An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
na gut ^^``

Der rhythmus part ist auch von mir aber geloopt


http://soundcloud.com/ankui/another-jamm

---------- Post hinzugefügt um 10:53:06 ---------- Letzter Beitrag war um 02:18:43 ----------


http://soundcloud.com/ankui/jam-over-another-jam

so hier etwas länger das ganze

ich hab während ds spielens mitbekommen das einzelne bends nichts da hingegangen sind wo sie hin solten.

eine frage die ich mir noch stelle ist ob ich zur improvisation das richtige tonmaterial genommen habe

der rhythmus baut auf eine D-Dur Scala auf also die reinfolge der akkorde em7->D-> em7-> A->G ......
für die impro hab ich die klassische blues moll skala aber in e verwendet.
und ab und zu einzelne noten der natürlichen b moll skala.

für mich klingt es noch recht komfortabel, vielleicht, weil ich es mir gerade selbst nochmal anhöre ^^`
das kuriose ist daran das sowohl e und b einen moll Akkord ergeben, wenn ich von D aus die Akkordstufentonleiter bilde.
Ist die Wahl meiner Skalen legitim, Weil beide sich ja in Moll befinden ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte sei mir nicht böse, aber ich habe es jetzt mehrfach geschrieben:

Schalte doch 'mal zwei bis drei Gänge zurück! Spiel nur ein Viertel der Akkorde und Solotöne! Spiel mit etwa der Hälfte der Geschwindigkeit! Spiel etwas, was Du bewältigen kannst!
Auch wenn Du es nochmal 20 Mal versuchst: was Du immer wieder ablieferst, ist wirklich Gehacke! Dabei könntest Du es doch wesentlich besser, wenn Du Dich endlich besinnen würdest, was Du kannst und was Du eben (noch) nicht kannst und meine - und auch die anderer - Vorschläge beherzigen würdest!

Auch wenn es arrogant klingt: ich glaube, ich kann ganz leidlich spielen. Aber wenn ich versuchen würde, zu spielen wie - meinetwegen - Paul Gilbert oder auch Walter Trout (der mir deutlich näher liegt), wäre das Ergebnis wahrscheinlich katastrophal!

Deshalb nochmal mein Tipp: spiele wie Du selbst es kannst!

Ach so, und zu den Tönen: ist es nicht völlig egal, aus welcher Skala welche Töne stammen? Solange es gut klingt, ist alles erlaubt!
 
hmm

Bei ein viertel der akkorde würde ich dann die ganze zeit ein und den selben spielen ;-) nei ich weiß was du meinst.

ich mag es irgendwie Energie geladen, wenn die noten die gespielt werde nicht erkennen lassen wo die reise eigentlich hinghen soll und welche erkenntnis uns erwartet.

ich könnte mir den ganzen tag machine gun/ all along the watchtower anhören ohne davon müde zu werden

weniger zu spielen (also maximal 3-4 noten) ist für mich irgendwie beengend ich will frei sein wenn ich spiele.

ich kann es heute nachmittag probieren obwohl sich mein körper dagegen streubt so eingesperrt zu sein.

---------- Post hinzugefügt um 13:04:01 ---------- Letzter Beitrag war um 12:17:27 ----------

so hier mal ewas auf atmosphere geachtet
aber ich merke es selbst wie ich da heraus ausbrechen will

http://soundcloud.com/ankui/something-slower
 
Ich muss zugeben, dass ich Deinen Ansatz nicht begreife!
Inwiefern ist man eingesperrt, wenn man sich bemüht, weniger Noten zu spielen? Gleichzeitig fragst Du aber nach, welche Noten welcher Skala Du zu Deinen Akkorden spielen kannst. Also, irgendwie passt das nicht zusammen! Wie singt Stoppok? "Denk' da lieber nochmal drüber nach!"

Und dass Du ausgerechnet "Machine Gun" als Vorbild für Dein Spiel anführst, kann ich ebenso wenig nachvollziehen! Gerade dieses Stück ist doch ein Musterbeispiel dafür, wie man durch Feeling, Sound und Reduktion auf wenige Töne eine größtmögliche Wirkung erzielt!

Aber gut. Natürlich ist ein legitimes Zeil, durch schnelles, virtuoses Spiel Spass zu haben. Nichts dagegen einzuwenden!!!
Aber, glaube mir, auch alle heute bekannte Viruosen haben langsam und mit wenigen Tönen angefangen. Nur so gewinnt das Spiel Überzeugungskraft!

