FretboardJunkie
Helpful & Friendly User
Tach!
Oha.. eine Diskussion über den Definition Anfänger/Fortgeschrittener. Irgendwie wusste ich, dass es in diese Richtung driften könnte. Wenn einem das Gewicht nicht passt, ändert man einfach die Skala der Waage..
Es mag jeder anders sehen und auch jeder für sich selbst anders definieren.
Aber für mich ist ganz klar, dass ein Anfänger noch mit den Grundlagen dessen, was er lernen möchte, kämpft, ein Fortgeschrittener diese schon kennt und einsetzen kann, aber noch nicht so weit ist, dass er sie als Werkzeuge für einen eigenen Ausdruck verwenden, sie also nach Belieben instrumentalisieren könnte.
Das ist m.E. unabhängig vom Schwierigkeitsgrad.
Mal etwas zu mir selbst: Ich selbst bin eigentlich täglich Anfänger in allen möglichen Dingen, und ich hoffe dass es auch noch lange so bleibt. Denn Stillstand ist das Letzte, das ich mir wünsche. In all den Jahren haben mich die echten Kritiken stets weiter gebracht als irgendwelche Schleimereien oder genauso Kritiken von Leuten, die alle möglichen Beweggründe haben, aber nicht den eigentlichen musikalischen Kern meinen (möglicherweise nicht einmal erfassen, und das nicht nur bei mir)
Am liebsten ist mir natürlich eine durchweg positive, von Herzen kommende Resonanz, wem geht das nicht so? (das wäre dann schon einmal die Zieldefinition )
Heute habe ich mich durch achtelbasierte Soloeinwürfe einer ziemlich bekannten Nummer gekämpft und bin fast an der Phrasierung verzweifelt. Wenn ich auf solche Phänomene stoße, dann überlege ich mir, wie ich am besten damit umgehe. In diesem Fall war es Tempo runter, in 4-Takt-Abschnitten hereinziehen, damit der Phrasierungskontext erhalten bleibt, Auszählen und auf innere Bezüge der Instrumente zueinander achten. In diesem Fall orientiert sich die Sologit. eindeutig an der Snare. Nachdem ich das heraus hatte, war es einfach (jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich merkte, dass ich eh mental heute nicht so fit bin, sondern ziemlich müde und deshalb nicht die Konzentration aufbringe, es zu Ende zu führen).
Und sollte mir so ein ähnlicher Fall hier je auffallen, jemand genau die Schwierigkeiten zeigen, die ich selbst hatte, dann würde ich ohne Umschweife meine Erfahrung hier weitergeben.
Grüße Thomas
Ach, Danke für die Kekse!
Oha.. eine Diskussion über den Definition Anfänger/Fortgeschrittener. Irgendwie wusste ich, dass es in diese Richtung driften könnte. Wenn einem das Gewicht nicht passt, ändert man einfach die Skala der Waage..
Es mag jeder anders sehen und auch jeder für sich selbst anders definieren.
Aber für mich ist ganz klar, dass ein Anfänger noch mit den Grundlagen dessen, was er lernen möchte, kämpft, ein Fortgeschrittener diese schon kennt und einsetzen kann, aber noch nicht so weit ist, dass er sie als Werkzeuge für einen eigenen Ausdruck verwenden, sie also nach Belieben instrumentalisieren könnte.
Das ist m.E. unabhängig vom Schwierigkeitsgrad.
Mal etwas zu mir selbst: Ich selbst bin eigentlich täglich Anfänger in allen möglichen Dingen, und ich hoffe dass es auch noch lange so bleibt. Denn Stillstand ist das Letzte, das ich mir wünsche. In all den Jahren haben mich die echten Kritiken stets weiter gebracht als irgendwelche Schleimereien oder genauso Kritiken von Leuten, die alle möglichen Beweggründe haben, aber nicht den eigentlichen musikalischen Kern meinen (möglicherweise nicht einmal erfassen, und das nicht nur bei mir)
Am liebsten ist mir natürlich eine durchweg positive, von Herzen kommende Resonanz, wem geht das nicht so? (das wäre dann schon einmal die Zieldefinition )
Heute habe ich mich durch achtelbasierte Soloeinwürfe einer ziemlich bekannten Nummer gekämpft und bin fast an der Phrasierung verzweifelt. Wenn ich auf solche Phänomene stoße, dann überlege ich mir, wie ich am besten damit umgehe. In diesem Fall war es Tempo runter, in 4-Takt-Abschnitten hereinziehen, damit der Phrasierungskontext erhalten bleibt, Auszählen und auf innere Bezüge der Instrumente zueinander achten. In diesem Fall orientiert sich die Sologit. eindeutig an der Snare. Nachdem ich das heraus hatte, war es einfach (jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich merkte, dass ich eh mental heute nicht so fit bin, sondern ziemlich müde und deshalb nicht die Konzentration aufbringe, es zu Ende zu führen).
Und sollte mir so ein ähnlicher Fall hier je auffallen, jemand genau die Schwierigkeiten zeigen, die ich selbst hatte, dann würde ich ohne Umschweife meine Erfahrung hier weitergeben.
Grüße Thomas
Ach, Danke für die Kekse!