BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
  • Erstellt am
Also wenn das mit diesem "Trick" ähnlich funktioniert wie so ein Treble Bleed, dann wundert mich das nicht, wenn es dann schrill/grätzig klingt.
Ich meine, die Pickups werden so designed, dass sie mit normalen 500k Volume Potis und 22nF Tone Caps am besten klingen.

Sicher??
 
Moinsen,

hier mal eine kurze Rückmeldung von mir:

Vor 2-3 Wochen habe ich mich nach langem hin und her und ausgiebiger Beratung von euch und dem BKP Support, dazu entschlossen mir ein Set aus A-bomb(Bridge) und Rebel Yell(Neck) zu ordern.
Der Kontakt war super und der Bestellablauf an sich ebenso. Die PUs waren nach ein paar Tagen bei mir und zwar genauso wie ich mir das vorgestellt habe. Gut für den Preis, darf man das auch verlangen. :)

Am vergangenen WE habe ich dann mal 2 Stunden Zeit gefunden, um sie einzubauen. Ich bin genauso begeistert, wie von den zuvor verbauten Aftermath. Gut man muss dabei beachten, dass ich noch nicht all zu viel testen konnte und auch meine Skills noch lange nicht gut genug sind, um das ordentlich zu beurteilen. Zudem experimentiere ich derzeit ein wenig mit meinem neu erworbenen Zoom G3x herum, welches natürlich seinen Teil dazu beiträgt.
Was ich jedoch sagen kann, ist, dass der NB an der Bridge dem AM sehr ähnlich ist. Und da mir der schon gefallen hat, passt mir das so natürlich auch sehr gut.
Den RY am Hals kann ich nur soweit beurteilen, dass er wohl sehr sehr gut mit dem NB harmoniert, was die ersten Versuche angeht.

Wie gesagt, ich kann aus zeitlichen und technischen Gründen hier (noch) kein (semi-)professionelles Review abgeben, aber dennoch wollte ich aufgrund eurer überragenden Beratung mal ein kleines Feedback geben.

Das ganze Projekt hat mir Spaß gemacht und die Epi LP wächst mir dadurch wieder ein Stück mehr ans Herz.

Jetzt stellt sich die Frage, was mache ich mit den AMs??? Verkaufen oder ein neues Projekt? .... :gruebel: :)

VG
Dominik
 

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Herzlichen Glückwunsch! Sieht doch gut aus.
Wenn du das Geld nicht dringend brauchst und dir die Aftermath generell gefallen würde ich sie in einer anderen Gitarre verbauen. Verkaufen kann man sie dann immer noch oder sogar tauschen, falls sie dir dann doch nicht mehr so gefallen.

Bareknuckle Pickups reagieren auch sehr sensibel auf den Abstand zu den Saiten. Damit kann man auch noch eine Menge rumexperimentieren, bis man seinen Sound gefunden hat.
 
Herzlichen Glückwunsch! Sieht doch gut aus.
Wenn du das Geld nicht dringend brauchst und dir die Aftermath generell gefallen würde ich sie in einer anderen Gitarre verbauen. Verkaufen kann man sie dann immer noch oder sogar tauschen, falls sie dir dann doch nicht mehr so gefallen.

Bareknuckle Pickups reagieren auch sehr sensibel auf den Abstand zu den Saiten. Damit kann man auch noch eine Menge rumexperimentieren, bis man seinen Sound gefunden hat.


Also ich biete sie jetzt mal für nen Preis an, den ich mir vorstellen kann und ansonsten wird sich früher oder später mal noch was ergeben.
Ich hab ja noch ein paar Gitarren auf meiner Wunschliste stehen. Unter anderem ne Superstrat, in der ich mir die AMs gut vorstellen könnte. Irgendwas in weiß, wie die MTM von Ibanez. Jemand ne Idee?

Also was Saitenabstand angeht, da habe ich wirklich erst mal nur mal nach Augenmaß eingebaut und nach kurzem Anspielen ein bisschen angepasst. Wirklich experimentieren war das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen zusammen,

da ich jetzt ja seit dem letzten WE ein Set Aftermath rumliegen habe und die mir dafür eindeutig zu schade sind, bin ich am Überlegen, ob ich diese in meine Ibanez S basteln soll oder verkaufen.
Nachteil wäre, dass ich die Cover der PUs abnehmen müsste, weil sie sonst nicht in die Klampfe passen. Fräsen (lassen) möchte ich nicht.
2. Option wäre ein Painkiller Set zu verbauen. Hier wäre der Vorteil, dass es bereits ohne Cover ist.

