BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
  • Erstellt am
Was ist denn damit?

Holzschrauben haben doch in der Regel ein "gröberes" Gewinde als Maschinenschrauben...

Das ist klar, aber Holzschrauben, die durch die Gewinde passen und klein genug sind ohne diese zu beschädigen, um die Gewinde später ggf. noch verwenden zu können
 
Und wie ist das mit der Höhenverstellung der Pickups oder hab ich da jetzt einen Denkfehler? :gruebel:
 
Was ist denn damit?

Holzschrauben haben doch in der Regel ein "gröberes" Gewinde als Maschinenschrauben...

Also du meinst ob eine Holzschraube in das Maschinenewinde passt? Das haut nicht hin, die sind nicht kompatibel. Ich bin nicht auf die Frage eingegangen weil ich sie ehrlich gesagt nicht verstanden hatte. :engel:

Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und wie ist das mit der Höhenverstellung der Pickups oder hab ich da jetzt einen Denkfehler? :gruebel:

Zur Höhenverstellung kann man Schaumstoff unter die Pickups legen, das soll sehr gut funktionieren.
 
Das funzt für mich alles nicht. Schaumstoff muss man ja unter Druck setzen, um die Höhe zu verändern und dafür benötigt man die Schraube. Die muss so kurz sein, dass deren Kopf auf der Befestigungslasche des Pickups aufliegt, da eine Einstellung über die beiden Gewinde (Pickup & Schraube) nicht möglich ist. Damit wäre es wie bei den Dogear-P90: schraubt das Ganze fest und hat nur noch die Polpieces zur Höhenjustage.

Viel sinnvoller wäre da doch eine Metallschiene, in die man die Maschinenschraube der Pickups eindreht. Die Schiene selbst kann man via Halsschraube im Korpus befestigen.
 
Daher muss dann die verwendete Holzschraube im Durchmesser kleiner sein als die Maschinenschraube, dann funktioniert es. Der Schaumstoff dient nur als Widerstand um den Pickup gegen die Zugrichtung der Schrauben zu drücken damit er "stabil" steht. Es gibt aber auch Gitarren bei denen der Pickup, ohne die möglichkeit der Höhenjustage, auf das Holz geschraubt wird.

Bei einer Halsscharaube hat man das "Problem", dass der Teil mit Gewinde trotzdem dünner sein muss als das Loch des Pickups, dann macht es keinen Unterschied mehr.
 
Janee, das ist klar. Man sollte unterhalb der Schraube noch eine Feder anbringen, so dass der Pickup nachgedrückt wird. Denke, das ist zwar klar, wollte es aber kurz mal zur Sprache bringen. Prinzipiell funktionieren so auch Minihumbucker und deren Höhenverstellung.
 
Was haltet ihr denn so vom Emerald, also vom Charakter? Und wie ist der RiffRaff im Vergleich? Hat jemand Erfahrung?
 
Klar! Also ich finde die super! Aber die RiffRaffs kenne ich nicht. :)

Ich habe ein Paar Emeralds in einer 76'er Ibanez Artist 2618 verbaut, einer 24-Bünder mit Ebenholzgriffbrett. Ich finde diese Pickups genial. Sie bringen für mich einen wunderschönen Classic Rock-Einschlag, haben einen genialen Punch und eröffnen einem ein sehr dynamisches Spiel, das super mit meinen Fuzz-Pedalen harmoniert. Soll es etwas fetter sein, wird einfach am Tone-Poti gedreht. Die Emeralds haben einfach so viele Höhen, dass sie selbst dann noch so offen und transparent klingen wie manch anderer Pickup nicht im voll aufgedrehten Zustand.

Ich für meinen Teil bin echt weg von den Pickups mit "mehr Output". Sie bilden die Brillianz und Dynamik meiner Gitarren, die ich mit Messing-Hardware und Co upgegradet habe einfach nicht mehr ab. Die Nailbombs in einer meiner Gitarren werden deshalb auch bald gehen müssen. Was irgendwie an "Output" verloren geht, macht der Zugewinn an Punch für mich um das zig-fache wieder wett. :D
 
