Als Gitarrist gibt es über Equipment nichts mehr zu reden

Nee, eine gute Les Paul kostet schon das doppelte, also 5000-6000€. Und da hast Du noch keinen Verstärker, Effekte, Pedale, Kleinkram, etc...

So ging Gibson pleite: "Wir verkaufen euch eine LP für 2,5tausend, aber die klingt dann halt nur so mittel. Wer eine richtige will, muss schon 4.000 plus x lockermachen." Das ist in der Sache Unfug und marketingtechnisch das Blindeste aller Zeiten.
 
..ich finde ja noch cooler, wenn ein mörderischer Aufwand getrieben wird und nix davon zu sehen ist :) ..nur zu hören.
das wäre dann, als hätte davinci die mona lisa mit transparenter farbe auf weißer leinwand gemalt.

ich möchte schon das euquipment sehen und auch genießen. so leere bühnen mag ich nicht.
dafür darf man bei mir die lightshow einsparen.
 
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... bedeutet du stehts auf Blender ....

Denn immer mehr Bands haben die 4x12 er nur noch als Deko .......
 
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das wäre dann, als hätte davinci die mona lisa mit transparenter farbe auf weißer leinwand gemalt.

ich möchte schon das euquipment sehen und auch genießen.

Du willst lieber ne Staffelei, leere Farbtuben und verschmierte Paletten anschauen, als die fertige Mona-Lisa?! :confused:
 
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... bedeutet du stehts auf Blender ....

Denn immer mehr Bands haben die 4x12 er nur noch als Deko .......

Wieso Blender? Das ist einfach auch eine günstige, passende Bühnendeko. Nicht jede Band kann sich solche Aufbauten wie Slayer oder Metallica leisten. ;)

Und leere Marshall Cabs hatte man schon in den 80ern.
 
Hmm... nichts gegen die Optik von Boxenwänden, aber für mich ist das Ergebnis entscheidend.

Wenn der Gitarrist mit Kemper/Axe/Helix /whatever einen guten Sound anbietet, habe ich nichts zu meckern.

Genau so sehe ich das auch, ist mir doch völlig wurscht was da auf der Bühne steht oder nicht, Hauptsache die können was.

Und wenn eine Band Center Stage hat ist es sowieso erledigt ;)
 
dafür darf man bei mir die lightshow einsparen.
Kommt auf die Musi an. Bei derben Grindcore und Deathmetalbands brauch ich auch nicht die ganz große Lightshow (stört mich aber auch nicht).
Auf der anderen Seite gehören Regentropfen die in Laserstahlen glitzern und eine sich drehende Blüte aus Strahlern die ein ganzes Stadion aus der Mitte des Publikums erhellen zu den Konzerterinnerungen die ich nie vergessen werde. Pink Floyd ('94 Puls Tour) ohne Lightshow wäre nur die halbe Miete gewesen.
Es sollte halt alles passen.
Irgend eine Art Show sollte man dem Publikum heutzutage schon anbieten, große Boxentürme ersetzen die Action nicht.
 
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Hab Metallica auch schon ganz ohne Boxenturmgedöns gesehen (Bremen 2004).

Öhm, genau das schrub ich doch.
Dafür ham die dann Riesenvideoleinwände, Rampen und mehrere Ebenen. Oder gleich die lustige Stage mitten im Raum.
 
.....Irgend eine Art Show sollte man dem Publikum heutzutage schon anbieten, große Boxentürme ersetzen die Action nicht.
ich mag es eigentlich, wenn nicht so viel los ist auf der bühne.
so herum gehampel, über die bühne laufen. usw. lieber nicht so gerne.
bei ACDC ist das noch recht cool, aber bei vielen wirkt es eher aufgesetzt.
da ist mir ein chubby lieber, den man irgendwo hin pflanzt, dann spielt er sein ding und danach schafft man ihn mit vereinten kräften wieder von der bühne.
 
