Bass ist nicht zum grooven da!

Also ich sehs so:

Natürlich ist der Bass zum grooven da! (das erstmal vorweg)
Dennoch heißt das nicht dass, der Bass in jedem Lied grooven muss. Natürlich ist der Bass auch für andere Sachen da.
Billy Sheehan beispielsweise grooved meiner Meinung nach nich immer so sehr hat aber ordentlich was drauf, und das was er macht hört sich doch auch gut an, oder?

Also kurz und knapp: Man kann grooven muss man aber nicht. Ich find grooven toll also hör ichs auch gerner und machs auch selber. Andere sehen das anders und das is ok, halt subjektiv, also was solls ;)
 
ironjensi schrieb:
was ist denn das für ne aussage? :redface:
Eigentlich leicht verständlich, aber ich formuliere es mal für BimBam um, vielleicht verstehst du es dann besser:

Viele "Metal"-bassisten haben einen eher jazzigen Background, denn als einen rein rockigen.
Große Ausnahmetalente wie Doug Keyser, Steve DiGiorgio oder Sean Malone zeigen, neben Prog Rock der Marke Rush, Queen, King Crimson u.ä., auch starke Funk- und Fusioneinflüße.

Extrem Progressive (Death) Metal konzentriert quasi das Interessanteste aus 50 Jahren populärer Musikgeschichte und ist darum für jeden Musiker, egal welche Vorlieben er auch haben mag, sehr interessant und hörenswert.
 
Aqua schrieb:
Eigentlich leicht verständlich, aber ich formuliere es mal für BimBam um, vielleicht verstehst du es dann besser:

Viele "Metal"-bassisten haben einen eher jazzigen Background, denn als einen rein rockigen.

aqua, dafür muss ich dir dank sagen und natürlich auch mit dir anstossen... ;)

ich bin leider kein freund von plumpen verallgemeinerungen und irgendwelchen fadenscheinigen quoten oder phrasen wie "Viele "Metal"-bassisten haben einen eher jazzigen Background, denn als einen rein rockigen."
auch wenn das vielleicht sein mag, denn darum geht es ja nicht sondern um diese ständigen sinnlosen phrasen!

Aqua schrieb:
Extrem Progressive (Death) Metal konzentriert quasi das Interessanteste aus 50 Jahren populärer Musikgeschichte und ist darum für jeden Musiker, egal welche Vorlieben er auch haben mag, sehr interessant und hörenswert.

dagegen ist auch rein garnichts einzuwenden, ich geh sogar noch ein stück weiter, indem ich dir völlig recht gebe. da ich selbst fan von gepflegtem death und trash bin, sowie ein fleißiger konzert- bzw. festivalgänger, vermag ich sehr wohl über die qulitäten einiger, auch von dir bereits erwähnten bassisten, bescheid zu wissen und möchte diese den bassisten auch nicht absprechen.

so und jetzt ist schluss mit schabernack. ich geh ich weiter fußball gucken...schland...schland...schland... :D
 
@jensi: Tut mir leid, ich bin eben einfach gestrickt :)
und ich finde John Myung (oder wie der heisst) kacke :p
 
heiligerbimbam schrieb:
Darf ich mal fragen, wie sehr du dich mit Metalbassisten beschäftigt hast?
Es gibt durchaus sehr gute, teilweise stammen diese auch ursprünglich aus dem Jazz- oder Fusionbereich.

Klar! :D

Seit ~10 Jahren ist mein Interesse in METALLMUSIK :p nahezu gegen 0 gegangen, weil ich das Thema "Metal", oder sagen wir besser "Heavy Metal", hinter mir hab, ich bin ganz einfach drüber weg bzw. habe das schon hinter mir.

