Akkordeon lernen mit 50 plus

Die Cantus hat 13, die Kratt 14 Diskantregister... nutzen tue ich bei beiden Instrumenten 4 - 5 Register (bei der Cantus die, die mir gefallen, bei der Kratt im Orchester die, die in den Noten stehen oder die, die der Dirigent will).
Eben: Je nach Spieler :m_akk:und seinen Musikvorlieben :m_elvis:sind jeweils andere Register gefragt, die Hersteller tun gut daran, hier keine künstliche, nicht nachvollziehbare :gruebel: Einschränkungen zu konstruieren.

Der kleine Mehraufwand in der Herstellung und die paar Zusatz-Grämmli können vernachlässigt werden. :D

Seids gegrüsst vom Paul
 
Grosse Schande über diese Registerkonstrukteure.
Bei einem anderen Galanti-Modell kann man den fünften Chor per Schieberegister zu/abschalten. Allerdings ist mir nicht bekannt, welcher Chor und ob damit eine Tremolo-Alternative geschaffen wird? Ich werde Herrn Galantis Stimmbänder jedenfalls nicht verändern; aber vielleicht mache ich durch geänderte Registermechanik aus dem Perla-Musette (8884) ein Celeste (884) Register. Dann wäre das Instrument universeller einsetzbar. Andererseits besteht kein Zwang, es warten ja auch noch Alternativen darauf, gespielt zu werden.

Mein Converter dagegen ist 4 chörig mit allen Registriermöglichkeiten. Ich nutze sie; z.B. 8C(asotto) und 8 klingen dermaßen unterschiedlich, dass letzteres Klasse für ein Musette klingt. 84 klingt im Gegensatz zu 8C4 wie eine helle, etwas aufdringliche Kirchenorgel; herrliches Register fürs Intro bei "Großer Gott wir loben dich"; 16C84 klingt dann als volles Haus orgelmäßiger als das Tutti, da kein Tremolo... Also insofern finde ich das dann schon sinnvoll. Wenn mein Converter jetzt noch einen 3. 8-Fuß Chor hätte, dann wäre es der eierlegende Wollmilchelefant; für waschechte steirische Landler fehlt das 888-Register, der Bass ist entsprechend knurrig zu schalten.


Ich sehe diese Einschränkung ganz pragmatisch: je weniger Register, desto weniger Mechanik, desto weniger Anfälligkeit für Probleme..
Ob es Probleme bei der Registermechanik gibt, liegt in erster Linie daran, wie der Hersteller/Zulieferer arbeitet und welche Materialien verwendet wurden. Da gewinne ich langsam durch die unterschiedlichen (historischen) Kisten einen ganz guten Überblick. Die Galanti setzt da Maßstäbe, die Hohner Imperator mMn eher nicht.
Das mit dem Klang: nun ja, bei einer Morino mit 14 Registern kann man dual face stimmen ohne Registerverlust, bei 11 Registern...schade. Das schränkt dann die Verwendungsmöglichkeit (auch über die Lebenszeit des Instruments gesehen) unnötig ein.

das Zeug riecht sowas von toll!
Der Stimmer will aber den Wohlgeruch nicht auf den Stimmzungen wahrnehmen; dann - so warnte mich der Sondelfinger Meister - kannste von vorne beginnen mit ventilieren, Stimmplatten waschen, föhnen, legen....

Wo ist der Herr Dir denn zugelaufen?
Die Bucht ist groß, die Bucht ist blau.....im Wasser schwimmt kein Kabeljau. Eigentlich war ich als Spaßbieter unterwegs, ich gebs zu. Gefallen hatte mir die Kiste, informiert (YT) war ich auch, sammeln tu ich auch, der Sofortkaufpreis war viiiel höher. War halt einer der wenigen Verkäufer, die selbst nicht mitbieten, und irgendwie sind 5-chörige Kisten nicht beliebt (?). Auf jeden Fall gehörte sie dann mir, je ne regrette rien, keinerlei Stimmplattenrost, nicht einmal Flugrost (so war sie auch angepriesen), Lederventile noch wirklich gut, Stimmung ok. Also auf jeden Fall nach ein paar Schönheitsreparaturen (dank der Paketdienstwerfer) einige Jahre ohne Zusatzkosten spielbar.... Meine Frau erklärte sie zu meinem Weihnachtsgeschenk, mehr Schimpfe gabs nicht. :rolleyes:

eigentlich wäre erst mal ein Klangbeispiel fällig
Na ja. Je mehr Instrumente, desto schlechter spielt man, oder wie war das? Lasst mich mal ein wenig üben. Das letzte Jahr ging für Steirisches und Melodiebass drauf, andere Musik habe ich kaum vertieft.... Aber es kommt mal was, evtl. über dropbox-link und PN.
 
Ich sehe diese Einschränkung ganz pragmatisch: je weniger Register, desto weniger Mechanik, desto weniger a) Gewicht und b) Anfälligkeit für Probleme
zu a: die paar Grämmli zusätzlich fallen sicher nicht ins Gewicht; wer hat schon mal gewogen? :gruebel:
zu b: gelegentliches Pflegen und Justieren schadet nicht, das Schalten ist dann ein bisschen leichtgängiger :D
ich spiele seit 1960 Handharmonika/Akkordeon und habe noch nie Jemand mit Registerproblemen angetroffen
:m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk::m_akk:

Herzliche Grüsse von Paul
 
Dann werde ich hier mal die Register der Unwissenheit drücken, in der Hoffnung, dass mir geholfen wird.
Was bisher sehr gut funktioniert hat.
1. Register: Was macht den Unterschied zwischen einem Knopf Akkordeon und einen Tasten-Akkordeon aus? Bitte nicht das einen hat Tasten, das andere hat Knöpfe . Die Vor- und Nachteile des einen oder anderen. Und auch bitte keinen Glaubenskrieg daraus machen.
2. Register: Warum es Akkorden mit Melodiebass gibt erschließt sich mir auch als Anfänger. Wo für steht M III ?
3. Register: Wer einen Buchempfehlung hat zum Thema die Geschichte des Akkordeons, bitte gerne mitteilen.
4. Register: Danke für die Unterstützung
 
Was macht den Unterschied zwischen einem Knopf Akkordeon und einen Tasten-Akkordeon aus?
  • Knöpfe liegen enger beieinander. Vorteil Knopf für kleine Hände, Vorteil Taste bei großen (grob gesprochen).
  • wenn das Knopfakkordeon mehr als 3 Reihen hat, gibt es mehrere Varianten für Fingersätze. Vorteil Knopf für den, der's ausnutzt, Vorteil Taste für den, der es gerne linear hat.
  • Tasten sind so angeordnet, wie man es vom Klavier kennt, schnell eindeutige Zuordnung zwischen Noten und Tasten. Vorteil Taste für den, der es schon kennt/kann.
  • bei Knopf maximal drei Fingersätze für sämtliche Tonleitern oder Akkorde durch alle Tonarten; unter Ausnutzung der Hilfsreihen reicht auch einer. Vorteil Knopf.
  • bei Knopf leichtes Transponieren durch Verschieben (siehe auch Fingersätze). Vorteil Knopf (wenn man nicht auf die Orientierungshilfe "markierte Knöpfe" angewiesen ist).
  • bei Knopf liegen in einer Reihe kleine Terzen übereinander, in einem Glissando klingt also ein arpeggierter verminderter Akkord. Bei Taste klingt eine C-Dur-Tonleiter. Passt auch nicht in jede Tonart optimal, klingt aber meist angenehmer, zumindest aber "gewohnter". Leichter Vorteil Taste.
  • Rutsch- und Gleittechniken funktionieren auf Knopf nicht so richtig. Vorteil Taste
  • auf Taste können mit dem Daumen zwei nebeneinanderliegende Tasten gleichzeitig gedrückt werden, somit auch Sechsklänge gespielt werden. Vorteil Taste (dafür können bis zu Fünfklänge auf Knopf entspannter gespielt werden, siehe 1. Punkt, und mit einem einzigen Fingersatz durch alle Tonarten geschoben werden, siehe Punkt 4/5 :-D ).
Somit scheint von der Aufzählung her tendenziell das Tastenakkordeon mehr Vorteile zu haben als das Knopfakkordeon. Wichtig ist aber die Gewichtung der einzelnen Punkte für den Einzelnen. Mir z.B. war der erste Punkt so wichtig, dass ich im fortgeschrittenen Alter (von 50) nach über 40 Jahren auf Taste zum Knopfakkordeon gewechselt habe.

Wo für steht M III ?
für den Melodiebass. Am Anfang des Melodiebassbaus gab es noch keine Converter, da wurden die Melodiebässe als weitere Reihen Knöpfe (also als weiteres Manual) vor den Standardbass gesetzt.
Manual I - Diskant
Manual II - Standardbass
Manual III - vorgelagerter Melodiebass
später wurden Converter entwickelt, bei denen man umschalten kann zwischen Akkordspiel und Einzeltonspiel auf den Knöpfen des Standardbasses. Wenn man es genau nimmt, ist das dann kein M III, weil der Melodiebass auf dem M II gespielt wird, praktisch reden aber die meisten Leute (so auch ich) von "M III", wenn eigentlich "Melodiebass" gemeint ist, sei es vorgelagert oder Converter.
 
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3. Register: Wer einen Buchempfehlung hat zum Thema die Geschichte des Akkordeons, bitte gerne mitteilen.

Da hätte ich drei zur Auswahl (kann aber sein, dass man die nur noch gebraucht bekommt):

  • "Ewig Jung trotz vieler Falten" - Erzählt die Geschichte der Fa. Hohner und deren Akkordeons
  • "Der Musikwinkel und die Harmonika" - erzählt die Geschichte des Akkordeons und der Entwwicklung des Akkordeonbaus in der Gegend um Klingenthal
  • "Das Akkordeon oder die Erfindung der Populären Musik" - Ein recht weitreichendes buch über die Entwicklung der Akkordeons, dessen Verbreitung über die Länder und in der Musik. Hier gehts weniger um die Technik, sondern eher um die Darstellung, wie das Akkordeon in der Gesellschaft (weltweit) seinen Platz gefunden hat
 
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Danke! das ist einfach super hier. Fühlt Euch vor Freude in den Arm genommen.
Gehe noch in die Zentralbibliothek, mal sehen was es dort zum ausleihen gibt.
 
Vorteil Knopf (wenn man nicht auf die Orientierungshilfe "markierte Knöpfe" angewiesen ist). #

… dass ich im fortgeschrittenen Alter (von 50) nach über 40 Jahren auf Taste zum Knopfakkordeon gewechselt habe. &

# Oder man markiert alle "Halbtöne" wie ich mit Riffelungen (siehe Bild): Wenn ich 2 Finger z.B. auf die äusserste Reihe lege und es kribbelt unter beiden Fingerspitzen, weiss ich, dass ich damit auf Es und Fis bin.
Morino Knopfriffelung.jpg

Hier kribbelt es nirgends und ich fühle, dass ich mit dieser Fingerstellung F2 D3 A5 auf einem Moll-Akkord bin.

& Das ist bewundernswert, mir wäre das nie gelungen, ich hatte sogar grosse Mühe nach 8 Jahren mit diatonischer Griffschrift auf "normale" Noten umzusteigen und schreibe diese deshalb (trotz grossem Aufwand) auf chromatische «Knopfakkordeon-Griffschrift» um.

Der vollständigen und vergleichenden Analyse von Lil kann ich 100% zustimmen.

Einen schönen Sonntag wünscht Euch Paul
 
Ich antworte mal auf die @lil Liste.

Mag sein dass das alles für Dich und viele andere so ist. Doch scheint sich die Auswahl der Kriterien auf das für dich auffällige zu beschränken. Wie Du sagst, es ist Deine individuelle Sicht und ich möchte in einigen Punkten meine Sicht dagegen halten, die natürlich genauso nur subjektiv sein kann.


Du schreibst, Tasten sollen für größere Hände besser sein. Dieses Statement kam sicher von einem Tastenspieler, der mit Knopf nichts anfangen kann. Es gibt aber Tausende Männer mit großen Pranken, die trotzdem sehr gern kleine Knöpfe spielen. Es gibt ja auch verschiedene Mensuren. Beim Bass hat man noch kleinere Knöpfe und keine Wahl, geht auch.

Die Tastenverwandschaft zum Klavier ist einleuchtend und wirklich ein großes Plus, wenn der Spieler beides will oder bereits daran gewöhnt ist.

Beim Glissando fällt mir noch schräges Gleiten von innen nach außen ein, welches chromatisches Glissando auf B Griff, und ein ganztöniges Glissando auf C Griff hervorbringt. Das wird gern von Franzosen gespielt.

Rutsch- und Gleittechniken gehen nicht so richtig? Ich wüsste nicht... hast Du ein Beispiel?

Mehrere Töne mit einem Finger gehen auf Knopf selbstverständlich auch. Je nach Fingerstellung kann man sogar von jedem Punkt aus wählen, ob er eine kleine Sekunde, eine große Sekunde oder eine kleine Terz gekoppelt werden soll. Ich spiele morgen ein Stück, in dem ein 10 stimmiger Cluster im Diskant Piccolo rhythmisch exakt in einer bestimmten Reihenfolge bis auf einen Einzelton reduziert werden soll. Ich habe 30 Minuten an den 2 Takten geknobelt, aber jetzt geht es.

Du hast völlig recht, der Einzelne bewertet verschiedene Auffälligkeiten ganz individuell, deshalb kann man schlecht empfehlen.

Ich muss hier natürlich mit pro Knopf Reinkommen, bin aber überhaupt nicht kontraTasten. :D
 
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Hier zu den Buchempfehlungen:
Das Akkordeon oder die Erfindung der populären Musik gibt es noch im Buchhandel.
ISBN: 978-3-7957-23613. Es kostet 33€.
Das Buch: Ewig Jung trotz vieler Falten gibt es noch bei Weltbild. ISBN: 3-932275-78-0
Das Buch: Der Musikwinkel und die Harmonikas, gibt es noch gebraucht.
Was ich noch gefunden habe ist: Das Große Buch der Handzuginstrumente, von Wolf Linde. Gibt es aber auch nicht mehr, kann ich mir aber ausleihen.

Bei lesen sind noch Fragen aufgetaucht, die mir sicherlich die Knopfakkordeon spielenden beantworten können.
Warum gibt es C-Griff; B-Griff, und Finnische Grifftechnik habe ich auch gelesen?
In der Hoffnung das ich nicht nerve. Finde es aber für mich wichtig. Bis vor ca. 1 1/2 Jahren konnte ich das Radio anmachen um Musik zu machen.
Zu dem Tastenakkordeon bin ich gekommen weil nichts anderes da war und ich wohl zu oft Hans Albers gehört habe
wertneutral darzustellen.
Hallo Lil, für mich hast Du es perfekt (verständlich) und wertneutral geschrieben. Danke.
.
 
Ich muss hier natürlich mit pro Knopf Reinkommen, bin aber überhaupt nicht kontraTasten. :D
Ich habe mal versucht, herauszubekommen, wie die Verteilung von Knopf und Taste in verschiedenen Ländern aussieht, bin aber nicht fündig geworden. Auf den ersten Blick ist wohl chromatischer Knopf in romanischen Ländern am verbreitesten.

Warum fahren Autos in manchen Teilen der Welt auf der rechten Straßenseite und in manchen auf der linken? Ist halt irgendwie so geworden .
Sicher nicht durch eine spontane Mutation, sondern aus Sach- und kulturhistorischen Gründen. Daher scheint mir die Frage wegen unterschiedlicher Griffsysteme berechtigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum gibt es C-Griff; B-Griff, und Finnische Grifftechnik

Mein Russlanddeutscher Akkordeonlehrer sagt dazu immer: Es gibt Stücke, die liegen auf B-Griff bequem, während ein Stück, das für C-Griff komponiert wurde, dann nicht so bequem liegt, was ich als B-Griffspielerin bestätigen kann.

Davon ausgehend, dass C-Griff in Frankreich und Schweiz viel gespielt wird und B-Griff eher in Russland, kann man auch die Theorie entwickeln, dass die Anordnung der Knöpfe passend zur regional üblichen Volksmusik einhergeht, sprich genau die regionale Musik bequem zu spielen ist. Also Musette in Frankreich vs. Russische Volksweisen, gerne in b-Tonarten und Moll.
Nachdem dann mal die Instrumente so entwickelt wurden, komponiert man dann vermutlich entsprechend in bequemen Lagen, könnte ich mir vorstellen.
 
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Ps: Schade um das schöne Musette-Thema.
Es lebt immer noch.... War letztes Wochenende belgische Pralinen kaufen und hier seht ihr eine der Pralinen, die farblich zu "Musette bleu" passt:
P1050315.JPG


Beim Einpacken merkte ich erst, dass diese Praline XXL-Format hat (schaut selber).
Der Besitzer, der dieses Instrument neben weiteren von seinem Vater erbte und selbst auch Sammler ist, spielte mir seinen Musette-Jazz-Gypsi-Style vor aus der Zeit, als er als Profi-Musiker sein Geld verdiente. Das war mehr als hörenswert (er möchte aber nicht, dass ich etwas poste).
Und damit noch zum aktuellen Thema: In Belgien und Holland ist B-Griff sehr verbreitet, so z.B. die halb im Hintergrund zu sehende Orlando Quagliardi, allerdings noch dazu mit belgischem Basssytem (waah!).
Na ja, man lernt nie aus....
 
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Was macht den Unterschied zwischen einem Knopf Akkordeon und einen Tasten-Akkordeon aus?

@lil : etwas Wesentliches erscheint nicht in deiner Liste: der Tonumfang!
@wepsch : ein "grosses" Knopf-Akkordeon hat bis zu 64 Töne, wenn man die in einer Klaviatur aufeinanderstellen müsste, wäre der tiefste Ton etwa auf Scheitelhöhe... :D (noch krasser als bei @dallamè 's "Praline")

Es gibt Stücke, die liegen auf B-Griff bequem, während ein Stück, das für C-Griff komponiert wurde, dann nicht so bequem liegt, was ich als B-Griffspielerin bestätigen kann.

Genau das kann ich auch bestätigen, mit umgekehrten Vorzeichen.

Zum aktuellen Thema: Aufteilung Knopf-Taste: in der Schweiz kann man sagen: je weiter südwestlich, desto mehr Knopf, Richtung Bodensee-Schaffhausen mehr Taste. In der Südschweiz ist es eher leicht pianolastig.
Aber Knopf überwiegt.

Gruss
chnöpfleri
 
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C-Griff in Frankreich und Schweiz viel gespielt wird und B-Griff eher in Russland
na ja, die Verteilung von B- und C-Griff ist nicht so einfach Ost-/West geteilt:
Russland: B-Griff
Norwegen: B-Griff
Schweden: C-Griff
Finnland: G-Griff (C-Griff mit verschobenen Reihen)
Niederlande, Belgien: B-Griff
Frankreich: C-Griff
Portugal / Spanien weiß ich nicht mehr (@chnöpfleri wie war das noch?)
Italien: C-Griff
Schweiz: C-Griff
Deutschland: kommts, glaube ich, hauptsächlich drauf an, welches System der Lehrer spielt bzw. welches Instrument gerade zur Verfügung stand :-D
 
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Deutschland: kommts, glaube ich, hauptsächlich drauf an, welches System der Lehrer spielt bzw. welches Instrument gerade zur Verfügung stand :-D

Im Endeffekt läufts allerdings immer auf eine Entscheidung raus, worauf man sich festgelegt. Und dann muss man sich halt mit "seinem" Instrument auseinandersetzen, wie man die verschiedenen Musikstile auf seinem Instrument gespielt bekommt. Schließlich kann man sich nicht für jeden Stil ein anderes Instrument zulegen ...Naja... können ja schon, aber man kann sich er nicht alle gleichzeitig gleich gut beherrschen.
 

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