Okay danke erstmal für die Kritik. Ich versuche eigentlich immer die Bass-Drum als Anhaltspunkt zu nehmen, das sind ja normal dann 4 Schläge im 4/4 Takt, soweit ich weiß.
@Wannabeflyingv
Welche Deadnotes meinst du? Im Intro zwischen den zwei Akkorden oder wo? ZUm Griff vereinfachen, da könne man halt auf der 2. Saite statt immer vom 8 zum 7 Bund zu wechseln, den Zeigefinger auf dem 7. Bund lassen und dann mit dem Mittelfinger auf dem 8.Bund bleiben bzw diesen dann wegnehmen.
Mit dem Fuß habe ich schon öfetrs versucht zu üben, auch langsame Stücke, allerdings werde ich dann mit der Hand schneller und der Fuß schlägt dann einfach auch schneller mit
Das ist auch das Problem beim muten im Wechselschlag, dass ich dann die Geschwindigkeit nicht beibehalten kann, sondern meist schneller werde.
Also ich kann dir wirklich nur raten, es langsam anzugehen!!!
Wenn du nicht von Anfang an dran arbeitest, dann wird es später eventuell zu einem Problem.
Solltest du Schwierigkeiten haben den Takt zu halten und gleichzeitig zu spielen, dann gibt es eine einfache Lösung.
Jeder kann ALLES spielen, du musst nur das richtige Anfangstempo finden. Und wenn es dir wirklich dämlich vorkommt, das Tempo sehr extrem zu drosseln, dann mach dir nichts draus. Ohne langsames Anfangen und stetiges Steigern wirst du nicht weit kommen. So eine Übungsmethode wirst du immer wiederfinden und auch brauchen. Nur wenn du langsam sicher und präzise spielst, kannst du es schneller schaffen.
Trainiere dir bloß keine falschen Sachen an, die sind sau schwer wieder rauszubekommen!!!! Das kann ich nur immer wieder raten!
Ich habe früher mit meinem Lehrer auch gerne bei Rhythmusübungen Luftgitarre gespielt und gleichzeitig den Takt gezählt oder "mitgestikuliert". Es hat mir sehr geholfen, diese Übungen ohne das Instrument selbst zu machen, weil die ganze Konzentration dann beim Bewegungsablauf ist und nicht das Instrument beachtet werden muss.
Haben die Rhythmen dann taktsicher gesessen, habe ich die Gitarre in die Hand genommen und das gelernte versucht umzusetzen. Hat es nicht geklappt, dann Tempo runter und so lange versuchen, bis ich eines gefunden habe, auf dem ich fehlerfrei einsteigen kann. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase dann Temposteigerung und der Erfolg ist gekommen!
Für welchen Weg du dich auch entscheidest, du solltest daran frühzeitig arbeiten! Gerade wenn du selbst sagst, dass du beim Mitzählen Schwierigkeiten hast ist es höchste Zeit dafür, das Metronom kennen zu lernen.
Am Anfang würde ich mich auch noch nicht unbedingt nach Drums richten, sondern erst dann, wenn du taktischerer geworden bist!
Statt mitzählen, fußwippen etc kannst du am Anfang auch versuchen auf den 4tel Zählzeiten Akzente zu setzen, also dann härter anzuschlagen. Das hat spielerisch sogar noch Vorteile.
Wenn du irgendwann mal schnelle Stücke spielst, die mit Palmmuting in durchgehenden 16teln gespielt werden (nur beispielsweise), dann hast du Variation und wenn du mal leicht ausm Timing kommst, hast du bei dem 4tel Akzent auch eine Art "Rettung" um wieder reinzukommen und dem Hörer zu signalisieren, dass alles "in Ordnung" ist. Solltest du wirklich mal leicht raus sein sitzt der Akzent wenigstens wieder auf dem Takt und relativiert das Problem etwas!