA-EQ, der eher in nem Master-Insert zu Hause ist als im Gitarrenrack. Du kannst höchstens per Looper den ganzen EQ rein oder rausnehmen, aber halt immer mit den gleichen Einstellungen.

Ist eher was zum Feinheiten ausbügeln.

Für schräge Gitarrensounds haben die meisten MultiFxe neben High und Lo shelving Filtern doch eh noch ein oder zwei vollparametrische Bänder, die man dann pro Preset anders einstellen kann. Naja, GT 8 zumindest :)
 
Alles Klar dann ! :great:

Thx
 
Loomis schrieb:
Ja, da hast du recht. Das habe ich nicht bedacht. Ich habe mich halt bisher nur um die Version FX-Loop bzw. Preamp->EQ->Endstufe gekümmert, weil ich das andere nicht brauche.

Heisst nicht, dass es nicht geht. Muss man probieren. Ich habs noch net gemacht, bin noch am Rumbasteln :D

Kommt auch drauf an, was man alles vor dem Amp hängen hat. Wenn da schon Effektpedale sind, müsste der Pegel ja immerhin schon deutlich höher liegen. Müsste man den PEQ halt irgendwo nach Wah, Kompressor und Co reinhängen, aber noch vor Distortion.

Ich werds auf alle Fälle mal ausbaldowern. Ich könnte den PEQ als Notchfilter vor dem Amp ganz gut gebrauchen, da ich Noisegates und Co net mag. Und ne Absenkung um 55 und 110 HZ rum wäre schon net übel direkt vor der Verstärkung.
 
Totengraeber schrieb:
sagt mal, so n Ding gibts nicht zufällig mit MIDI-Unterstützung, sodass ich mehrere Presets aufrufen/speichern kann?!
Würd ich dann auch sofort zuschlagen ;)

Wenn es so ein Teil gibt (ich meine, ich hätte hier im Forum mal eins gesehen), dann wird es aber wohl so viel kosten wie ein MIDI-Looper und 2-3 Behringer EQs zusammen ;)

Mein Looper hat 103€ gekostet (VfG von ebay) und ein Behringer EQ kostet im Moment 32€. Da kannst du es ja ausrechnen. Selbst wenn ich 2 oder 3 EQs nehmen würde, wäre ich wohl viel günstiger als so ein MIDI-fähiges Teil.

Nachteile mit der Methode wären allerdings:
-Hohes Gewicht
-viel Platzverbrauch
-nur An/Aus-schaltbar
-verbraucht natürlich dementsprechend Loops am Looper
 
Loomis schrieb:
Mein Looper hat 103€ gekostet (VfG von ebay) und ein Behringer EQ kostet im Moment 32€. Da kannst du es ja ausrechnen. Selbst wenn ich 2 oder 3 EQs nehmen würde, wäre ich wohl viel günstiger als so ein MIDI-fähiges Teil.

Lol, ich seh dich schon mit deinem Mega-Rack. Für jeden Preset auf der Midi-Leiste ein eigener PEQ...
 
Ray schrieb:
Lol, ich seh dich schon mit deinem Mega-Rack. Für jeden Preset auf der Midi-Leiste ein eigener PEQ...

Hehe, so übertreiben werde ich es nicht, aber ich denke ein zweiter kommt noch her:

Einen für Clean und einen für Distortion.
 
Ich weiß die Frage wurde gestellt aber ich würd sie gern für mich spezifisch klären:

Folgende Ausgangssituation:
AMP: Roland Cube 30 (bass 90% middle 85% treble nähe 70% Gain 45%)
Git: Ibanez IC-400 (12-56ger Saiten auf Drop C# gestimmt (C#G#C#F#A#D#)

Der Sound der Gitarre ist 1A, allerdings bin ich nicht zufrieden mit den Einstellungen die ich am EQ meines Combos verstellen kann. Ich würd gern die Höhren rausnehmen ohne nen Matsch zu bekommen etc..
Mein Wunschsound: System of a Down (Mezmerize)


Bringt mir der EQ denn mit diesem AMP was? Ich habe nur nen Aux in und nen normalen Input...

Zwischen Git und EQ veränder ich ja nur die Frequenzen der Gitarre, und das ist ja net mein Ziel...
 
Loomis schrieb:
Hehe, so übertreiben werde ich es nicht, aber ich denke ein zweiter kommt noch her:

Einen für Clean und einen für Distortion.

Ääh... wie schliesst du das denn an ??? :(
 
Wenn du die EQs dann von Hand aus und einschaltest (also "Clean" EQ an und "Distortion" EQ aus bzw. andersrum) dann sähe es so aus:

Gitarre->evtl. AX3000->Amp In->FX Loop Send->EQ In->EQ Out->EQ2 In EQ2 Out->FX Loop Return

Von Hand schalten ist aber natürlich nervig.

Bei mir ist es so angeschlossen wie auf dem Bild im Anhang. Da wird mit dem Looper entweder der eine EQ oder der andere in den Signalweg geschalten. Mit so einem Looper kann man programmieren, welche Geräte wann in den Signalweg geschalten oder herausgenommen werden. Diese Programme kann man dann per MIDI-Pedal abrufen.

Dazu kannst du mal hier nachlesen:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=37959
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?p=1001327
 

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    eq.JPG
    13,1 KB · Aufrufe: 111
Hallo

Ich bin auch am überlegen, mir das Ding zuzulegen, allerdings brauche ich noch euren Rat, wie ich es anschließe.

Ich will das Ding dann in den FXloop schalten. Ich hab im FX Loop aber auch meine anderen Effekte (bzw mein Multi FX) und aktiviere es immer dadurch, dass der Loop des Amps fußschaltbar ist. Nun will ich aber den EQ dauerhaft in der Kette haben, das Multi FX aber nur manchmal.

Das kann ich doch mit einer A/B Box lösen, oder? Also FXloop immer aktiviert,
und dann:

FXsend-->EQ-->A/B Box-->MultiFX-->FXreturn
------------>
Dann kann ich mit der A/B Box das Multi (de)aktivieren

Ich hoffe ihr versteht was ich meine
 
Köstliches Brot schrieb:
Das kann ich doch mit einer A/B Box lösen, oder? Also FXloop immer aktiviert,und dann:

FXsend-->EQ-->A/B Box-->MultiFX-->FXreturn
------------>
Dann kann ich mit der A/B Box das Multi (de)aktivieren

Ich hoffe ihr versteht was ich meine

Du brauchst eher nen Looper. Für nen Loop in deinem Effektloop :)

ne (klassische) A/B-Box schaltet wahlweise einen Eingang auf zwei Ausgänge oder zwei Eingänge auf einen Ausgang. Also eine Y-Situation.

Du dagegen willst ein Gerät komplett aus der Signalkette nehmen. -> Looper

PS: praktisches Teil ist der Black Switch. Der kann das alles, je nach Verkabelung.

http://www.tonetoys.com/de/The_Black-Switch.html
 
Hmm...das kostet ja mehr als der ganze EQ. gibts da keine andere Lösung?
 
Nochmal zu dem Thema Loop bzw. An/Aus : ich spiele ein AX3000g, dass ebenfalls einen FX Loop hat. Dieser lässt sich per Controll Schalter an und aus (also genau das was wir suchen) schalten. Das Problem ist nur, dass der EQ dann vor den anderen Effekten in der Effektkette zum Einsatz kommt !? Was haltet ihr von der Lösung ??
 
ich würde ihn sowieso vor den anderen Effekten anordnen, das signal ist hier noch am besten zu verarbeiten! (nur evtl. noch nen compressor (falls vorhanden) davor?!?)

Was meine Frage angeht: (EQ zwischen Git und AMP)
Laut Thomann und meinem Gitarren-Händler macht dies kaum einen Unterschied, da die Frequenzen die selbe sind.

OT Thomann:
du kannst diesen ohne Probleme zwischen Gitarre und Amp hängen.
In den Aux in gehts nicht.
Klanglich wird ein minimaler Unterschied sein, wenn der Amp einen einschleifweg hätte.
 
LordCrazy schrieb:
ich würde ihn sowieso vor den anderen Effekten anordnen, das signal ist hier noch am besten zu verarbeiten! (nur evtl. noch nen compressor (falls vorhanden) davor?!?)

Das kann man so allgemein nicht sagen.

Wenn man das Signal der Gitarre bearbeiten will, ist es so wie du sagst OK, wenn man aber die Charakteristik des Preamps ändern will macht es durchaus Sinn, den PEQ nach den Preamp bzw. in den FX-Loop zu hängen.
 
LordCrazy schrieb:
ich würde ihn sowieso vor den anderen Effekten anordnen, das signal ist hier noch am besten zu verarbeiten! (nur evtl. noch nen compressor (falls vorhanden) davor?!?)

An so was dachte ich auch ! Habt ihr Erfahrungen mit Behringer Compressoren ?? Z.B. MDX 1400 o. MDX 1600 ??
 
LordCrazy schrieb:
Was meine Frage angeht: (EQ zwischen Git und AMP)
Laut Thomann und meinem Gitarren-Händler macht dies kaum einen Unterschied, da die Frequenzen die selbe sind.

Das ist aber was anderes, ob ich die jungfräulichen Frequenzen aus dem Gitarrenausgang mit dem EQ bearbeite und DANN erst die Signale mit der Zerre bis zur Unkenntlichkeit verstümmle, oder ob ich erst das Signal verhackstückel und dann den EQ draufjage.

Der EQ davor ändert den PU-Sound. Wenn du Höhen reindrehst, Mitten wegnimmst etc, dann ist das wie ein PU-Wechsel von einem PAF auf einen Steve Special :)

Der EQ dahinter ist viel radikaler. Nimmst du da die Mitten raus, hast du einen Scoopsound, der mit EQ davor nicht zu erreichen ist.

Ich hab grade beides ausprobiert.

Gitarre -> PEQ -> JMP -> Line out

und

Gitarre -> JMP -> PEQ -> JMP -> Line out

Und das ist echt anders.


PS: der PEQ nach der Gitarre geht ganz gut, obwohl der ja angeblich Linepegel will.
 

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