Dann solltest Du aber dringend Deine Präsenz im Mashup-Thread, also dem Gear-Talk-Thread im E-Git-Bereich überhaupt, neu reflektieren :evil:. LG Lenny
Die Beiträge dort kommen nicht mehr in der Geschwindigkeit wie früher. Einmal wöchentlich zwei Minuten und schon ist's gegessen :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nichts für ungut, aber ist das Verfassen deines Beitrag dann nicht irgendwie widersinnig?


Mag durchaus sein. Aber genau das gleiche widerfährt dir auch und genau das ist doch das Thema. Dass wir gern anderes sollten oder wollten, aber trotzdem hier landen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
..., ich kann durchaus verstehen, wenn du das Thema für uninteressant hältst.

Dann hätte ich den thread wohl gar nicht erst angeklickt wenn es tatsächlich so wäre oder? :D
Es macht m.E. nur einen Unterschied ob man täglich auf zig Beiträge reagiert oder halt einmal pro Woche hier reinschaut...

..., das dann umfassend zu kommentieren.

Das ist doch absolut subjektiv denn umfassend ist im Vergleich zu manch anderen Beiträgen hier gerade mal ein Witz. Für mich eher unterdurchschnittlich. Aber in dem Sinne: Viel Spaß noch.
 
Ja Wary hat recht. Ich würde sogar weitergehen. Mit ein paar tausend Euro hat jeder, der weiß, wie man einen Computer bedient, Equipment um ein professionelles Rockalbum aufzunehmen. Wenn man dann Songs schreibt, alles sauber recordet, usw.... wird einem klar, was das heißt. Man muss es eben nur machen. Es ist alles da :great:

Aber das is überall so, siehe Audioforen. Übers Musikmachen zu reden is halt angenehmer als Songs zu schreiben und die dann auch wirklich aufzunehmen. Beim Songs produzieren muss man was tun.
 
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Hallo Hans,
mit deiner Einschätzung triffst Du den Nagel auf den Kopf. Viele Diskussionen erinnern mich an meine Jahre als Berufsfotograf. Die Gespräche mit den Amateuren - so nett sie auch waren - verliefen immer gleich: Da gab es nur die Frage, mit welcher Ausrüstung ein Foto entstanden ist. Und oft hatten die Amateure die bessere Ausrüstung wie ich als Profi. Denn ich musste Geld damit verdienen, um die Miete zu zahlen und nicht, um mir neue Kameras zu kaufen. Mit den Kollegen ging es darum, wie man an Aufträge kommt oder wie man zu den guten Fotospots kommt. Das war oft mit Arbeit verbunden, aber eben auch mein Job. Für die Kameras waren die Verkäufer zuständig und nicht wir Fotografen. ;-)
Und heute habe ich angefangen, meine Gitarren zu verkaufen, um mich aufs Musikmachen konzentrieren zu können :)
 
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Aber das is überall so, siehe Audioforen. Übers Musikmachen zu reden is halt angenehmer als Songs zu schreiben und die dann auch wirklich aufzunehmen. Beim Songs produzieren muss man was tun.
hmmm......songs recorden ist doch unabhängig von der forentätigkeit.
man kann doch songs komponieren, sie recorden und sich hier im forum trotzdem angeregt über amps, gitarren, synthesizer usw. unterhalten.
 
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hmmm......songs recorden ist doch unabhängig von der forentätigkeit.

Da kann man mit Radio Erewan antworten"im Prinzip schon ..."

Aber man kann auch z.B. im Musiker Board viel Zeit mit oberflächlichem Gerede verdaddeln. Wirkliche Fortschritte in Sachen
Spieltechnik und Kreativität was Songwriting und Arragements angeht, erfordern stetiges daran arbeiten. Da kann einen
oberfächliche Ablenkung schon mal von abhalten (und ich schließe mich ausdrücklich dabei mit ein) ........
 
da hast du recht.....wenn es ein termingeschäft ist.

ich stelle desöfteren fest, daß mir ideen zugeflüstert werden, wenn ich nicht danach suche sondern einfach abwarte, bis ich heimlich mit der muse knutschen kann.
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Nimm eine Gitarre deiner Wahl für 500-1500 € und je nach Bedarf und Geldbörse ein HX Stomp, Mooer GE 300, Neural Quad Cortex (etc.) und spiel damit. Du hast alle Sounds die Du brauchst in einer objektiv so guten Qualität, dass im Gesamtergebnis "besseres" Equipment eigentlich keine Rolle mehr spielt.

