BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
  • Erstellt am
Wenn ich meinen Satz durchlese, merke ich, dass ich mich wohl schlecht ausgedrückt habe.

Ich versuche es nochmal anderes und hoffentlich besser ;)

Laut Verkäufer der Aftermath PUs scheine die schon gut durch die Decke zu gehen. Er spielt normalerweise ne SH2/SH6 Kombi. Daher schließe ich darauf, dass ich mit den AMs mein genanntes "Bottom End", nämlich Rise Against, quasi in die härtere Richtung deutlich überschreite. Soll heißen ich kann mit den Aftermath sicherlich noch deutlich härtere Sounds hinbekommen, als zuvor erwartet/erhofft.
Bis vorhin habe ich auch gedacht, dass mich das dann dafür für den eher "softeren" Sound dafür wieder einschränken wird. Ob es wirklich so kommt, werde ich hoffentlich bald sehen.

Ausgehend von den dann gewonnen Eindrücken, würde ich dann eben die Epi "tunen".

VG Dominik
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, die Aftermath sind für mich in Bezug auf PU's mit Tendenz zu härteren Sounds mit Abstand das flexibelste Set.
Der RA Gitarrist spielt wohl sowohl klassische PAF als auch die SH-6. Was wann wo zum Einsatz kommt, weiss wohl nur er.
Die Aftermath haben wie die SH-6 sehr starke Tiefmitten, aber ohne Loch in den Mitten. Sie sind imo recht ausgewogen. Sie klingen für mich grundsätzlich sehr sauber, was für Higain sehr gut kommt, allerdings auch nicht so steril bezüglich Keramik, das man von einem zu kalten Ton reden muss.
Clean darf man halt keinen warmen fizzeligen PAF Ton erwarten, aber wenn man ein wenig mit den Potis spielt, ist von clean über Crunch bis Higain sehr viel möglich.

Ich habe/hatte das Set bisher sowohl in reinen Mahagoni Gitarren, als auch im Strat-style (Lindebody, Ahornhals) und sie machten überall eine gute Figur. Selbst gesplittet klingt es ordentlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ok, perfekt - das hört sich doch mal durchweg positiv an.
Ich hoffe, ich komme bald dazu sie einzubauen und zu testen! :juhuu:

Die Iba hat ja nen Mahagoni Korpus, aber nicht gerade viel Masse. Bin mal gespannt, wie das so kommt.


Bezüglich meiner Epi Les Paul, wenn ich da die Kombi SH2/SH5 mit Bare knuckles relativ ähnlich abbilden wollen würde, was würdest Du da denn vorschlagen?

VG Dominik
 
wenn ich da die Kombi SH2/SH5 mit Bare knuckles relativ ähnlich abbilden wollen würde, was würdest Du da denn vorschlagen?

Ehrlich gesagt finde ich persönlich beide PU'S grausam. Da wäre alles besser. Aber das ist reine Geschmacksache. :redface:
 
Ehrlich gesagt finde ich persönlich beide PU'S grausam. Da wäre alles besser. Aber das ist reine Geschmacksache. :redface:

OH :eek: ... beide sogar "grausam".
Gut, grundsätzlich würde ich ja auch lieber BK pickups verbauen, bin da aber bezüglich der riesigen Auswahl erst mal etwas überfordert. RY/NB, RY/RY, VHII/NB, Emerald/NB, NB/NB...
Die passiven EMGs sollen aber auf jeden Fall früher oder später raus.
 
<räusper> Also ich mag die Kombination SH5 und SH2 sehr gerne. Also "grausam" sind sie sicher nicht. Ich persönlich bin z.B. kein Freund vom SH-4 JB. Andere finden den total klasse. Hat halt jeder seinen Geschmack.

Ich habe die Keramik-Nailbombs in einer 7-saitigen Mahagonie-Gitarre und den SH-6 spiele ich seit Urzeiten in einer Esche-Superstrat. Das sind alles SEHR unterschiedliche Pickups. Der SH-6 hat viel mehr Output als Nailbombs.

Ich wundere mich, dass sich von Bare Knuckle keiner bei Dir meldet. Bei mir hat das letztes Mal zwar ein paar Tage gedauert, war dann aber sehr nett und hilfreich und hat auf Nachfragen dann sehr schnell reagiert.
 
Warum müssen es unbedingt Bareknuckles sein? Nichts gegen die PUs, ich habe selber auch zwei, aber es ist nicht so, dass sie Wunder vollbringen. So groß sind die Unterschiede zu Serien-PUs nicht. Ich habe auch schon "normale" Seymour Duncans den Bareknuckle vorgezogen, weil sie in der Gitarre einfach besser klangen, jedenfalls für meinen Geschmack.
Und da sind wir auch wieder. Im Prinzip entscheidet der persönliche Geschmack und ganz oft kann es passieren, dass einem etwas besser gefällt, was man vorher gar nicht eingeplant hatte. Es gibt natürlich auch die Experten, die meinen teurer=besser und so sehr unter kognitiven Dissonanzen leiden, dass sie sich was schönreden müssen. Wenn man schon so viel Geld ausgibt, muss es auch besser, schöner, feinzeichnender, detaillierter und was-weiß-ich sein, als die Massenware, die der Pöbel spielt ;).

Teste erst einmal die Aftermath. Jeder Hersteller hat seinen eigenen Charakter, der bei vielen ihrer Modelle mehr oder weniger durchkommt. Das merkst du, wenn du mal mehrere PUs vergleichst. Bareknuckles haben auf dem Papier oft einen relativ hohen Output, wenn man sie spielt, kommt einem der Output aber gefühlt geringer vor.

Mir persönlich gefällt der SH-5 Custom sehr gut, sowohl in Strats, als auch in Les Pauls. Ich habe meinen allerdings mit einem Alnico 8 gemoddet. Das entschärft etwas die Höhen und rundet sie ab. Der Sound wird etwas wärmer, trotzdem bleibt er straff und "punchy" und die Tiefmitten werden etwas hervorgehoben.
Der SH-2 Jazz ist ein PU von der Sorte, mit dem man nichts falsch macht, aber auch nicht besonders hervor sticht. Manche nennen ihn daher charakterlos. Hier heißt es testen.

Am Ende ist es immer ein Glücksspiel. Nicht jeder PU passt zu jedem Setup. Hier kann man sehr viel Geld verbrennen, aber hinterher ist man auch ein Stück erfahrener :D.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
WENN dir der SH-5 nicht gefällt (was mir noch nicht so ganz klar ist und vor allem was dir nicht gefällt), dann würde ich aktuell den Nailbomb in der Alnico V Ausführung empfehlen. Absolute Allzweckwaffe. Der kann mit Abstrichen fast alles und ist extrem ausgewogen, aber mit entsprechendem Punch.
Im Flohmarkt verkauft auch einer gerade.

https://www.musiker-board.de/thread...rich-ssh-seymour-duncan-sh6-plz-83395.621965/
 
<räusper> Also ich mag die Kombination SH5 und SH2 sehr gerne...

Ich wundere mich, dass sich von Bare Knuckle keiner bei Dir meldet. Bei mir hat das letztes Mal zwar ein paar Tage gedauert, war dann aber sehr nett und hilfreich und hat auf Nachfragen dann sehr schnell reagiert.

Also ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass dieses Kombi gut ankommt. Vereinzelt auch gegenteiliges :)
Letztendlich ist es natürlich Geschmacksache.
Warum die mir nicht antworten, verstehe ich, nach wie vor, auch nicht. :(

Warum müssen es unbedingt Bareknuckles sein? Nichts gegen die PUs, ich habe selber auch zwei, aber es ist nicht so, dass sie Wunder vollbringen. So groß sind die Unterschiede zu Serien-PUs nicht. Ich habe auch schon "normale" Seymour Duncans den Bareknuckle vorgezogen, weil sie in der Gitarre einfach besser klangen, jedenfalls für meinen Geschmack...

...Teste erst einmal die Aftermath. Jeder Hersteller hat seinen eigenen Charakter, der bei vielen ihrer Modelle mehr oder weniger durchkommt. Das merkst du, wenn du mal mehrere PUs vergleichst. Bareknuckles haben auf dem Papier oft einen relativ hohen Output, wenn man sie spielt, kommt einem der Output aber gefühlt geringer vor....

Am Ende ist es immer ein Glücksspiel. Nicht jeder PU passt zu jedem Setup. Hier kann man sehr viel Geld verbrennen, aber hinterher ist man auch ein Stück erfahrener :D.

