BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
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Gute Frage, mir wurde einfach nur Nailbomb genannt. Keramik ist aber sowieso raus, mag ich allgemein nicht.
Ich denke aber auch, dass der Nailbomb unpassend ist. Fast 16k ist schon eine Hausnummer. Ich suche eigentlich ja nur einen Hot Paf..
Nailbomb Alnico hab ich in ner Tele als Bridge. Schon geil, Aber vielleicht echt bisschen zu heiß für deine Anforderungen. Ich habe mir den Peacemaker (s.o.) von Leosound nachbauen lassen. In ner Gibson Midtown macht der ordentlich Alarm ohnezu sehr aufzuscheppe.
 
Hi; die nächste Gitarre steht an mit Bareknuckles ausgestattet zu werden. Meine letzte Frage habe ich mir selber beantworten können; der Nailbomb war leider überhaupt nichts für mich. Bin schlussendlich wieder bei einem Häussel 59 custom plus hängen geblieben.

Bevor ich diesen PU aber erneut verbaue; hat jemand den Black Dog oder ähnliche mal mit den Häussel 59 + oder der Vin-Serie verglichen?
 
Verglichen nicht (da fehlt mir der Häussel 59) , aber ich kann Dir sagen, dass die Black Dog richtig gute "Hardrockpickups" für schwere Gitarren sind. Wo andere bei zu viel Gain anfangen zu matschen oder bei zu wenig Gain "klirren" oder drahtig klingen, sind die Black Dogs immer sauber, besonders auffällig aus meiner Warte, die sehr klare Artikulation in LP-Mittelstellung.

Sie haben etwas mehr Druck als die Mules (die ich auch sehr schätze), auch etwas mehr Höhen (daher würde ich die Black Dog nicht in einer Semi verbauen, wo sich Mules oder Old Guards gut machen können).

Zum Einbau in "Strats" kann ich nicht wirklich was sagen, da habe ich bisher nur die Aftermaths in der Schwermetall-RG und mal für ein paar Wochen True-Grits in einer Blazer, was man aber generell zu BareKnuckle sagen kann, ist dass die Pickup-Serien sehr konsistent klingen. Ein True-Grit SSS Set in einer Strat hat den gleichen "Charakter" wie zwei Humbucker in einer Paula. Das muss man Bareknuckle lassen.
 
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dass die Black Dog richtig gute "Hardrockpickups" für schwere Gitarren sind.
Klingt erstmal gut, allerdings ist die Gitarre mit knapp 3,5 kg nicht sonderlich schwer. Es geht im speziellen um eine Offset aus Black Limba mit geschraubten Ahornhals (Palisander Griffbrett) und Fender-Mensur. Das ganze gepaart mit einer Wraparound bridge. Die Gitarre ist von Haus aus etwas mittiger, aber lange nicht so mittig wie einige Gibson oder generell Mahagoniartigen Gitarren. In meinen bisher verbauten Pickups fehlten mir immer die Hochmitten. Deswegen dachte ich an den Black Dog.
 
Ich hab den Black Dog am Steg in meiner Aristides Tele, am Hals werkt ein VHII
DSC03806.jpg

habe die Gitarre gebraucht so gekauft.
zuerst dachte ich so, mal gucken, Pickups kann man ja immer tauschen und die schau ich mir mal an, aber boah, der klingt richtig geil in der Gitarre.

im Vergleich zu einem Häussel Vin+B (einer meiner Lieblingspickups überhaupt, neben dem Haven / Nova Omnia) klingt der Black Dog transparenter und etwas drahtiger, und auch weniger komprimiert.

Den Häusserl 59 und 59+ kenne ich auch, finde ich haben aber mehr Höhen und mehr twang als der Black Dog, den Black Dog schätze ich eher eine Spur mittiger ein und deutlich weniger Tendenz zum klirren wie @Blademage schon geschrieben hat
 
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Ich kenne den Black Dog nicht, finde aber, dass der Häussel 1959 Bridge im Vergleich zu anderen PAFs in den Höhen etwas zahmer ist.
 
Klingt erstmal gut, allerdings ist die Gitarre mit knapp 3,5 kg nicht sonderlich schwer. Es geht im speziellen um eine Offset aus Black Limba mit geschraubten Ahornhals (Palisander Griffbrett) und Fender-Mensur. Das ganze gepaart mit einer Wraparound bridge. Die Gitarre ist von Haus aus etwas mittiger, aber lange nicht so mittig wie einige Gibson oder generell Mahagoniartigen Gitarren. In meinen bisher verbauten Pickups fehlten mir immer die Hochmitten. Deswegen dachte ich an den Black Dog.
Ich kanns mir nur vorstellen, aber in meiner Vorstellung klingt der Black Dog darin gut ;) Wirklich vergleichbares hab ich nicht, aber ich hatte ihn heute kurz in einer "wilden Hilde" (eine 2,2kg 70er Sperrholz-SG mit Fendermensur und Wraparound Bridge und der PU-Fräsung bis unter die Brücke), da klang er, bis aufs vorhandene Fundament, ähnlich einem Dimarzio Superdistortion in einer 70s Tele;) Also schon wieder zu viel des Guten. Da kam am Ende ein koreanischer Ibanez S70 rein, der da ausgewogener klingt - aber das Ding ist auch kein Maßstab für irgendwas.
Bei 3,5kg, also einem "normalen" Gewicht, Black Limba, einem doch eher weicheren Holz, das da einiges rausnimmt ab den Mitten, stell ich ihn mir wie gesagt ganz passend vor, den Black Dog.
In den Hardtail Ibanez hab ich übrigens Air Norton (RG421) bzw. DP200 (S621) in der Bridge, ich könnte mir die vom Charakter aber nicht für Dich vorstellen, wenn Du Häussel magst und an den BlackDog denkst;)

Was aber noch eine Idee wäre: Die Bridge mal versuchshalber mit leichten Alu-Schrauben anzubinden. Es kann (muss nicht) sein, dass dann einiges mehr höhere Frequenzen bei den Pickups ankommen
 
Die Mules sind natürlich auch interessant. Habe bis auf die Amber Spirits allerdings keine Erfahrung mit Alnico 4. Klingen diese genauso klar wie die Spirits von Amber? Wenn ja, dann sind die für diese Gitarre leider raus..
 

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