Da ist nicht wirklich viel Blues zu hören, eher Country mit viel Elektronik und überladenen Effekten.
Ich probier das mal, auch wenn es mit Sicherheit nicht meine Beste Impro ist.
Worauf es beim Blues neben der Rhythmik oder dem Lick und Pentatonik-Gedudel ankommt, ist es möglichst authentisch Gefühle in 2-3 Noten zu legen. Vai shreddert 1000 Noten, ein Muddy Waters spielt in der selben Zeit 20 Noten, aber legt dafür alles Gefühl der Welt hinein.
Und du kannst deine Gefühle durch dein Spiel im Blues nur wirklich ausdrücken indem du a) den Blues auch fühlst (dazu gehört auch mal eine Menge zu hören) und b) mal den ganzen Schnickschnack wie Higain, Chorus, Delay und was weiss ich für Effekte wegzulassen. Ein Mann und seine Gitarre, mehr braucht es nicht für den Blues.
Und wenn du DAS mal kapiert hast, DANN erst kann man mal anfangen vorhandene Grenzen einzureissen.
Mag sein, dass du deine Songs super findest (was auch vollkommen in Ordnung ist) nur ist es genausowenig Blues wie Thrash Metal