BareKnuckle Pickups User Thread

  • Ersteller jaeger28
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Die 2504 mit entsprechenden Bolzen (2548)

https://www.thomann.de/de/abm_2504c_bridge.htm

und Bolzen entweder
https://www.thomann.de/de/abm_2548c_bridge_adapter_m4_m8.htm
oder (je nach benötigter Länge)
https://www.thomann.de/de/abm_2548c_l_bridge_adapter.htm

Das ist aber keine Locking Bridge, wie die Tonepros, es gibt sie aber auch als Locking Version. Muss dann wohl extra bestelt werden, da die sich nicht auf der Thomann Website findet.

Ich gebe aber keine Garantie, dass das bei Dir auch klappt. Bei mir hat es jedenfalls funktioniert :)
 
Hi,

also ich habe bisher immer bei Bare Knuckle direkt bestellt, evtl. muss ich da mal gucken ob das nicht günstiger ist wenn man das bei einem Händler in Deutschland macht, und die Bestellung hat im längsten Fall, das war um die Feiertage herum, etwas über zwei Wochen gedauert.
Die letzten Pickups die ich bestellt habe war ein Stockholm bridge und ein Supermassive in Humbucker-Size, das hat mit den anderen spezifikationen die ich dazu wollte auch nur 12 Tage gedauert.
Also für die Qualität die ich da bisher bekommen habe, zusammen mit der Beratung und der Geschwindigkeit der Herstellung und des Versandes ist das ein level das es erstmal für andere zu erreichen gilt!
 
Es ist grundsätzlich günstiger bei einem Shop in Deutschland zu bestellen. Ich für meinen teil bleibe aber bei direktbestellung.
 
Kurze Antwort: Ja! Das ist ein sehr sehr flexibles Set welches auch prima zur Holzauswahl und zum Charakter der Camarillo passen sollte. Hab das Set selber in meiner Fame Forum V (Erle Korpus, Erle Decke, Ahorn Hals, Palisander Griffbrett) und bin super zufrieden damit.
 
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Den Emerald finde ich ebenfalls sehr interessant und würde den gern mal testen.

Einzeln gibt es die BKPs hier nicht wirklich Online zu kaufen, oder? Bei MP sind es immer Sets...

Über die BKP Homepage habe ich nur immer das Gefühl, mehr zu bezahlen...

Wie macht ihr das meistens?
 
Du bezahlst bei BK direkt mehr und? Also ich bestelle da immer und habe damit absolut kein Problem. Geiz ist geil, war noch nie mein Fall und wegen den 5 € werde ich nicht verhungern. Lieber lasse ich den Jungs das Geld direkt zukommen.

Ich hatte den emerald als Stege tonabnehmer und er war mir zu schwach auf der Brust, jedoch war die Auflösung echt ok. Kann mir somit gut vorstellen, dass dieser sehr gut als neck pu funktioniert.
Mein Favorit ist der Rebel yell am sterbend der The Mule am Hals. Für mich die beste Kombi bei BK und das unabhängig von der gitarre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Wenn das über deren HP so reibungslos funktioniert, werde ich das mal versuchen.

Suche derzeit einen brillianten, attackreichen und modern klingenden Neck PU für eine Basswood Jackson.

Spiele damit viel 80s Metal und Soli mit modernem Sound. Der Emerald kommt mit der Beschreibung schon hin...
 
Zwar bezahlt man bei der direkten Bestellung bei BKP mehr als man bei der Bestellung über einen deutschen Shop zahlen würde, allerdings stehen einem dort auch jegliche Optionen bezüglich Kappen, Gravur oder ähnlichem offen.

Für eine Empfehlung für die Tonabnehmer lohnt sich meiner Meinung nach immer eine E-Mail an BKP direkt. Zumeist treffen deren Empfehlungen die Vorstellung der Kunden ganz gut, sofern man auch weiß, was man will und dies kommunizieren kann :)

Dem Holydiver wird nachgesagt, dass er nicht gar so differenziert sei wie andere BKP Modelle, persönliche Erfahrung damit habe ich allerdings nicht.
 
hier kann ich rowsi nur recht geben.
Ich habe meine ersten BKs zwar selber rausgesucht, aber nach einigen E-Mails mit BK, waren dann die letzten Käufer ein absoluter Volltreffer.
Hier würde ich wirklich weniger auf die Beschreibung auf der HP achten, als auf die Empfehlungen von den Kollegen bei BK.

Ich habe jetzt 8 BKs hier und alle bei BK direkt bestellt, bei allen war schon am nächsten Tag der PU in der Fertigung.
Wenn du das direkt kaufst, kannst du auch den Stand deiner Bestellung in deinem Kundenkonto sehen.
PU wird gefertigt, Bestellung wurde aufgenommen, ist eingegangen usw.

Ich selber habe mit dem The Mule meinen Neck Pu gefunden und der macht seinen Dienst herausragend und die sind echt alle unterschiedlich.
Der Tonabnehmer ist halt sehr differenziert und hat weniger von dieser "sahne" die viele am Hals mögen.
Es klingt mehr nach einer gitarre mit 24 Bünden, was du auch beachten musst.
bei 24 bünden, sollte der Halstonabnehmer nicht zu genau sein.
 
Zwar bezahlt man bei der direkten Bestellung bei BKP mehr als man bei der Bestellung über einen deutschen Shop zahlen würde, allerdings stehen einem dort auch jegliche Optionen bezüglich Kappen, Gravur oder ähnlichem offen.
Diese Möglichkeit eröffnet sich Dir aber auch bei der Bestellung über einen deutschen Shop. Über Tonehunter hatte ich damals ein Warpig-Humbucker mit geagedem Nickelcover sowie Standard-Polpieces geordert.
 
Den Mule würde ich jetzt nicht unbedingt für einen modernen Sound emfehlen. Das ist ein PAF-Derivat und mehr auf Vintage ausgelegt, obwohl er auch gut mit Zerre zurecht kommt. Das was er kann, kann er aber richtig gut. Er ist ein sehr klarer, akzentuierter Pickup, der auch eine dunklere Gitarre schön klar in der Halsposition klingen lässt. Ich attestiere ihm auch einen leichten Singlecoiltouch.
Insgesamt vom Frequenzbild sehr ausgewogen, daher kann ich ihm jedem empfehlen, dem ein Alnico 2-PU zu warm und cremig ist und ein Alnico 5-PU zu sehr in den Bässen "bollert", vom Mittenscoop, den viele Alnico 5-PUs haben mal abgesehen.
Für eine 24-bündige Gitarre würde ich ihn auch nicht als erste Wahl empfehlen, es sei denn es ist ein sehr klarer Klang erwünscht. Ein Humbucker in dieser Position kann ruhig etwas "wärmer" sein, so bevorzuge ich es jedenfalls.
 
Ich hatte den emerald als Stege tonabnehmer und er war mir zu schwach auf der Brust, jedoch war die Auflösung echt ok. Kann mir somit gut vorstellen, dass dieser sehr gut als neck pu funktioniert.

Hatte zuerst auch ein calibrated Emerald-Set in der besagten Gitarre und teile deine Meinung was den Bridge Emerald angeht, der Pickup hat wenig Output und ist sehr sehr sehr höhenreich und transparent. Der Holydiver hingegen ist da bedeutend besser und passender und ergänzt sich prima mit dem Neck Emerald. Dieser klingt eben recht modern und klar, sowohl clean als auch verzerrt, ich mag dieses typische warme und singende was die meisten Necktonabnehmer so haben halt nicht.
 
Ich hab bisl mit Bare Knuckle gemailt. Es wurde dererseits Emerald am Neck und Nailbomb (Alnic) empfohlen.
 
Hatte zuerst auch ein calibrated Emerald-Set in der besagten Gitarre und teile deine Meinung was den Bridge Emerald angeht, der Pickup hat wenig Output und ist sehr sehr sehr höhenreich und transparent.

Ich habe ein Paar Emeralds in einer 76'er Ibanez Artist 2618 verbaut, einer 24-Bünder mit Ebenholzgriffbrett. Ich finde diese Pickups genial. Sie bringen für mich einen wunderschönen Classic Rock-Einschlag, haben einen genialen Punch und eröffnen einem ein sehr dynamisches Spiel, das super mit meinen Fuzz-Pedalen harmoniert. Soll es etwas fetter sein, wird einfach am Tone-Poti gedreht. Die Emeralds haben einfach so viele Höhen, dass sie selbst dann noch so offen und transparent klingen wie manch anderer Pickup nicht im voll aufgedrehten Zustand.

Ich für meinen Teil bin echt weg von den Pickups mit "mehr Output". Sie bilden die Brillianz und Dynamik meiner Gitarren, die ich mit Messing-Hardware und Co upgegradet habe einfach nicht mehr ab. Die Nailbombs in einer meiner Gitarren werden deshalb auch bald gehen müssen. Was irgendwie an "Output" verloren geht, macht der Zugewinn an Punch für mich um das zig-fache wieder wett. :D
 
Ich hab bisl mit Bare Knuckle gemailt. Es wurde dererseits Emerald am Neck und Nailbomb (Alnic) empfohlen.

Holy Diver, Nailbomb und Rebel Yell (der hier auch angesprochen wurde) hab ich alle drei schonmal ausprobiert, mit folgenden Erkenntnissen:

Beim "Holy Diver" kann man eigentlich das Lied selbst als Referenz nehmen...ist ziemlich gut getroffen. Medium High bis High Output, wirklich kräftiges Mittenspektrum und ein guter Attack, bei einer Gitarre die das eh schon hat fast ein wenig aufdringlich. Bass ist nicht zurückgenommen aber auch nicht überbetont.
Rebel Yell: Mein Bisheriger Favorit unter den "Rock+Metal"-Pickups. Welche Sounds man am ehesten damit hinbekommt: Hör dir mal "The Pot" von Tool an oder "Feathers" von Coheed&Cambria, das ist wirklich 1zu1 der Sound den man im Rock&Metalbereich damit produzieren kann.
Ein relativ hochmittenlastiger, richtig tighter Sound, der eigentlich sägen MÜSSTE, es aber warum auch immer nicht tut. Der Pickup beißt, hat aber wirklich null von diesem harschen, "fizzy" Sound den man allgemein höhenreichen Pickups zuschreibt. 80er Hard-Rock ist die perfekte Musik für den Pickup und auch in einer Coverband macht der richtig Spaß
ABER: Böse Metalmusik ist nicht sein Terrain, weil er so präsente Mitten hat. Metallica-Badewannensounds sind nicht die Paradedisziplin von diesem Pickup. Auch extrem tiefergestimmte Sachen sind nichts für den RY, dabei geht einfach sein Charakter flöten und der Anschlag der tiefen Saiten wird eher zum "Mitten-Nönk" als dass es fett klingt. Referenz: Alles bis Drop C# gar kein Problem, ab da sollte man vorsichtig sein.

Der Alnico-Nailbomb ist der "bellende" Pickup von den dreien. Der Nailbomb schiebt unglaublich dick untenrum, hat kräftige aber nicht überbetonte Mitten und nicht übertriebene Höhen. Sein Voicing ist sehr "amerikanisch" orientiert, d.h. mit Nu-Metal/Grunge/GrooveMetal-Breitwand kann der Pickup eher was anfangen als mit Satriani/Sambora/Satchel-Marshallsound ;-). Die Alnico-Version hält sich noch etwas zurück während der Keramik-PU gnadenlos losbölkt. Der Pickup klingt an sich nicht so "tight" wie der Rebel Yell oder Holy Diver, wodurch er bei Low-Gain-Settings immer einen etwas "harten" Grundcharakter vermittelt. In Top40-Bands wollte ich z.B. keinen Nailbomb spielen weil dann vieles zu sehr nach hartem Sound klingt. Dieser "fleischige" Charakter kommt ihm allerdings wieder zugute, wenn Bluesrock etc. verlangt wird, weil dann RY und Holy Diver wieder zu straff und "gestriegelt" klingen. Fans von Breitwand-Sounds im Stile Mark Tremonti, Brad Delson oder Wes Borland sind mit dem Nailbomb genau richtig bedient ;-).

Also, soviel mal von meiner Seite :D.
 
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Super vielen Dank.
Leider klingt deine Beschreibung doch so, als würde ich durch den Tausch eines BKP gegen meinen Suhr DA-B keinen Mehrwert erzielen. Den PU muss man erstmal schlagen. Klingt etwas wie eine Mischung des BKP Holy Diver (80s JB Klon/Modifizierung) und des Rebell Yell (Hochmitten Boost). Habe für 80s Rock/Metal, Heavy Metal oder auch Classic Rock noch keinen besseren PU gehört...sogar Böses ist möglich.
 
Ja, der Doug Aldrich ist in der Tat ein PU der so zwischen den BKP-Stühlen sitzt, ich hatte das allerdings mehr so als zw. Rebel Yell und Nailbomb empfunden. Hat so die Straffheit und den 80er-Sound des Rebel Yells, aber mehr "Pfund" und gefühlt "harten" Sound wie der Nailbomb. Ich hatte den auch mal ausprobiert, aber für mich klang da eben alles wie Whitesnake, also Rock mit Metal-Gitarrensound ;). Ich hab mich dann schlussendlich auf die beiden Stühle zw. dem DA gesetzt und spiele jetzt in zwei Gitarren jeweils Ceramic Nailbomb fürs Grobe und RY für Rock-Krams.
Der DA ist - wenn er dir gefällt - aber wirklich ein legitimes Teil für den ich jetzt so auf Anhieb gar keinen BKP-Klon finden würde. Eventuell den Cold Sweat, den kenn ich allerdings als Bridge-Pickup nicht,
 
Der Alnico-Nailbomb ist der "bellende" Pickup von den dreien. Der Nailbomb schiebt unglaublich dick untenrum, hat kräftige aber nicht überbetonte Mitten und nicht übertriebene Höhen. Sein Voicing ist sehr "amerikanisch" orientiert, d.h. mit Nu-Metal/Grunge/GrooveMetal-Breitwand... ;-).

Also, soviel mal von meiner Seite :D.

Genau so soll es auch sein ... "Breitwand" Trifft es auf den Punkt!
 

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