An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
Also es gibt schon mehr als genug leichtere Stücke.
Vielleicht sagst du uns einfach ein paar Bands, die du gerne spielen würdest und dann bekommst du "leichtere" Stücke zu denen direkt :) Sonst kommen hier 1000000000 Vorschläge xD

Aber bei 8 Monaten kannste einiges von Iron Maiden, Metallica, ADTR, As I lay Dying etc spielen. Gibt überall etwas. Ich selbst spiele auch erst seit April, also fast so lange wie du :)
Ich spiele z.B. Metallica - Seek & destroy, Enter Sandman etc auf vollem Tempo. As I lay Dying - Darkest nights, Forever. Maiden - Fear of the Dark, Aces High und sowas.
Finde es gar nicht so schwer gute Songs zu finden. Es ist dann schon eher eine Herausforderung, wenn man diese dann auf voller Geschwindigkeit spielen will! Aber das ist einer der Gründe, warum ich einen Song lerne, bis ich die Griffe alle kann und mich dann direkt einem anderen widme. Wenn ich dann mal Bock habe, einfach nur so zu spielen, dann spiele ich die bereits gelernten bis ich auch diese auf voller Geschwindigkeit drauf habe.

Oben siehst du ja mein Seek & Destroy Cover, das Lied habe ich Anfang Juni im Gitarrenunterricht gelernt und spiele es fast täglich :) Der zweite Part ist extrem schnell, da werde ich auch sicher noch ein Weile dran zu knabbern haben!

Wenn du nicht gleich erwartest, dass du alles auf voller Geschwindigkeit spielen kannst, wirst du viele neue Möglichkeiten entdecken.
Ich nutze dann zum spielen (wenn die Griffe sitzen) immer das Programm "Best Practice". Dort das Tempo drosseln und immer wieder spielen, spielen, spielen...
 
Ich hoffe, wir fangen auch bald mit Liedern an. Mittlerweile hängt mir dieses Buch zum Hals raus. :p Bin aber bald durch, ab da sollte ich auch mal nen Stück voran kommen. Okay, wenn du solang spielst wie ich, dann werde ich S&D auch probieren. :great:

Sonst hab ich jetzt auch erstmal vor Black Tears, S&D perfekt zu lernen. Das ist schätze ich schon Arbeit ;) Gibt es auch einfachere Lieder von Joe Satriani?
 
@FriendlyGuy
Satriani und einfach schließen sich aus:D

@Hurricane2139
Gefällt=)
Hab zuerst Gedacht,seit wann spielt der Calibansänger Gitarre:eek:
 
@FriendlyGuy
S&D dürfte für dich kein Problem darstellen. Es sieht viel, viel schwerer aus, als es tatsächlich ist.
Wenn du langsam beginnst und dich stetig steigerst, wirst du eine Menge Freude haben. Ich habe den Song wie gesagt in der 3. oder 4. Unterrichtsstunde gelernt und habe es in einer gemäßigten Geschwindigkeit sehr schnell lernen können. Da sind sogar noch einige schöne Techniken drin, die man sich aneignen kann - falls das bei dir nach der Zeit noch nicht geschehen ist.
Vor allem schnelle Downstrokes (ich habe es extra ohne Alternate Picking gelernt!), HO/PO ein bissel Slides. Beim 2. Part (dieser schnelle) kannste sogar schon ein wenig in die Metalcorematerie eintauchen :D
Das Wichtigste bei S&D ist es allerdings, die Saiten zu muten, die du nicht brauchst. Total sauber diesen Song zu spielen ist glaube ich das Schwierigste, wenn man mal den schnellen Part und das Solo außen vor lässt!

Wenn du mit S&D noch nicht so zurecht kommst, dann fang doch einfach mit Enter Sandman an, denn der Rhythmuspart ist super einfach und schnell zu lernen. Du wirst ihn sicher nach kürzester Zeit auf vollem Tempo spielen können. Und dazu macht der Song saumäßig Spaß :)

Wenn du Fragen hast oder vernünftige Tabs brauchst, meld dich einfach!
 
Wenns um Metallica geht bin ich immer für Wherever I May Roam. Ein saugeiles Lied indem wirklich sehr viele verschiedene Techniken enthalten sind, schon etwas anspruchsvoller als S&D und Enter Sandman, aber auf jeden Fall schaffbar. Das Sad But True Mainriff ist eine hervorragende Pull-Off Übung.
 
Hallo,

ich hab mich rangesetzt und ein Song geschrieben - bzw. es versucht. Ich musste mir schon mal anhören, dass meine Songs eher aneinander gereihte Riffs sind.

http://www.youtube.com/watch?v=O4BIrxNVe_A

Was meint ihr? Wirklich so schlimm?