3. Option: Gitarre so belassen wie sie ist (Ibanez V7 und V8 sind übrigens verbaut) und die AMs verkaufen oder liegen lassen.

Neben dem "Bastelfaktor" geht es ja eigentlich hauptsächlich um den Sound und da beabsichtige ich die Ibanez für leichte drop-Tunings zu verwenden ("nur" d bis c voraussichtlich).

Jetzt würde ich gerne eure Meinung hören zum Thema Aftermath vs Painkiller in ner sehr leichten und filigranen Mahagoni-Korpus/Ahorndecke Gitarre.
Vielleicht hat ja sogar jemand direkt Erfahrung mit der Kombination?


Danke schon mal!

Dominik
 
Hatte den Painkiller in einer Mahagony Les Paul^^. Für Riffing genial. Aber in hohen Lagen recht dünn und kalt. Eher ein reiner Rhythmus PU. Glaube, wenn man damit nicht 100% Evil Metal macht, wird der schnell öde...so ging mir es.
Würde an deiner Stelle das Aftermath Set verbauen bzw. tauschen gegen eins ohne Kappen. Bist flexibel und hast damit eine tolle Kombination mMn.
 
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Hi Switchheero,

danke für Deine Antwort.

Ich denke ich werde da jetzt erst mal kein großes Ding daraus machen. Die AMs gehen für einen akzeptablen Preis weg. Wenn nicht, dann bleiben sie. Verbaut werden sie aber erst mal nicht.
Die Painkillers lasse ich somit erst mal sein.

Die AMs fand ich in der Paula übrigens auch ziemlich geil, so dass ich die dann gegebenenfalls einfach wieder passend kaufen/ordern werde, wenn wieder was ansteht.

Greez
Dominik
 
@mods bitte löschen
 
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Hi Leute,
ich überleg jetzt schon seit Wochen hin und her mir nen Bareknuckle pickup zu bestellen. Ich hör da momentan jeden zweiten Tag in die sound clips bei Bareknuckle rein und hab zahlreiche Videos angeschaut aber ich glaub auf die Weise komm ich nicht weiter. Drum hoffe ich das ihr mir da jetzt bei der Entscheidung helfen könnt.

Ich suche 2 neue Tonabnehmer für ne 6 saitige ESP Horizon FR. Also Esche korpus, durchgehender Ahornhals und Floyd rose. Momentan sind Seymour duncan SH-4 und SH-1 drin. Die gefallen mir eigentlich ganz gut aber ich finde bei schnellen metal Riffs mit viel wechsel zwischen Palm Mute und offen angeschlagenen Saiten verschluckt der Tonabnehmer etwas zu viel. Ich spiel in anderen Gitarren viel mit EMG's, die mir auch gut gefallen aber möchte diese Gitarre passiv belassen. Im Prinzip bin ich auf der Suche nach 2 Bareknuckle die in die Richtung EMG 57 - EMG 66 gehen, möchte jedoch mal was von ner anderen Firma ausprobieren, daher Bare Knuckle.

Von den Soundbeispielen hat mir der Nailbomb am besten gefallen, dicht gefolgt vom Warpig. Painkille kam mir irgendwie recht dünn vor ... Ansonsten find ich das sich die Pickups recht stark ähneln und vorallem für den Halstonabnehmer hab ich keine Ahnung was mir da wohl entsprechen könnte. Da erfahrungsgemäß die Soundclips und die Realität zwei komplett unterschiedliche paar Schuhe sind, möchte ich eher nicht nach dem Empfinden der Soundclips gehen. Bin da auch etwas skeptisch ob der Warpig in der Band dann nich zu viel Bass hat und zu sehr wummert.

Ich benutze den Halstonabnehmer eigentlich zu 90% bei solos, alles andere spiel ich fast aussschließlich an der Brücke.
Vom Stil her sollte also der Brückentonabnehmer gut geeignet sein für Rythmen in Richtung ich sag jetzt mal In Flames aber er muss auch durchaus in der lage sein mal so schnelle prog riffs wie z.B. von Born of Osiris - Machine gut rüber zu bringen. Der Halstonabnehmer sollte gut für melodische soli/sweep picking und arpegios sein. Da sag ich jetzt auch mal als Beispiel den Sweep riff im lied Machine von Born of Osiris.

