An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
Hallo,

als relativer Anfänger hätte ich auch gerne mal eure Meinung zu diesem hier gewusst. Gespielt mit Boss eBand und aufgenommen mit einer normalen Digitalkamera. Es ist nicht gecovert sondern einfach mal so drauflos gespielt (E-Moll Pentatonik glaub ich). Obwohl .... das Mittelteil ist schon etwas gecovert, vielleicht errät ja jemand das Original :))

So zwei oder frei mal hab ich nicht den richtigen Ton getroffen, aber so ist das halt, normalerweise klappt alles aber wenn dann die Kamera läuft ....

Hätte auch gerne gewusst, was ich besser machen kann (vermutlich einiges). Und keine Sorge, kann Kritik vertragen. Bin gesapnnt und Danke.

Volker

http://youtu.be/NQsLZWdKufk
 
Hallo,

als relativer Anfänger hätte ich auch gerne mal eure Meinung zu diesem hier gewusst. Gespielt mit Boss eBand und aufgenommen mit einer normalen Digitalkamera. Es ist nicht gecovert sondern einfach mal so drauflos gespielt (E-Moll Pentatonik glaub ich). Obwohl .... das Mittelteil ist schon etwas gecovert, vielleicht errät ja jemand das Original :))

So zwei oder frei mal hab ich nicht den richtigen Ton getroffen, aber so ist das halt, normalerweise klappt alles aber wenn dann die Kamera läuft ....

Hätte auch gerne gewusst, was ich besser machen kann (vermutlich einiges). Und keine Sorge, kann Kritik vertragen. Bin gesapnnt und Danke.

Volker

http://youtu.be/NQsLZWdKufk

Hallo Volker,

ich finde es ja immer gut, wenn die "alte Sack"-Fraktion sich traut. Ich bin ja selbst ein "Spätberufener". ;)

Zu deinem Video: Erstmal bin ich mir nicht sicher, ob die Gitarre richtig gestimmt ist. Das klingt vom Start weg schon ein wenig schief.

Grundsätzliche Techniken an denen du auf alle Fälle noch viel Arbeit hast:

-sauber Greifen (da klingt manches noch sehr unsauber)
-Bendings (das allseits beliebte Thema auf Zielton benden) die klingen bei dir alle schief
-Vibrato (bisher bei dir nicht vorhanden, also wirds Zeit).

Hau rein :great:
 
Ja warum denn nur :cool:
 
Kommst nicht selbst drauf?

Keiner hat Lust, sich ein 108MB Video beim Warezhoster zu saugen. Nimm Youtube oder Soundcloud...
 
Ich bin zwar auch ein alter Sack, war aber "frühberufen".
Alles, was Azriel geschrieben hat, hätte ich auch genauso geschrieben! Vielleicht mit dem Hinweis - aber wer mich kennt, weiss es schon, - dass Vibrato das aller,aller,allerwichtigste ist! Ohne jedes Vibrato klingen ausklingende Töne auf der E - Gitarre schief, wenn man kein absoluter Könner ist!

Übe - Tipps: einfach 'mal nur einen Ton zu einem Backing spielen und das Vibrato üben! Auch wenn es langweilig ist; Irgendwann hört man, dass es richtig ist. Dann kann man ja einen anderen Ton nehmen!
Beim Bending ist es fast genauso: man kann z.B. 'mal folgendes probieren (auch wenn man kein Blueser ist): Backingtrack in irgendeiner Tonart, einen Ton aussuchen (am besten irgendwo in der Nähe des 12. Bundes. Da ist es logischerweise am einfachsten.) Und einfach 'mal ein Solo nur durch Benden eines einzelnen Tones versuchen! Das geht! Wird zwar auf Dauer vielleicht etwas monoton, weil man dann (wenn man nicht Finger wie Schraubstöcke hat) nicht viel mehr als drei Noten hat, übt aber!
 
