Bugera V55 Gitarren-Combo

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Ich weiss, dass es keine Bugeras auf dem Foto sind. Mir ging es es lediglich um's Prinzip.

Vielleicht noch als kurze, zusätzliche Anregung für Nachahmer:

Gestern habe ich beide Bugeras agesichts ihres Preises wieder als neutrale Klangquelle schätzen gelernt in Verbindung mit einem "Stereo-Vorschaltgerät".

Seit einiger Zeit experimentiere ich neben dem BOSS ME-70 mit dem VOX ToneLab LE. Momentan geben ich letzterem den Vorrang; nicht zuletzt allein daher, weil dessen Modulations- und Echoeffekte stereo - und in diesem Falle eben mit dene beiden Bugeras mit ihrem großen Headroom - clean mit einer Strat einfach ausgezeichnet rüberkommen.

Gruß Michael
 
kann ich nachvollziehen

mit einem Multi davor ergibt eine große Combo mit großen Speaker und genügend Headroom Sinn. Da passen die Bugeras sicher hervorragend als Trümmer und 2 6L6 sind sicher ausreichend. Dann spielt auch die eingeschränkte Klangregelung keine große Rolle.

Das ist working musicians setup
Vielleicht verliere ich da als boutique addicted living room rocker den Blick für's praktische

(Am stereo bin auch dran, aber mit zwei unterschiedlichen Amps :))
 
Hallo Leute,

ich muss mir für Auftritte in kleineren Locations und für den Proberuam einen neuen Amp zu legen.

Ich kann mich da nicht zwischen dem Bugera V22 und dem Fender Blues Junior III entscheiden.

Durch rum"googlen" bin ich ehrlich gesagt nicht schlauer geworden, da ich mir sehr unsicher bin was die Bugera Amps angeht, wenn ich das hier so lese ist es meiner Meinung nach eher Glück wenn einer von 10 verschickten Amps funktioniert.

Ich wäre über eure ehrliche Meinung, dankbar, ob die Bugera Amps wirklich zu empfehlen sind.

Ich besitze bisher einen 40 Jahre alten Fender 57'er Champ Tweed Amp und der fängt langsam an zu rauschen, was ziemlich schade ist denn so einen Amp zu besitzen ist schon ein irres Gefühl.

Danke für eure Antwort,

André
 
Da bei Deiner Frage der Fokus ja eher auf das "Durchhaltevermögen" eines V22 im Vergleich zu anderen "Markenamp's" (7ender) liegt und Du nicht auf die tonalen Unterschiede eingehst, welche selbstverständlich vorhanden sind, kann ich nur feststellen:

Das 2. Gerät, welches ich zugeschickt bekommen habe läuft einwandfrei, ohne Probleme und ist fast täglich in Betrieb.

Voraussetzung für die ungetrübte Spielfreude könnte allerdings sein, einen kompletten Röhrenwechsel vorzunehmen, denn diese haben jedenfalls bis letztes Jahr nur Ärger gemacht. Wie sich die augenblickliche Situation darstellt ist mir unbekannt, vielleicht hat Bugera das QM mittlerweile besser im Griff.

Ansonsten bin ich mit diesem Amp bezüglich Sound, Qualität & Preis immer noch überaus glücklich und zufrieden.
Ich hoffe, ich konnte zur Entscheidungfindung beitragen.

rock on... der chris
 
leider ist der Kauf eine F Amps auch keine Garantie mehr für lange Haltbarkeith
 
Naja...Bugera allerdings noch nie, oder? :)
 
Naja...Bugera allerdings noch nie, oder? :)

Mein lieber Freund Hier-Sinnfrei-Herumblubberer, auch für Dich habe ich etwas:

Die meisten Fürsten, die etwas auf sie hielten, wie z.B. August der Starke (Name sagt Dir möglicherweise etwas?) hatten Vasen aus feinstem chinesischen Porzellan.

Ich besitze gleich zwei Verstärker aus feinster chinesischer Verarbeitung.

Ich nehme an, Du hast so etwas nicht.

;) :)

Gruß Michael
 
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Ich habe mich dann doch für den Blues Junior entschieden, da ich mir einfach den eventuell entstehenden Stress mit dem Bugera ersparen möchte (Röhren wechseln, defekte Regler).

Ich muss den Amp nämlich per Ratenzahlung bezahlen und deshalb wollt ich schon was "sicheres".

Klar kann auch der Fender direkt im Arsch sein wenn ich ihn bekomme, aber ich glaub die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich gering das dies passiert ;-).

Gruß,

André
 
:D Wenns gelappt hat, ist es doch erfreulich für dich :great:
 
Moin André,

gestern ist mein Posting verschwunden, hier also noch einmal.

Wat n' Zufall :D

Den Blues Junior habe ich mir gebraucht geordert. Neu wäre er mir - mit Verlaub - zu teuer angesichts seines Inhaltes und seines Könnens. Ich werde meinen BJ, so er denn da ist und ausgiebig getestet wurde, möglicherweise umbauen auf (6V6 oder eher) 5881; der Amp bietet alles dazu und da lacht natürlich das Bastlerherz.

Ich wünsche Dir einen allzeit fiedelbreiten Amp :) ohne Macken und Ausfälle und ansonsten (ich gehe von einem Neukauf aus) hast Du ja Garantie drauf.

Gruß Michael
 
Moinsen, hab den Bugera V55 nun über ein Jahr und bin immer noch sehr begeistert von dem Teil. Wenn ich an meinen Vypyr 75 denk, oh mann...
Tirec könnte mich auch noch Reizen.
Gruß
Hardy
 
abgesehen von den originalen Endröhren (sind längst getauscht) laufen meine beiden V55 nach wie vor problemlos.

CU MM
 
Offtopic... ;)
Meinen V22 habe ich vor kurzem einem 4 wöchigen Dauertest unterzogen. Der Amp war immer eingeschaltet und wurde fast tägliich gespielt. Alles Bestens.
Röhrentausch s.o.

Gruss, der chris
 
Hallo,

eigentlich ist es ja eine klitzekleine Mod, aber ich lass' es mal hier im Review. Ist ja ohnehin DER Thread zum V55... ;)

Mich störte diese grellblaue Power-LED des Amps. Diese LED und dann auch noch hinter einem (auch noch blauen) 'Jewel Light' passte m.E. gar nicht zum eher stilvollen Ambiente des Amps.

Auf meine Anfrage hin war man bei Behringer / Bugera so nett und schickte mir zwei orangefarbene Jewels. Blieben also nur noch zwei weiße LED zu besorgen - Kleinigkeit.

Das Entfernen des blauen Jewels und der LED und der Einbau der neuen Teile gestalteten sich problemlos; in einer guten dreiviertel Stunde Arbeit pro Amp ist das alles getan. Man muss nach dem Ausbau des Chassis sämtliche Reglerknöpfe abziehen, alle Poti- und Klinkenbuchsenverschraubungen lösen. Dann gehört der Röhrenkäfig abgeschraubt, die Röhren sind zu ziehen. Zwecks leichterer Arbeit sollte der Röhrenkäfig wieder mit zwei Schrauben montiert werden, so lässt sich das Chassis bequem und wackelfrei auf seiner Oberseite ablegen.

Bei dieser Gelegenheit entdeckte ich, dass in einem meiner beiden V55 - der zufällig auf Lager steht und grad' nicht gefiedelt wird - eine der beiden 'Premium Selected 6L6' ohne mein Zutun einen Luftzieher bekommen hatte. :gruebel:

Das silbrig schimmernde Gettermetall war weiss geworden... OK, neue Röhre rein, ausmessen und einstellen und gut ist...

Das Mainboard des V55 ist mit 'zig Schrauben auf dem Chassis bombensicher befestigt; bis auf drei Schrauben (müssen verbleiben!) sind alle zu entfernen, dann lässt sich die Platine vorsichtig herauskippen. So kommt man gut an die Verschraubung des Jewels und an die gleich seitlich liegende LED ran.

Diese sitzt in einem kleinen Plastikböckchen, welches mit der Platine verklebt ist. Ein herzhafter seitlicher Ruck bei gleichzeitigem (!) Auslöten der LED-Beinchen und der Kleber ist mitsamt des Böckchens und der LED ab und raus. Die Anschlußlöcher auf der Platine sollten mit einem dünnen Bohrer vorsichtig aufgebohrt werden, wenn wie bei mir keine Entlötpumpe zur Hand ist. Neue LED ins Böckchen schieben, dabei auf richtige Polung der Anschlüsse achten (!), wieder rauf auf die Platine, vorher die LED-Beinchen wieder schön abwinkeln, sauber verlöten. Das Böckchen hat mittig eine winzige Führungsnase, die bleibt auch nach dem Ruck dran und beim Wiederaufsetzen auf die Platine passt das alles problemlos. Ggf. das Böckchen wieder mit einem Tropfen Heisskleber sichern - fertig.

Die nach dem Vorwiderstand anliegende Betriebsspannung für die LED ist 3 Volt. Hellweiß genügt, warmweiß muss nicht sein. Durchmesser 3 ... 5mm.

Ein- und Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

Hier noch drei Bildchen.