Jetzt seid ihr dran :). Bin für Hilfe sehr dankbar.

Beste Grüße
Jörg
 
Mein Tipp dazu, schreibe es doch mal genauso an den Barenuckle Support. Die sind sehr freundlich und man bekommt (normalerweise) auch ziemlich zügig eine kompetente Antwort. Andre User haben das auch gemacht und waren mit den Vorschlägen von Barenuckle, soweit ich es weiß, meist ziemlich zufrieden.
 
Wenn ich Richtung EMG lese, denke ich an die Black Hawks...diese müssten auch jede Musikrichtung abdecken können!
 
Die Black hawks und painkiller haben mir von den sound clips auf der webseite im vergleich zu den anderen bisschen weniger gut gefallen.

Ich konnte es eigentich schon auf Warpig, Nailbomb und aftermath einschränken also wäre gut wenn vorallem da jemand aus erfahrung berichten könnte was da die unterschiede sind und wofür die gut sind.
 
Warpig ist nicht gerade der Pickup der mir für "schnelle Rhythmik" einfallen würde. Das ist (zumindest in der Konstellation in der ich den schon gehört habe) mehr so der Pickups für drückenden Death Metal/Sludge/Doom etc. Der Pickup "drückt" durch seinen sehr hohen DC-Widerstand schon extrem raus und ist obenrum nicht mehr so klar aufgelöst wie z.B. ein Cold Sweat oder Rebel Yell. Würde dir da eher einen Nailbomb empfehlen. Bei den beiden restlichen kann man in etwa sagen:

Nailbomb: Fetter Rhythmusgitarren mit ertragbaren Höhen und "coolen" Hochmitten. Referenzsounds: Mark Tremonti, John Petrucci, auch die frühen Blink182-Alben passen in das Schema (auch wenn das ein Duncan Invader war). Ist neben guter Prog-Metal-Tauglichkeit (weil fett aber artikuliert) so der typische 2000er Post-Grunge/Hard-Rock/Nu-Metal-Pickup weil er sehr fett aber nicht übermäßig metallisch aggresiv klingt. Von Creed/Linkin Park/Staind/Seether/Shinedown/Alter Bridge/Limp Bizkit usw. kriegt man das meiste da sehr überzeugend hin.
Aftermath: Krasse mitten und schneller Attack, aber auch noch etwas Fett im Sound. "Strife" von Trivium ist ein gutes Beispiel aus dem High-Gain-Segment. Vergleicht man das z.b. mit "Leave it Alone"(soundmäßig näher am Nailbomb) von Mark Tremonti merkt man den aggresiveren Attack, aber wenige "Fett" und mehr "Enge" im Sound beim Aftermath als beim Nailbomb.
Zu beachten ist: Keiner der beiden Gitarristen der Bands spielt BKPs, das sind nur zwei Songs die nach meinen Erfahrungen die Soundvariation gut abbilden.


Am Hals: Der VHII ist einer der am schönsten "singenden" Pickups von BKP, hat aber noch relativ viel "Artikulation" und ist nicht wirklich ein Hi-Gain-Pickup. Da passt dann der Cold Sweat besser. Ich spiele allerdings schon seit längerer Zeit die Kombination aus Nailbomb/VHII, die outputmäßig sehr gut zusammen passt.
 
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Hi,

vorab ich bin eigentlich alles andere als ein Spezialist, aber mich hatte vor eingien Wochen der Bastel- und Experimentiertrieb gepackt und ich wollte Pickups an ner "Bastelgitarre" tauschen.
Ich bin dann relativ günstig an ein Aftermath Set gekommen das aber vom Spacing nicht genau gepasst hat. War aber vorerst mal egal und ich fand sie eigentlich geil in der Klampfe.
Dennoch sollte alles gut passen und ich habe den Support, neben dem Thread hier, kontaktiert. Dort wurde mir die Kombi aus Nailbomb(Alnico) am Steg und Rebell Yell am Hals empfohlen. Das habe ich längerem hin und her dann auch so gekauft und installiert.
Ich finde es geht in eine sehr ähnliche Richtung wie das AM Set. Anders gesagt mir gefällt bzw. hat beides sehr gut gefallen. Vermutlich bin ich aber auch noch viel zu frisch hinter den Ohren, so dass ich das nicht richtig beurteilen kann.

Warum schreibe ich das? Kontaktiere auf jeden Fall mal den BKP Support und lasse Dir da auch noch neben den Tipps und Erfahrungen von hier ne Empfehlung geben. Dann hast Du ne kleine Auswahl und stehst vor der berühmten Qual der Wahl. Und dann geht das Testen los. Denn mMn geht es da ganz schnell um Nuancen und den persönlichen Geschmack. Die NB PUs sind wohl die meistverkauften, laut BKP. Die AMs sehr beliebt hier. Verschiedene Kombis ebenso. Ist halt irgendwie ne Wissenschaft für sich.

Was ich aber schon mehrfach mitbekommen habe ist, dass die aktiven PUs durch die BKP gut zu ersetzen sind.

Hier noch ne Band, die NBs spielt. Ob jetzt genau in dem Track, weiß ich nicht.


EDIT:
Gerade gelesen, dass sie soagr die Kombi von Clipfishcarsten spielen! VHII und NB!
https://bareknucklepickups.co.uk/main/newsletters.php?newsletter=2014-02-27_juggernaut_gold
 
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Die Aftermath bringt man in der Regel mehr mit Djent und modernen Metal in Verbindung. Die Nailbombs (der Name bezieht sich auf ein gleichnamiges Sideproject von Max Cavalera aus den 90ern) werden dagegen eher mit dem Metalsound der 90er in Verbindung gebracht.
Bei den Aftermath hat man halt diesen trockenen, sehr straffen, attackreichen Sound, der auch etwas metallisch klingt.

Die EMG 57/66-Kombo ist im Prinzip ein aktives PAF-Set, das ist schon eine andere Richtung. Auch nicht der typische EMG81-Sound, mit denen man aktive PUs oft in Verbindung bringt. Wenn jemand schreibt, er möchte In Flames oder Born Of Osiris spielen, wird einem wohl auch eher die EMG 81/85 bzw. 60-Kombo empfohlen, denn die 57/66.

Den Warpig würde ich für solche Bands schon einmal nicht empfehlen. Der ist für mich eher in der Black Sabbath, Stoner, Doom, Sludge-Ecke zuhause. Also fette, dicke, dichte langsame Riffs, die nicht unbedingt extrem attackreich und straff klingen müssen bzw. sollen.

Der Aftermath würde schon sehr gut passen, obwohl mir persönlich ein PU wie der Nailbomb wohl eher zusagen würde. Soll es mehr in die EMG57/66-Ecke gehen, wären wohl wieder etwas andere Humbucker besser geeignet. Das sind nämlich Humbucker mit Alnico-Magneten, die gar nicht so kühl und analytisch klingen. Den Nailbomb ordne ich aber auch nicht in diese Kategorie ein, da er schon noch einen "organischen" Charakter hat. Den Nailbomb gibt es in einer Alnico 5- und einer Keramik-Variante.
Es ist halt alles auch eine Frage des persönlichen Geschmacks und des Equipments. Manche PUs passen einfach nicht zu bestimmten Gitarren und Amps, da hilft manchmal aber auch nur ausprobieren.

Ich würde auf jeden Fall auch noch den Support kontaktieren. Wer soll die PUs denn besser kennen, als der Hersteller selber?
 
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Hi,
erstmal vielen dank für die zahlreichen ausführlichen Antworten, ich weis das sehr zu schätzen :great:. Ist ja gut das ich nicht der ersten Intuition gefolgt bin und den Warpig bestellt hab :).

Ich hab heute die Reise zum thomann auf mich genommen und hab dort 2 Ibanez probegespielt. Eine mit Aftermaths und eine mit Nailbombs.

Die Aftermath waren für meinen Geschmack einen Tick zu steril. Für Djent Riffs macht der Tonabnehmer echt Spaß aber für andere Metalstile fand ich ihn nicht so überzeugend.

Die Nailbombs haben mir richtig gut gefallen. Vielleicht ein ganz kleines bisschen zu mittenlastig am Steg. In der Gitarre die ich gespielt hab war die Alnico Version drin. Also die Frage ob Ceramik oder Alnico Magnet steht immer noch aus.