Hallo :) Ich bin 13 jahre alt , und spiele seit einem Jahr Gitarre :) Hab mir bisher alles selbst über Youtube etc. beigebracht , nun hab ich das schöne Musiker-Board gefunden ;)
Ich hoffe , dass meine Links funktionieren

1. http://soundcloud.com/mrtoastyyamaha/duck-carry

2.http://soundcloud.com/mrtoastyyamaha/freestyle

3.http://soundcloud.com/mrtoastyyamaha/smells-like-nirvava

4.http://soundcloud.com/mrtoastyyamaha/when-summer-begins

Das klingt schon alles nicht schlecht, aber es fehlt doch hier und da an ein paar elementaren Dingen. Das erste was auffällt ist, dass deine Bendings nicht mal im Ansatz passen. Da du anscheinend keinen Lehrer hast, es gibt auch dazu auf Youtube einige gute Video-Lessons.
Ausserdem solltest du dir doch bitte ein Metronom besorgen (egal ob Hard- oder Software). Wenn du wirklich Musik machen willst (wovon ich mal ausgehe) ist der kleinste gemeinsame Nenner um mit anderen zu musizieren der Rhythmus bzw. der Takt. Kannst du den nicht halten, bist du halt raus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Ok , danke :) Werd ich dann mal machen , thx
 
@MrToastyYamaha:

Erstmal ist das was Azriel sagt, natürlich zu unterstützen, und mir ist noch was aufgefallen, zumindest meine ich das: Beim letzen spielst du ja anscheinend Baree akkorde, zumindest in Ansätzen, wenn ich das richtig hör. Du versemmelst davon ein paar, was natürlich nicht weiter schlimm ist, nur dass ich den Eindruck hatte, dass du ziemlich verkrampft spielst und das dadurch ausgelöst wird, da würde ich mal drauf achten. :)

lg
David
 
Finde ich alles ziemlich richtig, was hier bisher geschrieben wurde.
Ich glaube nur, dass eine Tatsache bisher etwas zu kurz gekommen ist: nämlich Anerkennung für einen13 - jährigen (!), der. wie ich finde, zwar sicherlich noch einige Fehler macht, aber einige sehr typische, die man immer wieder hier hört, eben nicht!
Zum ersten glaube ich, dass das, was er hier spielt, - soweit man das beurteilen kann - genau seinen momentanen Stand widerspiegelt, d.h. er versucht nichts zu spielen,was er noch nicht bewältigen kann. Das beweist, finde ich, schon eine ganz gute Fähigkeit zur Selbsteinschätzung und Reife.
Und was mich besonders überrascht hat, war eine ziemlich flüssige Spielhand und eine teilweise ziemlich locker funktionierende Koordination zwischen linker und rechter Hand. Ich finde, das ist schon eine ganze Menge!
In diesem Punkt muss ich I Like Grunge widersprechen. Ich finde ganz und gar nicht, dass das verkrampft klingt.

Noch ein allgemeines Wort zum immer wieder verlangten Metronom. Ich will hier keine neue Diskussion aufbringen und schon gar nicht, dass wieder einmal mit Kopfschütteln auf meine Thesen reagiert wird, aber ich muss es einfach 'mal loswerden: ich finde, dass die Bedeutung eines Metronoms in der Rockmusik (und nur in der!) übertrieben wird. Woran sollte sich also ein angehender Rock- oder Bluesgitarrist orientieren?
Er sollte es ganz einfach so machen, wie Generationen von "alten Bluesern", nämlich mit dem Fuß! Das rhythmische Stampfen oder Tippen mit dem Fuß imitiert nämlich wunderbar das Schlagzeug einer Band! Und ich weiß natürlich, dass ich jetzt wieder dem Vorwurf aussetze, meine Methode zur einzig glückmachenden zu erklären, aber ich habe noch nie in meinem Leben ein Metronom besessen! Ein guter Freund von mir - Schlagzeuger in einem Sinfonieorchester - versucht mir zwar immer wieder die Vorzüge eines solchen einzureden, aber ich komme damit einfach nicht klar! Ich bin das "Füsseln" gewohnt, ein Metronom bringt mich aus dem Takt!

Aber gut, ich will mich darüber nicht streiten, wollte nur auch einmal eine etwas andere Sicht darlegen. Wer mit einem Metronom klar kommt, für den ist es sicherlich vorteilhaft, denn was Azriel schriebt ist natürlich absolut richtig: Rhythmus- und Taktfestigkeit sind wichtige Grundlagen beim Zusammenspiel mit anderen (die richtigen Töne sollte man natürlich dabei nicht vergessen);)
 
das rhythmische Stampfen ist schön und gut, trotzdem wird es (vorallem wenn man noch nie mit einem Metronom geübt hat) zu großen Schwankungen hier und da kommen und es wird nicht alles 'right on time' sein. Darum bringt dich das Metronom auch aus dem "Takt", weil du nicht 100% auf dem Takt bist.