Genau das was du schreibst, war bislang immer meine Meinung. Ich habe jetzt einen Nailbomb Alnico verbaut, vorher einen Häussel Vin A5, letzterer klang in der Gitarre zu brav und komprimierte deutlich mehr. Dreht man den Häussel mittels Vol. Poti runter, passiert bis 8 nicht viel, danach klärt der PU auf und klingt dann so, wie ich es mag. Dreht man jetzt mit dem Nailbomb runter, hat man beinahe gleichmäßige Reduktion von Gain und auch Lautstärke (der Häussel bleibt lauter Dank der Kompression). Ergo finde ich den Nailbomb schon mal besser, er klingt auch offener. Aber irgendwas fehlt da noch. Muss zudem noch mit dem Gain am Amp aufpassen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich weiss gerade nicht, ob ich generell auf einen Paradigmenwechsel zu steuere, oder doch wieder zu den ganz "schlichten" Vintage style PUs zurück kehren soll. Die Häussels sind seit Jahren in meinen Gitarren, seit dem hab ich erst den Amp, dann die Box, dann nochmal den Amp und wieder die Box gewechselt. Musikalisch bin ich relativ treu geblieben, aber mein Geschmack und meine Soundvorstellungen haben sich verändert. ..
 
Mal ne Frage an die Direktbesteller und zu den Verkaufspreisen auf der BK-Homepage: das sind doch die zu zahlenden Beträge. Hinzu kommen nur die Versandkosten und nicht auch noch MwSt.?!! :confused:
 
Mal ne Frage an die Direktbesteller und zu den Verkaufspreisen auf der BK-Homepage: das sind doch die zu zahlenden Beträge. Hinzu kommen nur die Versandkosten und nicht auch noch MwSt.?!! :confused:

Das ist korrekt, kommen noch, wenn ich mich recht erinnere, 12 Pfund Versand dazu aber keine MwSt.

Gruß
 
Das dachte ich mir doch! Mein Stammhändler will mir nämlich erzählen, dass die BK-Preise noch mit MwSt. beaufschlagt werden und das wäre mir völlig neu. Sind schließlich nicht die ersten BK´s, die ich über ihn beziehe.
 
Ja und Tim Mills sagte mir es ist der gleiche und wenn man 15 andere fragt, bekommt man 16 verschiedene Antworten.
Da vertraue ich am Ende doch lieber Tim und Steve ;)

Ich habe nochmal bei BKP nachgebohrt :D

Die Steve Stevens Sig Pickup in den Knaggs Gitarren sind kein Mules, aber sie basieren auf diesen Pickups. Sie haben weniger Windungen als die Mules und die Magnete sind zwar vom gleichen Typ aber nicht ganz so stark. Deswegen werden sie auf der Knaggs Website auch als Steve Stevens Signature Pickups bezeichnet und nicht als Mules.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tach auch!

Hab jetzt auch eine 7-String von PRS (SE). Die Stock-PU´s klingen nicht so sehr nach meinem Geschmack und so bin ich am überlegen, welche BK-Pickups ich mir wohl für sie vorstellen konnte. Zur SE selbst, wem die Specs nicht so bekannt sind - Hals: Ahorn, Korpus: Mahagoni mit Ahorntop, Mensur: 25".

Ein Set BK Painkiller werkelt in meiner Orville Les Paul (fast ähnliche Specs wie die SE bis auf den Ahornhals). Sie sind mir etwas zu höhenlastig. An der Stelle könnte ich mir weniger vorstellen, jedoch soll die Pickups nicht unendlich breit und warm klingen. Etwas metallisch, mächtiges sollten sie schon im Tone haben. Von daher bin ich erst einmal von allen Pickups, die den Augenmerk auf viel Höhen oder zu stark dominierende Mitten legen weg. Rein vom Diagramm her kämen der Aftermath und der Nailbomb Alnico dem nahe, was ich suche. Auch die aufgezählten Musikstiele gegen in meine Richtung.

Der Juggernaut weist dann wieder ein ähnliches Diagramm zum Painkiller auf, was natürlich nicht bedeutet, dass sie auch gleich klingen.

Kurzgefaßt soll der gesuchte nicht zu höhendominant sein, jedoch auch Höhenschärfe besitzen. Suche nicht unbedingt einen Pickup mit Djent-Sound. Tight soll er sein und natürlich über eine gute Saitentrennung verfügen. Ist doch kein eckiger Kreis oder?! :-D

Dank Euch!
 
Hey EAROSonic, in meinen Augen spiegeln die Aftermath genau das wieder was du suchst, hatte so ziemlich die gleichen Vorstellungen vom Sound für meine 7er und die Aftermaths sinds geworden.

So schaut se aus:

7string.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Schaut gut aus @Fortunatus!

Bei Deiner Gitarre besteht der Korpus aus Mahagoni? Meine hat ja noch ne Ahorndecke und ich weiß nicht, ob die per se auf einmal zu viele Höhen mitbringt. Bei der SE handelt es sich ja nicht nur um ein oberflächliches Furnier.

Wie würdest Du denn den Tone Deiner Geige beschreiben? Wie gesagt, will ich nicht unbedingt die Höhensäge. Sie sollen sich viel mehr in den Gesamtsound einbetten und auch hier und da etwas aggresiv und angriffslustig hervorstechen.

Kopfmäßig bin ich zwar schon fast in Richtung Nailbomb Alnico unterweges, dennoch halte ich einfach mal die Augen nach einem gebrauchten Aftermath auf, die gibt es öfter, als die Nailbomb´s. Sollte er hernach doch nicht passen, bekommt man die Teile wohl auch wieder gut los.
 
Meine Gitarre hat einen Mahagoni Korpus und eine Amaranth Decke :)
Schwer zu sagen, is halt ne Heavy Gitarre in absolut allen Aspekten. Sound finde ich schon sehr ausgewogen, das ist der Vorteil der Aftermaths, ne Höhensäge hat man eher mit nem Ceramic Nailbomb oder wie ichs bald haben werde mit nem Cold Sweat im Steg.
Was die PUs haben ist Definition, ich denke in flinken Sachen findet man nur schwer was präziseres, viele Leute sagen halt auch der is das "tighteste" was BKP zu bieten hat. Das war mir für die 7er auch wichtig, hat eben nicht den fetten Bottom wie nen Warpig, der allerdings bisl sehr viel des Guten ist :D
Ahornhals hat meine 7er auch, nur gesperrt mit 2 Amaranth Streifen und ner 26,5 Zoll Mensur.
Unterschätzen kann man den Aftermath für Cleans auch nicht, also in der Steg Position. Bin da sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Als einzige wahre Alternative hatte mir der Tim auf der HGGS die Jugs empfohlen, die ich aber absolut nicht mag, Palm Muted find ich die Aftermaths da wesentlich besser und gerade für tiefe Sounds ist der Aftermath gut, weil er sehr klar bleibt, auch bei Zerre, ich denke vor allem die früheren Periphery Sounds waren durch den Aftermath geprägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das hört sich schon mal vielversprechend an, was Du da schreibst. Mit Ahornhals ist meine SE ja auch bestückt.

Den Warpig kenne ich, hatte ich versuchsweise (obwohl mir das Ergebnis bereits im Vorfeld durchaus klar war) in meiner Gibson Les Paul Standard. Da kam nix mehr außer Bass. In meiner Starla X passt er da schon viel besser.

"Tight" ist natürlich ein gutes Stichwort. Gerade die 7. Saite würde mit Sicherheit enorm davon profitieren. Sollte der Aftermath zu wenig Bass besitzen, kann man das ja mit dem Amp auffangen. Zuviel bekommt man eben nicht mehr so einfach wesch.

Da fange ich gerade wieder das :gruebel: an. Das Ganze hat jedoch auch noch Zeit, da muss ich nix über´s Knie brechen und wie gesagt, vielleicht findet sich ja demnächst einer bei den Kleinanzeigen oder der Bucht, denn zunächst suche ich nur mal einen für die Bridgeposition, bestenfalls mit Nickeltyger-Cover.

Dank Dir auf jeden Fall für Deine Eingabe!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kein Problem, ich helfe immer gerne, so weit ich kann, besitze selbst halt nicht viele Gitarren, aber ich fahre gerne durchs Land um alles mögliche mal auszutesten, was ich halt auch gut finde und BKPs kauf ich gerne mal nen Set.
Vorteil wenn dus direkt kaufst und du die Pups nicht magst, kannst du die immernoch umtauschen, wenn sie nicht total mies eingebaut sind, bei gebuchteten kannste die halt jeder Zeit wieder verscherbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
:hi5:

Wenn man schon im Vorhinein wüßte, wie so ne Neuanschaffung klingt. :dizzy: Ein Set hat natürlich schon seine Vorteile. Hab mich allerdings noch nicht zu 100 % auf die 7-Saitige eingelassen und muss ihr noch etwas genauer zuhören, was sie braucht.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben