An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
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Was Nebengeräusche angeht, ist das soweit richtig, aber die Sauberkeit des Tons hört man bei Verzerrung gerade wegen der hohen Sensibilität nicht so gut, da auch "unsaubere, leise" Töne auf einmal mehr Kraft bekommen und "besser" klingen als ohne. So far meine Meinung dazu.

BTT
 
Ok erstmal Danke für die Kritik :)
 
Noch ein Tipp: Kauf dir ein Metronom und übe damit. Je früher man damit anfängt, desto besser. Und lass für den Anfang die Verzerrung weg.
 
Was könnt ihr mit denn so für Anfänger Songs OHNE Verzerrung anbieten? :)
 
Mit Verzerrung, ohne Verzerrung... da werde jetzt aber Apfel mit Birnen in die Wagschale geworfen. Klar muss man lernen (auch) verzerrt zu spielen! Ein Schrammeln über alle Saiten ist dann "unsauber" und man muss lernen wenige Saiten sicher anzuspielen. Schraubendreher hat aber ein paar Beispiele für Melodie (Solo) Spiel zu Gehör gebracht. Da ist es viel schwieriger Clean eine wohlklingenden Ton zu formen, als wenn ein Verzerrer jedes Schnarren, Sustain- und Lautsträkeunterschiede weg föhnt.

Aber BOT, Country Stücke oder auch bekannte Melodien von den Shadows bis Ricky King sind echte Herausforderungen, um sauberes Melodie Spiel zu üben.
Riffing ist dann irgendwann eine andere Baustelle, aber auch da hört man clean, ob man sauber greift. Wenn man das dann (stark) verzerrt spielt, muss man zusätzlich noch lernen, die nicht gespielten Saiten auch zu beherrschen.
 
Es geht ja nicht darum, Songs die im Original Clean sind zu spielen, sondern darum, Songs, die im Original verzerrt sind, clean zu spielen.
Der Sinn hinter dem Ganzen ist, wie schon so oft gesagt wurde, die Sauberkeit. Und für einen Anfänger ist das natürlich eine übergroße Baustelle. Es dauert ein Stückchen, bis man seine Akkorde auch sauber greifen kann und die Singlenote Linien sauber und im Zusammenhang (da ist auch die Rhytmik wichtig) spielen kann. Und solche Sachen bemerkt man einfach besser, wenn man nicht verzerrt spielt. Denn klingt etwas clean gut, dann ist die Chance relativ hoch, dass es auch verzerrt gut klingt. ;-)
Das braucht am Anfang eben eine gewisse Zeit und kann auch recht frustrierend sein, weil erst einmal clean alles doppelt so Scheiße wie verzerrt klingt, aber es macht sich eben mit etwas Übung auch bemerkbar, dass es irgendwie immer besser wird.
So, bevor ich noch zwanzig mal das selbe in anderen Worten sage hör ich lieber hier auf ;-)
 
versuche so viel wie möglich Verzerrung in Deinen Sound zu bringen. Irgendwann "spielt" die Gitarre dann von allein und Du brauchst es nicht 'mal mehr zu lernen!;)
... nur leider nicht das was ich will ...;):D
 
Hallo,

ich spiele seit kurzem - neben Bass - auch Gitarre und da ich mich nicht traue meine Künste jemandem mir Bekanntem vorzustellen nutze ich die Anonymität des Internets um mir meine Schelte abzuholen :D
Spaß beiseite, ich bin jetzt etwa einen Monat aktiv an der Gitarre dabei und habe mich mal spaßeshalber an der Farewell Ballad versucht, vorallem weil der Backingtrack super zum jammen ist. Das ich das Original nicht covern kann sollte klar sein ( :D ) deshalb hab ich mich eher an dem Original orientiert und meine eigene Version geschaffen.

Was mir bei Betrachten des Videos aufgefallen ist, ist das ich ausschließlich in Downstrokes spiele, die Baustelle gehe ich ab jetzt an. Auch erscheinen mir meine Bendings unsauber und irgendwie klingt die Intonation nicht immer richtig, was aber vermutlicherweise an der Gitarre liegt.

Dennoch würd ich gern mal ein paar Meinungen dazu hören.. :redface:

http://www.youtube.com/watch?v=tHvKEpmGs_I

Grüße
 
Na ja Schelte?:) Soweit finde ich das für 2 Monate nicht verkehrt! Ein klare Baustelle sind die Bendings, die so ziemlich allesamt nicht bis zum Zielton kommen.
Ein Bendig ist kein Modellieren/Formen des Tons, an dem man da gerade rumzerrt! Dann nur etwas Vibrato. Bei einem Bending steht das am Ende der Aktion der nächste Ton, der in der Melodie gespielt wird. Wenn man den gezogenen Ton nicht richtig trifft, ist das wie verspielt und daneben gegriffen und so klingt das dann leider auch. ;)
Vielleicht hilft es, sich das zu vergegenwärtigen und sich konsequent vom Ausgangston zu lösen und mit dem Bending ganz bewusst und gezielt die nächste Note (an) zu spielen.

Am Besten gefallen hat mir der Teil mit dem Repeating-Lick. Eigentlich am wenigsten "kreativ", aber es hilft dem Ohr ungemein ein "Struktur" zu erkennen. Übertreiben darf man es solchen "Plattitüden" natürlich auch nicht. Doch da ist dann wenig/einfach immer mehr und aus "Gedudel" wird ein Solo dem der Zuhörer folgen kann.
 
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Ich find's nen bisschen sehr eintönig,ist aber ganz okay.
Und ganz wichtig : Bende nach oben und nicht nach unten ! ;)
 
Klar, bende mal die A und tiefe E nach oben, soweit ich das weiss, sollte man von der nächst zu spielenden Saite wegziehen, also entweder hoch oder runter, ist wohl Kontextabhängig wie ein Fingersatz.

LG
 
Hey,

danke erstmal. Das mit den Bendings hab ich mir schon gedacht..Kommt die Monotonie eher durch die Ryhthmik oder durch die verwendeten Töne?

LG
 
Hey,

danke erstmal. Das mit den Bendings hab ich mir schon gedacht..Kommt die Monotonie eher durch die Ryhthmik oder durch die verwendeten Töne?

LG

Gesamtbild: Die Dynamik fehlt (Laut/Leise) in der Anschlagstärke. Dazu nur Viertel/Achtel und natürlich noch gewisse fehlende Techniken. Und auch wenn du die Lagen wechselst, bleibst du dennoch in fast derselben Tonhöhe. Dadurch fehlt natürlich die Abwechslung. Aber für einen Monat ist das schon gut. Ich hab hier schon Beiträge gesehen, von Usern die ein Jahr und länger spielen, die waren nicht besser.
 
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Sei stolz auf dich, Azriel hat dich gelobt :D
 
Dennoch würd ich gern mal ein paar Meinungen dazu hören.. :redface:

http://www.youtube.com/watch?v=tHvKEpmGs_I

Grüße
Wie du selbst schon festgestellt hast, musst du unbedingt noch den Wechselschlag trainieren. Außerdem solltest du etwas Zeit in das Training deiner Bends und Vibratos stecken. Das sind für dich erstmal die wichtigsten Techniken die dich auch immer begleiten werden. Lass dir erstmal Zeit und ignoriere fortgeschrittenere Techiken. Sobald das sitzt kannst du dich ja mal an Themen wie Hammer-ons, Pull-offs und String-Skipping wagen. Ansonsten: Geschwindigkeit kommt mit der Zeit alleine, wichtiger ist die richtige Grundtechnik. Also, und das gilt IMMER: TECHNIK > GESCHWINDIGKEIT

Und zum verdienten Lob: Bis auf die erwähnte Mängel lässt es sich sehr gut anhören. Du hast schon ein ganz gutes Gefühl für Timing und die Kontrolle wie du die Bünde greifst. (Hört man vorallem daran dass die "normal" gespielten Noten, schön klingen und nicht schief, verzogen oder wackelig (Weil man zum Beispiel den Druck auf die Saiten noch nicht richtig regulieren kann oder beim greifen unabsichtig diese leicht bendet)) Daumen hoch :great: Du bist definitiv schon mal auf den richtigen Weg.

Zum üben von Bends: Versuch mal gezielt einen Ton um einen halben oder ganzen Ton zu benden (indem du zum Vegleich vorher den gewünschten Ton normal anspielst). Versuch, wenn das so weit schon ganz gut klappt auch Release Techniken usw. Viel Erfolg!

Mal ein altes Cannonball-Cover (Damien Rice) von mir :D

http://www53.zippyshare.com/v/2469975/file.html

Na dass klingt doch eigentlich doch schon ganz angenehm :D Ich kenn leider das Original nicht (Ist ja ein Cover von dir),
aber du solltest vieleicht versuchen ein bischen mit der Dynamik zu spielen. Es klingt noch ein wenig harsch und daher ein wenig fordernd für den Zuhörer.

Mit Dynamik ist in dem Fall nicht nur gemeint ein wenig mehr mit der Anschlagsstärke herum zuprobieren sondern auch versuchen andere Positionen zum anschlagen zu finden. Je näher du zum Beispiel am Griffbrett anschlägst (oder vieleicht sogar direkt darüber) umso warmer und angenehmer klingt dies, dafür geht aber die Definition ein wenig verloren. Da musst du selbst mal ausprobieren wo und in welcher Situation was besser klingt und die Stimmung vom Song unterstützt. Eine weitere Sache die du auch tun kannst ist (vorallem bei Songs die viel auf Strumming-Rythmen aufbauen), die Geschwindigkeit der Anschläge anzupassen. Du hast soweit ich das mitbekommen habe in der Aufnahme die meisten Akkorde recht schnell angeschlagen, das ist auch in Ordnung solange danach gleich wieder angeschlagen werden muss. Aber du kannst auch probieren, wenn dir die Zeit gegeben ist, die Geschwindigkeit ein wenig zu veringern und so das Stück noch ein wenig lebendiger wirken zu lassen. Wenn du die Sachen dann geschickt kombinierst (Anschlagsstärke, -position und -geschwindigkeit) kannst du sehr viel selbst aus einfachen Akkordfolgen und Songs mit Strummingpassagen holen. Viel Glück, du bist schonmal auf dem richtigen Weg. :D
 
woha da hatte ich komplett falsches Tonmaterial verwendet !!!!!
 
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