BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
  • Erstellt am
Danke erstmal für eure vielen Antworten!

Scheint ja echt komisch zu sein.
Das mit dem lackieren scheint der Tim noch nicht ganz so raus zu haben.

Ich bin leider viiieeel zu faul den Aftermath wieder auszubauen und auszutauschen.
Aber in meine andere Strat kommt dann einer mit nem normalen Cover rein.



Wie gefällt dir der Aftermath denn klanglich? :)

Frohes Neues Jahr!:)

Danke!

Klanglich finde ich den AM super klasse.
Er kolingt wirklich genau wie vom user MDV im Bare Knuckle Forum beschrieben.

Knochentrocken und tight in den Bässen, sehr breite und fette mitten und unglaublich seichte und angenehme Höhen.
Ein wirklich tolles Pickup, kann ich nur jedem empfehlen.
Vor allem hat er nicht diesen fiesen Hochmitten Honk den z.B. ein EMG 81 hat.
Und trotzdem klingt er total breit und fett in den Mitten.
 
So ... ich habe es getan :)
Nachdem ich mich jetzt nach knapp 4 Monaten immer noch nicht von aktiven Pickups (zuerst die Agile Hausmarke, dann EMG's) überzeugen konnte, habe ich einen Teil meines Ersparten für meine 7Saiter ausgegeben:
ein Aftermath für die Bridge und ein Coldsweat für den Neck. Ich bin mal gespannt, wie sich der AM in Drop G macht ... und wie fein er abbildet.
Jetzt muss ich mir nur noch irgendeine geschickte Sache einfallen lassen, um die nicht bedeckten Plätze rechts und links in der Pu-Fräsung zu kaschieren ohne die Gitarre mit Guards zu verunstalten. hat da wer ne Idee?
 
So, heute ist nun auch bei mir der Aftermath Bridge bei mir angekommen. Klingt genau wie ich mir das erhofft hatte, auch wenn ich noch nicht viel mit der Höhe des Tonabnehmers rumprobieren konnte. Schön schneller Attack und viel Tiefmitten :D
Trotzdem werd ich den Painkiller in der Gitarre vermissen ... :gruebel:
 
Muss auch sagen dass ich den Aftermath sehr gerne mag!!!
Unfassbar schnell ohne dünn zu klingen.
 
Für die Heavy Fraktion:

Hier mal ein Clip vom Black Dog 7 Bridge in einer Berinie Rico Jr. Jekyll 727. Die BKPs mit wenig(er) Output eignen sich laut einiger Berichte für solche Geschichten echt vorzüglich:
http://soundcloud.com/nolly/rico-727-clip
 
Echt toll, jetzt hab ich wieder GAS!

Ja, die Seite ist viel schicker geworden, leider stimmt das so nicht ganz, ein paar Samples sind ungleich, wobei ich das verzeihen kann, da man dadurch schnell nen überblick findet, in welche Bereiche die Pickups passen und man kann raushören, welche Pickups im Mix untergehen und welche nicht.
Jedoch fehlt mir nichtsdestotrotz ein einfaches cleanes Sample und verzerrtes Sample wie auf der Seymour Duncan Seite. Somit kann man tonal schneller vergleichen.

Ich persönlich finde den Aftermath laut hp nicht soo überzeugend, zwar nicht schlecht, aber naja, wobei er clean ganz gut rüberkommt.
Da hats mir der Painkiller in der Bridge mehr angetan, geiler artikulierter Chunk, sowie der Coldsweat am Hals, flink und sehr differenziert. Ende des Monats könnte ich mir gut vorstellen doch noch Bareknuckles für meine 8-Saiter zu holen.

GAS ist Anfang des Jahres so schlimm!!!
 
So Kinderchen!

Der zweite Aftermath ist unterwegens zu mir.
Habe für meine Diego Strat ( das völlig zertunte Monster) auch gleich mal einen geordert.
Ich stehe total auf dieses PU.

Bin gespannt ob es den obligatorischen EMG 81 in meinen Ibanez MMM1 auch irgendwann ersetzen wird.
Einfach krass wie tight und "dicht" dieses PU klingt.
Könnte mir echt vorstellen die EMGs inne Tonne zu hauen und mir auch da AM´s reinzubauen.
 
