An alle Gitarrenanfänger: Zeigt was ihr könnt!

  • Ersteller -do_john_86-
  • Erstellt am
Nein, nein, mir geht es nicht darum, den Bass abschaffen zu wollen. :D Weitere 20 Jahre nur so die Gitarre oder den Bass zum CD-Player nutzen, wäre nicht mein Ding.:( Musik mit anderen zu machen, darum geht es mir. Das hat auch absolut nichts mit dem "großen Durchbruch" zu tun. Leider scheint das ältere Semester dies jedoch gerne so zu sehen.

Einem Kumpel und mir ist aufgefallen, dass sich Anfänger unserer Altersstruktur offensichtlich doch sehr zurück ziehen. Das ist mehr als Schade. Woran liegts? An falschen Ambitionen? Kann man nichts gemeinsam machen, wenn man keinen Erfolg im Musikbizz anstrebt?

Für mich gehört ein Musiker (ob Hobby oder Profi) in eine Band. Ohne werde ich die Gitarre und den Bass wahrscheinlich in spätestens 5 Jahren an den Nagel hängen (da kenne ich mich selbst ganz gut :p). Das ist doch in etwa so, als würde man Schwimmtraining auf dem Trockenen machen, obwohl man genau weiß, dass man im ganzen Leben nie ins Wasser geht. :bang:

Gruß

Andreas
 
Verstehe was Du meinst....

Habe fürher (seeeehr viel früher) mit meiner Akustik-Klampfe immer mit anderen musiziert
(Gesang + Geschrammel) und wir hatten venorm viel Spaß.

Würde auch heute gerne wider mti jemandem zusammen musizieren, live austauschen...
aber 1. neben Familie & Job ist die Zeit um im Keller zu spielen schon rar und 2. finde
ich niemanden, der die gleichen Grundsatzinteressen beim Musizieren hat.
Würd gerne mal wieder wie früher bis um 6:00h früh im Park sitzen und jammen
(ist das schon die Midlife-Crisis :D)

LG,
Flo
 
Willkommen im Club! :D Ja, aber ich denke, trotz Familie muss sich da doch etwas machen lassen. Wie du schon geschrieben hast, geht es um den Spaß und nicht um Ambitionen. Von daher, was solls, wenn man sich nicht jede Woche als "Band" sieht? Das eingekaufte Bierchen schmeckt auch in 2 Wochen noch ganz super zur Probe. :D

Gruß

Andreas
 
... Einem Kumpel und mir ist aufgefallen, dass sich Anfänger unserer Altersstruktur offensichtlich doch sehr zurück ziehen ...

wie kommt ihr da drauf? macht mir bitte keine angst!

ich hab anfang des jahres nach dreizehn jahren pause wieder angefangen gitarre zu spielen und da es hier bei den gitarristen wohl etliche anfänger im mittleren alter zu geben scheint bin ich davon ausgegangen, daß es bei drummern und bassern ähnlich sein könnte. ich hatte, nein, ich habe schon vor, zusammen mit anderen musik zu machen, sobald ich die wichtigstens basics beherrsche. meine mitmusiker werden dann wohl auch nicht viel besser und jünger sein als ich, aber ob jetzt sechzehnjährige dilettanten spaß haben oder vierzieg- oder fünfzigjährige ist doch egal. letztere haben wenigstens die kohle für gescheites equipment:D

...Das eingekaufte Bierchen schmeckt auch in 2 Wochen noch ganz super zur Probe.

Das schmeckt auch vorher schon :D:D:D
 
@onceagain: Ich wünsche dir viel Glück! :D Nein, im Ernst, das ist wohl abhängig von der Region und auch von der Musikrichtung, in die du gehen willst. Lass dich auf keinen Fall entmutigen! Leider suche ich schon seit einem Jahr und bisher fand ich nur einen Akustikgitarristen, mit dem ich gelegentlich Musik mache. :gruebel:

Gruß

Andreas
 
....Was würdet ihr mir raten? Beides zu spielen, nur Gitarre oder nur Bass?

Ich persönlich würde nur ein Instrument lernen,weil die Zeit hast du warscheinlich auch nicht um beide "richtig" zu beherrschen,so wirds wohl nur ein Spagat zwischen Gitarre und Bass
und zu deinen Videos sag ich mal nix
Grüße nach Worms :D
 
Da war man länger nicht hier und dann erlebt man so einen Kindergarten. :mad: Konstruktive Kritik, Mike, heißt das Zauberwort in diesem Thread! Es will sich hier keiner beweihräuchern lassen; wir sind alle Anfänger (was jeder so darunter versteht) und suchen Kritik, die uns weiter bringt.

Eigentlich wollte ich ja ganz auf E-Bass wechseln, wie einige von euch wissen werden. Aber es juckt immer noch bei der E-Gitarre in den Fingern. Von daher, ich kann es nicht lassen und der alte Mann ist zurück. :D

http://www.youtube.com/watch?v=bG-GTNXpCJA&feature=channel_page
http://www.youtube.com/watch?v=QPB-qiwFwX0&feature=channel_page

Wie ihr merken werdet, ist das alles sehr spontan entstanden. Auf meinem Kanal findet ihr auch die Bass-Songs von mir. Was würdet ihr mir raten? Beides zu spielen, nur Gitarre oder nur Bass? Was gefällt euch und was nicht? Ich suche da wirklich nach Argumenten, da ich im Moment nicht weiß, wie ich mir das Erlernen der beiden Instsrumente weiterhin einteilen soll. Für den Bass spricht, dass er mir leichter von der Handhabung fällt. Aber mein Rhythmusgefühl selbst zu beurteilen fällt mir schwer (was für den Bass sehr wichtig ist). Beide Instrumente machen mir einen riesigen Spaß. Also, wo seht ihr meine Stärken und meine Schwächen?

Übrigens, viele eurer Beiträge würde ich natürlich auch gerne kommentieren. Bei mir ist es leider nur so, dass sich MP3 Aufnahmen meistens aufhängen und den Computer zum Abstürzen bringen (weshalb auch immer). Deshalb kann ich nur zu youtube-Nutzern etwas sagen; sorry.

Gruß

Andreas

Mh, zum Rhythmusgefühl: Du hast so deine Probleme immer wieder auf die Eins zu kommen. Woran das jetzt genau liegt, musst du mal selbst eruieren. Zählst du mit? Zumindest wäre es mal ratsam wenigsens den Fuß im Takt mitlaufen zu lassen. So völlig frei ist das gerade für einen Anfänger extrem schwierig drin zu bleiben.

Zum Thema Gitarre oder Bass: Wenn du es zeitlich hinkriegst, bleib bei beidem. Wenn nicht, entscheide dich für das Instrument, welches dir vom Gefühl her am meisten liegt und dir am meisten gibt.
Was würde ich tun?: Gitarre lernen, denn die Fingertechnik kannst du zumindest zu 80% auch auf dem Bass anwenden. Mit Finger spielen, slappen und ähnliche Techniken werden dir dann später leichter fallen, wenn die linke Hand schon genau das macht, was du willst.

w...aber ob jetzt sechzehnjährige dilettanten spaß haben oder vierzieg- oder fünfzigjährige ist doch egal. letztere haben wenigstens die kohle für gescheites equipment:D


Oh, täusch dich da nicht. Ich erlebe es gerade selber. Die Disziplin bei dem jüngeren Semester (war bei mir ja nicht anders) ist bei weitem nicht so ausgeprägt, wie bei uns älteren. Die Jungen haben auch Zeit ohne Ende für alles Mögliche. So ein 40jähriger hat dann Beruf, Überstunden, Familie/Kinder und evetl. auch noch andere Verpflichtungen. Da wird die Zeit im Proberaum auf einmal kostbar und will genutzt sein. Ein 16jähriger geht dann halt am nächsten Tag wieder in den Proberaum. Man hat ja Zeit....
 
Ich bin 45, im Kopf aber oft noch ein kleines Kind.....

Es ist ein Unterschied wie ein Gruftie auszusehen, oder sich so zu fühlen :D
 
...hab im Büro leider keinen Ton :(

Ich bin natürlich Fan vom Lagerfeuerliedlied :D vll. heute Abend.
sry fürs offtopic
 
Hallo Azriel!

Vielen Dank für die konstruktive Kritik. :great: Wo ist es dir denn besonders aufgefallen, dass ich Probleme habe, wieder auf die 1 zu kommen? Wäre interessant, da ich mir dann das Video bzw. die Passage mal genau anhören werde.

Gruß

Andreas
 
...dass es egal ist, ob du mit Teens oder alten Säcken zusammen Musik machst.;)

das hab ich auch nicht gemeint. ich meinte, daß es doch egal ist, ob ein paars teens, die es noch nicht richtig können, zusammen musik machen und dabei spaß haben, oder ein paar junggebliebene;)
 
Hallo Azriel!

