Bugera V55 Gitarren-Combo

  • Ersteller Stratspieler
  • Erstellt am
Es geht doch gar nicht um Deine Meinung, sondern um Deinen abfälligen und besserwisserischen Ton. Es gibt hier durchaus den ein oder anderen, der mit Mucke und dem Verkauf von Instumenten seine Brötchen verdient. Bisher hat sich noch niemand, der irgend etwas von mir erworben hat über sachliche Unkenntnis beschwert. Und es gibt hier einige zufriedene Kunden. Ich denke Du schießt einfach etwas schnell, ohne überhaupt zu wissen worum und um wenn es geht. Ich weiß werder etwas über Dich, Deine Hobbies und Deine Schmerzgrenzen und würde mir auch niemals anmaßen darüber zu urteilen. Darüber dass ein Spruch wie "jedem das seine" durchaus abwertend klingen kann, solltest Du Dir schon klar sein, da kann man vielleicht bei einem 16 jährigen drüber weg sehen. Von jemanden der wie ein Erwachsener behandelt werden will, erwarte ich dass er sich ein bischen genauer überlegt was er so rauslässt. Ich denke, dass ich mich mit "Michael" schon zur Zufriedenheit ausgetauscht habe. Falls wir nicht klar gekommen wären, hätten wir schon jemanden gefragt der es unserer Meinung nach besser weiß.

Lieber Achim,

nur kurz (um diesen Thread nicht weiter mit OT zu strapazieren)
Auch Deine Posts kann man auf zwei Arten lesen ;)

Ich spreche Dir nicht die Komptetenz ab über gutes Equipment zu entscheiden und denke Du hast ausreichend Equipment um Gutes vom Schlechten zu unterscheiden. Dein Post lies mich nur daran Zweifeln ob Dir wirklich alle Zusammenhänge bei Produktkalkulationen klar sind :)Ich
Auf gut schwäbisch: "I ben au net uf dr Brotsupp dahergschwomme"
soll heissen: Ich habe auch etwas Erfahrung, in manchen Bereichen mehr als andere, iń manchen weniger. ABer auf schulmeisterliche Belehrungen kann auch ich verzichten und reagiere zum Teil alergisch wenn die Formulierungen mich reizen.

Da haben sich bei uns beiden ja wohl die Richtigen gefunden und ich schlage daher vor wir begraben das Kriegsbeil :)
 
Moin,

ist zwar OT, aber ich schreib's mal dennoch:

Eben beim grossen T gesichtet:

- Kustom Defender 112: 298,- Euro
- Bugera V55: 365,- Euro.

Wat 'ne verkehrte Welt! Wenn ich jetzt so überlege: den Defender hatte ich März '08 für etwas über 400,- gekauft. (Ging dann Anfang dieses Jahres komplett zurück, da der Hersteller / Händler / Reparateur mir den Amp bei einer Reparatur optisch geschrottet hatte - das aber nur nebenbei). Zwischenzeitlich stieg der Preis des Defender sogar. Und jetzt dieser rapide Preisverfall.

Der Bugera kostete mich Anfang des Jahres neu knapp 400,- Euro. Er wird weiter fallen im Preis.

Aber: jetzt liegt dieser "chinesische Billigschrott" im Preis über dem des Kustom Defender.

Wat 'ne verkehrte Welt! ;)

Gruß Michael
 
der Kustom is aber auch nicht handverdrahtet in USA, oder?
 
Moin Alex,

der Kustom is aber auch nicht handverdrahtet in USA, oder?

auch auf die Gefahr hin, dass man mich steinigt: Er ist vom Aufbau und Prinzip her nix anderes als ein platinenbestückter Verstärker (glaube, designed in USA, gefertigt in China...)

Gruß MM
 
Hallo, ich habe den Bugera V55 Combo nun seit einigen Tagen, eigentlich mehr als Ersatz- oder Übungsamp und aus einer gewissen Sammlerleidenschaft heraus.
Im Übrigen leistete mir bis vor einem Jahr auch noch ein Kitty Hawk Supreme Series 1 seit 25 Jahren treue Dienste. Ob der Bugera auch nur ansatzweise hierzu im Stande ist, vermag ich sehr zu bezweifeln.
Nachdem ich bereits nicht unbedingt Ermutigendes in einschlägigen Foren über diese Marke gelesen habe, dachte ich mir, na ja so dick wird es ja nicht gleich kommen. Soviel mal vorweg: Es kommt in Raten und wohldosiert.
Eigentlich sieht der Amp ja gar nicht so schlecht aus, obwohl die Kiste schon ziemlich dick ist, für das was sich wirklich im Innern verbirgt. Der Klang: Na ja, vom Hocker haut mich das nicht, aber für den Übungsraum zwischendurch langt's. Den Distortionsound brauche ich nicht, da gibt es wesentlich brauchbarere Pedale hierfür und die vertragen sich ganz gut mit dem V55 im Cleanbetrieb. Im Übrigen sagt mir fast keine Röhrenzerre zu, insofern macht der V55 hier nicht unbedingt eine Ausnahme.
Nachdem ich mit Behringer Teilen sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht habe, war meine Erwartungshaltung hinsichtlich des V55 nicht sehr hoch. Meine Erfahrung mit Behringer Pedalen war bisher: Mehr als ein Behringer Pedal in der Kette versaut garantiert den Sound. Ein Behringer Delay habe ich 3 x umgetauscht, weil ich sicher war, das muss kaputt sein: Ständiges Rauschen, Lautstärkeverlust im Signalweg. Aber das war Normalzustand, alle 3 hatten den gleichen "Fehler".
Anfangs funktionierte der V55 tadellos. Jedoch nach ca. 2 Tagen stieg das Reverb ohne erkennbaren Zusammenhang aus und irgendwann wieder ein. So geht es zwischenzeitlich ständig.
Es ist wie bei einem Montagsauto, das immer mal wieder stottert und dann wieder läuft. Man frägt sich, wann tritt der nächste Fehler auf? Beim Gig, vielleicht geht er dann gar nicht mehr.
Ich werde das Teil zurückschicken und garantiert keinen Bugera mehr bestellen. Lieber ein paar Euro mehr anlegen und dafür ein langzeitstabiles Gerät anschaffen.
Wäre schön gewesen, wenn ich mich vom Gegenteil hätte überzeugen lassen können, aber es sollte nicht sein.

Gruß Andy
 
Anfangs funktionierte der V55 tadellos. Jedoch nach ca. 2 Tagen stieg das Reverb ohne erkennbaren Zusammenhang aus und irgendwann wieder ein. So geht es zwischenzeitlich ständig.
Ich werde das Teil zurückschicken und garantiert keinen Bugera mehr bestellen. Lieber ein paar Euro mehr anlegen und dafür ein langzeitstabiles Gerät anschaffen.

Diesen Fehler findet ein durchschnittlicher Amptechniker recht schnell würd ich meinen.
Bugera Amps muss man eben aufmachen und durchchecken :redface:
 
Anfangs funktionierte der V55 tadellos. Jedoch nach ca. 2 Tagen stieg das Reverb ohne erkennbaren Zusammenhang aus und irgendwann wieder ein. So geht es zwischenzeitlich ständig.
Es ist wie bei einem Montagsauto, das immer mal wieder stottert und dann wieder läuft. Man frägt sich, wann tritt der nächste Fehler auf?

Klar, so was nervt. Selbst dann, wenn man den Amp nur zu Hause oder im Proberaum benutzt.

Für mich als Laien hört sich das nach unsauberer Lötstelle an.
Sofern es tatäschlich eine ist: so was kommt auch bei teureren Amps vor.
Die haben halt z.T. eine bessere Endkontrolle, weswegen so was dann seltener beim Kunden landet.
Bei den Preisen etlicher Bugeras erwartet hoffentlich keiner, dass da was Qualitätssicherung anbelangt allzuviel gemacht wird.

Abzuwarten bleibt, ob das bei den kommenden, teureren Bugera-Boogie-Clones besser ist.
 
Oh haua ha,

....Jedoch nach ca. 2 Tagen stieg das Reverb ohne erkennbaren Zusammenhang aus und irgendwann wieder ein. So geht es zwischenzeitlich ständig... Man frägt sich, wann tritt der nächste Fehler auf? Beim Gig, vielleicht geht er dann gar nicht mehr... Ich werde das Teil zurückschicken und garantiert keinen Bugera mehr bestellen. Lieber ein paar Euro mehr anlegen und dafür ein langzeitstabiles Gerät anschaffen....

so langsam frage ich mich

- bin ich der Depp, der zwei tadellos funktionierende V55 hat, die er schleunigst noch vor Ablauf der Garantie vertickern sollte oder
- bin ich der King, der zwei tadellos funktionierende V55 hat, die er als einzige Exemplare dieser Spezies mal weltweit teuerst verhökern kann...

;) :gruebel:

Gruß Michael
 
der Kustom is aber auch nicht handverdrahtet in USA, oder?

Mann-Oh-Mann.
Handverdrahtet, egal wo, heisst längst nicht, dass das auch gut klingt, was da kommt...
Ich hab' lieber 'ne durchdachte Platine als 'nen 0-8-15-Kabelbaum, der auf nichts passt.
P-T-P muss man können, und "ein Ohr" für den Sound haben, mit Draht- bzw. Kabellänge herumexperimentieren etc.
Ist das der Fall, ok, sag ich nichts.
Aber bei den meisten ist es einfach nur der Kabelbaum ohne Sinn und Verstand....
Dafür geb ich kein Geld aus, ehrlich.

Und, hrrmmmm...ich habe in der Vergangenheit einige Mesas abrauchen sehen....
Offensichtlich kaufen die Ihre Röhren auch in China...wie fast alle anderen auch.

---------- Post hinzugefügt um 15:08:56 ---------- Letzter Beitrag war um 15:07:00 ----------

Anfangs funktionierte der V55 tadellos. Jedoch nach ca. 2 Tagen stieg das Reverb ohne erkennbaren Zusammenhang aus und irgendwann wieder ein. So geht es zwischenzeitlich ständig.
Es ist wie bei einem Montagsauto, das immer mal wieder stottert und dann wieder läuft. Man frägt sich, wann tritt der nächste Fehler auf? Beim Gig, vielleicht geht er dann gar nicht mehr.
Ich werde das Teil zurückschicken und garantiert keinen Bugera mehr bestellen. Lieber ein paar Euro mehr anlegen und dafür ein langzeitstabiles Gerät anschaffen.
Wäre schön gewesen, wenn ich mich vom Gegenteil hätte überzeugen lassen können, aber es sollte nicht sein.

Gruß Andy[/QUOTE]

Sag, Andy, hast Du den Bugera-Support kontaktet?
Man sagt, die helfen relativ flott...
 
Im Übrigen leistete mir bis vor einem Jahr auch noch ein Kitty Hawk Supreme Series 1 seit 25 Jahren treue Dienste. Ob der Bugera auch nur ansatzweise hierzu im Stande ist, vermag ich sehr zu bezweifeln.Gruß Andy

Wenn der Bugera Supoort loslegt und Du den Supreme loswerden willst - schick mir PM :D

---------- Post hinzugefügt um 18:44:25 ---------- Letzter Beitrag war um 18:43:13 ----------

Mann-Oh-Mann.
Handverdrahtet, egal wo, heisst längst nicht, dass das auch gut klingt, was da kommt...
Ich hab' lieber 'ne durchdachte Platine als 'nen 0-8-15-Kabelbaum, der auf nichts passt.
P-T-P muss man können, und "ein Ohr" für den Sound haben, mit Draht- bzw. Kabellänge herumexperimentieren etc.
Ist das der Fall, ok, sag ich nichts.
Aber bei den meisten ist es einfach nur der Kabelbaum ohne Sinn und Verstand....
Dafür geb ich kein Geld aus, ehrlich.