Also es müssen nicht zwingend die BKs werden. Im Gegenteil ich schaue mich auch gerade immer mal nach den genannten SDs um. Also SH5/SH6 usw.
Bevor ich mich entscheide, versuch ich mich halt mal möglichst schlau zu machen, was denn gut passt.
Ich rechne zwar damit, dass ich noch viel testen werde in der Zukunft, aber wenn ich mir den ein oder anderen Versuch sparen kann, dann ist es mir natürlich auch nicht unrecht.
Jetzt werden mal die AMs getestet. Wie aussagekräftig das dann für meine Epi wird, wird sich zeigen. Sind halt andere Anforderungen und ne andere Bauform mit teilweise abweichenden Hölzern. :gruebel:

WENN dir der SH-5 nicht gefällt (was mir noch nicht so ganz klar ist und vor allem was dir nicht gefällt), dann würde ich aktuell den Nailbomb in der Alnico V Ausführung empfehlen. Absolute Allzweckwaffe. Der kann mit Abstrichen fast alles und ist extrem ausgewogen, aber mit entsprechendem Punch.
Im Flohmarkt verkauft auch einer gerade.
https://www.musiker-board.de/thread...rich-ssh-seymour-duncan-sh6-plz-83395.621965/

Hab ich schon gesehen...wäre auf jeden Fall mal ne Option zum testen.
Also wenn es BKs werden, schein ich an der Bridge nun wirklich nicht mehr an der NB vorbei zu kommen.
Nach so vielen Leuten, die dazu raten, kann das ja kaum schlecht sein. Jetzt wäre ich bezüglich des Neck PUs noch über einen Tipp seitens BKP froh.

Ich werde da noch ne Weile warten und dann, wenn ich die AMs mal getestet habe, entweder ohne oder mit Ratschlag von BKP eine Entscheidung treffen
 
Ich Dir mal kurz was aufgenommen. Vllt hilfts ja bei der Entscheidung:

Kombination SH5 Bridge und SH2 Neck
Rebel Yell Calibrated Set
SH6 Bridge

Das sind zwar sehr unterschiedliche Gitarren und man tut den Pickups etwas unrecht. Aber in meinen Ohren ist SH5 und SH2 am ausgewogensteen und universellsten. Der Rebel Yell klingt etwas enger und mittiger, aber rau und aggressiv. Der SH-6 hat am meisten Output und vermatscht in der Amp-Einstellung schon die Akkorde. Dafür (weiss ich aus Erfahrung) setzt er sich gut in der Band durch, speziell wen man mit viel Gain spielt.

Ich habe einfach die drei Gitarren duchgewechselt, ohne irgendetwas am Amp oder an der Mikrofon-Einstellung zu verändern. Die Lautstärkeunterschiede sind also genau so, wie man sie hier hört.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Sehr geil! - danke für Deine Mühen!:hail:

Ich kann es mir leider erst später anhören, aber hilfreich wird das bestimmt sein.

Cool wäre noch ne Aussage zu den einzelnen Gitarren in denen die PUs drin sind.
 
Der SH-5 Custom klingt von allen am breitesten (PAF-Gene). Ich finde ihn auch sehr flexibel.

Der Rebel Yell hat mehr Hochmitten. Er soll ja angeblich den alten SH-4 JBs nachempfunden sein (der JB stand wohl mehr oder weniger Pate), der Holy Diver angeblich den neueren Modellen. Der Rebel Yell ist gewissermaßen BKPs JB-Derivat für Les Pauls. Der Holy Diver ist wärmer und fetter.

Der SH-6 Distortion hat ein aggressives Voicing, das man auch nicht mit dem EQ wegbekommt. Irgendwie klingt es immer ein wenig nach Metal ;). Das Phänomen kenne ich auch vom Gibson Dirty Fingers. Wenn man z.B. etwas bluesiges oder Classic Rock gespielt hat, klang das immer wie ein Cover von einer Metalband.

Der SH-2 Jazz ist etwas gescoopt in den Mitten. Bei viel Zerre wird er mir etwas zu schnell matschig, dafür bekommt man schöne, klare, akzentuierte Cleansounds. Klingt ein wenig nach dickem Singlecoil.
Der Rebel Yell Neck macht für mich einen schlankeren Eindruck und scheint auch bei etwas mehr Zerre noch etwas straffer zu bleiben.
 
