BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
  • Erstellt am
Das liegt dann mehr daran, dass viele Tonabnehmer mehr breigeneratoren sind als Tonabnehmer ;)
 
Anbei zwei Fotos meiner mit einem Set Painkiller aufgerüsteten Orville by Gibson:





Jetzt beisst sie so richtig schön. @Switchheero: Hast ganz Recht mit Deiner Aussage in Post #1743!

Nun bin ich am überlegen, ob ich mir für meine Gibson Traditional ein Set Aftermath oder Warpig passend dazu in traditioneller Ausführung, sprich mit einer Reihe Polpieces und geageden Cover zulegen soll. Kann mir jemand etwas zu den soundtechnischen Unterschieden zwischen Painkiller, Aftermath und Warpig erzählen?! Danke!
 
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Hast du die Kappen so von BK machen lassen? Sieht echt gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen meinst Du?
 
Natürlich dich, Mensch ich muss es besser die beiträge lesen. Dieses ipad schreibt was es will.
 
Ich fühlte mich nicht angesprochen, da Du etwas von Kappen geschrieben hattest. Da sind keine Kappen! :D Aber wenn Du den Agingjob meinst, ja der ist von BK. Die Orville stammt aus dem Jahr 1991 und von daher war/ist die gesamte Hardware entsprechend angelaufen bzw. nicht mehr brandneu. War somit nur logisch, die Pickups in gealteter Ausführung zu ordern.
 
Ist doch alles das gleiche ;) ob Kappen, Abdeckungen oder wie auch immer.
 
Hier sind es Spulenkörper! :D
 
Viel wichtiger wäre mir auch das hier:

Nun bin ich am überlegen, ob ich mir für meine Gibson Traditional ein Set Aftermath oder Warpig passend dazu in traditioneller Ausführung, sprich mit einer Reihe Polpieces und geageden Cover zulegen soll. Kann mir jemand etwas zu den soundtechnischen Unterschieden zwischen Painkiller, Aftermath und Warpig erzählen?! Danke!
 
Der Painkiller ist extrem ausgewogen. Perfekt für Djent. Aggressive Mitten, tighte Bässe und saubere Höhen. Alles sehr fein abgestimmt.

Der Warpig ist doch etwas basslastiger meine ich...

Aftermath kann ich leider nichts zu sagen. Sind alles Metal PUs. Denke die Feinheiten machen hier den Unterschied. Möchte man einen schnellen, einen fetten, oder eher dreckigen Sound...
 
Ja, das Aftermath-Set mit seinen growligen Tiefmitten (für mich mit das genialste was ich an PUs bisher gehört habe) ist zwar perfekt für Metal, kann aber auch Crunch und gainige Rocksounds sehr gut. 80er Metal und Rocksounds a la Marshall klingen einfach nur genial mit dem Aftermath.
Nur clean muss man Abstriche machen. Dafür klingen sie dann zu kalt. Aber wer vornehmlich clean spielt, holt sich eh keinen Aftermath ;)
 
Selbiges gilt für den Painkiller. Der braucht Zerre, der braucht Action.
Clean ist dünn und leblos. Crunch zu glatt. Alles mit Verzerrung kommt aber ohne Gnade mitten ins Gesicht aus den Boxen.
Ist halt für diese Musik ausgelegt.
Rocksounds sollte man eher einen anderen PU nehmen. Der Painkiller ist für mich ein One Trick Pony. Meine Les Paul klingt auch nicht mehr nach Les Paul sondern sehr modern und aggressiv. Aber das war so gewollt.
 
Ich finde dass ein gesplitteter Neck Aftermath absolut keinen schlechten Klang im Cleanchannel hat und auch ungesplittet klingts nicht schlechter als andere High-Gain Pus. Der Bridge-PU klingt clean halt echt nicht gut. Aber der Aftermath klingt im ganzen halt recht kalt, der Unterschied zum Tonezone in meiner RG is doch riesig.

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Würde ich kein "High Gain" Sound fahren, sondern zwei gute Gitarren besitzen, würde ich eine mit nem BKN Set ausstatten (halt wie meine jetzige Klampfe) und eine mit Medium Output PUs. Allerdings glaube ich, dass ich da bei SD schauen würde. Vllt ein Custom 5 o.ä.
Mich überzeugt BKN bei High Gain 100% aber im Classic Bereich finde ich SD extrem stark.
 
Nur Crunch würde ich keinen Aftermath nehmen. Aber er kann das.
Der Neck ist durch den Alnico V Magneten clean durchaus brauchbar, aber auch da kenne ich für bestimmte Dinge bessere. ..
Dennoch ist das Aftermath Set meine favorisierte Bestückung, da sie halt sehr viel gut und einiges richtig geil machen.

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Zumindest das Diagramm des Warpig suggeriert mehr Bass, was bei einer SG bestimmt nicht schädlich sein kann. Rein vom Diagramm her sehen Aftermath und Painkiller gar nicht so unterschiedlich aus. Beim Painkiller werden etwas mehr Mitten ausgewiesen. Doch das ist nur ein Parameter von vielen.

Meine SG soll generell fetter, aber auch böser klingen. Hat den Warpig noch niemand in seine Gitarre geschraubt? Derzeit werkeln in meiner SG zwei Amber ´59 PAF. Wirklich hervorragende Teile, machen in meiner Goldtop eine gute Figur, doch für meine SG wünsche ich mir etwas anderes, auch etwas anderes, als das, was die Painkiller bringen. Es soll dann auch die Alnico-Version werden, da ich an der Stelle mehr auf deren organischen Klang stehe.

Die Amber werden dann zum Verkauf stehen, da soweit alle meine Gitarre gut bestückt sind! :D
 
Nochmal generell zum Painkiller vs. Aftermath (Bridge). Der Painkiller ist wirklich sehr, sehr ausgeglichen allerdings komplett auf Steroiden, wenn ich das richtig im Hinterkopf habe. Irgendwie wie ein passiver PU, der wie ein aktiver wirkt und alle Frequenzen gleich hochfährt.
Der Aftermath klingt dafür in den Tiefmitten drückender, growliger, was mir persönlich wesentlich besser gefällt. Aber das ist reine Geschmackssache.
Die Soundsamples vom Warpig haben mir ehrlich gesagt noch nie gefallen. Das sind nur Tiefmitten und komplett auf böse getrimmt. Dabei geht mir aber die Ausgewogenheit flöten.
 
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Also den Warpig würde ich als ziemlich fett und böse bezeichnen, zum Aftermath und Painkiller im Vergleich kann ich leider nichts sagen. Böser Metal = Warpig, würde den persönlich aber nur als Steg-PU nehmen. Kenne ein paar Leute, die den Warpig auch in ihre 7-String verbaut haben, absolut fett das Ganze. Basslastig, ja sicher irgendwo, ist ja auch so gewünscht. Aber trotzdem sehr definiert, also nix Gemulme im Tieftonbereich oder so. Klar kann man da "harmlosere" Sachen auch damit spielen, ist aber jetzt sicherlich der Idealspielplatz des Warpigs. Metal (wenns jetzt nicht grad old school sein soll) unbedingt.
 
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Also den Warpig würde ich als ziemlich fett und böse bezeichnen
Na, das sind doch genau die Attribute, die ich oben beschrieben hatte! :D Welcher PU wäre denn ein kongenialer Partner für die Steg-Warpig? Hier könnte ich mir vielleicht sowas wie den Nailbomb vorstellen: weniger Bass und mehr Höhen, zwei Dinge, denen es vielen Halspickups mangelt.
 

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