Meine erste Trash-Metal-Schallplatte bekam ich 1988 als 14-jähriger geschenkt: "OVERKILL - Under the Influence", etwa zu der Zeit, als ich mich dazu entschlossen habe Bassist zu werden. Mit der Zeit kam ein ganzer Schrank an Platten und CD's hinzu ('n ganzer Haufen Metallica, Sodom, Megadeath etc., das Zeug, was es damals halt so gab) demnach sind mir die Namen diverser Metalbassisten nicht unbekannt. Guns'n'Roses fand ich mal ganz brauchbar (richtig hellhörig auf Guns'n'Roses bin ich ~1990 geworden, da kam Terminator 2 in die Kinos :D ), Slashs' Snakepit fand ich super! :great:

'Türlich habe ich mir das damals (1988-89) als Anfängerbasser reingetan und hab diversen Metal und Rock zuhause nach- bzw. mitgespielt. Ja, sogar mit Plek! (bin übrigens stolzer Besitzer ALLER AC/DC-Platten in Vinyl (!) und ~10 QUEEN-Albumse :D naja, leicht zerfleddert...) ...aber nie Bon Jovi, Nein, Niemals, Nie, ich schwöre! ;)

Irgendwann kam dann die Musikschule und selbige holt einen schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Spieltechniken, Harmonielehre, Styles, Grooves, a la Larry Graham, Jonny "Guitar" Watson, Sting, The Police, Peter Gabriel, Stuart Zender, James Brown, Heather Franklin, Jaco Pastorius, Michael Jackson, Stanley Clarke, Mark King, Chris Rea, Genesis, Jonny Winter, Stoppok etc. liessen meine Spieltechnik, Erfahrung und mein Repertoire ständig wachsen, so das ich heute schätzungsweise 300-350 Songs im Kopf hab.

Ich verlor das Interesse an Metal, Heavy-Metal oder Trash. Mit New-Metal habe ich mich nicht beschäftigt, ist halt nich mein Musikgeschmack, aber deswegen finde ich Metal nich' scheiße. Rockmusik gerne, auch Fusion-Rock-Funk a la Torsos's. etc.

Und wegen der Diskussion bzgl. "Muss der Bass grooven?" kann ich soviel beitragen, das ich weiß, das die eigene Artikulation mit dem Instrument beginnt wenn man sich über Spieltechniken keine Gedanken mehr machen muss. ;)
 
DaFunkBrother schrieb:
die eigene Artikulation mit dem Instrument beginnt wenn man sich über Spieltechniken keine Gedanken mehr machen muss. ;)

das nenn ich n statement! :great:

heiligerbimbam schrieb:
und ich finde John Myung (oder wie der heisst) kacke

was du nicht sagst... ;)
 
Ein Forum ist ein ''Ort'' um sich auszutauschen. Warum aber löst ein derartiges Zitat wie das, welches diesen thread eröffnet, eine jetzt schon 4-saitige Diskussion aus. Leute, Basser: Wo ist Euer Selbstbewußtsein? Wir wissen doch um was es geht. Und es geht doch auch nicht darum, wer nun bässer ist, oder welche Stirichtung einem mehr abverlangt. Anthony Jackson hat mal gesagt, daß jede Musik, die mit Überzeugung gespielt und vorgetragen wird, gute Musik ist. Man braucht sie ja nicht zu mögen.
 
Sorry, aber ich muss mich hier mal einmischen, wenn es darum geht, dass ihr John Myung kacke findet.
Ich hab mir auch sehr oft gedacht, der Kerl spielt ja viel zu viele Töne, der kann gar nicht grooven, der is ja nur auf Geschwindigkeit aus, usw....
Tatsache ist aber, dass ein richtiger, klassischer Groove, mit jeden Takt oder alle zwei Takte sich periodisch wiederholenden Intervallfolgen nicht so gut zu der Musik von Dream Theater oder Jelly Jam passen würde wie das, was John Myung spielt.
Und in puncto Tapping kenn ich nur Stuart Hamm, der ihm das Wasser reichen könnte....
 
oops. ich fand das zitat ganz lustig, weil jemand, der offendkundig keine ahnung von der materie hat, so eine große backe hat und seinen standpunkt noch über mehrere posts verteidigt. ich wollte doch keinen krieg der stilrichtungen anzetteln. :)
nehmt das nicht so ernst. das ganze kommt von www.os-community.de, so ein portal für die osnabrücker jugend. gerade musikalisch weist eine ganze reihe der user keine besonders große kompetenz auf.
 