Gruß

P.S.: Mein Spiel hat bisschen gelitten, klingt vlt. nicht mehr so rund wie bei manch anderem hier. Aber dazu ist der Thread ja hoffentlich da! :)
 
Also ich findn gut....aber selbst wenns sich wie aneinander gereihte Riffs anhören würd, was ist daran so schlimm?^^ Man entwickelt sich mit jedem neuen Song weiter und auf diesem Weg probiert man oft soviel wie nur irgend möglich aus!
Wenn du so eine Kritik bekommst, dann versuch doch einfach beim nächsten Mal mit Wiederholungen zu arbeiten. Also, dass jeder Song an sich eine Art Wiedererkennungswert besitzt. Wie ein Refrain z.B. Ein Melodiegerüst, Wiederholungen und Wiedererkennung. Das sind Sachen, auf die ich eigentlich häufig achte! Der Rest wird sich von Mal zu Mal entwickeln.
Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen :D
 
Hi crushiii,

dankeschön erstmal fürs Feedback! :) Ja, das stimmt natürlich schon - insgesamt ist das ganze schon recht individuell. Was für manche bunt zusammengewürfelt scheint, hat für andere einen tiefen Sinn. (Vgl. John Cage - 4'33 :D )

Ich werde beim Nächsten mal bewusst auf deine genannten Punkte achten, vlt. sogar mal ein Gesang drüber setzen :)

Grüße
 
@wolfbiker: also als wahllos zusammen gewürfelt würde ich deinen song nicht beschrieben. ich finde da steckt schon ne menge drin. mir gefällt das stück jedenfals. mal schaun das ich da evtl. auch mal selber hinkomme.

gruß

ben
 
Hallo,

ich hab mich rangesetzt und ein Song geschrieben - bzw. es versucht. Ich musste mir schon mal anhören, dass meine Songs eher aneinander gereihte Riffs sind.

http://www.youtube.com/watch?v=O4BIrxNVe_A

Was meint ihr? Wirklich so schlimm?

Gruß

P.S.: Mein Spiel hat bisschen gelitten, klingt vlt. nicht mehr so rund wie bei manch anderem hier. Aber dazu ist der Thread ja hoffentlich da! :)

Was nicht gut ist, ist nicht deine Komposition (die klingt recht stimmig) und auch nicht dein Spiel. Gut, die Soundqualität könnte besser sein, passt aber auch halbwegs.
Was garnicht geht sind die programmierten Drums. Die killen leider den Groove und den Fluss des Songs. Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, dass das Editieren nach dem Aufnehmen inkl. Drums programmieren die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Die Zeit musst du dir einfach nehmen. Richtig gut wird es, wenn du anschließend noch einen Bass aufnimmst.
Also beschäftige dich bei Gelegenheit nochmal richtig mit den Drums, dann wird das richtig gut.:great:
 
Kann da Azriel nur zustimmen!!
Wenn du die Drums nochmal richtig dynamisch und gut programmiert aufnimmst passt das :)
Gefällt mir sehr :)
 
Kann bei den Drums auch nur zustimmen. Wenn ich mich an eigenen Songs versuche, sind die Drums meist das Schlechteste, weil ich davon wenig Ahnung habe und es eher intuitiv nutze.
Habe jetzt ein Keyboard geschenkt bekommen, da werde ich in Zukunft die Drums mit machen, vielleicht fällt mir das ja leichter, als mit der Maus zu klicken :D
 
Also, aufm Keyboard könnte ich die Drums gar nicht spielen :D
Ich werde mir Addictive Drums kaufen und iwie mein E-Drum verbinden...damit mach ich dann aufnahmen ;D
Wenn du deine Drums programmierst, solltest du auf die Dynamik achten...d.h. laute und etwas leisere Schläge...auf gar keinen Fall alles in der selben Lautstärke...
Z.b.: Bei nem Double Bass "Schlag" mit insgesamt vier Schlägen...hoffe du weißt was ich mein :D Von ner Lautstärke Skala von 0 -127 ...den ersten auf 90, den zweiten auf 87, dann wieder auf 95, und den letzten auf 91...sowas halt...sollte man bei nem relativ guten Drum programm hören können...hört man vlt nicht direkt, aber im Gesamtbild müsste dann die Dynamik hörbar sein ;D
Hoffe, das du weißt was ich meine :D :gruebel:
 
Addictive Drums ist schon mal gut. Es gibt zwei, drei Knackpunkte beim Drums programmieren (die mir mein Lehrer so beigebracht hat).
1. Sich von dem Gedanken "Gitarrist" lösen und überlegen "wie würde ein Drummer die Parts spielen?". In der Regel programmiert man ja passend zur Gitarre, nur meistens denken sich Drummer was völlig anderes aus. Wenn man einfach nur der Rhythmik der Gitarre 1:1 folgt, klingt es schnell eindimensional
2. wenn es ohne Gitarre nicht groovt, groovt es auch mit Gitarre nicht.
3. In Cubase habe ich die Möglichkeit die einzelnen Anschläge (beispielsweise Hihat) unterschiedlich laut spielen zu lassen. Das frisst zwar Zeit wie Sau, gibt den Drums aber sofort einen lebendigen, dynamischen Touch. Ein echter Drummer spielt ja auch nicht alles gleich laut und fest.
 
Obwohl das vom Gedanken "Gitarrist" lösen ziemlich schwer ist. Gerade, wenn man mit Drums wirklich kaum Erfahrungen hat.
Ich versuche öfter aus mir bekannten Liedern einzelne Parts einfach mit den Drums zu covern, bzw. sie so ähnlich klingen zu lassen. Aber ehrlich gesagt, sind die Drums nur für den Rhythmus bei mir da, darum können die auch ruhig einfach sein und müssen keineswegs perfekt gespielt sein, wie das bei einem Drummer der Fall wäre :)
Wenn man zu akribisch daran geht, kann es auch schnell passieren, dass man extrem viel Zeit fürs Programmieren der Drums opfert, in der man eigentlich etwas wichtigeres hätte tun können:cool:
 
Der Rhythmus ist aber an sich das wichtigste Element, mehr die Basis, und wie Azriel es gesagt hat: wenn der nicht grooved , dann grooved alles andere (die Gitarre in dem Fall) auch nicht. :D

Wenn man sich irgendein Stück mit Rhytmus(akkustik)gitarre (wo zum Beispiel nur Gesang und Gitarre vorhanden sind) nimmt, kann man auch nicht sagen, dass der Rhytmus nicht perfekt sein muss. :p
Das führende Rhytmusinstrument sollte einem schon zusagen und einen gewissen groove/vibe geben und nicht einfach nur ein etwas schöneres Metronom sein.

Ein echter, guter Drummer lenkt auch die Band gewissermaßen und gibt nicht nur einen perfekten Takt vor. Musik machen ist die Interaktion zwischen den verschiedenen Instrumenten, es geht hier um Aktion/Reaktion und Dynamik.

Mit freundlichen Grüßen, NoName

PS: vielleicht ist das nicht beste Ort um Diskussionen zu starten, darum ist das mein erster und letzter Post dazu hier im Thread. :great:
 
Da hast du schon Recht, aber bei meinen eigenen Songs stelle ich solche Ansprüche einfach nicht, da mir in dem Falle andere Sachen wichtiger sind als gut programmierte Drums :)
Wenn ich ne perfekte Drumspur haben möchte, dann frage ich einen Drummer ob er mir was dazu machen kann!
Es ging bei mir ja nur um den Zeitaufwand. Ich will kein Drummer werden/sein, darum kümmere ich mich da nur halbherzig drum.

Aber mal am Rande, warum sollten "einfache" Drums nicht grooven? Wenn man einen etwas kosntanten Rhythmus hat, ist das vollkommen ausreichend. Seine eigenen Kompositionen kann man doch einfach gehalten präsentieren und bei Bedarf immernoch was tolles draus machen. Da wird wohl jeder anders drüber denken, aber bei mir kommts auf die Gitarre an (naja und Klavier). Alles, was ich nicht spielen kann, wird provisorisch reingehämmert :D
 
Hallo,

erstmal danke für das weitere Feedback! Freut mich wirklich, dass zumindest, was die Komposition an sich anbelangt, noch kein Hopfen und Malz verloren ist.

Oha, die Drums. Das hätte ich fast befürchtet. Wisst ihr, für mich ist Drums programmieren irgendwie immer die selbe Arbeit. Ich habe so paar "typische" Samples im Kopf, die ich je nach Riff (und zwar wie ihr sagt) meiner Gitarren Linie anpasse. Das dadurch allerdings dermaßen der Groove zerstört wird, hätte ich nicht gedacht. Ich werde mich mal mit meinem Drummer Kollegen zusammensetzten, mal sehen was er rausholen kann.

Das mit der Dynamik macht schon Sinn - kein Drummer der Welt würde so statisch spielen, wie man es für gewöhnlich in z.B. TuxGuitar einträgt. Als Gitarrist findet man die Midi-Gitarren-Spur in Tux oder Guitar Pro sehr behelfsmäßig; wieso sollte es bei den Drums anders sein??

Auf jeden Fall Merci fürs Feedback - dadurch ist man auch motiviert, sich das ganze nochmal in Ruhe anzuschauen und zu bearbeiten. Ich werde, wenn eine "Finale Version" draußen ist, nochmal bescheid geben.

Grüße
 

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