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Das ist ein gute Überlegung.
Aber sei mir nicht böse, das ist in dem Genre, das ich versuche zu betreiben, Quatsch! Da ich mich hauptsächlich im Blues bewege, halte ich ein Spielen oder üben mit Metronom geradezu für kontraproduktiv (zumindest für mich)!
Wenn ich Blues spiele, denke ich nicht in Takten, sondern in Abschnitten des Bluesschemas. Es ist mir dabei völlig egal, ob meine Töne taktgenau kommen oder nicht, Hauptsache ich bin bei den Akkordwechseln genau auf dem Punkt!
Das mag musiktheoretisch ein Fehler sein, hat mich aber - und übrigens auch andere - nie gestört!
Das ein Metronom beim Alleine - Spielen für den einen oder anderen vorteilhaft sein kann, bestreite ich nicht! Im Blues bringt es nichts! (Achtung! Dieser Satz spiegelt meine individuelle, persönliche Meinung wider und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!!!!)
Und dass ich beim Blues - Spielen aus dem Takt kommen könnte, wenn ich ein Metronom benutzen würde (ich muss allerdings zugeben, dass ich das tatsächlich noch nie versucht habe!), liegt schlicht daran, dass mich das die Freiheit kosten würde, die ich mir beim "Bluesen" herausnehme.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Schön gesagt empty... jeder sollte es so spielen wie er es für richtig hält...

Immer höre ich : Rhytmus... ja scheiß auf Rhytmus... ich spiele es in meinem RHYTMUS auch wenn das Lied im Original eigentlich langsamer oder schneller ist... wenn ich mit anderen musiziere halte ich den Takt den einer mir vorgibt oder den ich vorgebe ... außer ab und zu wird man ABSICHTLICH schneller ;) weil man es halt Rockiger,lebendiger gestalten möchte ;)

Stimmst du mir da zu??
 
Ja logisch gebe ich Dir da recht!
Es ging mir ja auch um Soli mit Metronom! Zu jedem Akkordwechsel muss man natürlich da sein, wo man hin wollte! (oder wo einen die anderen hinführen)
 
Ja, scheiss auf Rhythmus, soll doch dann auch bei Aufnahmen jeder in SEINEM Tempo spielen. Oder mal eben ein wenig 'daneben' liegen. Wen stört es denn, ist doch lebendiger! :rolleyes:

Und es ging mir nicht um Soli oder das Improvisieren (oder simples herumgedudel), aber man sollte doch trotzdem im Takt spielen können, auch wenn dieser einem vorgegeben wird und nicht von einem selbst kommt (sei er der Fuss oder sonstwas).
Viele tun ja so, als würden die Metronom-Befürworter die ganze Zeit einen Klick am laufen haben während des Spielens. So ist das ja nicht, aber man sollte in der Lage sein zu einem Metronom zu spielen und es auch tun, wenn es offensichtliche Probleme gibt im Takt zu bleiben.

Mit freundlichen Grüßen, NoName
 
Ich kann mit einem Metronom ehrlichgesagt gar nichts anfangen, das nervige Tick Tick blendet mein Hirn scheinbar irgendwann aus und dann komm ich erst recht durcheinander. Zum Glück gibts aber gute Software Drums, finde ich unendlich viel besser geeignet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, scheiss auf Rhythmus, soll doch dann auch bei Aufnahmen jeder in SEINEM Tempo spielen. Oder mal eben ein wenig 'daneben' liegen. Wen stört es denn, ist doch lebendiger! :rolleyes:

Und es ging mir nicht um Soli oder das Improvisieren (oder simples herumgedudel), aber man sollte doch trotzdem im Takt spielen können, auch wenn dieser einem vorgegeben wird und nicht von einem selbst kommt (sei er der Fuss oder sonstwas).
Viele tun ja so, als würden die Metronom-Befürworter die ganze Zeit einen Klick am laufen haben während des Spielens. So ist das ja nicht, aber man sollte in der Lage sein zu einem Metronom zu spielen und es auch tun, wenn es offensichtliche Probleme gibt im Takt zu bleiben.

Mit freundlichen Grüßen, NoName

Hast Du gelsen, was ich geschrieben habe? Wirklich gelesen?
Ich will Dir doch Dein Metronom nicht madig machen. Ich habe doch nur klar machen wollen, dass es f ü r m i c h nichts ist! Und glaube mir, ich spiele trotzdem "im Takt"!
 
sag mal ein drum software beispiel...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben