Bavarian Tuning durch Florian Jäger (u.a. Gibson Historic Collection Les Paul)

  • Ersteller Pekri59
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Die Bridge ist da aber wirklich extrem tief eingestellt :eek:

Bei meiner Custom ist es gerade das andere extrem - ich hab ne flache Saitenlage und das Ding ist so weit oben dass ich mich manchmal frage ob da noch Spielraum nach oben wäre oder ob irgendwann die Bridge in den Bolzen keinen Halt mehr findet :mad:

Wäre interessant wenn wir das mal untereinander vergleichen können, dann sieht man ja in etwa (bei vergleichbaren Saitenlagen) wie akkurat Gibson auf den Halswinkel achtet... Sollten wir dann aber eher im Customshop-Thread machen, betrifft ja nicht nur "gemakeoverte" Gitarren...

Kann heute abend mal ein Bild machen wenn Interesse da ist....
 
@maggo1978 Dieses Thema wäre im Gibson Les Paul Thread am besten aufgehoben. Auch der CS-Thread wäre möglich.
Klanglich ist "The Bavarian" absolut perfekt. Und die Bespielbarkeit genial.
 
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Finde ich eigentlich auch eine gute Idee. Bei meiner 1970er 335er hat es auch 2 Rändelmuttern. Florian hat beim Neubundieren gefunden, dass diese auch klanglich sehr gut seien für diese Gitarre. Waren vermutlich vom Anfang an dran.
 
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Apropo Klang, wäre es möglich auch mal was von den hier vorgestellten Gitarren zu hören?
 
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Ja das stimmt, das wollte ich so

Gesehen habe ich das in der Tat auch schon öfters! Und ich halte es sogar für absolut sinnvoll, um ein versehentliches Verstellen der Bridge-Höhe (z.B.: beim Putzen der Gitarre) zu verhindern.

Was ich allerdings mit meinem Beitrag sagen wollte, dass bei dir die Bridge gar nicht so tief gestellt ist, da ja 2 Rändelmuttern unter der Bridge sind, und damit die Bridge gar nicht so tief gestellt werden kann.

Eine so extrem tief eingestellte Bridge ist auch gar nicht "historisch" korrekt (wo es doch bei einem Makeover auch hauptsächlich darum geht). Habe ich anhand von Bildmaterial im Netz noch keine 57-60er Les Paul Standard gefunden, bei der die Bridge ähnlich tief gestellt war. Wenn man dann noch die 99,9% historisch korrekt nachgebildeten Pickup-Rahmen für teures Geld kauft und dort dann Material abnehmen muss damit es wieder under die Saitenlage passt, dann wirkt das für mich zugegebenermaßen komisch...

PS. Bewusst etwas schärfer formuliert, aber ihr kennt mich ja....ich meine es nicht böse.
 
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Diese tiefe Bridge ist auch nicht historisch korrekt. Eigentlich müsste die aber auch vor dem Makeover so tief gewesen sein, denn ich kann mir nicht erklären, wie sich durch ein anderes Griffbrett der Winkel so stark verändern kann. Ausserdem nimmt Florian sogar von der Decke noch etwas Holz ab, wodurch die Brücke wieder etwas höher steht.

Gibson hatte 57 den Halswinkel etwas verändert, wodurch die Brücke nach oben wanderte.

1950s_gibson_les_paul_standard_neck_angle_comps.jpg
 
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Es kann doch jeder die Saitenlage so einstellen, wie er es mag - Florian hat, als ich ihm die Sandy brachte und er sie anspielte, gleich die Brücke niedriger gestellt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und er hobelt gerade den Überstand des Fillerstrips ab:
25.JPG
 
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Es kann doch jeder die Saitenlage so einstellen, wie er es mag - Florian hat, als ich ihm die Sandy brachte und er sie anspielte, gleich die Brücke niedriger gestellt.

Natürlich, so eine tiefe Brücke ist ja letztenendlich auch nicht schlimm. Vielleicht sogar besser. Nur selbst bei extrem flacher Saitenlage dürfte die nicht so tief sein, wenn es denn historisch korrekt sein muss.
 
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Gesehen habe ich das in der Tat auch schon öfters! Und ich halte es sogar für absolut sinnvoll, um ein versehentliches Verstellen der Bridge-Höhe (z.B.: beim Putzen der Gitarre) zu verhindern.

Was ich allerdings mit meinem Beitrag sagen wollte, dass bei dir die Bridge gar nicht so tief gestellt ist, da ja 2 Rändelmuttern unter der Bridge sind, und damit die Bridge gar nicht so tief gestellt werden kann.

Eine so extrem tief eingestellte Bridge ist auch gar nicht "historisch" korrekt (wo es doch bei einem Makeover auch hauptsächlich darum geht). Habe ich anhand von Bildmaterial im Netz noch keine 57-60er Les Paul Standard gefunden, bei der die Bridge ähnlich tief gestellt war. Wenn man dann noch die 99,9% historisch korrekt nachgebildeten Pickup-Rahmen für teures Geld kauft und dort dann Material abnehmen muss damit es wieder under die Saitenlage passt, dann wirkt das für mich zugegebenermaßen komisch...

PS. Bewusst etwas schärfer formuliert, aber ihr kennt mich ja....ich meine es nicht böse.

Ich habe ca. 5 originale Bursts im Netz gesehen, die 2 Thumbweels hatten. Ich habe es nicht deswegen gemacht, sondern, weil es wie du schont erwähnt hast, etwas mit der Stabilität beim Saitenwechsel und reinigen zu tun hat. Klanglich (bilde ich mir ein) bringt es nichts.
Wegen den Pickup Rahmen: Das Material, dass wir abgenommen haben waren nicht mal 1 Milimeter. Wirklich hauchzart :)
Das hat mit historisch korrekt nix zu tun, denn das hätten Sie bei Gibson 1959 auch gemacht wenn es sein hätte müssen. Da wett ich mal locker einen hohen Betrag :tongue:
 
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Die 2. Rändelmutter sollte ja eigentlich an die Decke geschraubt werden - noch stärkere Anbindung = TOOOOOOON ;).

Abgeschaut hat man sich das bei den Full Hollow Bodies ala ES330 - da wurde/wird die 2. Mutter eigentlich gegen das schleichende Umkippen der Studs durch den nicht normal darauf wirkenden Saitendruck verwendet.
 
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...die 2. Mutter eigentlich gegen das schleichende Umkippen der Studs durch den nicht normal darauf wirkenden Saitendruck verwendet.

Wieder was gelernt. Das wusste ich nicht. Danke Lucky. :great:
 
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Florian hat sich nun mit den Halsschnitten befasst und sie, ohne groß zu schleifen, wegbekommen - er meinte, wenn er das nicht mit einem speziellen Trick gemacht hätte, wären einige Millimeter weggewesen:
26.JPG
27.jpg
 
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Sag ich nicht - er hat auch seine Betriebsgeheimnisse. Jedenfalls haben die beim Inhouse-Aging richtig fett in den Hals geschnitten, um die Risse zu simulieren.
 
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Hat er holz draufgesägt oder was :D ?

Muhhaaa, der war gut, aber in der Richtung muss man denken, sonst wärs ja das Werk von Zauberer Hudini.

Wie wärs z.B. mit etwas abschleifen, Schleifstaub sammeln Porenfüllerpaste herstellen und Poren füllen. So macht man das , wenns mit dem Zaubern ausnahmsweise klemmt.
 
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Sind da nicht noch 3 Einschnitte auf dem ersten Bild rechts, kurz vor der Kopfplatte, zu sehen?
 
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