An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
So ich hab auch mal Video aufgenommen (Ton ist etwas 0,5 sek später als das Video)
Stil für die meisten gewöhnungsbedürftig: Asking Alexandria - If you can't ride two horses at once...

www.youtube.com/watch?v=nXHaN-Mkf6U

have fun beim anhören :)
 
So ich hab auch mal Video aufgenommen (Ton ist etwas 0,5 sek später als das Video)
Stil für die meisten gewöhnungsbedürftig: Asking Alexandria - If you can't ride two horses at once...

www.youtube.com/watch?v=nXHaN-Mkf6U

have fun beim anhören :)

Warum ungewöhnlich? Hardcore ist doch schön verbreitet, kenn sehr viele die Hardcore gerne hören und machen :D Ich persöhnlich steh nur nicht (mehr) so auf Asking Alexandria, aber das ist ja auch Geschmackssache.

Ich find das Video wär cooler wenns besser gemischt wäre, ich hör deine Gitarre leider nicht raus, sonst würd ich gerne kritik geben. Ich kann halt auch keine Fehler durchhören, aber vllt hat ein anderer mit einem größeren Spähohr was gehört. Ansonsten klingt es ja eigentlich ganz gut.

Was mir aber beim gucken auffällt, ist dass du die anschlagshand hin und wieder recht verkrampft hälst, zumindest macht das den Eindruck. Vor Allem bei den schnellen Einzelsaiten, die du anspielst. Könnte es sein, dass du wirklich recht verkfampft anschlägst oder wirkt das nur so?

lg
David
 
Schönen Abend zusammen.
Hab am Sontag ein Cover aufgenommen und wollte mal wissen wie ihr es so findet, was ich verbessern kann und dergleichen. ;)
 
Gerade am Anfang finde ich, du solltest lieber die Noten richtig spielen, anstatt in der Gegend rumzugucken. Da waren schon ein paar Verspieler drin ;)
 
So ich hab auch mal Video aufgenommen (Ton ist etwas 0,5 sek später als das Video)
Stil für die meisten gewöhnungsbedürftig: Asking Alexandria - If you can't ride two horses at once...

www.youtube.com/watch?v=nXHaN-Mkf6U

have fun beim anhören :)

JO, wie I like Grunge schon gesagt hat, hätte das ganze besser abgestimmt sein sollen, so hört man dich nämlich fast gar nicht ;)

ich hab heute eine ältere Aufnahme auf meiner Festplatte gefunden:

ist gaub ich aus letzten September :D
also bis auf einem Break/Bridge/Wasauchimmer Part ist ganz okay, finde ich
der Sound ist nur etwas..naja :D
 
Ich hab dann auch mal ein kleines Cover gemacht. An manchen Stellen kam ich leider raus und der Slide war auch nciht so der Hammer ;) http://www.youtube.com/watch?v=5ynkrKgGZlI&feature=youtu.be

Lass mal diese Schlackerbewegung beim Anschlag. Das raubt dir jede Menge Kontrolle und bitte mehr Körperspannung. Locker ist ja gut und Verkrampfung ist tödlich. Das heisst aber nicht, dass man lasch alles durchschrubbt. Kontrolle beim Picking ist das a und o.
Dazu würde ich die 16tel Parts im Wechselschlag spielen (wie du das auch machst) und den Part ab 1:44 mit Abschlag. So behältst du den Spielrhythmus bei und verbessert auch dein Timing.

Mal eine grundsätzliche Frage an die letzten zwei Poster hier (Elkloso und tInolinger): Spielt ihr den Kram auswendig oder schaut ihr ständig auf Guitarpro?
Wenn letzteres: Lernt den verdammten Song solange bis ihr in auswendig könnt und DANN werdet ihr merken, dass man Töne auch formen kann. Sonst ist das nur besseres Guitarhero ;)
 
Also meiner Ansicht nach bist du völlig neben dem Takt. Der Melodiepart von dem Song läuft so daneben, dass es wirklich schrecklich ist.
Der Rest steht über mir.
 
Okay dann ists bei mir nur Guitar Hero, die ganze Struktur ist echt schwer ;) Manche Songs kann ich auswendig, aber nicht alle. Wobei Töne Formen bei reinen Powerchords wie meinst du das?

Danke schonmal für den Typ mit dem Abschlag, das werde ich jetzt gleich mal ausprobieren.

@crushii
Wie meinst du das mit "neben dem Takt"? Ab 1:25 hab ich auch gemerkt, dass leicht versetzt zur 2. Gitarre war.

Hier mal was auswendig auf die schnelle gespielt: http://www.youtube.com/watch?v=21UL4MrjbPQ&feature=youtu.be
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir fällt spontan auf, dass die Deadnotes am Anfang (und wo der Part sonst noch ist) fehlen. Deshalb klingt das für mich auch nicht so flüssig. Und ich meine, dass man die Griffe am Anfang vereinfachen kann, oder irre ich mich? Also immer nur einen Finger dazu- oder wegnehmen.

