Bavarian Tuning durch Florian Jäger (u.a. Gibson Historic Collection Les Paul)

  • Ersteller Pekri59
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Ich schon,
Eine Gitarre die Wale rettet mit einem großen Anteil des erworbenen Preises und aus Holz gebaut ist, dass eines der strengsten Artenschutzgesetzauflagen hat finde ich paradox.
Ich sage nicht verwerflich, da ich Huber sehr schätze.

Nochmal: das ist Holz, das VOR den Auflagen geschlagen wurde und entsprechende Bescheinigungen von Bundesbehörden liegen bei. Was machst Du mit alten Kunstgegenständen aus Elfenbein? Vernichten? So a la ISIS?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe gerade eine schöne Bavarian Makeover (Tuning II) bei Sweetspot gefunden:
http://www.sweetspot-guitars.de/index.php?id=172
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csm_IMG_8139_5fc9ffb6b5.jpg

Das ist schon heftig geaged. Die Armauflage und der Hals sind mir persönlich etwas too much, aber ansonsten GEIL! :great:

Dafür würde ich eher 6K ausgeben, als für eine CC oder TH^^

Das ist aber Tuning I, das Griffbrett wurde nicht ersetzt.
 
Das ist aber Tuning I, das Griffbrett wurde nicht ersetzt.

Nur weil es nicht ausgetauscht wurde, kann es aber trotzdem erst entfernt, der Trussrod getauscht und dann mit Knochenleim wieder verleimt worden sein, also trotzdem II. ;-)
 
Ich denke, das geht beim Austausch kaputt.
 
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Ich denke, das geht beim Austausch kaputt.

Sogar ICH schaffen das Entfernen eines Griffbretts ohne dass es kaputt geht :D

Edit:
Ist echt ein wunderhübsches Stück Gitarre! Schade, dass sie bereits verkauft ist.... aber 6000,- wäre sowieso nicht meine Liga. Gut; ein bisschen träumen darf man ja :)
 
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Auch wenn es hier wieder offtopic geht:
Das Problem bei der Sache ist mMn, dass diese Hölzer (auch wenn sie damals legal geschlagen wurden) oft zu sehr gehypt werden, was bei Kunden wieder Begehrlichkeiten weckt.
 
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Auch wenn es hier wieder offtopic geht:
Das Problem bei der Sache ist mMn, dass diese Hölzer (auch wenn sie damals legal geschlagen wurden) oft zu sehr gehypt werden, was bei Kunden wieder Begehrlichkeiten weckt.

Ich habe ein Rioboard auf meiner Replik und bin der Meinung (auch nach abklopfen vor dem Einbau) das es Welten sind zu afrikanischen Palisiander z.B.
Honduras kommt dem Rio sehr nahe. Der klang beim Abklopfen ist viel heller und schwingender. Jäger verbaut auch Rio Bretter, deswegen gar nicht so Off Topic
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab mal eine Frage an Peter: Die letzte Makeover von dir (1960er)
Hat sich tonal etwas getan zu vorher, oder ist nur die Haptik und Optik besser ?
Gruß Alex
 
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Ich hab mal eine Frage an Peter: Die letzte Makeover von dir (1960er)
Hat sich tonal etwas getan zu vorher, oder ist nur die Haptik und Optik besser ?
Gruß Alex
Ich schreib Dir mal, was bei meiner Goldtop nach dem Makeover "passierte":
Das ist wirklich so krass! Ich bat Florian nichts an meinen Pickupeinstellungen zu ändern, weil ich über lange Zeit meinen Tone gefunden hatte. Davon blieb nach dem Makeover nicht mehr viel über und es ging erneut an die Einstellarbeit. Denke, den anderen hier wird es ebenso "ergangen" sein.
D.h., die Gitarre war für mich tonal eine ganz andere und musste komplett neu abgestimmt werden. Von daher bietet das Makeover nicht nur eine optisch Veränderung.
 
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Das kann ich bestätigen EARO. Ist mir auch so gegangen. Und ich habe bei meinen beiden auch eine positive Klangveränderung bemerkt. Ihr wisst ja vielleicht noch, an " Beauty" musste ich etwa 5 Monate rumschrauben, wieder andere Pickups reinmontieren. Nun ist sie aber seit über einem Jahr die perfekte Gitarre. Ist mein Lieblingsstück. Da wird nichts mehr verändert. Die R0 wurde twangiger, ziemlich. Was mir eben an einer Paula gefällt. Das Halsprofil hat Florian dort ja gar nicht verändert. Es ist aber das konsequenteste Makeover. Und es hat ihr gut getan.

image.jpg


Dieses Foto stammt vom Übergabetag. Nun ist sie schon ziemlich ausgeblichen.
 
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In der Zwischenzeit ist sie einiges ausgebleicht, wie dieses Foto von heute Abend zeigt:


IMG_0846.JPG


Ich hatte noch nie eine Gitarre mit so tief eingestelltem Tune-O-Matic Steg und Stoptailpiece. Die Saitenlage ist perfekt:

IMG_0847.JPG
 
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das hat nichts mit der Qualität einer Gitarre zu tun, sondern mit dem Halswinkel.
 
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Willst Du damit sagen, der Hals war von Gibson schief eingeleimt?
 
Nein, ich will damit das sagen, was ich geschrieben habe und zwar, dass die Höhe der Brücke, sich durch den Halswinkel ergibt und damit absolut keine Aussage über die Qualität einer Gitarre getroffen werden kann.
Liest eigentlich irgendjemand noch Beiträge oder ist ein Satz schon zu viel?
 
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Natürlich StrangeDinner, da hast du vollkommen recht. Ich habe auch nicht gesagt, dass es mit der Qualität der Gitarre zusammenhängt. Natürlich kann man dies aus meinem Post zwischen den Zeilen rauslesen. Es hat aber auch mit der präzisen Anfertigung des neuen Griffbrettes zu tun, die sowas zulassen.
 
Wenn ich das richtig sehe, verlaufen die Saiten aber auch sehr knapp über den Pickuprahmen des Stegpickups. Gibt es da keine Probleme wenn man die Saiten abgedämpft spielt? Mir wäre das evtl. Schon zu knapp.
 
Nein, das täuscht. Absolut kein Problem.
 
Halswinkel ist historisch korrekt 4,4 Grad. In wie weit Gibson bei jeder Les Paul das umsetzt, weis ich nicht. Zum Halswinkel kommt auch natürlich das Topcarving.
Bei meiner ist es auch komplett unten. Es musste sogar ein wenig vom Stegpickuprahmen abgenommen werden mit der Rasierklinge, dass es perfekt passt.

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Schon ein interessantes Thema, auch der Kopfplattenwinkel ist entscheidend für den Ton.
Ich glaube ich habe keine Gitarre die einen so flachen Winkel hat.

EDIT: falsch, die Knaggs SS2 hat auch einen recht flachen Halswinkel und die Brücke ist ähnlich weit unten.
Ist auch die Gitarre die am meisten nach LP klingt.
 
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Nein, ich will damit das sagen, was ich geschrieben habe und zwar, dass die Höhe der Brücke, sich durch den Halswinkel ergibt und damit absolut keine Aussage über die Qualität einer Gitarre getroffen werden kann.
Liest eigentlich irgendjemand noch Beiträge oder ist ein Satz schon zu viel?

Ich gehe aber davon aus, dass die Halswinkel bei den CS-Modellen gleich ist....
 

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