Vielen Dank für die konstruktive Kritik. :great: Wo ist es dir denn besonders aufgefallen, dass ich Probleme habe, wieder auf die 1 zu kommen? Wäre interessant, da ich mir dann das Video bzw. die Passage mal genau anhören werde.

Gruß

Andreas

Eigentlich durchgängig. Kucks dir nochmal an und zähl einfach mal mit. Dann fällt dir das recht schnell auf. Übe Riffs am besten mal mit Metronom oder Drumcomputer und wenn du die Möglichkeit hast aufzunehmen, dann mach das mit Click. Da gehen einem recht schnell die Ohren auf:D
 
Ich habe mir das jetzt noch mal angehört und kann selbst nicht sagen, dass es überall so ist. Gerade beim Basscover von 21 guns läuft das doch bei meinem Mitzählen immer auf die 1. :gruebel:

Richtig liegst du bei all the small things, wo ich von der Geschwindigkeit her noch überfordert bin. Auch bei Blug scheine ich mich zu sehr auf die Spieltechniken zu konzentrieren und bin beim Solieren nicht im Timing. Die Rhythmusgitarre stimmt doch aber in großen Teilen wieder, oder?. :confused:

Also ich denke, das liegt nicht unbedingt am Mitzählen, sondern an der Schwierigkeit der Abschnitte bzw. Songs. Gerade beim Bass machen mir durchgängige Achtel noch sehr zu schaffen. Kann ich mit meiner Einschätzung richtig liegen oder denkst du, dass ich ein allgemeines Rhythmusproblem habe, d.h. nicht auf die Zählzeiten richtig achte?

Natürlich besten Dank für den Tipp mit den Aufnahmen und den Klicks. Werde ich zukünftig machen, das wird mir die Anlyse auf alle Fälle erleichtern.

Gruß

Andreas
 
Ich habe mir das jetzt noch mal angehört und kann selbst nicht sagen, dass es überall so ist. Gerade beim Basscover von 21 guns läuft das doch bei meinem Mitzählen immer auf die 1. :gruebel:

Richtig liegst du bei all the small things, wo ich von der Geschwindigkeit her noch überfordert bin. Auch bei Blug scheine ich mich zu sehr auf die Spieltechniken zu konzentrieren und bin beim Solieren nicht im Timing. Die Rhythmusgitarre stimmt doch aber in großen Teilen wieder, oder?. :confused:

Also ich denke, das liegt nicht unbedingt am Mitzählen, sondern an der Schwierigkeit der Abschnitte bzw. Songs. Gerade beim Bass machen mir durchgängige Achtel noch sehr zu schaffen. Kann ich mit meiner Einschätzung richtig liegen oder denkst du, dass ich ein allgemeines Rhythmusproblem habe, d.h. nicht auf die Zählzeiten richtig achte?

Natürlich besten Dank für den Tipp mit den Aufnahmen und den Klicks. Werde ich zukünftig machen, das wird mir die Anlyse auf alle Fälle erleichtern.

Gruß

Andreas

Sehr wahrscheinlich beides. Geht mir auch so, dass Dinge die ich lange kenne oder schon länger drauf habe, leichter von der Hand gehen und da meistens auch das Timing hinhaut. Steigert sich aber der Schwierigkeitsgrad, kommt eine ungewohnte Rhythmik dazu (Einstieg bei 3-und, etc.) oder eine ungewohnte Geschwindigkeit, wird es schnell unsauber.
Hier hilft: langsam üben bis es sitzt, mitzählen, metronom/click und/oder den Part mitsingen (dummdididumm... dummdidumm... , kommt man sich zwar doof vor, hilft aber).
 
Hallo,

hier mal meine Version von Zakk Wyldes "Farewell Ballad".

Ab und an hab ich mich etwas verhuddelt, was aber am Mikrofon liegt, denn sobald das an ist, geht gar nichts mehr (irgendwie).... -.-

Aber nichts destotrozt hier mein erster (!!) öffentlicher Auftritt!! Ich spiele seit 1 Jahr Gitarre und spiele eine Ibanez SA 60 über einen VOX AD 30 VT XL.
Hoffe auf Feedback (Positiv wie Negativ)

Grüße, euer Marcel

Ps: Bin etwas nervös... ^^



Edit: Das alles wurde aufgenommen über ein Nokia N 73, also die Qualität ist nicht die Beste, aber durchaus ok...
 

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