strep-it-us schrieb:
Sorry, aber ich muss mich hier mal einmischen, wenn es darum geht, dass ihr John Myung kacke findet.
Warum habe ich nur geahnt das so etwas kommt :rolleyes:
Der Spruch war nur für Jensi gedacht, ihr anderen ignoriert das doch einfach mal, okay?
 
heiligerbimbam schrieb:
Der Spruch war nur für Jensi gedacht, ihr anderen ignoriert das doch einfach mal, okay?


es sei dir verziehen...! :great:
 
Also der Bass ist zum grooven da unabhängig wie schnell der Basslauf ist, der Bass groovt eigentlich immer er is sozusagen das tüpfelchen auf dem I. Zum thema flea und nicht grooven wenn einer groovt dann der, dass das genze auch einiges schneller geht und trozdem groovt zeigt der Bassist von Mudvayne der groovt auch wie die Sau und das bei einem morz Thempo. Ich ich muss aber dazu sagen das ich noch nicht so lange spiele und noch nicht so sehr den Überblick habe. Ich finde einfach der bass bringt irgentwas eigenes iteressantes rüber und das is für mich der groov und der grund warum ich Bass spiele.
 
der bass muss grooven, und zwar in fast jeder musikrichtung.
man kann das "koennen" von einem basser ganz bestimmt nicht daran fest machen wie schnell er spielen kann, das ist genauso ein quatsch wie beim drummer ( von wegen slipknot drummer einer der besten :screwy: ). ich wuerde sagen dass das koennen nicht (nur) davon abhaengig ist wie schnell man spielen kann, sondern wohl auch was man spielt.
es kann ja durchaus sein das tempo mal vonnoeten ist und dann ist es gut, wenn man die faehigkeiten dazu hat, aber nur weil man schnell spielen kann, macht das einen noch lange nicht zu einem guten bassisten.
 
dolioflow schrieb:
der bass muss grooven, und zwar in fast jeder musikrichtung.
man kann das "koennen" von einem basser ganz bestimmt nicht daran fest machen wie schnell er spielen kann, das ist genauso ein quatsch wie beim drummer ( von wegen slipknot drummer einer der besten :screwy: ).
Aber im Metalbereich sicherlich einer der Besten. Im Gegensatz zu vielen anderen in diesem Genre kann der nämlich imo ganz gut grooven...
 
da muss ich dolioflo zustimmen: joey jordison ist bei weitem kein so toller drummer! hab ihn lezten sommer mit slipknot als vorband von metallica in ludwigshafen gesen/gehört und da war ich echt enttäuscht, denn auf cd spielt er mitunter echt gut! live ne katastrophe... :eek:
da gibts echt bessere drummer, grade im metalbereich, mike portnoy f.e.! ausserhalb mal ganz abgesehen... :great:
 
hi leutz,
also ich finde wenn es ein richtig guter gig werden soll muss 1. natürlich die musik stimmen und 2. die stimmung und wer groovt dermacht automatich stimmung (teilweise auch lachstimmung).
also egal ob man gut oder schlecht spielt es muss unbedingt gegroovt werden.
:cool:
 
Also wenn was noch mehr Groovt als n Bass, dann is das ne Triangel, aber das is euch ja eh schon klar. :D
 
Ist der Typ krank... Man, ey, man sollte lieber seine Fresse halten, wenn man keine Ahnung hat...:screwy:

Der Typ spielt bestimmt gitarre um kleine Mädels aufzureißen:rolleyes:

Aber trotzdem ist es geil...

Prometheus schrieb:
Ich finde einfach der bass bringt irgentwas eigenes interessantes rüber und das is für mich der groov und der grund warum ich Bass spiele.
Bass ist eines der geilsten Instrumente und grooved (fast) immer!

Oh, bass ist so geil... ich glaub ich geh jetzt bass spielen:D
 

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