Der Rebel Yell ist gewissermaßen BKPs JB-Derivat für Les Pauls. Der Holy Diver ist wärmer und fetter.

Vollkommen richtig, allerdings finde ich den Rebel Yell deutlich harmonischer (musikalischer) als den harschen SH-4. Er macht aber nicht nur in Les Pauls eine gute Figur, sondern im klassischen 80er Jahre Gewand (Mahagoni Korpus mit Ahorn Hals) sieht er verdammt gut aus.
Ich hab ihn in einer Starfield Cabriolet und da klingt das Set Bombe. Die RY sind neben den Aftermath meine Lieblingssets von BK.
 
Ich persönlich mag die Aftermath PUs überhaupt nicht.
Die haben ziemlich spezielle metallische Hochmitten, die man auch bei fast allen Youtube Samples - egal, mit welchem Equipment aufgenommen wurde - raushören kann.

Mir ist das schon zu Beginn aufgefallen, als um diese PUs noch ein riesen Hype gemacht wurde - hatte ich auch damals in diesem Thread schon irgendwo geschrieben. Mit dieser Meinung stehe ich mittlerweile nicht mehr alleine da und wenn man aktuelle PU Diskussionen auf Sevenstring mitverfolgt, sieht man, wie viele ihre Aftermaths ausgebaut haben und verkaufen wollen. Für mich persönlich völlig nachvollziehbar - allerdings ist das wie gesagt auch Geschmackssache.

Wenn es Duncans sein sollen, die in diese "Aftermath" Richtung gehen, dann würde ich lieber ein Nazgul/Sentient Set in Betracht ziehen. Der Nazgul ist auch ein "tighter" PU mit Kante und Biss, jedoch ohne diese metallischen Mitten wie beim Aftermath. Ansonsten lohnt sich evtl. auch ein Blick in Richtung Dimarzio, hier insbesondere die Titans, die aktuell gerne mit den BKP Juggernauts verglichen werden.

Wenn es unbedingt BKP sein soll, würde ich eher einen Keramik Nailbomb am Steg nehmen und dazu einen Hals PU deiner Wahl (den Nailbomb N find ich nicht gut).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Moin,

ich hab mir die Soundbeispiele gestern Abend angehört und ich kann dem Kommentar von Stratz so weit zustimmen. Da ich bestimmt nicht halb so gut in der Beurteilung von so was bin, wie die meisten hier, hätte ich das anders und deutlich limitierter beschrieben.
In etwa so: Der SH5 hat irgendwie breitflächiger geklungen und der RY dagegen ein wenig mehr "eingeengt" oder begrenzter, dafür in dem Bereich etwas klarer und kräftiger.
Am Neck würde ich das bei SH2 und RY ähnlich beschreiben. RY kräftiger aber in Klarheit eher umgekehrt.
SH6 fällt meiner Meinung nach am deutlichsten aus der Reihe. Klingt irgendwie dreckiger und verwaschener.

Der SH-5 Custom klingt von allen am breitesten (PAF-Gene). Ich finde ihn auch sehr flexibel.

Der Rebel Yell hat mehr Hochmitten...

Der SH-6 Distortion hat ein aggressives Voicing, das man auch nicht mit dem EQ wegbekommt. Irgendwie klingt es immer ein wenig nach Metal ;). Das Phänomen kenne ich auch vom Gibson Dirty Fingers. Wenn man z.B. etwas bluesiges oder Classic Rock gespielt hat, klang das immer wie ein Cover von einer Metalband.

Der SH-2 Jazz ist etwas gescoopt in den Mitten. Bei viel Zerre wird er mir etwas zu schnell matschig, dafür bekommt man schöne, klare, akzentuierte Cleansounds. Klingt ein wenig nach dickem Singlecoil.
Der Rebel Yell Neck macht für mich einen schlankeren Eindruck und scheint auch bei etwas mehr Zerre noch etwas straffer zu bleiben.

Gefallen hat mir eigentlich alles. Und am liebsten würde ich auch mal die Kombis RY/NB und SH2/SH5 testen.
Müsste ich jetzt ne Entscheidung treffen, dann würde ich die beiden BKPs bestellen, aber noch warte ich auf ne Antwort und zuerst möchte ich noch die Aftermath PUs testen. Das kann aber noch ein paar Tage dauern.

