BC Rich User Thread

  • Ersteller DEATHCRAWL666
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Meine ist Made in China. Ich finde aber, dass bei einem UVP von 629,- Euro auch kleine Verarbeitungsfehler nicht auftreten dürfen. Bei 300 - 400 Euro, kann man da vielleichtnoch drüber hinwegsehen, wenn sonst alles stimmt. Bei 600 kann ich das aber nicht mehr. Mit Gitarren aus Korea habe ich, was die Qualität angeht, in der Regel sehr gute Erfahrungen gemacht, besonders mit Vester Gitarren. Mit welchen aus China leider nicht. Kein Wunder, dass die so billig produzieren :(
 
Obwohl ich ma Sagen muss, das meine Epiphone Explorer, die aus China kommt, und nur 139!!! Euro Kostet, richtig Ordentlich Verarbeitet ist.
Habe mir das Teil als 2t Klampfe geholt, und nich sehr Viel für das Geld erwartet..aber wurde wirklich Positiv Überrascht, was mitlerweile für so wenig Geld zu haben ist:great:
Es ist kein besonders großer Unterschied zu meiner damals Uvp.: 715.- Ironbird NJ Made in Korea, zu Finden.. was je nachdem wie man es Sieht, Erfreulich oder Erschreckend ist:gruebel:
 
Es sind ja nicht alle Gitarren aus China schlecht verarbeitet, nur die Streuung ist leider sehr groß. Man kann Glück haben oder auch nicht, wobei hier Glück wirklich mehr mit Glück zu tun hat als bei Gitarren aus anderen Ländern wie Korea oder Japan.
Unser einer Gitarrist hat auch eine Epi Special II aus China. Die ist für unter 200 Euro auch okay verarbeitet, meine noch in Indonesien hergestellt, läßt aber z.B. eine tiefere Saitenlage ohne zu Schnarren zu. Aber man kann ja bei dem Preis auch nicht verlagen, dass man am 22 Bund einen Saitenabstand von 1 mm hat und die Saiten dab ei noch nicht mal schnarren. Darüber kann man also nicht meckern. Ich hatte auch schon verschieden Squier aus China in der Hand, die im Schnitt auch recht gut verarbeitet waren, da mal ein Bund nicht richtig entgratet oder ähnliche Sachen, die man leicht beheben kann. Für den Preis von knapp über 100 Euro echt top.
 
Aus welchem Jahr ist eigentlich deine China NJ?
Welche Verarbeitungsmängel bis auf die Lackfehler hat sie noch?
 
Sie müßte vom letzten Jahr sein, also 2009. Am Kopf ist das Binding unsauber. Sie hat ca. 10 Lackmängel, sieht man aber aber bis auf einen nur, bei genauem Hinschauen (Flecken, kleine Unebenheiten, eine leicht gelaufene Nase, kleine Bläschen im Lack). Hinzu kommen dann noch solche Sachen, dass unter dem hinteren PU Rahem ca. 3 cm der Lack mit weggefräst ist, bis knapp vor Ende des Rahmens, also so, dass man es grad so nicht sieht, wenn er dran ist. Ein Potiknopf war so tief, dass er beim Drehen auf dem Lack schliff. Die Bolzen für die Brücke sind nicht 100%ig zentriert gesetzt, fiel mir auch erst später auf, weil ich mich gewundert habe, dass die Saiten über das unterset Polepiece mittig ging jedoch am Obersten seitlich vor bei. Man sieht es auch gut, wenn man den Verlauf des durchgehenden Halses folgt, dass die eine Hülse mehr in den Korpus ragt als die andere. Dann sind die Hülsen für das Stoptail zu eng gesetzt, zwar auch nur minimal, aber man bekommt dadurch das Stopteil nur mit Gewalt drauf und ab und natürlich drückt es die Hülsen dadurch ca. 1 mm aus dem Korpus. Das ist mir leider auch erst eine Weile nach dem Kauf aufgefallen, als ich Die Brücke gewechselt habe und das Stoptail abmachen wollte. Ich meine, dass die Hülsen je an einer Seite leicht aus dem Korpus ragen habe ich schon vorher gesehen, nur kannte ich die Ursache nicht. Das Schlimme ist, dass es ein Auslaufmodell ist und ich so nur die Wahl zwische Rückgabe oder Behalten ohne Preisnachlass hatte :mad: aber da ich keine 629 Euro sonder, weit aus weniger dafür bezahlt habe, habe ich mich entschlossen sie zu behalten. Eingestellt war sie natürlich auch besch***, miese Saitenlage, nicht oktavenrein und das härtest war eigentlich, dass der Stegtonabnehmer gar nicht funktionierte als sie ankam, denn der Stecker (ist dort ja alles schön gesteckt) war nicht drin. Wie kann man so etwas nicht feststellen bevor die Gitarre zum Kunden raus geht :gruebel: Jedenfalls von einer Gitarre mit einem UVP von 629 Euro sollte man einen höheren Qualitätsstandard erwarten können, finde ich.
 
Das ist echt Mies:bad:
Eventuell wusste der Händler von den Mängeln, und du hast sie deshalb Günstig bekommen?!:gruebel:
Ich wusste ehrlich gesagt, bisher nichma, das die NJ´s jetz auch aus China kommen.
Obwohl ich bisher kaum Probleme mit China Artikeln hatte, hab ich auch schon Erfahrung mit der Serienstreung machen müssen HIER
Aber bei den Preisen muss man halt mit sowas rechnen..
Aber bei ner 629.- Gitarre, darf das meiner Meinung nach nicht passieren:mad:
 
Er wußte das angeblich nicht. Ich habe sie als Auslaufmodell bekommen, d.h. ja eigentlich nicht, dass sie deshalb fehlerhaft sein darf. Dass sie aus China kommen wußte ich bis dato auch nicht, denn vom Preis her hätte ich da viel eher auf Korea getippt. Aber hinten war dann doch ein schwarz/goldener Aufkleber "Made in China" drauf. Ich hätte sie auch zurückgeben können, da es aber dort die Letzte war, war Umtausch nicht möglich. Hätte ich sie zurückgegeben, es wäre wohl schwierig geworden für den Preis (unter 400 Euro) eine neue zu bekommen. Ich gebe ja auch zu ziemlich pingelig zu sein, aber ich denke bei so etwas darf man das auch, trotz dass die Gitarre um 200 Euro gesenkt war, denn dass sie Fehler hat stand nicht in der Artikelbeschreibung des Onlineshops.
 
Mittlerweile sind bei mir 3 von 5 Gitarren Chinesinnen (2 davon von Rich), und ich kann über die Qualität nicht meckern, wie ein Vorredner schon gesagt hat, Neck Thru zu dem Preis (und ich habe noch ordentlich unterhalb UVP bezahlt) gibts sonst nicht so oft. Aber unterhalb der NJ-Serie sieht das Feld momentan irgendwie recht mau aus, da sind die Sachen die angeboten werden überteuert im Verhältnis zum gebotenen, finde ich, oder sind eher Schrott. Irgendwie ist aber auch die PX3T-Outlaw verschwunden, die gab es doch letztes Jahr noch recht günstig, wenn ich mich richtig erinnere.
 
Neck Through bieten andere Firmen noch viel preiswerter an z.B. hier: http://www.dimavery.com/shop.php3?f=main&art=26213285&id=f8fd7997d44ebcf8a21f2a3786d19295 (die gibt´s bei Ebay neu schon für 179 Euro Sofortkauf). Ich hatte mal so eine Übergangsweise, die ist von der Verarbeitung her nicht schlechter als die NJ - sprich kleine Verarbeitungsmängel insbesondere unsaubere Farbübergänge waren da am Offensichtlichsten, natürlich sind die PU´s nicht so gut wie die BDSM und der Body von meiner sah eher aus, als wäre er aus Esche, nicht Erle. Der Untere blaue Teil bestand auch aus zwei Teile, aber "Who cares?" bei dem Preis.
 
Für mich ist DiMavery sone HAssmarke geworden. Hab die Teile mal in nem (schlechten) Shop in Bochum angeguckt, und war nicht sehr begeistert. Machte alles eher den Eindruck von Deko, als von Musikinstrument. Ist allerdings auch schon einige Jahre her.
 
Das kann gut sein. Ich hatte nur 3 DiMavery (diese oben genannte, ein Thinline und ´ne Powerstrat für 129 Euro) in der Hand. Die sind so weit wirklich okay, besonders die Thinline war ein fines Teil. Bei der 129 Euro Gitarre sind leider die Bünde nicht komplett entgratet, zwar nicht so, dass man sich die Hände aufschneidet aber eben spürbar, wenn man drüber fährt, beim Spielen stört mich das nicht weiter da ich selten mit meiner Hand eng an der Unterkante langrutsche. Für den Preis paßt das aber schon, wen´s stört kann sich ja ich mal ´n 1/2 h mit der Feile hinsetzt und das Problem ist behoben. Das Problem mit den Bundstäbchen kenne ich aber auch von anderen namenhaften Firmen, denn bei einer Squier von ´nem Kumpel war das auch so. Wobei das da sicher eine Aunsnahme war, denn ich hatte schon einige Squiers in der Hand und die waren alle ordentlich verarbeitet. Um nicht zu weit abzuschweifen. Ich wollte damit nur zeigen, dass es auch andere Herstelle gibt, die Neck Through preiswert anbieten, in dem Fall ja erheblich preiswerter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spreche ja auch hauptsächlich von meiner Warlock Calibre, die Rich mit der ich am meisten Erfahrung habe. Neck Thru, Seymour Duncan PU's, orig. Floyd Rose, komplette Hardware von Schaller und das für unter 800 Öcken!

Zu Dimavery muss ich sagen, hab mir vor kurzem einen aktiven Dimavery Bass mit Neck Thru für 100!!!! Euro zugelegt und das Teil ist bis auf kleine optische Mängel einfach nur TOP für den Preis!

Ich denke aber ob man jetzt 100 oder 1000 Euro für ein Instrument ausgibt, man kann immer in einen Eimer voll Scheixx greifen und ein schlecht verarbeitetes Model erwischen. Klar soll das nicht so sein aber fragt mal die Gibson User wie das so ist mit der Qualitätsstreuung ;)
 
Klar, kann das immer passieren. Wichtig ist ja, dass man letzendlich damit zufrieden ist und das P/L-Verhältnis stimmt.

Apropos DiMavery Bass. Hast Du einen Aktiven? Ich kenne nämlich eine, die so einen hat und dort muß jede Woche die Batterie gewechselt werden, weil der Stromfluß nicht automatisch getrennt wird, wenn man den Stecker zieht. Ist aber schönes Teil für den Preis.

Original FR, Schallerhardware und SD-PU´s ist natürlich schon super bei einer Gitarre unter 800 Euro und wenn dann auch noch die Verarbeitung stimmt, um so besser.
 
Ich nehm die Batterie immer raus wenn ich nicht spiele, ein Nachteil aber für den Preis ist mir das egal :)

Die Warlock ist wirklich top, verarbeitung ist auch super... bis auf das Binding am Hals, da hat jemand geschlampt. Aber das hab ich auch schon bei wesentlich teureren Gitarren gesehn und ich schau mir meine Gitte auch selten von 2cm Abstand aus an. Das einzge was mich stört ist das Floyd, nicht weil es schlecht ist sondern weil ich es nicht brauche :)
 
Sag Bescheid, wenn du sie nicht mehr willst; ne gute Warlock hätte ich auch gerne, bis ich mir meine CS Warlock leisten kann... :D:D:D
 
Hab mich jetz ma dazu Überwunden, meine Ironbird NJ, bei nem großen Auktionshaus anzubieten..und falls se für meinen gewünschten Preis nich weggehen sollte, behalt ich das gute Stück erstma, und Spare fleißig weiter, auf meine Zombie;)
 
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Ich nehm die Batterie immer raus wenn ich nicht spiele, ein Nachteil aber für den Preis ist mir das egal :)

Die Warlock ist wirklich top, verarbeitung ist auch super... bis auf das Binding am Hals, da hat jemand geschlampt. Aber das hab ich auch schon bei wesentlich teureren Gitarren gesehn und ich schau mir meine Gitte auch selten von 2cm Abstand aus an. Das einzge was mich stört ist das Floyd, nicht weil es schlecht ist sondern weil ich es nicht brauche :)

was für pickups sind denn bei dir drin??? frag mich nämlich grad warum du die batterie aus der gitarre ausbaust wenn du sie net spielst...:gruebel:
 
bei nem Bass handelt es sich wohl eher um eine aktive EQ-Elektronik, und nicht um aktive Pickups...
 
Könnte auch sein. Jedenfalls entläd sich die Batterie, wenn man ihn nicht spielt, obwohl kein Kontakt über da ist. Apropos Bass und aktive Tonabnehmer, mein Vester hat aktive PU´s, mein Dean nur einen batteriebetriebenen Preamp. Bei dem Vester kommt kein Ton mehr raus, wenn die Batterie leer ist, beim Dean schon, nur klingts dann nicht mehr so gut. Bei dem DiMavery Bass kommt auch kein Ton mehr raus, wenn die Batterie leer ist, ob das jetzt ein Indikator für aktive Tonabnehmer ist weiß ich nicht, denn ich abe keine Ahnung was für welche dort verbaut wurden.
 
was für pickups sind denn bei dir drin??? frag mich nämlich grad warum du die batterie aus der gitarre ausbaust wenn du sie net spielst...:gruebel:

Ich glaube nicht, dass das etwas mit den Pickups zu tun hat. Da ist wohl irgendetwas von vornherein falsch angeschlossen, sonst würde sich die Batterie ohne eingesteckten Stecker nicht entladen.
 
Fidelsen
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: sry - aber so ein übles Crossposting muss nun wirklich nicht sein!!! :(

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