Tach zusammen! Ich dachte mir, ich frag mal hier, im Pickup-Beratungsthread geht's eh nur unter... :D
Also: Meine Framus Renegade (Sumpfesche-Korpus, Hipshotbridge, Ovangkolhals, Ebenholzgriffbrett, verschraubt) hat in der Halsposition einen SD SH1 und in der Bridge einen SH4. Nun bin ich am überlegen, ob ich den Bridgepickup nicht austauschen soll, das Problem ist folgendes: Vom Voicing gefällt mir der SH4 eigentlich ganz gut, bisschen verwaschen in den Bässen, aber so vom Mittenspektrum ist er echt in Ordnung, aber was mich extrem stört, ist das der Pickup etwas untight und verwaschen klingt. Ich hab mir mal aus Spaß aus dem Internet ein paar DI-Tracks die mit EMGs eingespielt wurden runtergeladen, da mithilfe von VST-Amps und Impulsen einen Sound zusammengebastelt und joa. Direkt danach hab ich mit den selben Einstellungen meine Framus drübergespielt und das war wirklich wie Tag und Nacht, die Framus schien wie eine Dreckschleuder im Vergleich.
Nun hört man ja von BKPs recht viel im Internet, furztrocken und supertight sollen sie sein. Da es ja eine doch recht große Auswahl gibt, welchen Pickup würdet ihr mir empfehlen? Wichtig ist mir ein gesunder Mittenbereich, gerne auch ein paar Tiefmitten, ein aufgeräumter und tighter Bassbereich, generell wäre es gut wenn der Pickup "schnell" und tight ist, ich will auch bei etwas mehr Gain noch Töne raushören. Wie ich das hier rausgelesen hab, scheint der Aftermath dafür ganz gut geeignet zu sein?
Wie dem auch sei, lasst mal eure Vorschläge hören! Danke im Vorraus!

Gruß Boris
 
Hi!

Ja, der AM wäre vielleicht wirklich dein PU.
Alternativ würde ich noch über den Painkiller nachdenken.

Der hat mehr Hochmitten und mehr Output.
In den Bässen soll er auch recht tight sein; der Aftermath legt da aber wohl noch einen drauf in Sachen Response und Präzision.

Ich habe, wie bereits geschrieben, den AM genau so empfunden wie er im BKP Forum immer besprochen wird.
Also tight wie Hulle ( fast so krass wie ein EMG 81), super fette und growlige Mitten und eher angenehme und weiche Höhen.
 
Alles klar, danke. Ich weiß nicht, ob die Framus mit so einem "hochmittigen" PU nicht zu einer Kreissäge wird, also wird der wohl eher nichts sein. Der Cold Sweat wird in BKP-Foren auch als sehr klar beschrieben, kann einer was zu dem sagen?
 
Kleines Gegenbeispiel?
Ich hab auch einen SH-4 in ner Jackson KV-01 und die ist meine 2.differenzierteste Hummbucker-Gitarre nach einer Gibson Les Paul Studio mit Alumitones.
Hab verschiede Hummis auch Drop and Gain von Lace, die auch sehr differenziert sind. Aber ist der SH-4 untight?
Was ich damit sagen will, ist das es entweder an der Gitarre liegt, was ich nicht glaube, an den Einstellungen, vielleicht auch nicht einmal oder am Verstärker.
Oder an der Kombi von allen?

Andere Kabel mal antesten? Da sind auch ganz krasse Unterschiede, selbst bei den teuren Marken wie Vovox, Monster, Evidence, HarNorth, dann muss man auch unterscheiden, welches Kabel für welchen Stil. Das Monster find ich für Metal einfach sehr geil, weils brutaler klingt in den Tiefmitten und das Vovox ist klarer in den Bässen und hat im Cleanbereich die Nase vorn, hingegen das HarNorth extrem klar ist und für Cleansound der Geheimtipp ist.

Der Lift von Bender ist da auch so ne Geheimwaffe.
Aber willst du wirklich einen klaren, schnellen Humbucker, dann hol die den Alumitone. Schwör! Ohne dir dabei den Bareknuckle ausreden zu wollen. Ich find die Bareknuckles interessant, weils die eben auch für 8- und 7-Saiter gibt.
 
Ich nehm einfach mal ein Beispiel:

http://dl.dropbox.com/u/7033787/bla53.ogg

Das ist ja jetzt nicht übermäßig viel Gain (wobei ich hier auch offen bin für Kritik, könnt ja auch sein dass ich einfach völlig falsche Vorstellung von HighGain hab) und doch könnt ich mir vorstellen, dass das klarer geht, vor allem wenn ich mit Opeth oä. vergleiche. Danke für den Tipp mit den Alumitones, ich hab ehrlich gesagt etwas drauf gewartet, dass mir das einer ausredet :D. 150€...das ist für einen Schüler viel Geld.
 
@quax: evt wäre der BKP Nailbomb was für dich. wenn ich deine Beschreibung richtig verstehe, möchtest du nen gut ausgewogenen PU mit aggressivem Attack und genau das bekommst du mit dem Nailbomb!
bevor du allerdings viel geld ausgibst, würd ich es auch erstmal mit nem hochwertigeren Kabel versuchen. gute Erfahrungen hab ich da mit Vovox oder Sommer gemacht.
auch lohnt es mal mit der Pickuphöhe zu experimentieren.
 
So, jetzt hab ich auch mal eine Frage an die Gemeinde.

Ich hab mir jetzt einen SG-Korpus als DIY-Projekt gekauft. Das Ding wird gebeizt, geölt und soll natürlich auch eine Anständige Lunge in Form von BK-PUs bekommen.
Ziel ist es, eine fette Metal-Klampfe zu bekommen. Mächtige Mitten und kein Matsch bei tiefen Tunings sind Pflicht. Tuning wird mindestens C#, eher Standard H.
Als PUs dachte ich mir entweder die Holy Diver oder die neuen Aftermath. Von den Soundfiles gefallen mir die Holy Diver besser und da SG, habe ich ein wenig bedenken, wegen dem höheren Höhenanteil der Aftermath. Bin aber auch besorgt, wie die Holy Diver mit den tiefen Tunings umgehen. Hat da jemand Erfahrung?
 
Als PUs dachte ich mir entweder die Holy Diver oder die neuen Aftermath. Von den Soundfiles gefallen mir die Holy Diver besser und da SG, habe ich ein wenig bedenken, wegen dem höheren Höhenanteil der Aftermath.

Also wegen der Höhen beim Aftermath würde ich mir nicht so viele Sorgen machen, der Pickup hat schon ein relativ "smoothes" Höhenspektrum, gerade wenn du so richtig tief stimmst dürfte das kein Problem sein. Aber an Meinungen zum Holy Diver wäre ich auch mal interessiert ...
 
So, Aftermath Nr. 3 wurde gerade geordert.
Ich habe heute meinen 2. in meiner Diego Strat getestet und es klang unfassbar gut!
Ein wenig dreckiger als meine RBC Mahagonie Strat aber immer noch sehr tight und focusiert.

Ich bin gerade dabei mir eine Tele für H-Tuning zusammen zu bauen, da kommt jetzt auch ein AM rein.
Eigentlich bin ich kein großer Pickup Freak, dieses hier hats mir allerdings echt angetan!

Ich werde dann, wenn alles fertig ist, mal Bilder posten.
 
@Azriel: Die kompetentesten Berater in punkto BKP's sind mit Sicherheit Tim (Gründer von BKP) und Nolly (einer der ersten Endorser). Ich würde mich an deiner Stelle mal an die Beiden wenden, beschreiben wo der PU eingesetzt werden soll (Holz, Konstruktionsweise, etc.) und wie du dir deinen Sound vorstellst. Da der Aftermath aber derzeit von allen im BKP-Forum als der Modern Metal-PU gehandelt wird und gerade für tiefe Tunings entwickelt worden ist, glaub ich nicht, dass du mit dem viel falsch machen kannst.
 
@Azriel: Die kompetentesten Berater in punkto BKP's sind mit Sicherheit Tim (Gründer von BKP) und Nolly (einer der ersten Endorser). Ich würde mich an deiner Stelle mal an die Beiden wenden, beschreiben wo der PU eingesetzt werden soll (Holz, Konstruktionsweise, etc.) und wie du dir deinen Sound vorstellst. Da der Aftermath aber derzeit von allen im BKP-Forum als der Modern Metal-PU gehandelt wird und gerade für tiefe Tunings entwickelt worden ist, glaub ich nicht, dass du mit dem viel falsch machen kannst.

Ja, danke für die Antwort. Aber das hatte ich mir dann auch vorgenommen. Sobald die Gitarre hier ist und das Beizen und Ölen geklappt hat (und ich das nicht völlig versaue), bestelle ich meine Komponenten und dann schreibe ich auch Tim an.
 

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