Hier muss ich mal nachfragen:

Wie beurteilst du denn objektiv die Qualität von Sounds? Weil der verbaute Prozessor besonders gute Spezifikationen aufweist? Oder weil es genügend Musiker gibt, die solche Geräte spielen?

Sound kann man doch eigentlich nur subjektiv betrachten und was für den einen Gold ist, ist für den anderen Mist. Für mich z. B. gehört auch das Spielgefühl zum Sound und das kann wohl nur ich alleine beurteilen.

99 Prozent von dem Tech-Talk hier hat im Grunde nichts mit dem Gitarrenspielen zu tun, sondern ist davon emanzipiert. Das macht mitunter Spaß, bringt einen als Gitarrist aber im Grunde null weiter.

Klar, man legt sich eine Gitarre in erster Linie zum Spielen zu, aber ich finde es auch entscheidend, dass man sich mit seinem Instrument befasst, z. B. mit dem Setup. Auch das kann meine spielerischen Fähigkeiten und die Motivation stark beeinflussen und genau da kann der Tech-Talk wieder sehr sinnvoll sein.

Hol dir die Gitarre, die dir optisch und haptisch am besten gefällt. Dann hol dir ein Ampmodeller (je nach Geldbörse) zwischen 300 und 2000 Euro und dazu einen passenden Lautmacher. Hör sofort auf, den Markt zu betrachten. Teile dir deine Zeit am Anfang so ein, dass Du 2/3 spielst und 1/3 dich nur mit deinem Equipment befasst. Sobald Du die Bedienung raushast und passende Sounds erstellt, spiele einfach nur noch Gitarre für mindestens 10 Jahre.

Auch, wenn ich rundum zufrieden mit meinem Sound bin: Ich finde es nach wie vor interessant, was sich auf dem Markt tut, das heißt ja nicht gleich, dass eine Kaufabsicht vorhanden sein muss.

Gerade als Musiker ist es doch in jeder Hinsicht wichtig mal über den Tellerrand zu schauen, egal, ob man das jetzt auf andere Musikstile oder Equipment bezieht. Und wenn nun das Pedal, der Amp, etc. meine Klanvorstellungen verwirklichen kann, ist es doch nicht falsch mal ein bisschen Zeit zu investieren und mit anderen Musikern darüber zu sprechen.

Ich sitze da im Glashaus, also soll das bitte keiner als Angriff auffassen.

Deinen Post sehe ich jezt nicht als Angriff, aber es liest sich für mich eher so, als ob Modeling das Maß aller Dinge und alles andere obsolet wäre. Ich finde jede Technologie (Röhre, Transistor, Modeling, etc.) hat ihre Daseinsberechtigung und es ist doch schön, dass man heutzutage wählen kann, über was man spielen möchte und sich mit anderen austauschen kann.

Auch ich habe übrigens alles Mögliche im Einsatz: Für's laute Üben den Röhrenamp, am PC Guitar Rig und wenn ich beides kombinieren will, nutze ich den Röhrenamp mit Lastwiderstand und die Boxensimulation von Guitar Rig. The best of both worlds: Ich könnte nicht zufriedener sein.

Am Ende des Tages kommt es doch immer darauf an, welche Ziele man selber verfolgt. Mich z. B. interessiert das Spielen genauso wie das ganze "Drumherum", aber ich investiere deshalb auch nicht Stunden, um in Gear-Diskussionen einzusteigen. Die Balance macht's.
 

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