@901: Danke nochmals für die Soundbeispiele und nette Gitarren hast Du da.

VG Dominik
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich persönlich mag die Aftermath PUs überhaupt nicht.
Die haben ziemlich spezielle metallische Hochmitten, die man auch bei fast allen Youtube Samples - egal, mit welchem Equipment aufgenommen wurde - raushören kann.

Mir ist das schon zu Beginn aufgefallen, als um diese PUs noch ein riesen Hype gemacht wurde - hatte ich auch damals in diesem Thread schon irgendwo geschrieben. Mit dieser Meinung stehe ich mittlerweile nicht mehr alleine da und wenn man aktuelle PU Diskussionen auf Sevenstring mitverfolgt, sieht man, wie viele ihre Aftermaths ausgebaut haben und verkaufen wollen. Für mich persönlich völlig nachvollziehbar - allerdings ist das wie gesagt auch Geschmackssache.

Wenn es Duncans sein sollen, die in diese "Aftermath" Richtung gehen, dann würde ich lieber ein Nazgul/Sentient Set in Betracht ziehen. Der Nazgul ist auch ein "tighter" PU mit Kante und Biss, jedoch ohne diese metallischen Mitten wie beim Aftermath. Ansonsten lohnt sich evtl. auch ein Blick in Richtung Dimarzio, hier insbesondere die Titans, die aktuell gerne mit den BKP Juggernauts verglichen werden.

Wenn es unbedingt BKP sein soll, würde ich eher einen Keramik Nailbomb am Steg nehmen und dazu einen Hals PU deiner Wahl (den Nailbomb N find ich nicht gut).

Hi Myxin,

danke auch für Deinen Ratschlag. Ich werde die Aftermath jetzt erst mal testen, da ich relativ günstig an eine Kombi rangekommen bin, die passt.
Ich erwarte davon schon ordentlich Dampf, was Deine Worte irgendwie schon mal bestätigen würden.
Die AM PUs kommen jetzt übrigens in meine Ibanez.
Für die Epi LP sehe ich allerdings keine "Metall"-PUs vor. Hier würde ich, wie oben schon geschrieben, aktuell auf die Kombi RY/NB oder SH2/SH5 gehen.

VG Dominik
 
Danke, es freut mich, wenn es dir hilft.

Dem SH6 tut das Beispiel etwas unrecht, denn ich hatte den Sound fuer die RY eingestellt. Mit dem kraeftigen Output des SH6 kommt dann zuviek Verzerrung zustande, was nicht mehr zu dem passt, was ich da gespielt habe.

High Gain und Single Notes mit dem SH6 machen dafuer richtig Laune.
 
@DW23 Mal eine andere Frage: Was für einen Amp oder welches Setup spielst Du? Deine Gitarren und musikalischen Vorstellungen kennen wir mittlerweile, aber man könnte noch etwas besser helfen, wenn wir mehr über dein Equipment wüssten.

Den SH-2 Jazz bekommt man schon fast hinterher geschmissen. Der ist neben dem SH-1 '59 sehr oft in Gitarren verbaut und somit auch oft verfügbar. Oder jemand ist nicht mit dem Hotrodded Set von Seymour Duncan zufrieden, da ist der SH-2 Jazz Neck auch enthalten.
Den SH-5 Custom findet man nicht ganz so oft wie z.B. den SH-4 JB oder die anderen beiden genannten Kandidaten. Wenn man einen findet, muss man aber auch keine Mondpreise bezahlen.
Es gibt Modelle von Seymour Duncan, die etwas weniger verkauft werden und seltener sind, für die muss man tiefer in die Tasche greifen.
Im Prinzip wirst du bei einem Gebrauchtkauf die PUs auch wieder für den Kaufpreis los, das monetäre Risiko ist also gering.
Bareknuckle kosten etwas mehr in der Anschaffung, aber die sind auf dem Gebrauchtmarkt relativ selten anzufinden und könnten bei Nichtgefallen auch wieder gut veräußert werden.

Ich würde mir alternativ zum Nailbomb und Rebel Yell auch noch mal das Cold Sweat-Set anhören. Der geht ganz, ganz grob auch in die Richtung des SH-5. Der Cold Sweat ist wie der Name suggeriert (Thin Lizzy-Song) an den Gitarrensound von John Sykes angelehnt. Der hat damals zwar den Gibson Dirty Fingers gespielt, der Sound des Cold Sweat ist für mich aber weniger "heiß". Er hat schon etwas Biss in den Höhen, der SH-5 hat das z.B. auch. Das kann für Les Pauls schon mal ganz gut sein.
 