Gruß Michael
 

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Hey super Review. Und vor allem ist es schön, dass man immer wieder was neues lesen kann. Hab den Amp noch nie gespielt oder gehört, aber bekomme nächste Woche das topteil. Habe es zum Schnäppchenpreis bekommen und hab imr gedacht, ich werde es mal ausprobieren. Bin da aber ziemlich positiv dazu eingestellt ;)

Gruß

Basti
 
Moin,

Hey super Review. Und vor allem ist es schön, dass man immer wieder was neues lesen kann....bekomme nächste Woche das topteil...., ich werde es mal ausprobieren. Bin da aber ziemlich positiv dazu eingestellt...

danke. :)

Naja, so ein Review lebt ja auch davon, dass es ab und an Neuigkeiten dazu gibt. Hier habe ich gerade vorhin was dazu geschrieben:

https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/487914-bugera-v55hd-head.html

Ansonsten ist zumindest für meine Strats der V55 nach wie vor DER Amp - auch oder gerade für's Wohnzimmer, eben wegen seiner Tonfülle. Für (m)eine Les Paul ist die Kiste fürs Wohnzimmer hingegen zu laut. Da muss ich ihn runterdrehen und dann geht zuviel an Ton verloren - zu dünn.

Laß' mal von Deinem V55 hören!

LG MM
 
Jah ich bin gespannt. Ich warte schon sehnsüchtig darauf. War leider Wochenende dazwischen, was das ganze wieder rauszögert ;)

Aber ich werde berichten, wie zufrieden ich bin. Leider muss ich für die ersten Tests auf die "box" von meinem combo zurückgreifen, da ich im Moment kein anderes Cabinet habe. ABer für einen ersten Eindruck muss das ausreichen.

Ich spiel im Moment noch meine pacifica 112V, damit sollte das kein Problem sein. Auch der HB hat da nicht so einen krassen Output. Aber ich kann mir vorstellen was du meinst, hatte mal ne Zeit lang ne Les Paul die hat auch geschoben ohne Erbarmen ;)

Gruß

Basti
 
Hey, habe meinen v55hd jetzt. Bis jetzt gefällt er mir sau gut. Werde aber noch genauer berichten, wenn ich mal mehr Zeit hatte zum testen.
Hab aber eine Frage. Mein Verkäufer hat leider den Footswitch noch nicht wieder gefunden. Wisst ihr wo ich so einen herbekomme oder welchen ich stattdessen verwenden kann, falls er ihn wirklich nicht mehr findet ?
Hoffe es stört nicht, dass ich dir Frage hier rein schreibe, aber eigener Thread fand ich übertrieben und hier sieht es wenigstens jeder der sich für den Amp interessiert und viellecith das gleiche Problem hat :D

Gruß
 
Moin,

es gibt tatsächlich mal etwas neues zu verkünden, denn die "Gitarre & Bass" hat in ihrer neuesten Ausgabe den V22-Combo und das V55-Top getestet.

Vielleicht nur soviel vorneweg:

ich habe selten einen so dermassen hingeschluderten Testbericht gelesen, wie diesen. Er strotzt von Nachlässigkeiten und Fehlern, so dass ich mich frage, ob hier ein Praktikant diesen Bericht abgefasst hat, der dann im Namen der Tester veröffentlicht wurde, oder ob die Tester diese Amps tatsächlich jemals vor sich hatten.

Nur ein paar Kleinigkeiten:

Es wird vom V55 als 2x 12"-Amp berichtet, desweiteren von einem Federhall, der drin wäre - angeblich im V22, von einer angeblichen 250- oder 270-Watt-Aufschrift auf dem Speaker (Ausgabe grad' nicht zur Hand).

Auch wenn die Amps im Test sogar ganz gut wegkommen, aber für ein sogenanntes Fachblatt kann ich nur kopfschüttelnd konstatieren - Hausaufgaben nicht wirklich gemacht.

Gruß Michael
 
Moin,

es gibt tatsächlich mal etwas neues zu verkünden, denn die "Gitarre & Bass" hat in ihrer neuesten Ausgabe den V22-Combo und das V55-Top getestet............

Also von einem Federhall ist doch nichts in dieser Ausgabe zu lesen? Es wird immer von einem "digitalen Hall" oder "Reverb/Hall digital" gesprochen.
Und leider stimmt auch die Aussage zur Leistungsangabe in Watt des Speakers, zumindest lt. Bugera Herstellerangaben direkt auf der Rückseite des Speakers (siehe beigefügtes Foto). Ich habe den Speaker erst verkauft und auf die Herstellerangaben zurückgegriffen:

  • Type: 12" Bugera, 12G70J8
  • Impedance: 8 Ohms
  • Continous Power: 70 Watts
  • Peak Power: 280 Watts
Natürlich ist es Quatsch von einem V55 2 x 12 Combo zu reden. Aber die Leute müssen doch auch ihr Geld verdienen und Fehler schleichen sich schnell ein. Im Zweifel war es die Sekretärin.:)
Bugera_3.jpg
 
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