An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
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zu lao tse: respekt, allerdings würde ich noch ein bisschen am wechselschlag arbeiten, weil das in diesen musikbereich sehr notwendig ist. das mit dem metronom würde ich auch mal probieren ( http://gitarre-spielen-lernen.com/gitarre-lernen-blog/metronom-online-metronome/ )

zu no4h: wir sind alle so stolz auf dich, andere niedermachen ist echt so bewundernswert, aber bitte mach es wo anders.

zu michibettini: ich glaube du bist hier falsch, denn das ist der hörproben thread, versuch es mal hier: https://www.musiker-board.de/f40-gitarren-effektgeraete-e-git/ oder hier https://www.musiker-board.de/f715-software-modeling-e-git/
 
zu no4h: wir sind alle so stolz auf dich, andere niedermachen ist echt so bewundernswert, aber bitte mach es wo anders.

Wo bitte schön hab ich denn jemanden nieder gemacht?

Manchmal muss man auch den Tatsachen ins Auge schauen. Ich weiss echt nicht wie man so naiv sein kann...
Kritik einstecken zu können gehört halt zu angehendem Musiker dazu, auch wenn es manchmal hart klingt. Klar
ich hätte auch alles schön reden können und schreiben können wie toll das alles ist was lao tse gespielt hat aber
hilft Ihm das wirklich weiter? Ich glaube nicht! Er wollte Kritik und die hat er von mir bekommen auch wenn sie gewollt
oder ungewollt formuliert wurde.

Den Song hab ich nur wegen den angespielten 20 Sekunden gepostet...aber das ist ein anderes Thema.
 
hallo m1990p, gerne würde ich auch eine Hörprobe posten. ich habe was auf mp3 aber kann es nicht reinstellen. kannst du mir weiterhelfen: wie poste ich eine Hörprobe? muss ich jetzt alles neu auf meinem jamlab aufnehmen, dann auf soundcloud speichern und hier dann eine verknüpfun herstellen? Bin gerade neu auf dem weg der medialisierung...
 
Hi, mit Manowar oder Bathory (was ein Vergleich) hat das wirklich nichts zu tun...sorry

Zur Technick: Probiers mal mit einem Metronom oder einen Drumloop,bisschen ausm Takt das ganze bei Song 1, mehr kann ich leider nicht über "Technick" sagen...weil nicht vorhanden. Ja, ich weiss klingt har,t ist aber so. Bisschen Powerchord geschrubbe hat für mich nichts mit können zu tun.

gruss

Also ehrlich: Asche auf mein Haupt!
Das ist wirklich eine fundierte Kritik, das wird Lao Tse sicher weiterbringen!

"Technick" (?!) in Anführungsstrichen. Und dann noch nicht 'mal vorhanden....
"Bisschen Powerchord geschrubbe hat nichts mit Können zu tun". Sehr konstruktiv dieser Hinweis.
(Vielleicht nochmal die Erklärung: es geht in diesem Thread nicht (nie nicht, nie und nimmer, in keinster Weise) darum, Können zu beweisen. Das einzusehen, kann doch nicht so kompliziert sein....)

Und das mit den 20 Sekunden musst Du nochmal erklären ....
 
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Werde auf jeden Fall wieder mehr mit Metronom üben und mich weniger durchschummeln, von daher bin ich schon dankbar für die Kritik. Hab auch schon damit angefangen ohne Gain und langsam mit Metronom zu spielen. Letztendlich ist die Musik die ich spielen will aber nunmal nicht anspruchsvoll. Wenn man sich z.B. A Call from the Grave von Bathory anhört sind das ein einfacher Schlagzeugryhthmus, Power Chords und ein nicht sonderlich guter Gesang. Rhythmisch gut gespielt sollte es natürilch dennoch sein. Möchte die Rhythmusriffs zukünftig auch mit ein paar zusätzlichen Noten oder kleinen Soli aufpeppen, das klappt noch nicht so gut.
 
Zur Technik wurde ja schon einiges kontroverses gesagt, aber niemand hat sich bisher um das Riff schreiben gekümmert. Also Laotse meiner Meinung nach fehlt deinen Riffs einfach noch die Abwechslung, wenn du 6 Minuten oder 2 immer nur dieselben Powerchordriffs spielst mit einer Variation im Rythmus, kommt einfach schnell Langeweile auf. Guck dir doch mal den Aufbau deiner Lieblingsbands an. Die meisten Bands haben folgenden Aufbau:
Intro/Verse
Chorus
Verse
Bridge
Verse/Solo
Outro
Bitte nicht als Generalisierung für jede Band sehen

Verse modifiziert oder auch gleichbleibend.
Und die Übergänge vom einen Riff ins andere wirken bei dir auch noch nicht ausgereift (ich selber kann auch keine sonderlich kreative Riffs schreiben), das ist jedoch auch schwer ohne Drums, Sänger, Bass und andere Instrumente. Nimm dir doch mal einen Backingtrack (-> Youtube, guitarbackingtrack.com, etc.) hör ihn dir an und guck was dir dazu einfällt.
Ist von einem Amateur, ihr könnt mich jetzt gern auseinandernehmen.
 
Zur Technik wurde ja schon einiges kontroverses gesagt, aber niemand hat sich bisher um das Riff schreiben gekümmert. Also Laotse meiner Meinung nach fehlt deinen Riffs einfach noch die Abwechslung, wenn du 6 Minuten oder 2 immer nur dieselben Powerchordriffs spielst mit einer Variation im Rythmus, kommt einfach schnell Langeweile auf. Guck dir doch mal den Aufbau deiner Lieblingsbands an. Die meisten Bands haben folgenden Aufbau:
Intro/Verse
Chorus
Verse
Bridge
Verse/Solo
Outro
Bitte nicht als Generalisierung für jede Band sehen

Verse modifiziert oder auch gleichbleibend.
Und die Übergänge vom einen Riff ins andere wirken bei dir auch noch nicht ausgereift (ich selber kann auch keine sonderlich kreative Riffs schreiben), das ist jedoch auch schwer ohne Drums, Sänger, Bass und andere Instrumente. Nimm dir doch mal einen Backingtrack (-> Youtube, guitarbackingtrack.com, etc.) hör ihn dir an und guck was dir dazu einfällt.
Ist von einem Amateur, ihr könnt mich jetzt gern auseinandernehmen.
Stimmt, ist noch so abwechslungsreich, wobei in dem Fall eigentlich durchaus gewollt, so in die Richtung: http://www.youtube.com/watch?v=hS8yDlAUzRA Ich mag die Monotonie, für viele andere ist das aber sicher langweilig. Ich kann mir auch gut 10 Minuten Doom Songs mit dem immergleichen Riff anhören. ;-) Du hast aber mein Hauptproblem schon erkannt. An den Übergängen hapert es und mit Drums oder Gesang würde sich das viel besser anhören, bzw. auch weniger schnell eintönig werden. Da kann man ein Riff dann auch mal ne halbe Minute länger laufen lassen. Ich werde mich demächst auch mit Schlagzeug programmieren beschäftigen, besser noch Schlagzeugspielen in seinen Grundzügen selbst lernen.
 
hey michibettini: ich kann dir nur sagen wie ich das mache, ich habe einen youtube account und poste da die verknüpfung über mein video, aber wenn du einen soundcloud account hast musst du mal schauen ob man da mp3 lieder hochladen kann, das müsste bestimmt gehen.
 
Wieder was neues von mir. 2 Improvisationen über Rhythmusriffs. Ich glaube, daß die Bendings bei Track 1 nicht passen. Ich hab noch nen recht beschränkten Fundus aus dem ich schöpfen kann. Bei Track 2 hab ich es mit dem phrygischen Halbtonschritt wohl etwas übertrieben/zu oft nur das als Stilmittel eingesetzt, zumindest fehlt da noch die Abwechslung.

https://soundcloud.com/laotse-1/delaysoloimpro-mp3
https://soundcloud.com/laotse-1/bfdsoloimpro-mp3

Bin über alle Tips betreffend Soli dankbar.

und eines noch:

https://soundcloud.com/laotse-1/orientzeug
 
Bei dir erkenne ich einfach keinen Leitfaden und bei etwas schnelleren Geschichten gerätst du gerne aus dem Takt. Deine Bendings sind nach wie vor schief, dein Vibrato klingt allerdings sehr gut :great:
 
Hallo,

Ich melde mich auch wieder mal zu Wort:

http://www.youtube.com/watch?v=SdZXTC98CbE

und:

http://www.youtube.com/watch?v=JTdHnes5YGQ


Ich spiele seit ca. 6 Monaten E- Gitarre.
Bitte um Verbesserunsvorschläge und Kritiken. :)

cu doebes

Schon immer gut, wenn sich jemand an einen Blues zu einem Backingtrack heranwagt!
Aber:
Hör' Dir 'mal ein paar Blues - Soli an und Du wirst sehr schnell merken, dass da ein ganze Menge nicht stimmt, was im Endeffekt dazu führt, dass es sich nicht wirklich nach Blues anhört.

1. Du willst viel zu viel auf einmal! Spiel weniger und mach längere Pausen zwischen den Passagen! Gerade beim Blues sind die Phasen, in denen nicht gespielt wird genauso wichtig wie die gespielten Töne! Es ist normal, dass man am Anfang immer dazu neigt, "peinliche" Pausen vermeiden zu wollen, weil man das Gefühl hat, man muss was spielen. Aber die Töne müssen doch auch wirken können. Und das können sie nur, wenn man insbesondere am Ende einer Phrase auch 'mal etwas ausklingen lässt.

2. Was direkt zum zweiten Problem führt: wenn man Töne ausklingen lässt, geht das nur mit einem vernünftigen Vibrato. Andernfalls klingen auch eigentlich richtige Töne sehr leicht schief. Als Übung kann man bei einem Blues in ruhig 'mal nur die Grundtöne A,D und E anschlagen und mit Vibrato stehen lassen. Nach kürzester Zeit merkt man, was richtig und was falsch klingt. Bei Dir wirst Du merken, dass Dein Vibrato zum einen zuwenig "Amplitude" hat und zum anderen zu langsam ist und nicht zum Takt passt.

3. Es ist am Anfang einfacher wesentlich einfacher, auf die Progression zuzuspielen! D.h., wenn z.B. der Wechsel vom A auf das D kommt, sollte der erste Ton (auf der 1) schon das D sein! Entweder Du spielst einen Lauf drauf zu, oder Du bendest einfach das c zum d hin! Wenn Wichtig ist, auf der eins auch die jeweilige Passage anzufangen. Wenn Du zu spät ankommst, kommst Du nicht mehr hin! Und nach und nach fällt Dein ganzes Solo auseinander, weil Du immer den Tönen hinterherhecheln musst!
Später kannst Du es natürlich alles variieren. Aber am Anfang würde ich erstmal strikt nach "Plan" spielen!

4. Die Bendings sind zum Teil schon ganz ordentlich, nur leider bendest Du oft bzw. meistens im falschen Moment bzw. die falschen Töne. Es ist wichtig, anfangs immer auf die Töne (den sog. Zielton) zuzubenden! Sonst kann es schnell ganz fürchterlich werden! Ich kann immer nur empfehlen, sich 'mal bewusst Walter Trout anzuhören. Der ist einer der großen !"Bende - Meister"! Wenn Du das 'mal analysierst (z.B. Reason I'm gone"), dann wirst Du schnell merken, was Dein Problem ist.

Soviel erstmal. Ich hoffe, das klingt nicht zu kritisch für Dich. Spiel weniger, aber das bewusst, und es wird schon. Für 6 Monate klingt das schon ziemlich gut und ausbaufähig!
 
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@emptypockets,

Hi, ja vielen dank für dein großzügiges Kommentar, das hilft mir echt weiter.
An den Bendings arbeite ich noch, kann ja nur besser werden. :)
Diesen Walter Trout werde ich mir mal genauer ansehen.

cu doebes
 
kritik ist gerne wieder erwünscht.
 


:redface:

PS: Je öfter ich es höre, umso schlimmer finde ich es ... :igitt:
 
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nostu: gar nicht mal so schlecht, aber mir ist aufgefallen das die lead übergänge zu den powerchords fehlen, ist mir aber warschl. nur aufgefallen weil ich das lied mit band selbst schon gecovert habe und manchmal bist du ein bisschen ausm takt und spielst die saiten zu schlampig an sind aber keine schlimmen fehler die man nicht beheben könnte, außerdem muss man es erst einmal so hinbekommen wie du, denn eine aufnahme perfekt hinzubekommen ist selbst bei den leichtesten lieder sehr schwer.
meinen respekt hast du auf jedenfall ;)



 
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Danke für den aufbauenden Text. ;)

Die Übergänge habe ich mehr oder weniger absichtlich weggelassen - wollte es erst einmal schlicht halten. :redface:
Irgendwann ich mit der Aufnahme einfach zufrieden, nachdem ich vorher schon mehrmals abbrechen und neu beginnen durfte ...
 
Worauf Du in allererster Linie achten solltest, ist Deine Intonation!
Entweder Deine Gitarre ist leicht verstimmt oder es liegt - was wahrscheinlicher ist - daran , dass Du insbesondere die ausklingenden Töne verreisst.

Möglich ist auch, dass Du keinen gleichmässigen Druck auf die Saiten ausübst.
Letzte Möglichkeit halte ich persönlich für die wahrscheinlichste. Die greifst einfach den Ton mit relativ hohem Druck und lässt dann beim Ausklingen nach.
Dadurch ergibt sich bei fast jedem Ton der gleiche effekt: beim Anschlag ist der Ton korrekt, danach klingt es fast wie ein ganz leichtes Bending nach unten.

Das klingt leider gar nicht gut und Du solltest darauf achten und es ändern.
 
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