Vom Support hab ich heute ne ähnliche Rückmeldung bekommen. Für Prog/Djent Metal empfehlen sie den Aftermath, wenn ich jedoch was bisschen lebendigeres und vielseitigeres haben möchte empfehlen sie den Nailbomb. Die sagten mir allerdings das der Ceramic Nailbomb mehr Mitten hat, obwohl das Diagramm auf der Website eher das gegenteil sagt. Da bin ich etz etwas verwirrt

Für die Halsposition empfehlen die mir allerdings einen Cold sweat. Hat da vielleicht einer Erfahrung was Cold Sweat oder Nailbomb am Hals angeht?

Viele Grüße
Jörg
 
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Ich kenne den Cold Sweat am Hals nicht, aber man liest viel Gutes über ihn. Er soll sich sehr gut für flüssige Leads eignen.

Vielleicht hat der C-Bomb auch mehr Mitten, aber in Relation dazu sind die Bässe und Höhen mehr betont, so dass es einem gar nicht so vorkommt, als wären die Mitten überbetont.
Es gibt PUs, die "gescoopt" klingen, die aber gar nicht mal so wenige Mitten haben.
Wenn man bei einem Humbucker einen Alnico 5- gegen einen Keramikmagneten tauscht, ist es oft/in der Regel so, dass die Bässe straffer werden und die Höhen sollten stärker werden und nicht ganz so "rund" klingen. Mit Alnico 5 sollte es etwas wärmer klingen, Keramik ist oft etwas "steifer" und "harscher" (nicht unbedingt negativ gemeint), mit mehr Biss und Aggressivität.
Zum Nailbomb und seinen Varianten sollten dir hier aber einige User weiterhelfen können. Der ist sehr beliebt und relativ verbreitet.

Ich weiß nicht, wie aussagekräftig die Diagramme sind. Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass sie eine Kombination aus Steg- und Neck-PU sind. Da bin ich mir aber nicht mehr so sicher, aber es gibt z.B. keine separaten Diagramme für jede Position.
 
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obwohl das Diagramm auf der Website eher das gegenteil sagt. Da bin ich etz etwas verwirrt

Das Diagramm muss man zu interpretieren wissen :D
Es ist so wie Stratz mal irgendwo gelesen hat.
Ich hatte das hier im Thread schonmal irgendwo geschrieben: Hatte vor längerer Zeit mal eine E-Mail Diskussion mit Tim Mills darüber, weil ich der Meinung war, dass die Diagramme in einigen Fällen nicht stimmen können. Und nach einigem Hin- und Her hat er dann gesagt, dass man auf den Diagrammen den Mittelwert aus den Pickups sieht. Also Mittelwert aus Hals/Brücke bei Humbuckern oder Hals/Mittel/Brücke bei Single Coils.
 
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ich habe ja zwei fast identische Gitarren, in einer werkelt A-Bomb/VHII, in der anderen (dickere Schlappen und auf Drop C#) ein C-Bomb mit RY am Neck.

Der Keramik-PU hat schon immernoch saftige Mitten, so richtig "gescooped" klingt der nicht. Die Mitten tragen aber den Sound aufgrund der schärferen Höhen und des straffen Basses nicht mehr so arg und der ganze Grundcharakter des PUs wird "fester" und weniger "saftig" - das Adjektiv was die meisten ja beim Nailbomb im Kopf haben ;). Normale Rockmusik klingt damit nicht mehr so wirklich gut, für Hartwurst-Musik und alles was aggressiveren Metal angeht setzt sich der C-Bomb aufgrund seines auch etwas höheren Outputs halt besser durch. Auf einer Gitarre auf der man möglichst viel abdecken will ist der wahrscheinlich nicht ganz das richtige, ich mag ihn aber auch für Droptunings und härtere Musik nicht missen, da hat er seine Stärken. Bei Youtube gibts auch direkt von BareKnuckle einen Vergleich der beiden - lohnt sich mal anzusehen :)
 
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Also ich hab mich etz schon soweit entschieden, dass ich am Hals nen Cold Sweat nehmen werde aber ich kann mich einfach nicht entscheiden ob Ceramic oder Alnico Nailbomb an der Brücke.

Ich denke mal für Rythmus wäre der C-Bomb schon etwas besser aber ich bin mir nicht sicher ob der in meiner Gitarre nicht zu schrill und dünn wird und sich noch gut für Melodien eignet. Ahorn hals, Esche Korpus und Floyd rose tragen ja nicht gerade dazu bei, dass ne Gitarre bissl fetter klingt.

Vielleicht hat ja noch der ein oder andere n paar Weisheiten auf lager die mir bei der Entscheidung helfen könnten :)
 

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