Hi,

ich denke, alle Kombis gefallen mir gut. Und eigentlich könnte ich es womöglich auswürfeln, für was ich mich entscheide :)
Aber jetzt erst mal volle Konzentration auf den Einbau der AMs.

Dazu mal ne Frage, ich weiß nicht, wie die Spulenanordnung sein muss. Also wie rum an Bridge und an Neck jeweils die PUs eingesetzt werden müssen. Ich kann das nicht erkennen.
Einzig der Abgang des Kabels gibt mir ne Einbaurichtung vor, aber ob diese stimmt, weiß ich natürlich nicht.
Gibt es da nen Trick?

VG Dominik
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@DW23 Mal eine andere Frage: Was für einen Amp oder welches Setup spielst Du? Deine Gitarren und musikalischen Vorstellungen kennen wir mittlerweile, aber man könnte noch etwas besser helfen, wenn wir mehr über dein Equipment wüssten.

Ich hatte es glaub schon mal kurz geschrieben, dass ich Amp mäßig nichts besonderes fahre und da eigentlich für DEN Sound auch Handlungsbedarf besteht. Aber ich bin bei vielem einfach noch zu sehr am Anfang.
Mich reizt bei dem ganzen PU-Thema ja auch die Bastelei. Wobei das eher nebensächlich ist, genau wie auch die Optik. Jedoch spielt das alles mit rein.
Als Amp nutze ich in meinem kleine Übungsraum nen HT1-R von Blackstar.

VG Dominik
 
Im Prinzip ist es egal, wie rum der Humbucker eingebaut wird. Normalerweise ist es so, dass die Screwcoils jeweils nach außen zeigen, also entweder zur Bridge oder zum Hals. Wenn ich einen Bridge-HB in die Halsposition einbaue wäre es natürlich andersum. Die Schrauben würden dann natürlich zur Mitte ausgerichtet sein. Bei einem Neck-HB an der Bridge wäre es dann natürlich genau andersrum.

Es ist aber nicht weiter schlimm, wenn ein HB gedreht eingebaut wird. Screw- und Slugcoils haben zwar einen leicht unterschiedlichen Sound, da die Polepieces das Magnetfeld beeinflussen (Material, Länge, Form des Kopfes...), aber der wird nicht groß sein. Das ist eher so etwas wie Feintuning. DiMarzio hat aber Modelle im Programm (CrunchLab), bei der ein Bobbin mit einem Rail versehen ist und der andere mit Schrauben. Da ist der Effekt größer und man kann den Sound des HBs etwas stärker mit der Einbaurichtung verändern.

Bei manchen Herstellern gibt es auch eine Beschriftung auf den Bobbins (z.B. Seymour Duncan) und da erklärt sich die Einbaurichtung von selbst ;). Du hast aber recht, dass die Kabel aber eigentlich so ausgerichtet sind, dass sie zum Kabelkanal zeigen. Es gibt ja auch Modelle mit zwei Reihen Schrauben oder geschlossenen Kappen :D.

Den Blackstar HT-1R habe ich auch. Mir gefällt er besser, wenn er nicht mit ganz so heißen Pickups überfahren wird. Der SH-5 passt aber sehr gut mit dem Amp. Der Gibson Dirty Fingers klang manchmal etwas "metallisch", wie man es auch dem Aftermath nachsagt. Außerdem konnte ich das Gain im Overdrive-Channel auch nicht ganz so weit aufdrehen, sonst war es einfach etwas übersättigt und zu komprimiert.
Der Amp hat mit seinen 1 Watt sowieso nicht so viel Headroom, fängt also relativ früh an zu zerren. Wenn du clean spielen möchtest, ist es von Vorteil, wenn die Pickups nicht zu heiß sind. Der SH-2 Jazz meistert das aber sehr gut. Der Output bewegt sich auf PAF-Niveau. Ich habe auch eine Strat mit Seymour Duncan SSL-3 Singlecoils, die sehr heiß sind (16K) und da ist es schon etwas schwieriger ganz cleane Sounds zu bekommen, die etwas lauter sind.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben