Als Gitarrist gibt es über Equipment nichts mehr zu reden

Mußte erstmal überlegen, wie früher im Deutschunterricht, was damit der Autor wohl meinen könnte :D Die Mehrzahl von Solo ist Soli, die eingedeutschte Form Solos geht auch. Salatsoße geht nicht.
Ich nehme mir als studierter Germanist mal heraus, da kreativere Wortschöpfungen zu nutzen oder, wie in diesem Fall, ein Helge-Schneider-Zitat. ;)
 
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Also ich denke, es hat sicherlich mit dem Fortschritt zu tun, was momentan möglich ist, und wie lange man schon den Markt begleitet. Sicherlich ist es so, wenn man lange Musik mit Leidenschaft macht, dass sich diverses Zeug anhäuft, wenn man kein weiteres Hobby oder Familie hat(oder man hat halt die Kohle). Ebenso konnte man damals nicht mit einem Rechner zum Gig gehen und einfach zum FOH schicken und der Sound war Bombe.

Ich denke nämlich, dass man sich heute einfach nen guten Lappy für 800,- oder so sich holt, ein gutes Interface für 200,-, Plugins für 300,- und ne Gitarre nach Wahl für 500-700,- damit ist man bei ~2000,- und man kann alles machen. DAW gibts umsonst im Netz und Recording ist dann auch kein Problem.
Damals war das ganz anders. Auch zu den Musiker-Board-Anfängen hatte man nicht das ganze geballte Wissen, wie heute. Google war auch grad neu. Foren waren zugepflastert mit irgendwelche Mythen. Heute schaut man sich ein Youtubevideo an und ist eines besseren belehrt.

Die Frage am Ende ist immer wieviel Passion hineingesteckt wird. Ich habe 50+ Fuzzpedale. Für mein Setup benötige ich gerade mal 10 Pedale, davon 5 Fuzzes. Beim Bass sieht es ähnlich aus. Momentan hadere ich mir das QuadCore zuzulegen, weil es sich einfach Bombe anhört, quasi wie ein Amp sich anfühlt und die Setupmöglichkeiten bietet, die ich benötige, wenn ich mein ganzes Zeug digitalisieren(profilen) würde. Sicherlich werde ich noch die gleiche Anzahl an Gitarren haben, aber die restlichen Fehlerquellen sind einfach mal Geschichte. Zudem man sein Zeug auch in den nächsten 10 Jahren immer schwerer los werden wird, eben wegen solcher Technikrevolutionen. In 10 Jahren wird es mit Sicherheit ein immer größeres Ampsterben geben. Ratet mal warum Mesa jetzt bei Gibson ist? Und bei Pedalen sehe ich auch nicht eine rosige Zukunft voraus, wobei sich das eher halten wird, da zwischen mal 200,- und 2000,- Euro ein großer Unterschied liegt.
 
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Ich denke nämlich, dass man sich heute einfach nen guten Lappy für 800,- oder so sich holt, ein gutes Interface für 200,-, Plugins für 300,- und ne Gitarre nach Wahl für 500-700,- damit ist man bei ~2000,- und man kann alles machen. DAW gibts umsonst im Netz und Recording ist dann auch kein Problem.
Das stimmt und ich finde es total gut! Allerdings und hier steckt der Teufel im Detail, benötigt man auch neues Wissen und gerade was Recording betrifft usw... Braucht man viel detailliertes Wissen und sollte die DAW so gut wie ausm FF beherrschen und das Thema Mastering ist, meiner Meinung nach, eine halbe Wissenschaft. Geld ist also das Eine und Wissen (Möglichkeiten und Qualität) das Andere.
 
Ich nehme mir als studierter Germanist mal heraus, da kreativere Wortschöpfungen zu nutzen oder, wie in diesem Fall, ein Helge-Schneider-Zitat. ;)

Kannte das Zitat von Meister Helge nicht. Ab heute werde ich - aus Verehrung vom heiligen Helge - statt Soli auch nur noch Solata sagen/ schreiben, und dabei eine Sandale in die Höhe strecken ;)
 
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In Bezug auf Anfänger kann ich dem nicht so ganz zustimmen. Ich habe selbst auf ziemlich minderwertigem Zeug angefangen. Das hat mich immer sehr viel Motivation gekostet. Die Saitenlage meiner Hertiiecaster war grottig, der Sound meines selbstgebauten Amps war scheisse, abgesehen davon, dass er mehr defekt auf der Werkbank lag, als dass ich ihn tatsächlich nutzen konnte.
Die Erkenntnis kam, als ein Mitschüler, der gerade mal ein halbes Jahr spielte, ich dagegen schon fast zwei Jahre, um Vieles weiter und besser war als ich, und als ich seine Gibson in der Hand hatte und über seinen Marken-Amp (weiß nicht mehr, was für ein Modell) mit Röhrenvorstufe spielen durfte, war mir klar, was ich ändern musste. Es reichte zwar nicht für Amp und Gitarre, aber eine Gibson musste es sein, und die Saitenlage war so cool, dass es mir richtig Antrieb gegeben hat, und ich enorme Fortschritte machen konnte.
Ich bin fest der Meinung, dass viele aufgrund schlechten Materials und der daraus resultierenden mangelnden Motivation, das Spielen wieder an den Nagel gehängt haben, bevor sie richtig angefangen haben.

Aber genau das heute eben kaum noch der Fall. Man kriegt für 200-300 Euro Gitarren, die wirklich sehr brauchbar sind. Gut einstellbare Saitenlage, keine scharfen Bundenden, brauchbare Pickups. Natürlich geht es dann noch besser, aber ein Anfänger braucht auch keine Custom-Shop Qualität. Für 1000 Euro gibt es Gitarren, die "professionellen" Ansprüchen gerecht werden.

Man muss schon fast suchen, um noch richtig üblen Glump zu kaufen.

Und genau darauf zielt doch mein Ratschlag: Wenn Du es ernst meinst, kauf gleich was vernünftiges. Investiere eben soviel, wie es dir ohne Schmerzen möglich ist. Kauf die Gitarre die dich optisch anspricht und sich gut anfühlt. DU musst das Ding in die Hand nehmen wollen.

Aber grübel dann nicht jahrelang, ob nicht doch ne Tele statt der Supertrat oder ne SG statt der Les Paul doch besser wäre. Spiel erst einmal, die Vorlieben entwickeln sich mit der Zeit. Und überlege nicht ständig, ob nicht doch ein anderer Boutique Tubescreamer/BluesBreaker/whatever Clone dein Spiel auf eine andere Ebene heben könnte. Er kann es nicht.

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also ich denke, es hat sicherlich mit dem Fortschritt zu tun, was momentan möglich ist, und wie lange man schon den Markt begleitet. Sicherlich ist es so, wenn man lange Musik mit Leidenschaft macht, dass sich diverses Zeug anhäuft, wenn man kein weiteres Hobby oder Familie hat(oder man hat halt die Kohle)

Aber das ist nicht das Thema. Natürlich kann man aus reiner Leidenschaft diverse Dinge sammeln. Ich habe zuvor schonmal den Briefmarkensammler als Vergleich herangezogen. Die Briefmarken erfüllen für ihn überhaupt keinen Nutzen außer Ihrer schlichten Existenz. Er findet sie schön, freut sich über die Vollständigkeit einer Serie oder an dem Eigentum eines besonders seltenen Exemplars.

Ob man die Leidenschaft nun teilt oder nicht, niemand würde dem glücklichen Briefmarkensammler das Recht an seiner Leidenschaft absprechen.

Der Briefmarkensammler erliegt aber selten dem Trugschluss, dass er durch das Sammeln seine Formulierungskünste in Briefen verbessern würde.

50 Fuzzes zu haben ist doch schon sehr nah am Briefmarkensammeln. Der musikalische Mehrwert kann da nicht allein der Grund sein, sondern es geht schlicht um das "Haben wollen" und die Lust am Ausprobieren. Was ich - nochmal - keineswegs angreifen möchte.


Aber früher habs doch auch massenweise "schlechtes Material" und das hat auch niemanden in den 60er oder 70ern abgehalten Musik zu machen.
Zu mindestens uns nicht.

Wobei das natürlich möglicherweise Survivor-Bias ist. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass irgendwo auch der ein oder andere talentierte und anfangs motivierte Anfänger auch mitursächlich an zu schlechter Ausrüstung gescheitert ist. Ob das eine relevante Anzahl betrifft, weiß ich aber auch nicht. Ich denke auch eher, dass wenn jemand wirklich will, er Wege findet sich mit dem vorhandenen Equipment zu arrangieren und mittelfristig was besseres zu beschaffen.
 
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Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass irgendwo auch der ein oder andere talentierte und anfangs motivierte Anfänger auch mitursächlich an zu schlechter Ausrüstung gescheitert ist
Ich finde nicht, dass man an schlechter Ausrüstung scheitern kann. Man scheitert eher an mangelndem Wissen. Wenn man weiß, dass die Ausrüstung schlecht ist kann man sie austauschen oder optimieren. Wenn man jedoch im stillen Kämmerlein sich an Peter Bursch versucht und keiner sagt einem, dass die Gitarre unmöglich eingestellt ist, könnte man meinen, dass die Probleme an einem selber liegen.
 
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Ich finde nicht, dass man an schlechter Ausrüstung scheitern kann. Man scheitert eher an mangelndem Wissen.

Ich würde sagen, es ist die Kombination aus beidem. Wenn ich - auf Grund Beratung oder Zufall - gleich eine passend eingestellte Gitarre erwerbe, ist anfangs das fehlende Wissen eher weniger problematisch. Und wenn ich am Anfang genug Wissen habe, erwerbe ich keinen Glump.

Wenn beides aufeinandertrifft, dann ist die Motivation in Gefahr :)

Deswegen hatte ich ja auch bereits einschränkend "auch mit ursächlich" geschrieben.
 
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Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass irgendwo auch der ein oder andere talentierte und anfangs motivierte Anfänger auch mitursächlich an zu schlechter Ausrüstung gescheitert ist.

Im Gegenteil, die wo wollen, die wollen, egal wie schlecht deren Vorrausetzungen sind/waren ...... das lässt sich in sämtlichen Biografien auf einen Nenner bringen .....
 
Im Gegenteil, die wo wollen, die wollen, egal wie schlecht deren Vorrausetzungen sind/waren ...... das lässt sich in sämtlichen Biografien auf einen Nenner bringen .....

Nochmal: Das ist der klassische survivor Bias. Alle erfolgreichen Musiker haben sich über unterschiedliche Hindernisse hinweggesetzt. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht auch an einem dieser Hindernisse scheitern kann.

Du wirst kaum Biographien von Leuten lesen, in denen der Tatsache, dass sie mal 8 Monate erfolglos Gitarre spielen probiert haben, ein größerer Stellenwert zukommt.

"Wie ich fast Rockstar geworden wäre, am Ende aber Beamter im mittleren Dienst bei der Stadtverwaltung" ist wohl eher nicht das Machwerk, auf dass die Verlage sich stürzen.
 
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Ich habe mich mal in diesem Faden wieder auf Seite 11 gelesen. ;-)
Wenn ich mir die ursprünglich Frage anschaue und so ganz für mich selbst überlege, dann interessiert mich zum Thema Equipment (wenn/dann) u.A.folgendes:

- News rund um E-Gitarre, Amps, Modeller und Co..
- Was gibt es denn so neues?
- Tips und Tricks, wenn man selbst vielleicht mal auf dem Schlauch steht.
- Austausch bezüglich dem munteren Gebastel an Gitarren
- Wo bekomme ich vielleicht bestimmte, oder sehr spezielle Produkte?
- Was könnte ich denn vielleicht verwenden um eine spezielle Aufgabenstellung umzusetzten.

Und sicher noch einige weitere Themen in ähnlicher Art.
Von daher gibt es (für mich) schon diesem Aspekt heraus sowohl Gründe, als auch Themen, um auch weiterhin und möglichst in freundlicher, entspannter Grundhaltung über Equipment zu plaudern. Auch wenn sich sicherlich vieles dabei wiederholt.

Was mich manchmal ein bisschen müde macht:
- Diese oft sinnlosen Diskussionen über "besser oder schlechter"
- Diskussionen über Geschmack und Vorlieben.
- eine gelegentlich festzustellende Beratungsresistenz
- Fragen zu Luxus-Problemem (Ich weiß nicht was ich mir kaufen soll)
- Ich weiß nicht was ich will - wisst Ihr es denn vielleicht? ;-) (Kommt sehr häufig vor)

Klar macht es auch Freude "einfach mal so" ein bisschen über schicken Kram zu quatschen.
Und in diesen Zeiten ist der Kontakt zu Gleichgesinnten in so einem Forum vielleicht auch noch ein bisschen wichtiger als sonst.
Letztendlich ist es ja schön, dass wir die überhaupt die Möglichkeit dazu haben.

Beim schreiben dieser Zeilen ging mir gerade noch durch den Kopf, was oft meine Lieblingsantworten wären, wenn es denn um Equipment geht.
Bitte nicht ganz so sehr ernst nehmen. ;-)

- Mensch, jetzt geht doch mal zu einem Gitarrenbauer und lass das mal nachschauen.
- Zieh die Saiten richtig und ordentlich auf, dann verstimmt sich da auch nicht viel.
- Überleg doch erstmal was Du wirklich möchtest.
- Was Du möchtest geht eigentlich mit fast jedem Amp und einem Tubescreamer
- Volume-Regler und Tonblende sind deine Freunde.
- Die eierlegende Wollmilchsau ist eine genauso eine Erfindung wie die Zahnfee.
- Dann spiel halt zu Hause irgendwas, was auch leise einigermaßen funktioniert.
- Ja, dann probier es doch halt einfach mal aus!
- Jetzt hör endlich mal auf zu jammern und spiel! (Zitat eines Freundes vor Jahren zu mir)
- Versuch doch erst mal das aus dere Gitarre zu rauszuholen was sie kann. (Zweites Zitat des gleichen Freundes) ;-)
- Mach deine eigenen Erfahrungen
- Frag doch mal jemanden, der sich wirklich damit auskennt
- Das eigentliche Problem ist nicht immer die Technik ;-)
- Lass die Finger vom Strom!

Insgesamt habe ich mich in all den Jahren mehr als einmal dabei erwischt mich in diesem Dschungel der heutigen großartigen, technischen Möglichkeiten zu verlieren.
Klar hat das auch hier und da ordentlich Spaß bereitet. Das macht es gelegentlich auch heute noch. Ich bin halt auch immer noch ein bisschen "Spielkind". ;-)
Aber hat mich das tatsächlich weiter gebracht? Nicht wirklich.

Das wäre ja sogar mal einen eigenen Faden wert?
Was hat mich wirklich weiter gebracht?

So, genug jetzt. Ich hoffe es geht euch allen gut!

Liebe Grüße!
Habt einen schönen Tag!
 
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- Mensch, jetzt geht doch mal zu einem Gitarrenbauer und lass das mal nachschauen.
- Zieh die Saiten richtig und ordentlich auf, dann verstimmt sich da auch nicht viel.
- Überleg doch erstmal was Du wirklich möchtest.
- Was Du möchtest geht eigentlich mit fast jedem Amp und einem Tubescreamer
- Volume-Regler und Tonblende sind deine Freunde.
- Die eierlegende Wollmilchsau ist eine genauso eine Erfindung wie die Zahnfee.
- Dann spiel halt zu Hause irgendwas, was auch leise einigermaßen funktioniert.
- Ja, dann probier es doch halt einfach mal aus!
- Jetzt hör endlich mal auf zu jammern und spiel! (Zitat eines Freundes vor Jahren zu mir)
- Versuch doch erst mal das aus dere Gitarre zu rauszuholen was sie kann. (Zweites Zitat des gleichen Freundes) ;-)
- Mach deine eigenen Erfahrungen
- Frag doch mal jemanden, der sich wirklich damit auskennt
- Das eigentliche Problem ist nicht immer die Technik ;-)
- Lass die Finger vom Strom!

Das dürfte auf 93 Prozent der gitarristischen Probleme die Lösung bieten :)
 
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Im Gegenteil, die wo wollen, die wollen, egal wie schlecht deren Vorrausetzungen sind/waren ...... das lässt sich in sämtlichen Biografien auf einen Nenner bringen .....

Kein grundsätzlicher Widerspruch von meiner Seite, und ich kann da als einstiger "Luxusanfänger" mit AmStd-Strat als erster E-Gitarre auch nicht wirklich mitreden.

Das Zitat ist aber auch nicht von mir - da sind vermutlich die Zitate beim Einfügen durcheinander geraten
 
Das bedeutet aber nicht, dass man nicht auch an einem dieser Hindernisse scheitern kann

Exakt, und deshalb kommen wir nicht weiter als wir sind ;) Und das unterscheidet uns zu den die es schaffen ......

An persönlichen Beispielen:

1. Wir hatten einen Plattenvertrag von EMI auf dem Tisch
- Die ersten 3 Scheiben OHNE direkte Einnahmen, wir bekommen Unterkunft und Verpflegung für die Laufzeit
- Bassist steigt mit Drumer Frau ins Nest
- Schlagzeuger will ab sofort lieber pumpen gehen
- Band zerfällt

MEINE mitgetragene Entscheidung: Keine Lust mehr

Einer der weiterkommt: ZIEHT das durch, egal wie, aber er zieht es durch, sucht neue Leute


2. Deutsche Metal Band Ivanehoe sucht Gitarrist
- Die Band wurde zwar nicht sehr berühmt, aber es hätte ein weiterer Schub in "meiner" Karriere werden können
- Label / Produzent ruft mich an ob ich mal vorspielen würde
- Durch die Niederlage unter Punkt 1 hatte ich kein Bock

MEINE Entscheidung: Kein Bock

Einer der weiterkommt: Es nutzt diese Chance ;)


3. Metal Band in USA Deiceide
- eine weitere Chance
- mir war es zu blöd diese Satansgeschichte zu spielen und auf umgedrehte Kreuze zu spucken

MEINE Entscheidung: Muss nicht sein

Einer der weiterkommt: Nutzt die Möglichkeit


Zusätzlich mit Savatage und Kansas in Florida auf der Bühne gestanden - Auch die Kontakte im Sande verfließen lassen ;)

Das waren mal so ein paar Erfahrungen in meiner Laufzeit, vieles ist mir auch "bewusst" entfallen, da ich weiß, dass ich viele Chancen nicht genutzt habe, und genau das macht derjenige der weiterkommt ......


Vielleicht wird auch ein Großteil von uns einfach so erzogen: Junge, lerne doch etwas solides ;)
 
Und jetzt ganz schnell wieder auf den Pfad des Threadthemas zurück ;).

LG Lenny (für die Moderation)
 
Exakt, und deshalb kommen wir nicht weiter als wir sind ;) Und das unterscheidet uns zu den die es schaffen ......

Also mit Sicherheit spielen Einsatz und Risikobereitschaft eine entscheidende Rolle. Aber der Zufall ist dabei auch nicht zu unterschätzen.

Derartige "Null-Bock-Entscheidungen" findest Du auch in den Biographien sehr erfolgreicher Musiker. Nur haben sie dann irgendwann aufs richtige Pferd gesetzt. Aber da kann ich nur bedingt mitreden, eine berufliche Kariere als Musiker war für mich nie eine Option.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und jetzt ganz schnell wieder auf den Pfad des Threadthemas zurück ;).

LG Lenny (für die Moderation)

Kann man nicht vielleicht doch im Biergarten dass ganze etwas lockerer sehen? Stell dir mal vor, in deinem Biergarten dürftest du nur zu einem bestimmten Tagesthema diskutieren :) Da würde das Bier nur halb so gut schmecken.
 
Soll ich jetzt alle (unterschiedlichste) Themen in einen Plauderthread überführen, nur weil über alle Biergarten-/Thementische hinweg akustisches Durcheinander verzapft werden soll :confused:?

LG Lenny

€: Um den Threadfluss nicht erneut zu unterbrechen, kurzer Nachsatz hier zur "Zulässigkeit von Links-/Rechts-Schwenks" in #217: Es ist nichts gelöscht oder editiert worden, sondern nur augenzwinkernd an das Thema erinnert worden, bevor mit Aufgreifen des Schlenkers u.U. noch weiter abgebogen wird ;).
 
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Soll ich jetzt alle (unterschiedlichste) Themen in einen Plauderthread überführen, nur weil über alle Biergarten-/Thementische hinweg akustisches Durcheinander verzapft werden soll :confused:?
LG Lenny


Lassen wir das. Ich weiß deinen Einsatz hier zu schätzen und Du hast ja im Grundsatz auch Recht. Ich finde es eben ganz angenehm, wenn ein Gespräch (zumal auf Seite 10 ff.) im gebotenen Rahmen auch mal nach links und rechts schwanken darf. Doof finde ich eigentlich nur bewusstes Derailing oder Kapern fremder Threads.

Aber ich sage deshalb nicht, dass mein Ansatz des Bessere wäre.
 
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Was hat mich wirklich weiter gebracht?
mich hat wirklich weiter gebracht, früh mit anderen Leuten (andere Instrumente und Gesang) zusammen zu spielen, die sich nicht die Bohne für Gitarren und Equipment interessiert haben:).
 
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Im Gegenteil, die wo wollen, die wollen, egal wie schlecht deren Vorrausetzungen sind/waren ...... das lässt sich in sämtlichen Biografien auf einen Nenner bringen .....

Nun ja, von den gescheiterten hört man halt nix.

Wie ich fast Rockstar geworden wäre, am Ende aber Beamter im mittleren Dienst bei der Stadtverwaltung" ist wohl eher nicht das Machwerk, auf dass die Verlage sich stürzen.
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Der Titel ist klasse!
 
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Aber das ist nicht das Thema. Natürlich kann man aus reiner Leidenschaft diverse Dinge sammeln. Ich habe zuvor schonmal den Briefmarkensammler als Vergleich herangezogen. Die Briefmarken erfüllen für ihn überhaupt keinen Nutzen außer Ihrer schlichten Existenz. Er findet sie schön, freut sich über die Vollständigkeit einer Serie oder an dem Eigentum eines besonders seltenen Exemplars.

Das ist ne kurze Einleitung. Es scheint dir nur so, als ob man darüber nicht mehr redet, weil man eben diversen Ersatz gefunden hat, YouTube, PlugIns. Verstehst du? Und über Fehlerquellen redet man mehr als über Zeug was funktioniert...

Das stimmt und ich finde es total gut! Allerdings und hier steckt der Teufel im Detail, benötigt man auch neues Wissen und gerade was Recording betrifft usw... Braucht man viel detailliertes Wissen und sollte die DAW so gut wie ausm FF beherrschen und das Thema Mastering ist, meiner Meinung nach, eine halbe Wissenschaft. Geld ist also das Eine und Wissen (Möglichkeiten und Qualität) das Andere.

Das finde ich auch so. Jedoch Mixen und Mastern kann man ruhig den Profis überlassen. Ein zweites Ohr hört besser mit.
 

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