Wie bei dem anderen Stück könntest du auch ein bisschen am Timing arbeiten. Das ist manchmal ziehmlich offensichtilich neben dem Takt, aber nichts was man nicht wegtrainieren konnte =) Versuche mal beim Übend den Takt mit dem Fuß mitzuklopfen und spiele dabei. Dann ist es echt schwer nicht im Takt zu spielen.
Ab 1:50 bist du mit deinen Downstrokes ein bisschen hinter der Geschwindigkeit. Entweder üben, oder mit Wechselschlag spielen. Am besten wäre, wenn du es beides kannst :p

lg
 
Also ich spiel alle Songs auswendig o.o das mit dem "Ton formen" versteh ich zwar nicht ganz, aber seitdem ich das Static-X Lied aufgenommen hab, hab ich mich schon sehr viel weiter entwickelt :D
 
@elkloso:
Ich würde dir dringend ans Herz legen, langsam zu üben, den Takt mitzuzählen (in welcher Form auch immer) und dann wenn du im Timing richtig spielst das Tempo zu steigern.
Rise Against spielen schon recht fix, was für Punk auch relativ normal ist, aber ich habe das Gefühl, dass du richtig oft wegen dem Tempo raus kommst.
Es kann unheimlich helfen, wenn du dir ständig bewusst bist, wie der Takt ist. Darum mitzählen, mit dem Kopf wippen, headbangen oder sonstwas machen, hauptsache du gehst mit dem Takt mit!
 
Okay danke erstmal für die Kritik. Ich versuche eigentlich immer die Bass-Drum als Anhaltspunkt zu nehmen, das sind ja normal dann 4 Schläge im 4/4 Takt, soweit ich weiß.

@Wannabeflyingv
Welche Deadnotes meinst du? Im Intro zwischen den zwei Akkorden oder wo? ZUm Griff vereinfachen, da könne man halt auf der 2. Saite statt immer vom 8 zum 7 Bund zu wechseln, den Zeigefinger auf dem 7. Bund lassen und dann mit dem Mittelfinger auf dem 8.Bund bleiben bzw diesen dann wegnehmen.

Mit dem Fuß habe ich schon öfetrs versucht zu üben, auch langsame Stücke, allerdings werde ich dann mit der Hand schneller und der Fuß schlägt dann einfach auch schneller mit :D
Das ist auch das Problem beim muten im Wechselschlag, dass ich dann die Geschwindigkeit nicht beibehalten kann, sondern meist schneller werde.
 
Es hat mal einer eine tolle Erfindung gemacht, nennt sich Metronom :D Solltest du mal benutzen, das hilft nämlich enorm gegen die von dir beschriebenen Schwierigkeiten ;)
 
Genau. Die zwischen den Akkorden am Anfang.

Zum Griff vereinfachen:
So habe ich das auch gemeint. Wenn du den Griff vereinfachen kannst, dann solltest du das unbedingt tun. Es macht keinen Sinn etwas unnötig schwer zu machen, wenn es sogar anders besser klingen könnte. Wenn du wie du auch sagst einfach beide Finger benutzt, dann kannst du sicher viel entspannter spielen.

Zum Takt mit klopfen:
Wie Luke und Trug es schon sagte, ein Metronom ist unbedingt von Nöten, sonst kannst du wenig gegen dein Problem unternehmen oder sicher im Takt werden. Am Anfang braucht es sicher ein wenig Übung, aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, kann man eigentlich zu allem den Takt mit klopfen, wenn es nötig ist.
Viele Gitarristen haben das über lange Zeit im Gefühl und spielen ohne den Takt zu klopfen. Mit dem Kopf nicken finde ich persönlich auch nicht schlecht.

lg
 
Okay danke erstmal für die Kritik. Ich versuche eigentlich immer die Bass-Drum als Anhaltspunkt zu nehmen, das sind ja normal dann 4 Schläge im 4/4 Takt, soweit ich weiß.

@Wannabeflyingv
Welche Deadnotes meinst du? Im Intro zwischen den zwei Akkorden oder wo? ZUm Griff vereinfachen, da könne man halt auf der 2. Saite statt immer vom 8 zum 7 Bund zu wechseln, den Zeigefinger auf dem 7. Bund lassen und dann mit dem Mittelfinger auf dem 8.Bund bleiben bzw diesen dann wegnehmen.

Mit dem Fuß habe ich schon öfetrs versucht zu üben, auch langsame Stücke, allerdings werde ich dann mit der Hand schneller und der Fuß schlägt dann einfach auch schneller mit :D
Das ist auch das Problem beim muten im Wechselschlag, dass ich dann die Geschwindigkeit nicht beibehalten kann, sondern meist schneller werde.

Also ich kann dir wirklich nur raten, es langsam anzugehen!!!
Wenn du nicht von Anfang an dran arbeitest, dann wird es später eventuell zu einem Problem.
Solltest du Schwierigkeiten haben den Takt zu halten und gleichzeitig zu spielen, dann gibt es eine einfache Lösung.
Jeder kann ALLES spielen, du musst nur das richtige Anfangstempo finden. Und wenn es dir wirklich dämlich vorkommt, das Tempo sehr extrem zu drosseln, dann mach dir nichts draus. Ohne langsames Anfangen und stetiges Steigern wirst du nicht weit kommen. So eine Übungsmethode wirst du immer wiederfinden und auch brauchen. Nur wenn du langsam sicher und präzise spielst, kannst du es schneller schaffen.
Trainiere dir bloß keine falschen Sachen an, die sind sau schwer wieder rauszubekommen!!!! Das kann ich nur immer wieder raten!

Ich habe früher mit meinem Lehrer auch gerne bei Rhythmusübungen Luftgitarre gespielt und gleichzeitig den Takt gezählt oder "mitgestikuliert". Es hat mir sehr geholfen, diese Übungen ohne das Instrument selbst zu machen, weil die ganze Konzentration dann beim Bewegungsablauf ist und nicht das Instrument beachtet werden muss.
Haben die Rhythmen dann taktsicher gesessen, habe ich die Gitarre in die Hand genommen und das gelernte versucht umzusetzen. Hat es nicht geklappt, dann Tempo runter und so lange versuchen, bis ich eines gefunden habe, auf dem ich fehlerfrei einsteigen kann. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase dann Temposteigerung und der Erfolg ist gekommen!

Für welchen Weg du dich auch entscheidest, du solltest daran frühzeitig arbeiten! Gerade wenn du selbst sagst, dass du beim Mitzählen Schwierigkeiten hast ist es höchste Zeit dafür, das Metronom kennen zu lernen.
Am Anfang würde ich mich auch noch nicht unbedingt nach Drums richten, sondern erst dann, wenn du taktischerer geworden bist!

Statt mitzählen, fußwippen etc kannst du am Anfang auch versuchen auf den 4tel Zählzeiten Akzente zu setzen, also dann härter anzuschlagen. Das hat spielerisch sogar noch Vorteile.
Wenn du irgendwann mal schnelle Stücke spielst, die mit Palmmuting in durchgehenden 16teln gespielt werden (nur beispielsweise), dann hast du Variation und wenn du mal leicht ausm Timing kommst, hast du bei dem 4tel Akzent auch eine Art "Rettung" um wieder reinzukommen und dem Hörer zu signalisieren, dass alles "in Ordnung" ist. Solltest du wirklich mal leicht raus sein sitzt der Akzent wenigstens wieder auf dem Takt und relativiert das Problem etwas!
 
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Okay vielen Dank für den Beitrag ich werde versuchen das ganze zu üben. Das Problem habe ich eigentlich nur bei schnelleren Stücken. Ich habe auch Gitarrenunterricht mal bekommen und da habe ich dann z.B. langsame Stücke gespielt iwas Beatles artiges oder einen langsames 12taktisches Bluesschema, da habe ich weniger Probleme mit dem Fuß bzw mitzählen. Da betonte ich auch immer den ersten Anschlag, weil mir das so beigebracht wurde, eigentlich stellt sich das Problem nur, sobald ich zu schnellen Stücken rüberwechsel und weil ich, wenn ich mir Stücke selbst beigebracht habe, oftmals nur darauflos gespielt habe, um die Rhytmen durch hören zu finden und dabei nicht auf Zählen o.ä. geachtet habe.
 
Das ist an sich auch nicht verkehrt für einen Findungsprozess, aber fürs eigentliche Üben würde ich jeden Aspekt bedenken und da gehört Takt und Timing dazu.
Bei schnellen Stücken z.B. 16tel brauchst auch nicht auf jede Zählzeit gehen, sondern in 4teln z.B.
Wenn ich z.B. Whiplash von Metallica spiele (16tel auf 160bpm), dann zähl ich nur die 4tel, alles andere wär krank :D
Es ist nur wichtig immer den, ich nenne ihn mal Grundtakt im Auge zu haben. Das wird auch super wichtig, wenn du Passagen hast, an denen das Schlagzeug aussetzt oder ähnliches. Da musst du irgendwie im Takt bleiben müssen :)
 
Danke. Ja das Problem finde ich ist auch, wenn bei manchen Songs erst die Gitarre spielt und dann Drums und Bass einsetzen, da weiß ich gar nicht wie schnell ich beginnen soll. Bekommt man dass dann ins Gefühl rein oder wie?
 

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