.

war auch eher ironisch gemeint ;)
 
Tolles Review, sehr objektiv :)

lg cleo
 
Tolles Review, sehr objektiv :)

lg cleo

Danke. :)

[OT]

Ich möchte an dieser Stelle den Bugera auf keinen Fall schönreden. Aber wenn ich z.B. im Amp-Teil dieses Forums lese und mal grob stichprobenartig heraus liste:

- Hall-Probleme beim (hochpreisigen) Fender SS22
- Fame Studio 15 mit Problemen in der Verdrahtung/Verkabelung
- Kustom Defender mit Hall-Problemen
- H&K Edition Tube 25 mit Reparaturproblemen
- Qualitätsprobleme mit (relativ teurem) Egnater-Amp
- generelles Preis-Senken der Röhrenamps
- Pfusch oder Schlamperei bei Reparaturen von Röhrenamps (habe ich ja selbst erleben dürfen)

dann kann ich jetzt zwar herum orakeln von wegen, die Qualität der Vollröhrenamps (insbesondere der Kleinleistungsamps) wird immer schlechter und auch die "Großen" haben anscheinend so ihre Probleme, geschuldet offenbar dem Wahn weil Hype, Röhrenamps UM JEDEN PREIS auf den Markt zu werfen, so dass selbst Reparaturen nix mehr kosten dürfen hinsichtlich ihres Zeitaufwandes, geschweige denn, dass es offenbar keine richtigen Cracks mehr gibt, die sich mit der Technik auskennen...

...aber das lasse ich jetzt lieber. Offenbar zeigt sich nur schlicht und einfach das Ergebnis dieses marktflutenden "Wettbewerbes". :gruebel:

Da fiedel' ich dann wohl auf Dauer doch lieber nur meinen TAD Tweed Twin- und Princeton Reverb-Clone. Eigenbau. Wie Persil - da weiß man, was man hat. ;)

Oder sowas wie z.B. ein Kittyhawk Counterpoint. Das Ding ist gebaut wie für die Ewigkeit...

[/OT]

Gruß Michael
 
Hallo, also erstmal der Reihe nach:

Den Kitty Hawk habe ich Ende letzten Jahres (wahrscheinlich viel zu günstig) verkauft. Sah noch wie neu aus und nach dem Röhrentausch klang er wieder wie damals im Jahre des Kaufs 1984. Dies auch zum Thema Qualität und Langlebigkeit. Verkauft habe ich ihn wegen des enormen Gewichts (EV Speaker, Edelholzgehäuse, rießige Trafos).

Nein ich habe den Bugera Support nicht kontaktiert, da ich auch keine Lust habe selbst an dem Teil rumzuschrauben oder gleich nach dem Kauf den Amp wieder zur Reparatur zu schicken. Ich bin kein Techniker und kein Bastler, der sofort nach Erhalt eines Amps anfängt Lautsprecher und Röhren zu tauschen. Ich fahre mein Auto auch so, wie ich es gekauft habe, ohne Spoiler dranzubauen und es tieferzulegen, etc.. Ich erwarte nach einem Kauf eines neuen Geräts einfach, dass das Teil das tut was es soll: funktionieren und nach Möglichkeit auch noch ordentlich klingen.
Insofern verstehe ich auch die Aussage nicht ganz "Bugera Amps muss man eben aufmachen und durchchecken". Ich will einen neu erworbenen Amp anschließen und spielen und mich dem Gitarrespielen widmen.

Fakt ist, dass Teil ist heute schon wieder auf dem Weg zurück zum Händler, dessen Aussage ich beherzigt habe: "Lieber ein paar Euro drauflegen und was Ordentliches anschaffen, dass dann auch beim Gig nicht den Geist aufgibt". Ich weine dem Bugera keine Träne nach.
Im Übrigen noch der O-Ton des Händlers: "Wir bekommen fast wieder so viele Bugera Amps zurück, wie wir verkauft haben. Das macht keinen Spaß."

Gruß Andy
 
Hallo, also erstmal der Reihe nach:

Den Kitty Hawk habe ich Ende letzten Jahres (wahrscheinlich viel zu günstig) verkauft. Sah noch wie neu aus und nach dem Röhrentausch klang er wieder wie damals im Jahre des Kaufs 1984. Dies auch zum Thema Qualität und Langlebigkeit. Verkauft habe ich ihn wegen des enormen Gewichts (EV Speaker, Edelholzgehäuse, rießige Trafos).

Aus den selben Gründen habe ich vor zehn Jahren meinen Supreme 1 bei ebay für 699 DM vertickert.
zwanzig amps später und ich könnte mich sowas von in den A... beissen....:(

---------- Post hinzugefügt um 18:42:05 ---------- Letzter Beitrag war um 18:40:01 ----------

Nein ich habe den Bugera Support nicht kontaktiert, da ich auch keine Lust habe selbst an dem Teil rumzuschrauben oder gleich nach dem Kauf den Amp wieder zur Reparatur zu schicken. Ich bin kein Techniker und kein Bastler, der sofort nach Erhalt eines Amps anfängt Lautsprecher und Röhren zu tauschen. Ich fahre mein Auto auch so, wie ich es gekauft habe, ohne Spoiler dranzubauen und es tieferzulegen, etc.. Ich erwarte nach einem Kauf eines neuen Geräts einfach, dass das Teil das tut was es soll: funktionieren und nach Möglichkeit auch noch ordentlich klingen.
Insofern verstehe ich auch die Aussage nicht ganz "Bugera Amps muss man eben aufmachen und durchchecken". Ich will einen neu erworbenen Amp anschließen und spielen und mich dem Gitarrespielen widmen.

Yepp, neu ist neu und muss tun, ob 400 Euro oder 4000
Leider zeigen auch die von Stratspieler bereits gezeigten und von mir auch gelesenen Beispiele großer Marken wie F... dass dies auch kein Garant für Qualität ist.
Sehr schade
 
Ich fahre mein Auto auch so, wie ich es gekauft habe, ohne Spoiler dranzubauen und es tieferzulegen, etc.. Ich erwarte nach einem Kauf eines neuen Geräts einfach, dass das Teil das tut was es soll: funktionieren. Insofern verstehe ich auch die Aussage nicht ganz "Bugera Amps muss man eben aufmachen und durchchecken". Ich will einen neu erworbenen Amp anschließen und spielen und mich dem Gitarrespielen widmen.

Interessanter Vergleich. Ein Auto muss man vorm wegfahren offiziell auch durchchecken und Instand halten (straßentauglich).
Ich habe nicht gesagt, dass du das Teil neu verlöten sollst; oftmals hilft schon ein kontrollierender Blick auf die Verkabelung um eine solche Erfahrung nicht machen zu müssen.
Dein Post liest sich so, als hättest du das Bugera Thema bereits im Kopf durchgehabt, als das Ding mal nicht korrekt funktioniert hat.
Ich hab kein Problem damit, trotzdem ist jetzt nicht die gesamte Marke anzuschwärzen - auch wenn die Fehler häufig sind.
 
Hallo,

... oftmals hilft schon ein kontrollierender Blick auf die Verkabelung um eine solche Erfahrung nicht machen zu müssen...

hm, das sehe ich eigentlich genau so wie andy69. Ich kaufe i.d.R. einen Amp, um mich mit ihm dem Gitarrespiel zu widmen. Punkt aus Ende ohne jedes Komma.

Es kann und darf nicht sein, dass man heute einen Amp kauft, dann ersma reinschauen muss, ob und wie er verkabelt ist, um ihn anhand dessen zu begutachten, ob und wie er tauglich ist.

Offenbar aber bringt es genau das, was ich oben unter "Orakeln" geschrieben habe, mit sich, dass man heute dazu gebracht wird, argwöhnisch zu sein. Und das halte ich für grundfalsch zum einen, weil es vom Eigentlichen, nämlich dem Fiedeln der Gitarre ablenkt aber aufgrund der Preise zum anderen wiederum gerechtfertigt ist, wenn man offenkundige Mängel sieht, die sogar einem technischen Laien auffallen! Und genau hier liegt das Elend, weil selbst anscheind bei hochpreisigen Amps Fehler auftreten oder bei Bedarf das Personal zu dämlich ist, einen Amp fachgerecht zu reparieren. Aber auch das wiederum hat Gründe und Ursachen, weil es ja nichts mehr kosten darf... ;)

Ist natürlich seitens eines Verkäufers immer ein prima Argument, wenn er dem Kunden gegenüber vorgibt, dass die Marke, die er verkaufen muss, totaler Mist ist. N' Schelm, der Böses dabei denkt, kann er ja somit stattdessen seelenruhig teureres Equipment an den Mann bringen... ;)

KatzbeißtMausbeißtSchwanzbeißtKatz...

Gruß Michael
 
hm, es geht auch anders

Peavey schafft es ja auch Amps in China zu produzieren, die nicht kauputt gehen oder so ankommen, vernünftig klingen und bezahlbar sind.

