An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
Freundlich und helfend, hat mein Gezeter ja doch was genutzt :D

Danke!

Pah, ich bin zu 99% so, aber wenn du dich auf 1% einschiesst und die anderen 99 ignorierst, kann ich dir auch nicht helfen, nur freundlich winken. :p
 
Boah. Ich will meinen hilfreich Punkt zurück. Außerdem kennst du dich in Prozentrechnung nicht aus. Tausche 99 und 1, dann passt es :p
 
So, bitte schaut euch das Video mal an und sagt mir, ob ich mit der Schlaghand oder-arm etwas falsch mache. Wie man auch in dem Video gut sieht, hab ich gelegentlich mal einen kleinen Aussetzer drin, als ob ich mit dem Plek an einer Saite hängen bleibe. Außerdem ist das noch ziemlich ermüdend, gibts einen Trick, wie man daraus einen Automatismus macht? Wenn ich langsam und gesittet spiele, habe ich den Eindruck das stundenlang machen zu können, aber schnell müsste ich nach einiger Zeit Pause machen.

Hey, ich hänge auch an dem gleichen Problem. Wenn ich anspanne und anstrenge werd ich müde und verkrampfe schnell.
Azriel triffts da auf den Punkt.
Speedbuilding ist ein verdammt langer Weg!
Langsam und ausdauernd an die Sache rangehen, dann gehts irgendwann wie von selbst in schnellere Gefilde.
 
Danke für die Aufmunterung! Wobei ich aber auch den Eindruck habe, einfach noch viel zu ausladende Bewegungen zu machen, kann das sein? Zumindest habe ich den Eindruck, wenn ich mir andere Schnellspieler anschaue. Die schlagen die Saite ja quasi nur eben an der oberen Rundung an, zumindest siehts so aus.
 
Also ich fand die Bewegung schon recht ok, die minimalen Bewegung kommen in meinen Augen von alleine, wenn man sehr locker spielt und sich ein wenig drauf konzentriert.
Wenn ich sehr angestrengt spiele und mehr Kraft aufwende werden meine Bewegungen auch größer und unkontrollierter. Dann bleibt auch das Plek beim Upstroke schonmal hängen.
 
Ahoi!
Ich habe mich daran versucht ein Cover von Knights of Cydonia von Muse aufzunehmen. Woran sollte ich noch arbeiten(bis auf die Timing Probleme :p)?

http://soundcloud.com/chabuya/muse-knights-of-cydonia-guitar

Gruß,
Kevin
 
Was mir auffällt: Du lässt die Töne, die lange stehen bleiben alleine. Versieh sie mit einem leichten Vibrato, dann klingt das lebendiger, nicht so steril. Und ab 1:30 ist das korrekt gespielt? Das hört sich total grausam schief an :redface:

Ich muss aber sagen, dass ich das Original nicht kenne ;)
 
Was mir auffällt: Du lässt die Töne, die lange stehen bleiben alleine. Versieh sie mit einem leichten Vibrato, dann klingt das lebendiger, nicht so steril. Und ab 1:30 ist das korrekt gespielt? Das hört sich total grausam schief an :redface:

Habs mal mit dem Original verglichen. Hört sich korrekt gespielt an (abgesehen davon dass er keine 16tel spielt), allerdings stimmt entweder was mit dem Tuning oder der Oktavreinheit der Gitarre nicht. Und es klingt wirklich schlimm.
 
Und ab 1:30 ist das korrekt gespielt? Das hört sich total grausam schief an :redface:
Ich muss aber sagen, dass ich das Original nicht kenne ;)

Aber ich! Ja, ist korrekt, aber...

Woran sollte ich noch arbeiten(bis auf die Timing Probleme :p)?

An der Bundreinheit deiner Gitarre! ;)
BTW: Respekt! Ich hab selbst schon die Erfahrung gemacht, dass sich Muse oft wesentlich leichter anhört als es sich spielt!

Edit: War Azriel wohl schneller...
 
An der Bundreinheit deiner Gitarre! ;)

Das macht aber entweder der Gitarrenbauer oder er kann die Gitarre wegschmeissen.
Achtet doch bitte mal auf die korrekten Bezeichnungen.:)

Bundreinheit

Der Begriff Bundreinheit beschreibt in der Instrumentenkunde bei Saiteninstrumenten mit Griffbrettern (z. B. Gitarre, E-Bass, Laute, Cister, Banjo, Mandoline, Bouzouki, Zither) die korrekte Platzierung der einzelnen Bünde.

Von bundreinen Instrumenten spricht man, wenn jeder Bund genau so platziert ist, dass jede darüber verlaufende Saite beim Abdrücken genau die gewollte Tonhöhe einnimmt. Diese Tonhöhe ist von der angewandten Stimmung abhängig. Heutzutage ist dies in der Regel die Gleichstufige Stimmung (auch gleichtemperiert oder gleichschwebend). Ein Spezialfall der Bundreinheit ist die Oktavreinheit.

Bei der Gitarre und ähnlichen Instrumenten kann man, anders als bei der Gambe, die Bünde nach dem Einbau nicht mehr oder nur mit großem Aufwand weiter verändern. Das hat zur Folge, dass einmal falsch gesetzte Bundstäbchen falsch bleiben und das Instrument somit nicht bundrein ist. Zudem hängt die Bundreinheit von der Art der benutzten Saiten ab. So kann ein Instrument nach dem Aufziehen neuer, andersartiger Saiten geringfügig von der Bundreinheit abweichen.

Oktavreinheit

Als oktavrein wird das richtige Verhältnis zwischen Mensur einer einzelnen Saite und den Bünden bezeichnet. Oft wird der Begriff auch in Bezug auf das gesamte Instrument bzw. auf alle aufgezogenen Saiten benutzt. Oktavreinheit ist ein Spezialfall der Bundreinheit.

Oktavrein darf bezeichnet werden, wenn eine im 12. Bund abgedrückte Saite (12 Bünde entsprechen 12 Halbtonschritten, was wiederum eine Oktave ergibt) genau eine Oktave höher erklingt als die leer gespielte Saite. Dieses Verhältnis kommt, je nach Beschaffenheit der gespannten Saite, durch eine genaue Halbierung der Mensur zustande. Da jedoch beim Greifen die Saite nicht nur verkürzt wird, sondern sich die Spannung der Saite auch noch durch das Greifen erhöht, muss die tatsächliche Mensur der Saite geringfügig länger als der doppelte Abstand vom Sattel zum 12. Bund sein.

Je dicker und/oder härter die Saite ist, desto größer ist im Allgemeinen dieser Effekt und damit die notwendige Verlängerung der Mensur zum Erreichen der Oktavreinheit. Bei Darm- oder Nylonsaiten ist der Effekt relativ gering und es genügt ein gerader Steg oder ein Steg mit leicht schräg stehender Stegeinlage. Bei Metallsaiten fällt der Effekt größer aus. Aus diesem Grund gibt es bei der E-Gitarre und dem E-Bass spezielle Bauteile der Brücke - meist als Saitenreiter bezeichnet - mit denen für jede Saite einzeln die Mensur geringfügig verändert werden kann.
 
Stimmt, erwischt.
Obwohl - andererseits:

...
Oktavreinheit ist ein Spezialfall der Bundreinheit.
...

Insofern habe ich einfach den Überbegriff gewählt und sehe diese Bezeichnung daher als korrekt an. ;)
 
Das kannst du mal vergessen bei Azriel :D
 
Hallo, vielen dank für das Feedback.
Gestimmt war die Gitarre(laut Metronom), und laut Lehrer ist die auch in Ordnung. Die Saiten sind allerdings ziemlich hinüber, vielleicht liegts nur daran.
Zum Thema Vibratos: Wie könnte ich die am besten aufnehmen, wenn ich die Spuren doppel? Das klingt dann bei mir immer sehr 'spacig' :)

Gruß,
Kevin
 
Hey,

habe hier gestern nen Cover von Knocking On Heavens Door gehört.
Da ich sowieso grad nix zum Spielen hatte habe ich mich drangemacht.
Ich habe nicht besonders auf Sauberkeit geachtet, war mehr aufgenommen und gut ist :D
Ist das erste Solo, das ich komplett durchs Hören gespielt habe, hört man glaube auch, ich merke es auch wenn ich mir andere Tabs angucke.
Naja sind 2 Versuche direkt hinternander, einige Timingfehler.
Bin auf Kritik gespannt!

lg :)

http://soundcloud.com/tobiasgoerke/knocking-on-heavens-door-9/s-hkLeG

PS: Anscheinend habe ich es jetzt erst hinbekommen den Track public zu machen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Vibratos: Wie könnte ich die am besten aufnehmen, wenn ich die Spuren doppel? Das klingt dann bei mir immer sehr 'spacig' :)

Auch Vibratos zum Metronom üben!!!
Nicht einfach so drauf los vibrieren, sondern kontrolliertes eigenes Vibrato entwickeln.
 
Nach Gefühl geht schon, aber wenn du Spuren doppeln willst muss das schon genauer passen, sonst wirds spacig - hast du ja gemerkt.
 
Seit wann werden denn Lead-Guitar-Spuren gedoppelt? Davon hab ich an der SAE nix gelernt.
Rhythmus-Gitarren-Spuren, ja klar, je mehr desto besser, aber Lead? Bestenfalls eine 2. und/oder 3. Stimme, aber "doppeln" im Sinne von "exakt das Gleiche nochmal spielen"?? :gruebel:

---------- Post hinzugefügt um 12:01:51 ---------- Letzter Beitrag war um 11:51:12 ----------

Ahoi!
Ich habe mich daran versucht ein Cover von Knights of Cydonia von Muse aufzunehmen.

Deinetwegen hab ich jetzt einen resistenten Ohrwurm! :bad: :D
Aber warum postest du das eigentlich im Anfänger-Thread? Seit wann spielst du denn Gitarre?
 
So, bitte schaut euch das Video mal an und sagt mir, ob ich mit der Schlaghand oder-arm etwas falsch mache. Wie man auch in dem Video gut sieht, hab ich gelegentlich mal einen kleinen Aussetzer drin, als ob ich mit dem Plek an einer Saite hängen bleibe. Außerdem ist das noch ziemlich ermüdend, gibts einen Trick, wie man daraus einen Automatismus macht? Wenn ich langsam und gesittet spiele, habe ich den Eindruck das stundenlang machen zu können, aber schnell müsste ich nach einiger Zeit Pause machen.



bin ich verückt oder hör ich da am i evil:) ? finds lustig da ich das selbe gerade versuch zu spielen.
bei mir hat mir mein Metronom sehr geholfen, will aber erst noch das Tapping bei 1:25min(230bpm denk ich) sauber hinkriegen, schaffs schon fast:D^^
 
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