Tut mir leid, wenn das hart klingt, aber ich bin sicher, dass Du auf einem Irrweg bist!
 
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Wenn ich während eines Liedes die gesamte zeit mit ein und der gleichen Pentatonik spiele und aus der nur 3 Noten nutze sind die Möglichkeiten begrenzt Emotionen rüberzubringen vibrato, slide bringen einen dann auch nicht weiter. bends sind dann ausgenommen weil ich eh die gesamte zeit den auf ein und der selben Lage bleibe (es bleiben ja die 3 gleichen Noten in der statisch vorhanden Oktave) Darum Bin ich jetzt daran über kirchentonleitern zu improvisieren, weil ich so mehr Möglichkeiten habe mein anliegen, Gefühl frei zu lassen. ich kann es eine weile versuchen. http://soundcloud.com/ankui/something-slower-1
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann bin ich mit meinem Latein auch am Ende!
Mach so, wie Du denkst.
Ich glaube aber nicht, dass Du viele Musiker finden wirst, die Deiner Grundhaltung "Mehr Töne, mehr Gefühl" zustimmen würden.
 
ich empfinde es leider nun mal so.

ich hab gerade ein vid gefunden das mir bei meinem problem helfen kann.

da heißt es wirklich langsam können nur beginner und experten spielen.
http://www.youtube.com/watch?v=UOSkR2dcC2M

oder dieses hier von creative guitar studio
http://www.youtube.com/watch?v=F12CkMa7HTk

hmm ok was aber wenn der gesamte song ein einziger jamm track ist ?
wie bei
voodoo child oder paranoid?

ich versuch es dann.
jetzt muss ich erstmal vom rechner weg. werde mich aber darum kümmern

was mich verwundert ist, warum übt man denn dann skalen mit metronom? warum gibt es fingerübungen und wenn es schwerer ist weniger zu spielen warum schlagen, wa das angeht einige virtuosen auf die strenge?

---------- Post hinzugefügt um 13:56:43 ---------- Letzter Beitrag war um 13:55:06 ----------

 
Um voran zu kommen muss man natürlich Dinge üben, die man noch nicht beherrscht!
Didaktisch klug ist es, sich dabei aber nicht zu schwierige Ziele zu setzen.

Doch dieser Thread heißt (IMO nicht ohne Grund) "...zeigt was ihr könnt!"
Um es auch mal hart und direkt zu sagen: Es interessiert hier (denke ich) keine Sau, wie unvollkommen man etwas kann oder wie weit man ist, sich etwas zu erarbeiten.

Hier kann man zeigen: So Leute, da stehe ich und das habe ich daraus gemacht. Ich bin so weit ganz zufrieden, wie seht ihr das? Gebt mir mal ein Feedback.

IMO sollte man das, was man hier vorstellt, schon im wesentlichen technisch beherrschen (sofern man dann eine halbwegs positive Kritik erhalten möchte.) Ich habe es schon ananderer Stelle in diesem Thread gesagt: Ein einfaches Stück fehlerfrei zu spielen finde ich immer viel besser, als wenn etwas technisch anspruchsvolles zum großen Teil vergeigt wird.
Was man in seinem stillen Kämmerchen macht, ist ja eine ganz andere Geschichte, aber hier etwas (zudem noch wiederholt) irgendwie Zusammengehacktes der Öffentlichkeit zu präsentieren, wird keine Begeisterung bewirken.
 
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Ich gebe dir da recht. Ich muss die Sache langsamer angehen. Gut Ding will eben Weile haben. Ich hoffe das ich wenigstens auf einen guten weg bin. In Zukunft werde ich nur noch vollständige Sachen präsentieren. Hmm aber hoffentlich darf ich meinen ehrgeoz behalten ;-)
 
So, hier mal mein erster "ernsthafter" Versuch ein paar Riffs etc mit GarageBand aufzunehmen. Der komplette Notensatz (Lead- und RythmGuitar + Drums) wurde in GuitarPro 6 erstellt. Danach exportiert , mit SoundPitch ein wenig geübt und dann versucht das ganze mit GarageBand halbwegs auf die Reihe zu bekommen. Und ich hasse es jetzt schon ;) Recordings sind echt absolut Fehlerunterolerant ! ;) Dazu das ganze irgendwie noch gemixt zu bekommen...

Die Rythmusguitarre im Hintergrund werde ich die Tage ebenfalls noch aufnehmen um dann mal herauszufinden wie sich das ganze dann verhält. Was sich in GuitarPro halbwegs vernünftigt anhört muss sich in echt noch lange nicht gut anhören und umgekehrt (wie ich feststellen musste mit meinem Wissen). Ah, und wen's interessiert, üben / spielen tu'ich nun seit 3 Monaten... so.. dann mal noch ein schönes Wochenende !

Kritik, Vorschläge etc sind ausdrücklich erwünscht. Nur so kommt man weiter.

http://soundcloud.com/alexanderbierbrauer/first-recording-attempt

Grüsse Alex
 
Hmm...ja, nun....

Vorneweg sei (erneut) gesagt, dass ich grossen Respekt davor habe, dass sich ein Anfänger mit einer Aufnahme "an die Öffentlichkeit" wagt.
Aber trotzdem auch hier die Frage: Warum ein so *ambitioniertes* Objekt? Du kannst nichts von dem, was Du da aufgenommen hast, vernünftig spielen.
Das ist nicht schlimm, denn alles andere wäre nach drei Monaten ein Wunder.

Ich verstehe absolut, dass man gleich vom Start weg Musik machen will. Aber die Grundlagen sind halt elementar und ohne geht's nicht.
Du solltest z.B. zuerst mal bei LANGSAMEM Tempo die Teile Deines Songs einüben, am besten zu einem Metronom. Wenn das dann sitzt, weiter zum nächsten Schritt.
Dein Song "blastet" da in high speed dahin und Du spielst irgendwas dazu, was sich völlig schräg anhört. Du musst erst mal langsam machen, dann wird das schon!
 
Ist ein bisschen schwierig zu bewerten, da ich nicht genau verstanden habe, was jetzt alles von Dir gespielt wurde.
Grundsätzlich würde ich sagen, als "Gesamtkunstwerk" interessant. Das hat so eine urbane Atemlosigkeit.
Wenn man allerdings nur die Gitarre im Vordergrund verfolgt, stellt man fest, dass sie meistens ziemlich am Backing vorbei spielt. Da hat das Timing der Gitarre definitiv kaum etwas mit dem Rythmuspart zu tun! Das hat schlicht seinen Grund darin, dass ein Spieler sich zu sehr auf sein Gitarre - Spiel konzentrieren muss und daher kaum in der Lage ist, sein Spiel in das Gesamtbild zu integrieren. Das kann man nur durch Üben und die sich damit im Laufe der Zeit einstellende Routine vermeiden.

Ein weiteres Problem ergibt sich dann durch nicht vorhandene Erfahrung im Band - Spiel. Man muss als Gitarrist nicht stets bemüht sein, den Rythmus zu bestimmen! Das machen Bass und Drums ganz allein - zumindest sollten sie es. Besonders bei so einem Backing kann sich der Gitarrist eigentlich entspannt zurücklehnen und nur kleinere - oder größere Verzierungen - spielen.
Wenn man stets versucht, den Rythmus zu bestimmen (was ja bei so einer Aufnahme gar nicht funktionieren kann), hat man keinen Raum mehr für das , was die Gitarre eigentlich soll. Sie ist nunmal in der Rockmusik nicht das Rythmus- sondern eher das die Melodie bestimmende Instrument. Zumindest so, wie ich es verstehe. Sie soll zwar den Rythmus (mit)tragen, aber nicht bestimmen. Anders wird es dann verkrampft.

Aber da kommt man jetzt schon in philosophische Bereiche.

Grundsätzlich: für drei Monate sehr gut und mutig, sich an so eine "Wall of Sound" zu wagen. Und insgesamt trotzdem doch noch ziemlich zurückhaltend und vor allem nicht sich selbst überfordernd, was in meinen Ohren der häufigste hier zu bemerkende Fehler ist.

Ich würde mich zukünftig in erster Linie mit Timing (s.o.) und auch Tonbildung beschäftigen (Vibrato, Vibrato und nochmals Vibrato!).
 
Kritik, Vorschläge etc sind ausdrücklich erwünscht. Nur so kommt man weiter.

urbane Atemlosigkeit.

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Timing ist hier IMO das größte Problem, ansonsten finde ich "urbane Atemlosigkeit" eine interessante Assoziation. Kann ich nur unterschreiben, ich könnte mir das gut in einem Film vorstellen. Die Song-Idee als solche finde ich gut!
Noch ein Tipp von mir: Wieso erstellst du denn alles in Guitar Pro? Z.B. Toontracks EZdrummer kann viel einfacher und viel authentisch klingendere Grooves erzeugen, und das direkt in deinem Sequenzer!
 
Hi,

also zur Zeit nehme ich an einem Gitarrenkurse teil und übe so gut wie jeden Tag ca 1-2h. Im Laufe der Zeit habe ich gemerkt was ich für Fortschritte so mache allerdings ist man in seinem kleinem Kosmos ziemlich für sich alleine , so dass man irgendwann anfängt zu glauben "dass man ein klein wenig etwas kann". Da kam mir halt die Idee um auch mal aus dem Kursalltag aufzubrechen irgendwas anderes zu machen und aufzunehmen. So viel dazu.

Zu dem was Du gesagt hast, kann ich nur beistimmen. Je mehr Abstand ich dazu erhalte, desto mehr fällt mir das gesagte ebenfalls auf.


Noch ein Tipp von mir: Wieso erstellst du denn alles in Guitar Pro? Z.B. Toontracks EZdrummer kann viel einfacher und viel authentisch klingendere Grooves erzeugen, und das direkt in deinem Sequenzer!
Ähm... naja... mehr kannte ich bis jetzt gerade halt noch nicht in dem Bereich ;) Werde mir das Toontracks-Baby mal anschauen.

Wenn man allerdings nur die Gitarre im Vordergrund verfolgt, stellt man fest, dass sie meistens ziemlich am Backing vorbei spielt.
Ja das war ich ;) Was das Timing angeht ... ja, das habe ich erst beim Recording gemerkt. Wenn man so mit Backingtrack spielt, merke ich zumindest nicht, ob ich jetzt zu 99% richtig im Takt/Timing bin oder nicht. Mir ist das jetzt erst richtig bei dieser Aufnahme aufgefallen.

Grüsse Alex
 
Hi Ghostrifle,

interessantes Ding, aber es ist wirklich so, Du musst ganz viel an Deinem Timing arbeiten. Mein Tip wäre, dass Du vielleicht mal eine Aufnahme machst, wo außer einer Bassdrum auf den Taktstellen 1,2,3 und 4 überhaupt nichts passiert. Und Du spielst dazu dann ausschließlich offene E-Saite mit Palmmutes in Achteln dazu.

Und nach der Aufnahme hörst Du Dir das ganze an und schaust mal, ob Deine Anschläge auch wirklich alle passen. Weil außer der Basdrum nichts passiert und Du auch keine Melodien spielst, wird Dein Gehör nicht abgelenkt und Du müsstest ziemlich schnell hören ob es passt oder nicht.

Viel Erfolg!
 
Hi Ghostrifle,

interessantes Ding, aber es ist wirklich so, Du musst ganz viel an Deinem Timing arbeiten. Mein Tip wäre, dass Du vielleicht mal eine Aufnahme machst, wo außer einer Bassdrum auf den Taktstellen 1,2,3 und 4 überhaupt nichts passiert. Und Du spielst dazu dann ausschließlich offene E-Saite mit Palmmutes in Achteln dazu.

Und nach der Aufnahme hörst Du Dir das ganze an und schaust mal, ob Deine Anschläge auch wirklich alle passen. Weil außer der Basdrum nichts passiert und Du auch keine Melodien spielst, wird Dein Gehör nicht abgelenkt und Du müsstest ziemlich schnell hören ob es passt oder nicht.

Viel Erfolg!

Werde ich mal testen ! ;)
 
Nee nee ;) Ich bin für jeden Vorschlag / jede Hilfe dankbar ! ;) Werde das also definitiv machen ! ;)
 
ich habe vor kurzem mein erstes Gitarren-Video überhaupt aufgenommen
ist vielleicht durchs Tapping mal was anderes (war für mich zumindest der Grund überhaupt mal anzufangen etwas aufzunehmen...hat ziemlich viel Spaß gemacht es zu lernen)

bin für jegliche Kritik offen (klar, sonst würd ichs hier nicht reinstellen :D)
dass ich mich an der einen Stelle verspielt habe ist mir bewusst ;)

http://www.youtube.com/watch?v=hgqlhTVnnzw
 

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