Ich persönlich konnte mich aber für keinen der vielen Amps entscheiden in der unter 1k Klasse, die ich die letzten zwei Jahre getestet habe (und derer waren viele).

Zum Glück gibt es ja auch in D ein paar Hersteller die zu bezahlbaren Preisen gute Amps bauen. Okay, plötzliche GAS Attacken kann man damit nicht befriedigen.

Auch der Bugera, den ich freundlicherweise bei Michael hören durfte, wäre nicht meine Wahl. Der selbstgebaute und wunderschöne Princeton von ihm schon eher (bin mal gespannt auf den Twin).

Ich als Laie lege sogar ganz besonders Augenmerk darauf, dass wenn ich Elektronik kaufe der Hersteller oder mein Händler diesen auch wieder repariert.
Es gibt gute Dinge an denen man lange Freude haben kann und wenn mir der Amp zwanzig Jahre treue Dienste leistet, bezahle ich gerne jemand der ihn wieder repariert (es ist ein guter alter Brauch, wo man schraubt, da kauft man auch *g*). Leide gibt es die aber kaum noch oder sie verlangen (darum wissend?) Mondpreise.
Ändert aber nichts daran dass ein neuer Amp ohne Mängel funktionieren muss, so wie ein Auto oder meine Kaffemaschine auch.

justmy2cents
 
So besitze nun auch einen Bugera v55hd.
Ich muss sagen, mich hat der Clean Kanal echt von den Socken gerissen und das bei Zimmerlautstärke! Ab Dienstag gehtet ab mit ihm in den Proberaum und dann wird ihm mal Feuer gemacht - das Teil ist definitiv nichts für die Wohnung :D Halleluja - selbst im 22 Watt Betrieb so maßlos laut :) Gefällt, gefällt, doch doch , gefällt sehr :D

Aber Die Verpackung..mei wie der ausgschaut hat als er ankam...des geht so net, also da müssens doch noch a bissl was umstelln - technisch bisher tadellos! Er brummt ein bisschen mehr als ich dachte, aber das muss so! :D Wenns Verstärkerl brummt gehts sofort rund! :D Haha Servus, Pfitti!
 
Hallo, ich wieder einmal. Habe jetzt 10 gigs gespielt mit dem V55 Combo und bin einfach zufrieden damit, spiele oft mit der Amp Zerrre und das kommt sehr gut für meinen Geschmack. Im Gegensatz dazu hatte ich letzthin mal Probleme mit meinem Egnater, plötzlich hat der ein Mordslärm gemacht, musste ihn aus- und wieder einschalten, dann war wieder Ruhe. Keine Ahnung, was das war.
Mit dem Bugera wie gesagt null Probleme, bin total happy damit, werde mir wohl noch ein Topteil kaufen......he he.:great:

Übrigens spielt ein Bekannter von mir schon längere Zeit mit einem Bugera 6260 Combo und hat auch keine Probleme damit!

@HandSchuhFach - was für eine Boxe hast du denn angehängt?
 
Moin,

...spiele oft mit der Amp Zerrre und das kommt sehr gut für meinen Geschmack.

das ist mir übrigens am V55 inzwischen auch aufgefallen:

Spielt man ihn gezerrt "pur", so klingt er - ich schreibe mal - nicht nach "Sahnig" oder "Cremig". Das wissen wir ja schon hinlänglich.

Spielt man ihn aber gezerrt zusammen mit einer Blues-CD, in der ebenfalls gezerrte Gitarren fiedeln - und zwar nicht neue, schöngebügelte Aufnahmen, sondern möglichst Tonmaterial mit Aufnahmen älteren Datums, so klingt der V55 für mich zumindest dann verblüffend authentisch in seiner Zerre. Genau eben dieses etwas Kratzige, Crunchige kommt hier gut. Dieses Warme-Cleane bringt er ohnehin sehr gut. Mit einer Strat. Was sonst? :D

Bin tatsächlich ein wenig am Überlegen hinsichtlich eine Topteiles, um dann ggf. mit verschiedenen Speakern/Boxen zu experimentieren. Wäre nicht übel, gäbe es den V22 als Head.

Gruß Michael
 
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